Mittwoch, 7. Juni 2023

Hate violence like discrimination every day in the media, politicians who make politics dependent on religion, thus promoting violence discrimination like hate!Hass die Gewalt wie Diskriminierung täglich in den Medien, Politiker welche Politik von Religion abhängig machen, somit Gewalt-Diskriminierung wie Hass fördern !

Leider überrascht uns das wenig: der Pride-Month und die CSD sind kaum gestartet und schon gibt es innerhalb weniger Tage erneut gewaltvolle Übergriffe auf queere Menschen. Das queerfeindliche Klima verschärft sich zunehmend und überall. Rasend schnell können für sicher gehaltene Rechte wieder weg sein. Das zeigt sich aktuell am Beispiel der USA: nachdem Roe v. Wade im Juni 2022 gekippt wurde und es damit kein Recht mehr auf Abtreibung gibt, sind nun die LGBT-feindliche Gesetzgebungen dran, allein 417 im letzten Jahr. Dazu kommt die Präsidentschaftskandidatur des queerfeindlichen Rechtsaußen de Santis und eine CSU-Delegation, die ihn besucht und beglückwünscht. Gruß an Dorothee Bär von den "queerfeindlichen Rändern"!!! Wie schnell es mit der Pride-Kollektion und der vermeintlichen "Unterstützung" vorbeisein kann, zeigt sich bei der US-Kette Target, die ratzfatz vor rechten Protestierenden einknickte und die Pride-Kollektion aus dem Sortiment nimmt. Auch hier in Deutschland ist die LGBT-feindliche Rhetorik längst in der sogenannten "Mitte der Gesellschaft" (wo auch immer die sein mag) etabliert, aktuell auch zu sehen im Entwurf des Selbstbestimmungsgesetzes, das vor Misstrauen gegenüber trans Frauen trieft und die "Argumente" der GCs / TEFs aufgreift. Laut einer Studie ist die Akzeptanz von LGBT-Personen, insbesondere von trans Personen, in Deutschland im Vergleich zu 2021 gesunken. Gleichzeitig beschert uns der Pride-Month wieder ein buntes Karussell von Phrasendrescherei über Diversität, Toleranz, Buntheit, Vielfalt usw., das suggeriert, alles würde sich schon irgendwie stetig hin zum Besseren "entwickeln". Wie sehr eine Rhetorik der "Toleranz" aber eben auch dazu dient, Gewalt unsichtbar zu machen, zeigt sich zum Beispiel am Statement der Landesregierung NRW zu den zahlreichen gewaltsamen Übergriffen rund um den CSD Hannover. Dort heißt es, der Angriff zeige "dass die Toleranz noch nicht überall angekommen ist und dass es immer noch Hass und Vorbehalte gibt, gegen Menschen, die in anderer Weise leben, sich kleiden und Freude haben wollen". Nein – jemanden zusammenschlagen und mehrfach gegen den Kopf treten, wenn die Person schon am Boden liegt, hat nichts mit "mangelnder Toleranz" oder "Vorbehalten" zu tun! Was hier ausgelebt wird, ist klar der Versuch einer Auslöschung queerer Menschen. Passt also bitte besonders gut aufeinander auf in diesen Zeiten – vor allem NACH den CSDs auf dem Heimweg. Lasst niemanden allein heimlaufen, schließt Euch in größeren Gruppen zusammen. Und an alle, die solche Angriffe sehen und nichts tun: Schämt Euch! Hier noch die Quellen zum Weiterlesen: Doro Bär: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45846 Zebrastreifen Wiesbaden: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45715 Target knickt ein: https://www.spiegel.de/.../pride-month-in-den-usa-target... Angriff CSD Wiesbaden: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45743 Angriff gegen trans Frau in Düsseldorf: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45809 Vergewaltigung CSD Hannover: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45841 Angriffe CSD Hannover nebst Statement der Landesregierung: https://www.tagesschau.de/.../christopher-street-day... Umfrage zur Akzeptanz von LGBT: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45788

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