Copyright © 2011-2021 Nikita
Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012
"Androgyn":
Menschen werden als Androgyn bezeichnet, wenn sich Ihre
Verhalten, Ihre Kleidung und Ihre Gesten nicht dem eigentlichen Geschlecht
entsprechen.
Androgyne Männer geben sich betont weibliche und androgyne
Frauen besonders männlich.
Androgynität sagt nichts über die sexuellen Vorlieben aus.
Androgyne Menschen haben nicht wie transsexuelle Menschen
das Gefühl mit dem falschen Geschlecht geboren worden zu sein.
Der Androgyn, in allen Kulturen anzutreffen, ist die
Mischform des Männlichen und Weiblichen und gehört in den Bereich des
Mythischen, dessen Ursprung zu ergründen kaum möglich erscheint. Eine der
ältesten Zeugnisse ist die von Aristophanes erzählte Geschichte in Platos
„Gastmahl". Während Aristophanes den Androgyn als ein mächtiges Urwesen
darstellt, der die Kraft beider Geschlechter in Harmonie miteinander vereint,
gewinnt Plato dem Androgyn nur noch eine negative Seite ab. Zwischen Annahme
und Ablehnung bewegt sich dann die Vorstellung des Androgyn in der
Menschheitsgeschichte. Moralische, vor allem aber religiöse Gründe sind maßgeblich,
dass der Androgyn nur verschlüsselt tradiert wurde und in okkulten Kreisen
weiterexistierte. Entscheidend dazu beigetragen hat die Gleichsetzung des
Begriffs Androgyn mit dem des Hermaphrodit der die konkrete Personifizierung
des Androgyn ist. Besonders in der Kunst wurde der Androgyn fast immer in die
Erscheinungsform des Hermaphroditen gehüllt, was aber unterschiedlichen
Ausformungen des und der mythischen Vorstellung nicht gerecht wird. Denn der
Androgyn weist im Grunde über das Geschlechtliche hinaus, da er ein altes
Sehnsuchtssymbol des Menschen nach der ursprünglichen, verlorengegangenen
Einheit und Harmonie mit dem Kosmos darstellt.
Erfahrungswerte, meine Sicht zum Thema Androgynität:
Im Zusammentreffen zweier androgyner Menschen des jeweils
anderen Geschlechts (sichergilt dies in gewissen Maße auch für
gleichgeschlechtliche Partner, was hier aber nicht näher beleuchtet werden
mag),kommt es dazu, dass z.B. die Frau die weiblichen Anteile des Mannes hervor
holt, zulässt, genauso wie anders herum, der androgyne Mann der androgynen Frau
ihre männlichen Anteile gestattet, so dass beide ihr ganzes Wesen leben können!
Wenn ein androgyner Mensch nur die Anteile leben kann, die
seine Geschlechtsmerkmale ausmachen, so fühlt er sich niemals vollständig, was
dann im Laufe seines Lebens zu Frustrationen, Hassgefühle, diversen unschönen
Verhaltensweisen führen kann. Beim Manne ist dies sicherlich ausgeprägter, da
seine Androgynität in der Regel auffälliger ist als bei der Frau.
Eine androgyne Frau fällt eher selten auf, kann durch das
Leben ihrer männlichen Anteile höchst als sehr dominant auffallen oder als
Eine, die im Leben steht wie ein Mann.
Sie kann Männerkleidung
tragen, ohne dass es sonderlich bemerkt wird. Höchstens wenn ihr männlicher
Anteil sehr stark ist, wird sie wahrscheinlich lesbisch werden, doch auch das
ist sicher eher durch eine Unterdrückung der Androgynität in früheren Zeiten
(früheren Leben) entstanden.
Ein androgyner Mann, aber muss seine Weiblichkeit meist
verstecken, denn er wird diskriminiert, wenn er Frauenkleidung trägt oder sich
schminkt. Höchstens z.B.in der Gothicszene kann er sich ungestört aufhalten, wo
es auch Röcke und Kajal für Männer gibt, ohne dass sie dafür schrägangesehen
werden.
Der Ur-Grund der Menschheit, bzw. die ersten beiden Menschen
waren androgyn. So wie auch der Schöpfer-Gott männliche wie weibliche Anteile
hatte, Vater und Mutter in einem war. Die "Prototypen" des Menschen,
die da sind Adam- und Eva, sind als androgyne Wesen zu sehen. Adam mit
männlichen Geschlechtsmerkmalen und Eva mit weiblichen. Aber nicht nur Eva und
Adam waren androgyn, nein, eine Vielzahl anderer himmlischer Wesen ebenso.
Androgyne Menschen brauchen, wenn sie ihr Wesen leben
können, leben dürfen, keinen Geschlechterkampf mehr.
Sie akzeptieren den anderen, da sie ihn als männlich, wie
weiblich sehen, erleben. Der androgyne Mann wird nicht hin gehen und eine
androgyne Frau unterdrücken wollen, nein, es wird Harmonie zwischen beiden geben
und wir kehren somit zum Ausgangspunkt des Menschen zurück, zu dem wie es
ehemals sein sollte, dem Idealfall.
Der Hilferuf: So bleibt nur der Aufruf um Hilfe in dieser Form, es
wird gebeten eine Spende an das aufgeführte Konto zu Spenden.
Postbank Konto Nr. 542334469- Blz.44010046
IBAN: DE85440100460542334469
BIC: PBNKDEFF
Die Spende dient um diesen Blog aufrecht zu erhalten und eine
Unterstützung für die Autorin derselben!
So only the call remains about help
in this form, it becomes asked a donation at the presented account to
donations.
Mail-bank account No. 542334469 -
Blz.44010046
IBAN:
DE85440100460542334469
BIC: PBNKDEFF
The donation serves to get about
this Blog up and a support for the author of the same!
Bitte Leitet den Link weiter an Familie, Freund und Bekannte wie andere
Transgender
„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschliessen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen