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Die wahre Erklärung der Geschlechtsidentität und deren Störungen unsere Persönlichkeit!
Verfasst von Nikita Noemi Rothenbächer 2012
Als erstes Wünsche
ich jedem Leser einen angenehmen Tag, Freude Fun und die Erkenntnis das durch „Wissen“
eine bestimmte Macht entstehen kann!
Was auch heißen
kann, je mehr ich über mich selbst weiß, umso besser kann ich meine „Persönlichkeit“
erklären!
Dabei möchte ich in
erster Linie darauf hinweisen, dass „Persönlichkeit“ gleichzustellen ist mit „Geschlechtsidentität“,
also ein Mann ist ein Mann bzw., eine Frau eine Frau!
Was passiert aber
mit diesen welche zwischen den Geschlechtern leben, wie Z.B. alle Transgender
oder Intersexuellen Wesen auf dieser Erde?
In meinem gestrigen
Beitrag, „„Minderheit“ ist so wie so eine Schlechte Bezeichnung für die
Vielfalt der menschlichen Existenz“, ging es mir darum euch alle zu zeigen,
dass dieses Phänomen Transsexuallität- Transidentität einen
Geschichtlichen-Hintergrund hat, welchen niemand Verleugnen kann!
Kommen wir zurück
auf die „Geschlechtsidentität sprich Persönlichkeit“, welches jedes Individuum haben
muss auf dieser Welt!
Was ist Persönlichkeit?
Die Frage, was die
menschliche Persönlichkeit ausmacht, wie sie entsteht und wie sie sich beschreiben
lässt, beschäftigt Philosophen, Schriftsteller und Wissenschaftler bereits seit
der Antike. Eines der ältesten Persönlichkeitsmodelle, die wir kennen, stammt
von dem Arzt Hippokrates (460
bis 377 v. Chr.). Er teilte Menschen in die vier verschiedenen
Temperamentstypen sanguinisch, phlegmatisch, cholerisch und melancholisch ein
und ordnete jedem davon nicht nur bestimmte Charaktereigenschaften, sondern
auch die Neigung zu bestimmten Krankheiten zu.
Hippokrates‘ Modell der Persönlichkeit ist natürlich längst überholt, aber bis heute haben sich Forscher nicht endgültig auf eine gemeinsame Definition dessen einigen können, was denn nun Persönlichkeit ist. Am ehesten könnte man wohl sagen, dass unsere Persönlichkeit ein komplexes Konstrukt ist, das sich aus unserem täglichen Wahrnehmen, Denken und Handeln in der Welt zusammensetzt. Umgekehrt wirkt sich natürlich unsere Persönlichkeit wiederum darauf aus, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, wie wir denken und wie wir handeln
Hippokrates‘ Modell der Persönlichkeit ist natürlich längst überholt, aber bis heute haben sich Forscher nicht endgültig auf eine gemeinsame Definition dessen einigen können, was denn nun Persönlichkeit ist. Am ehesten könnte man wohl sagen, dass unsere Persönlichkeit ein komplexes Konstrukt ist, das sich aus unserem täglichen Wahrnehmen, Denken und Handeln in der Welt zusammensetzt. Umgekehrt wirkt sich natürlich unsere Persönlichkeit wiederum darauf aus, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, wie wir denken und wie wir handeln
.
Die meisten der
heutigen Theorien zum Thema Persönlichkeit gehen von der Existenz dauerhafter
und relativ stabiler Eigenschaften (Dispositionen) aus. Diese Eigenschaften
beeinflussen unser Verhalten in den verschiedensten konkreten Situationen in
gleicher Weise. Sie entscheiden z. B. darüber, ob sich jemand eher ängstlich
oder eher zuversichtlich durchs Leben bewegt oder ob jemand ein eher geselliger
oder eher zurückhaltender Mensch ist. Eine Frage, die dabei sehr lange heiß
umstritten war, lautet: Sind diese Eigenschaften angeboren oder werden sie von
unserer Umwelt geprägt?
