Öffentlich-rechtliche Journalisten arbeiten mit zweifelhaften Methoden daran, Kritiker der Transgender-Lobby zu diskreditieren. Doch dagegen regt sich Widerstand.
"Feminist*in und transfeindlich?"
Transfeindlichkeit ist kein neues Phänomen im Feminismus, doch in den letzten Jahren bekam eine Gruppe von so genannten radikalen Feminist*innen (RadFems) wieder Aufschwung.
Ihr politischer Kampf richtet sich nicht ausschließlich nach oben – das heißt gegen diejenigen mit Macht und Einfluss, welche von der unterdrückenden Ordnung profitieren – sondern auch gegen Personen, die noch weniger Status in unserer Gesellschaft genießen.
Körper werden genutzt, um an ihnen Kategorien von Macht und Unterdrückung zu manifestieren. Sexismus, Rassismus und Ableismus spielen hierbei eine Rolle.
Eine Essentialisierung von Körpern und der daraus folgende Schluss, Körper allein wären der Grund für eine bestimmte soziale Stellung, sind aber falsch: Es geht immer um Machtverhältnisse.
Von Spaltungen all derer, die auf verschiedene Weise von dieser Gesellschaft unterdrückt werden, profitiert einzig und allein die bereits herrschende Klasse.
Es muss daher einen gemeinsamen Kampf gegen Ausbeutung und Diskriminierung von cis Frauen und trans Frauen geben, weil alle Frauen unter dem gleichen Joch des Patriarchats leiden.
Andere üben Macht über uns aus, bestimmen wie wir zu sein haben und was unserer Geschlechtsidentität entspricht und was nicht.
Die Debatte, wer Frau genug ist und wer nicht, wirft alle Frauen und andere Geschlechter wieder weit zurück in die Vergangenheit, indem sie festlegt, welches Aussehen und welche Handlungen und Codes als weiblich genug gelten.
Dass trans Frauen daher oftmals gezwungen sind, sich als eindeutig „zuordnungsfähig weiblich“ darzustellen und manchen nur abgenommen wird, dass ihre weibliche Identität durch Operationen besiegelt werden könne, ist nicht nur unhaltbar, sondern auch unfeministisch.
Wer wehrt sich beispielsweise seit Jahren gegen die Streichung der Abtreibungsparagrafen §218/ §219a StGB? Es sind konservative, ultra-religiöse Gruppen, die die bestehende kapitalistische Ordnung von Ausbeutung der einen und Profite der anderen nicht ändern wollen.
Das sind diejenigen, die ein Problem damit haben, dass Frauen sexuell selbstbestimmt leben.
Es sind auch die gleichen, die Sexarbeiter*innen stigmatisieren und bevormunden. Es sind diejenigen, die Migration als „Mutter aller Probleme“ bezeichnen.
Das sind diejenigen, die LGBTQI* zu Risikogruppen stigmatisieren und ihnen verbieten Blut zu spenden.
Es hat also gar keinen Sinn, diese Spaltung in feministischen Reihen aufrecht zu erhalten, sondern es ist endlich an der Zeit, Unterschiede und diverse Erfahrungen nicht gegeneinander auszuspielen, sondern voneinander zu lernen und miteinander gegen die Strukturen zu kämpfen, die uns belästigen, unterdrücken und töten.
Ein gemeinsamer solidarischer Kampf ist nicht nur moralisch richtig, sondern auch notwendig, um eine Chance zu haben, ihn zu gewinnen.
ARD und ZDF haben sich innerhalb weniger Wochen aus noch aufzuklärenden Gründen zum Partner und Exekutivorgan dieser hochaggressiv bis militant agierenden Lobby gemacht und sind auch noch stolz darauf, gehe es doch, so deren Erzählung, um die Durchsetzung fundamentaler Menschenrechte, etwa das Recht auf Anderssein, auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, auf Respekt vor der eigenen Entscheidung für ein anderes als das ursprüngliche Geschlecht – allerdings mit beliebig häufiger Revisionsmöglichkeit alle zwölf Monate.
