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Mittwoch, 29. März 2023
Die Ehre vor den unterschiedlichen "Religionen" ist wie der Respekt, nur über Respekt ist Kommunikation möglich!
Im Christentum wie im Islam gibt es die Geschichte der Siebenschläfer von Ephesus. Sie waren Krieger, die im Jahr 250 zum Christentum konvertierten, das sich gerade zu entwickeln begann. Millionen Christen und Muslime glauben an ein Wunder, dass die sieben Krieger in die Zukunft teleportiert wurden.
Es ist das Jahr 251 nach Christi Geburt. Die Legende erzählt, dass sieben frommen Jünglinge aus ihrer Heimatstadt Ephesus fliehen müssen.
Die Häscher des Kaisers Decius verfolgen sie, weil sie Christen sind. In einer nahe gelegenen Höhle verstecken sich die Kinder.
Doch ihre Verfolger finden ihr Versteck und mauern sie in der Höhle ein.
Erst 195 Jahre später, am 27. Juni 446, werden sie durch einen Zufall wieder entdeckt.
Das Wunder: Sie sollen 195 Jahre lang geschlafen haben.
Nach ihrer Wiederentdeckung wachen sie auf, um ihren Glauben an die Auferstehung zu bekennen und starben bald danach.
Die Verehrung dieser sieben christlichen Jünglinge ist schon im 5. Jahrhundert literarisch festgehalten. Zunächst in der Ostkirche in syrischen und griechischen Varianten. Die erste lateinische Übersetzung stammt von Gregor von Tour (538-594). Die Geschichte der sieben Jünglinge findet sich auch im Koran wieder (18. Sure). Diese erzählt von den "sieben Brüdern".
"Herz und Seele zu reinigen", darum geht es Musliminnen und Muslimen im Ramadan. Mit dem Teravih-Gebet, dem Ramadan-Gebet, begann der islamische Fastenmonat Ramadan. Der erste Fastentag war der 23. März. Der Fastenmonat gehört für die Gläubigen zu den fünf Säulen des Islam. Von innerer Einkehr, aber auch vom Gefühl der Gemeinschaft soll diese Zeit geprägt sein. Jeden Abend nach Sonnenuntergang wir das Fasten gebrochen. Man geht in die Moschee, besucht Angehörige oder trifft Freunde.
Der Fastenmonat beginnt in diesem Jahr am 23. März mit Erscheinen der Neumond-Sichel. Der islamische Kalender wird anders berechnet als der christlich-gregorianische und richtet sich nach dem Mond. Deshalb variiert der Zeitpunkt des Fastenmonats. Für Musliminnen und Muslime ist das Fasten eine der fünf Säulen ihrer Religion – neben dem Pilgern nach Mekka, den täglichen Gebetszeiten, dem Glaubensbekenntnis zu Allah als einzigem Gott und dem Spenden. Befreit vom Fasten sind Alte und Kranke, Kinder, Schwangere und Reisende sowie Soldaten im Krieg. Sie können das Fasten nachholen. Höhepunkt ist die "Lailat al Qadr", die "Nacht der Bestimmung", in der nach der Überlieferung dem Propheten Mohammed erstmals Verse des Koran offenbart wurden. Viele Muslime beten dann die ganze Nacht, in der Hoffnung auf Vergebung ihrer Sünden. Am Ende des Ramadan, in diesem Jahr am 20. April, folgt das Fest des Fastenbrechens, arabisch 'Id al Fitr, das auch in der Türkei auch als Zuckerfest bekannt ist.
Mfg Nikita Noemi Rothenbächer
Im Christentum wie im Islam gibt es die Geschichte der Siebenschläfer von Ephesus. Sie waren Krieger, die im Jahr 250 zum Christentum konvertierten, das sich gerade zu entwickeln begann. Millionen Christen und Muslime glauben an ein Wunder, dass die sieben Krieger in die Zukunft teleportiert wurden.
Es ist das Jahr 251 nach Christi Geburt. Die Legende erzählt, dass sieben frommen Jünglinge aus ihrer Heimatstadt Ephesus fliehen müssen.
Die Häscher des Kaisers Decius verfolgen sie, weil sie Christen sind. In einer nahe gelegenen Höhle verstecken sich die Kinder.
Doch ihre Verfolger finden ihr Versteck und mauern sie in der Höhle ein.
Erst 195 Jahre später, am 27. Juni 446, werden sie durch einen Zufall wieder entdeckt.
Das Wunder: Sie sollen 195 Jahre lang geschlafen haben.
Nach ihrer Wiederentdeckung wachen sie auf, um ihren Glauben an die Auferstehung zu bekennen und starben bald danach.
Die Verehrung dieser sieben christlichen Jünglinge ist schon im 5. Jahrhundert literarisch festgehalten. Zunächst in der Ostkirche in syrischen und griechischen Varianten. Die erste lateinische Übersetzung stammt von Gregor von Tour (538-594). Die Geschichte der sieben Jünglinge findet sich auch im Koran wieder (18. Sure). Diese erzählt von den "sieben Brüdern".
"Herz und Seele zu reinigen", darum geht es Musliminnen und Muslimen im Ramadan. Mit dem Teravih-Gebet, dem Ramadan-Gebet, begann der islamische Fastenmonat Ramadan. Der erste Fastentag war der 23. März. Der Fastenmonat gehört für die Gläubigen zu den fünf Säulen des Islam. Von innerer Einkehr, aber auch vom Gefühl der Gemeinschaft soll diese Zeit geprägt sein. Jeden Abend nach Sonnenuntergang wir das Fasten gebrochen. Man geht in die Moschee, besucht Angehörige oder trifft Freunde.
Der Fastenmonat beginnt in diesem Jahr am 23. März mit Erscheinen der Neumond-Sichel. Der islamische Kalender wird anders berechnet als der christlich-gregorianische und richtet sich nach dem Mond. Deshalb variiert der Zeitpunkt des Fastenmonats. Für Musliminnen und Muslime ist das Fasten eine der fünf Säulen ihrer Religion – neben dem Pilgern nach Mekka, den täglichen Gebetszeiten, dem Glaubensbekenntnis zu Allah als einzigem Gott und dem Spenden. Befreit vom Fasten sind Alte und Kranke, Kinder, Schwangere und Reisende sowie Soldaten im Krieg. Sie können das Fasten nachholen. Höhepunkt ist die "Lailat al Qadr", die "Nacht der Bestimmung", in der nach der Überlieferung dem Propheten Mohammed erstmals Verse des Koran offenbart wurden. Viele Muslime beten dann die ganze Nacht, in der Hoffnung auf Vergebung ihrer Sünden. Am Ende des Ramadan, in diesem Jahr am 20. April, folgt das Fest des Fastenbrechens, arabisch 'Id al Fitr, das auch in der Türkei auch als Zuckerfest bekannt ist.
Mfg Nikita Noemi Rothenbächer
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