Sigmund Freuds Dreiteilung
Sigmund Freud, der Vater
der Psychoanalyse, entwarf beispielsweise ein Modell, das von einer Dreiteilung
der Persönlichkeit ausging, und zwar in die Instanzen Es, Ich und Über-Ich. Das
Es ist in diesem Modell die Instanz des Unbewussten; Sitz der Triebe und
Impulse, die auf unmittelbare Befriedigung drängen und so Einfluss auf unser
Verhalten nehmen. Im Über-Ich dagegen sind die Werte und Normen der Eltern und
Gesellschaft verinnerlicht; es ist Sitz der Moral und des Gewissens und
bewertet anhand strenger Maßstäbe unser Tun. Im Ich schließlich befindet sich
die Instanz des bewussten Lebens und Handelns; hier wird zwischen Es und
Über-Ich vermittelt, Entscheidungen werden getroffen und Verhalten gesteuert.
Das Zusammenspiel der drei Instanzen - je nachdem, welche wie stark ausgeprägt
ist und das Ruder führt - ist in Freuds Theorie die Grundlage der
Persönlichkeit. Eine übermäßige Dominanz des Es kann beispielsweise zu sehr
impulsiven, unkontrollierten und egoistischen Verhaltensweisen führen; ein
Übergewicht des Über-Ich dagegen ist Basis von eher zwanghaften, rigiden und intoleranten
Persönlichkeiten.
Freud ging davon aus, dass die Persönlichkeit vor allem in der frühen Kindheit und Jugend durch bestimmte Erfahrungen und Konflikte nachhaltig und nahezu unveränderlich geprägt wird.
Freud ging davon aus, dass die Persönlichkeit vor allem in der frühen Kindheit und Jugend durch bestimmte Erfahrungen und Konflikte nachhaltig und nahezu unveränderlich geprägt wird.
Das Faktorenmodell von Cattell
Bahnbrechend in der
Persönlichkeitspsychologie war die Arbeit von Raymond Bernard Cattell, der ein
neues statistisches Verfahren, die Faktorenanalyse, bei seinen Untersuchungen
von Persönlichkeiten einsetzte. Mit dessen Hilfe isolierte er 16 seiner Meinung
nach grundlegende Eigenschaften - die Ausprägung der einzelnen Eigenschaft und
der Kombination dieser verschiedenen Ausprägungen miteinander ergab sein Bild
von Persönlichkeit. Die von ihm herauskristallisierten menschlichen Grundeigenschaften
sind: Wärme, logisches Schlussfolgern, emotionale Stabilität, Dominanz,
Lebhaftigkeit, Regelbewusstsein, soziale Kompetenz, Empfindsamkeit,
Wachsamkeit, Abgehobenheit, Privatheit, Besorgtheit, Offenheit für
Veränderungen, Selbstgenügsamkeit, Perfektionismus, Anspannung. Cattell ging
davon aus, dass diese Eigenschaften stabil im einzelnen Menschen verankert sind
und sich im Laufe des Lebens nicht oder kaum verändern.
Nun es gibt viele
Erklärungen mehr zu der Thematik was ist Persönlichkeit, wie z.B. „Die Big Five“
Ein Modell, das sich
in den letzten beiden Jahrzehnten in der Psychologie weitgehend durchgesetzt
hat, sind die so genannten „Big Five“. Es versucht, den Charakter eines
Menschen anhand von fünf Basisdimensionen zu beschreiben: Neurotizismus,
Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und
Gewissenhaftigkeit.
Oder aber auch das Das
„Reiss-Profil“
Ein anderes
Persönlichkeitsmodell stammt von Steven Reiss. Seiner
Überzeugung nach liegen allen menschlichen Verhaltensweisen 16
verschiedene Motive zugrunde: Macht, Unabhängigkeit, Neugier, Anerkennung,
Ordnung, Sparen, Ehre, Idealismus, Beziehungen, Familie, Status, Rache,
Romantik, Ernährung, körperliche Aktivität und Ruhe.