In ARD und ZDF hat sich fast über Nacht eine Haltung breitgemacht, nach der im Konflikt mit nicht ausreichend folgsamen Frauen jedes Mittel recht ist. Frauen, die auf der Anerkennung nicht veränderbarer biologischer und gesellschaftlicher Unterschiede zwischen Mann und Frau bestehen, weil sie um ihre in über 100 Jahren mühsam erkämpften emanzipatorischen Fortschritte fürchten. Frauen, die ankämpfen gegen männliche Machtansprüche und männliche Gewalt und keine Lust haben, demnächst wieder ganz von vorne beginnen zu müssen.
Missbrauch journalistischer Genres
Sie sollen zum Schweigen gebracht werden und verschwinden – mit dem Mittel der Verleumdung und der Zerstörung der materiellen Existenz. Etwa, weil sie es wagen, die Klugheit und den Sinn einer nunmehr auch staatlichen Agenda zu bestreiten, nach der sich jeder Mann in Zukunft per unbürokratischer Ummeldung auf dem Standesamt zur Frau mit allen entsprechenden Rechten und Möglichkeiten umdefinieren kann, ohne dass er deshalb seine körperlichen Gegebenheiten oder auch nur seine sexuelle Orientierung ändern müsste, wenn sich heterosexuelle Männer über Nacht verwandeln zu Lesben – das sexuelle Interesse an Frauen bleibt ja in solchen Fällen, kann man nichts machen, unberührt.
Journalistische Methoden, Genres und Stilmittel wie Interview, Dokumentation und Satire werden von ARD und ZDF manipulativ missbraucht für die Verbreitung von Hass und Hetze gegen alle, die die Trans-Ideologie kritisch sehen und ihre Verbreitung bis in die letzte Kinderstube und den letzten Kindergarten hinein verhindern wollen, weil sie hier eine hochgefährliche Entwicklung erkennen.
Gleichzeitig werden heute schon Lesben, die sich nach wie vor voll männlich ausgestatteten Transfrauen verweigern, mit Beleidigungen und Drohungen überzogen und sogar von „queer“ gearteten, stolzen Paraden unter Gewaltandrohung ausgeschlossen.
Lesben wird Ablehnung verboten
Nicht einmal Ankündigungen von Nötigung und Vergewaltigung bei andauernder Aufmüpfigkeit sind in dieser Szene noch tabu. Auf einer Postkarte einer „Arbeitsgemeinschaft Queer“ der Partei Die Linke Baden-Württemberg anlässlich des Stuttgarter Christopher Street Days am 29. Juli 2022 heißt es „TERFS can suck my huge trans cock“ –„Transfeindliche Feministinnen können meinen riesigen Trans-Schwanz lutschen“. Können sie, wollen sie aber nicht. Nur: Kleinliche Vorbehalte transphober Lesben bei der Partnerwahl sind nicht länger erwünscht. Wer auf der vermeintlich richtigen, zeitgemäßen, doch lediglich ganz lieb und harmlos für Menschenrechte kämpfenden Seite steht, dem ist alles erlaubt. Fazit der Zeitschrift Emma: Transkritische Feministinnen seien regelrecht „zum Abschuss freigegeben“.
Informationen über das alltägliche von Selbstbestimmung und Persönlichkeits_Entfaltung!
Mittwoch, 9. August 2023
Ende der Universalausrede Wait and see: Die alte Berufung auf Rundfunk- und Meinungsfreiheit wird in gravierenden Fällen nicht mehr als Universalausrede funktionieren. ///End of the universal excuse Wait and see: In serious cases, the old appeal to freedom of broadcasting and freedom of expression will no longer function as a universal excuse.
When people tell me I'm strong, I say I'm strong because I've overcome fear." I like sentimental people who don't separate reason from heart. Who feels and thinks at the same time. Without separating the head from the body, nor the emotions from reason. "Shunning responsibilities that are everyone's responsibility, refraining from self-criticism, and denying accomplished mistakes by blaming others for their own failures is the prelude to greater disasters, for only by accepting the mistakes made can later ones Setbacks are avoided."
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