Freitag, 26. Januar 2024

Wohldosierte Grausamkeit, heute ein Tema aber auch von 1950 bis in die 2000 Jahre, in den Kirchen!

1950 to the end of the 20th century Cases of sexual abuse of children or wards in congregations or institutions of the Evangelical Church in Germany (EKD) - by officials and full-time, part-time and volunteer employees - have been documented for many decades, but only became the subject of more intensive investigation in the 2010s . The processing process is still ongoing. It was only the Ahrensburg abuse scandal that began to spread in 2010, because the questionable treatment of the perpetrator by church superiors also became an issue. Bishop Maria Jepsen resigned that same year because she had been informed of the abuse in 1999 but had taken no action. An independent study commissioned by the Evangelical Lutheran Church in Northern Germany in 2014 came to the conclusion that other cases of abuse in the church environment had been covered up for years. As a consequence, the state synod in 2018 passed a church law on the prevention and intervention against sexual violence. As of 2023 While the ForuM study (the Protestant counterpart to the Catholic MHG study) was nearing completion, in the fall of 2023, Annette Kurschus resigned from all church positions - including that of chairwoman of the EKD Council - due to allegations of cover-up of abuse. Regarding the ForuM study on sexualized violence in the Evangelical Church, Detlev Zander pointed out that the number of cases “is not too far away from the Catholic Church”. As of 2024 According to the Germany-wide study on sexual abuse in the Evangelical Church presented on January 25, 2024, at least 2,225 people were abused; around two thirds of the victims are male. The number of 1,259 accused was given; a third of them are parishioners such as clergymen (0.4%) or priests and vicars (99.6%). Around three quarters of them were married at the time of the initial crime. According to the scientists involved, the study only shows the “tip of the tip of the iceberg”. The acting council chairwoman of the Evangelical Church in Germany (EKD), Bishop Kirsten Fehrs, was shocked by the extent of the abuse and spoke of “structures that protect perpetrators”. “As an institution, we have also been guilty of harming countless people,” she said. Please apologize to those affected. Now one cannot speak of an apology or remorse, because the "structures that protect the perpetrators" still exist, because the statement or fact is that what is known so far is "the tip of the tip of the iceberg"! But what else will come to light, if it were only the truth, one could assume that the church is showing remorse, which is not the case! What's next.........? Issues such as gender, gender identity, equality and sexual diversity are at the center of a debate that is specifically occupied and abused by right-wing extremists in order to become more socially compatible. Many of the arguments put forward attack fundamental democratic principles such as equality, protection of minorities and anti-discrimination. The AfD talks about “remigration”, but what they actually mean is expulsion. According to Björn Höcke, she wants to use “well-measured cruelty” to achieve this. Kind regards, Nikita Noemi Rothenbächer
1950 bis Ende des 20. Jahrhunderts Fälle von Sexuellem Missbrauch von Kindern oder Schutzbefohlenen in Gemeinden oder Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) – durch Amtsträger und haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeiter – sind seit vielen Jahrzehnten dokumentiert, wurden aber erst in den 2010er Jahren Gegenstand einer intensiveren Aufarbeitung. Der Prozess der Aufarbeitung ist noch im Gange. Erst der Ahrensburger Missbrauchsskandal zog seit 2010 weitere Kreise, weil hier auch der fragwürdige Umgang kirchlicher Vorgesetzter mit dem Täter zum Thema wurde. Die Bischöfin Maria Jepsen trat noch im selben Jahr zurück, weil sie bereits 1999 über den Missbrauch informiert worden war, aber nichts unternommen hatte. Eine im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland 2014 erstellte unabhängige Studie kam zu dem Ergebnis, dass auch weitere Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld jahrelang vertuscht worden waren. Als Konsequenz verabschiedete die Landessynode 2018 ein Kirchengesetz zur Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt. Stand 2023 Während die ForuM-Studie (das evangelische Gegenstück zur katholischen MHG-Studie) sich ihrer Fertigstellung näherte, trat im Herbst 2023 Annette Kurschus wegen des Vorwurfs der Missbrauch-Vertuschung von allen kirchlichen Ämtern – darunter dem der Vorsitzenden des Rates der EKD – zurück. Detlev Zander wies hinsichtlich der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche darauf hin, dass die Fallzahlen „nicht allzu weit weg sind von der katholischen Kirche“. Stand 2024 Laut der am 25. Januar 2024 vorgestellten deutschlandweite Studie zu sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche wurden mindestens 2.225 Menschen missbraucht; rund zwei Drittel der Opfer sind männlich. Es wurde die Zahl von 1.259 Beschuldigten genannt; ein Drittel von ihnen seien Pfarrpersonen wie Pfarrerinnen (0,4 %) oder Pfarrer und Vikare (99,6 %). Rund drei Viertel von ihnen waren zum Zeitpunkt der Ersttat verheiratet. Nach Angaben der beteiligten Wissenschaftler zeige die Studie nur die „Spitze der Spitze des Eisbergs“. Die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, zeigte sich erschüttert über das Ausmaß des Missbrauchs und sprach von „täterschützenden Strukturen“. „Wir haben uns auch als Institution an unzählig vielen Menschen schuldig gemacht“, sagte sie. Sie bitte die Betroffenen um Entschuldigung. Nun von einer Entschuldigung oder Reue kann man nicht sprechen, denn die "Täterschützenden Strukturen" bestehen weiterhin, denn die Aussage bzw. Fakt ist, das bislang bekannte, "ist die Spitze der Spitze des Eisberges"! Doch was wird noch alles an das Licht kommen, wenn es nur die Wahrheit wäre, könnte man annehmen die Kirche zeigt Reue, was nicht der Fall ist! Was wir noch kommen...........? Themen wie Gender, Geschlechtsidentität, Gleichberechtigung und sexuelle Vielfalt stehen im Mittelpunkt einer Auseinandersetzung, welche gezielt durch Rechtsextreme besetzt und missbraucht wird, um gesellschaftlich anschlussfähiger zu werden. Viele der vorgebrachten Argumente greifen grundlegende demokratische Prinzipien wie Gleichberechtigung, Minderheitenschutz und Antidiskriminierung an. Die AfD redet von „Remigration“, tatsächlich meint sie Vertreibung. Dafür will sie laut Björn Höcke „wohldosierte Grausamkeit“ anwenden. Mfg Nikita Noemi Rothenbächer

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