Schauen wir doch mal bei „Wikipedia“!
Der Begriff Persönlichkeit umfasst
die einzigartigen psychischen Eigenschaften eines Individuums,
in denen es sich von anderen unterscheidet. „Temperament“
und „Charakter“
sind ältere Bezeichnungen für Teilaspekte. Es werden zahlreichePersönlichkeitseigenschaften unterschieden.
Die normale menschliche Variation von Persönlichkeitsmerkmalen steht dabei
ebenso im Interesse der Forschung wie die Identifikation von Persönlichkeitsstörungen. Kernfragen sind
beispielsweise die Stabilität oder Veränderung von Persönlichkeitsmerkmalen,
ihre dispositionelle Funktion (Bedeutung für zukünftiges Verhalten) oder die
Art ihrer Repräsentation und Manifestation (Konstrukte oder
Rekonstrukte)
.
So die „Definitionen“
Persönlichkeit ist
einer der wichtigsten Begriffe der Psychologie.
Viele Fragen und empirische Forschungsansätze sind durch die Absicht bestimmt,
allgemein zu erklären und im Einzelfall zu verstehen, wie sich eine
Persönlichkeit mit ihren Eigenschaften unter bestimmten Anlage- und
Umweltbedingungen entwickelt, wie sie sich verändert, wie sie in der
psychologischen Praxis zutreffend beschrieben, in einzelnen Verhaltensweisen
vorhergesagt und eventuell beeinflusst werden kann. Wegen dieser umfassenden
Bedeutung kann es nicht verwundern, dass es keine überzeugende Definition des
Begriffs gibt.
Die Lehrbücher der
Psychologie schildern zahlreiche Auffassungen, und oft wird Gordon
Allport (1961) zitiert, der 49 andere Definitionen vorstellte und
seine eigene dann als fünfzigste anschloss: „Persönlichkeit ist die dynamische
Ordnung derjenigen psychophysischen Systeme im Individuum, die seine
einzigartigen Anpassungen an seine Umwelt bestimmen.“ (Allport, 1959, S. 49)
.
Inzwischen wurden
viele weitere Definitionen vorgeschlagen, in denen sich die unterschiedlichen
Auffassungen und Absichten sowie die Menschenbilder der Autoren spiegeln.
Welche Funktionen
wesentlich und welche Kräfte in dem dynamischen System Persönlichkeit
entscheidend sind, wird in den einzelnen Persönlichkeitstheorien sehr
unterschiedlich gesehen. Mit der Absicht, das Besondere einer Persönlichkeit in
einem Eigenschaftsprofil zu beschreiben und auf die innere Organisation
zurückzuführen, unterscheidet sich die Persönlichkeitspsychologie von der
hauptsächlich auf die Vielfalt der Einzelmerkmale ausgerichteten und
systematisch beschreibenden Differentiellen Psychologie. Beide
Sichtweisen ergänzen sich wechselseitig. Die Differenzielle Psychologie liefert
die beschreibende (deskriptive) Grundlage aller Persönlichkeitstheorien und für
alle Aufgabenstellungen der Angewandten Psychologie, die sich ja in der Regel
auf wichtige Unterschiede zwischen den Menschen bezieht
.
Wichtige Themen der
Persönlichkeitsforschung sind die Persönlichkeitsentwicklung, die
Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt(Interaktionismus),
die Grundlagen in der Biopsychologie, die Geschlechtsunterschiede (Gender
Studies), die Persönlichkeit im Kulturvergleich (Kulturpsychologie).
Wie wir erkennen
gibt es enorm viele „Definitionen“ welche im Internet nach zu lesen sind!
Wenn wir jedoch etwas
genauer Lesen fällt uns etwas sehr Wichtiges auf, und zwar das wir als
Menschen immer drei Komponenten haben!
Diese drei Komponenten spielen eine Wesentliche Rolle
in den Gutachten für diese Transsexuelle sprich Transidenten welche weitere
Maßnahmen für sich in Anspruch nehmen möchten!
Wenn ich nun diese drei Komponenten auf Zähle, wird es
Schwierig und die Medizin wird in ein Dilemma kommen, ohne dass Sie dieses
überhaupt wollen, noch erklären können!
Denn diese drei
Komponenten heißen: Körper
Geist
Seele
In vielen Jahren von
Beratungen welche ich mit Betroffen gemacht habe, ließ ich sehr viele
Gutachten!
Einer der Sätze
welche mich immer und immer wieder Beeindruckte lautet, „ Der Patient leidet unter
einem enormen „Seelischen Druck“ mehr noch die Seelische-Zerrissenheit“
führt zu der Geschlechtsidentitätsstörung!
Die meisten
Gutachten beschreiben eine Geschlechtsidentitätsstörung, was bedeutet laut „Wikipedia“
Geschlechtsidentitätsstörung (GID, englisch: Gender Identity Disorder, GIS wird nur
sporadisch verwendet) ist eine psychologische bzw. medizinische Diagnose.
Menschen mit GID empfinden sich als einem anderen[1] als
ihrem körperlichem Geschlecht zugehörig. Richtungsweisend war
hier 1994 das DSM-IV,
mit welchem GID die älteren medizinischen Diagnosen Transsexualität und
Transvestitismus ablöste.
Häufig, vor allem im
nicht-medizinischen Bereich, wird das Wort Transgender analog
zu GID und GIDNOS[2] verwendet.
Im Bereich der Psychologie wird dagegen gelegentlich abgegrenzt zwischen
dem Begriff GID einerseits (welcher den Begriff Transsexualität ersetzen
sollte), und GIDNOS andererseits (der beispielsweise Transgender, als
nicht-klinischen Begriff, einschließt).
Philosophisch liegt
der medizinischen Diagnose einer Störung der Geschlechtsidentität die häufig gemachte Vorannahme einer
von gesellschaftlichen unabhängigen Realität der beiden Geschlechter Mann und Frau zugrunde, die
heute von der Genderforschung umfassend in Frage gestellt und
in Hinsicht auf das Grundrecht der Persönlichkeit problematisiert
wird.
Klassifikation
Transvestitismus
unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen (F64.1) ist abzugrenzen vom
fetischistischen Transvestitismus(F65.1).
Störungen der
Geschlechtsidentität des Kindesalters (F64.2) sind abzugrenzen von der Ichdystonen Sexualorientierung
(F66.1) sowie der sexuellen Reifungskrise (F66.0).
Aber meine lieben Leser, jetzt fängt das Dilemma erst richtig
an!
In meinen Recherchen
was bedeutet unzählige Bücher und Literatur suchen im Internet, fand ich
wirklich diese Aussagen: Wir als Ärzte haben 1000ende von Toten „Sezieret“
bedeutet eine (Autopsie) jedoch eine „Seele“
haben wir nie gefunden!
Meine lieben Leser und Leserinnen, nicht das ich etwas
Aufruhr machen möchte, nein im Gegenteil, jedoch stellt sich die Frage, wie
hängt all dieses Zusammen!
Kritik an der Diagnose
Einige Transsexuellen
Organisationen wie beispielsweise der Verein Aktion Transsexualität und
Menschenrecht kritisieren den Begriff „Geschlechtsidentitätsstörung“
mittlerweile als unwissenschaftlich und unbewiesene Erfindung aus der Psychoanalyse.
So berücksichtige der Begriff nicht die Erkenntnisse der Wissenschaft, dass
weder Geschlechtschromosomen noch Genitalien
eines Menschen eine eindeutige Aussage über das eigentliche Geburtsgeschlecht
eines Menschen machen können die Idee einer Geschlechtsidentitätsstörung aber
die Behauptung über ein angebliches „biologisches Geschlecht“ benötige, von dem
die Psyche der Betroffenen abweiche. Da das biologische Geschlecht eines
Menschen weitaus komplexer ist als von der Psychoanalyse behauptet , und daher
die Behauptung, transsexuelle Menschen seien Menschen, die den Wunsch hätten
„als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden“ (ICD-10 F.64.0)
nicht den biologischen Realitäten entspricht, wird der Begriff von den
Kritikern ebenso bemängelt, wie die dadurch verbundene Abwertung der
„geschlechtlichen Identität“ transsexueller Menschen als psychische Störung.
Hier sehen einige Betroffenen-Gruppierungen Parallelen zur Pathologisierung von
Menschen mit abweichender sexueller Orientierung bis Anfang der 1970er
Jahre als „sexuell orientierungsgestört“. Zudem sei der Begriff
Geschlechtsidentitätsstörung Hauptauslöser für weltweite Transphobie,
Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen, an denen sich auch viele
Staaten durch eine dementsprechende Gesetzgebung (wie z. B. die
Bundesrepublik Deutschland mit ihrem 1980 eingeführten Transsexuellen Gesetz) beteiligen, indem sie
unwissenschaftliche Geschlechterklischees übernehmen, die indirekt oder direkt
mit ideologischen Begriffen wie der Geschlechtsidentitätsstörung oder
Geschlechtsumwandlung in Verbindung zu bringen sind.
Wenn wir nun wissen
das der Mensch in all seiner Vielfalt immer etwas gemeinsam hat, nämlich diese
drei Komponenten Körper
Geist
Seele
Können wir eine
Geschlechtsidentitätsstörung nur so erklären, weder die Seele oder der Körper
noch der Geist kann man als einzelnes Behandeln, man muss diese drei
Komponenten als eine einzige Einheit betrachten!
Stimmt einer der drei Komponenten nicht über ein mit den
verbleibenden zwei anderen Komponenten, kann man von einer
Geschlechtsidentitätsstörung sprechen!
Es gibt kein Leben ohne den Einklang dieser drei
Komponenten, wenn diese egal in welcher Konstellation zusammen passen bzw.
spielen haben wir eine Persönlichkeit!
Es ist Absurd den Ausführungen der Ärzte zu folgen welche
diese Ausführungen machten:
Wir als Ärzte
haben 1000ende von Toten „Sezieret“ bedeutet eine (Autopsie) jedoch eine „Seele“ haben wir nie
gefunden!
Seele ist eine
Ausdrucksart wie Mode, Liebe, Schmerz, Trauer denn jeder Interpretiert es nach
seinen Kriterien!
Nicht Umsonst ist
bis zum heutigen Tag keine wissenschaftliche Erklärung vorhanden, welche
Transidentität sprich Transsexuallität genau Erklärt oder die Ursprünge
nachweisen lässt!
Sich einem „anderen“ Geschlecht (Geschlechterrolle)
zugehörig empfinden, als von der Gesellschaft zugewiesen,
bedeutet nicht unbedingt sich dem „einzig“ anderen heteronormativem Geschlecht (Geschlechterrolle) zugehörig empfinden.
bedeutet nicht unbedingt sich dem „einzig“ anderen heteronormativem Geschlecht (Geschlechterrolle) zugehörig empfinden.
F00-F99
|
psychische und
Verhaltensstörungen
|
|||
F60-F69
|
Persönlichkeits-
und Verhaltensstörungen
|
|||
F 64
|
Störungen der
Geschlechtsidendität
|
Sexuelle Störungen
/ Geschlechtsidentitätsstörungen
|
||
F 64.0
|
Transsexualismus
|
302.85
|
Geschlechtsidentitätsstörung
bei Jugendlichen oder Erwachsenen
|
|
F 64.1
|
Transvestitismus
unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen
|
Zusatzcodierung
„mit Geschlechtsdysphorie“ oder
2 Diagnosen: Geschlechtsidentitätsstörung und fetischistischerTransvestitismus |
||
F 64.2
|
Störungen der
Geschlechtsidentität des Kindesalters
|
302.6
|
Geschlechtsidentitätsstörungen
bei Kindern
|
|
F 64.8
|
Sonstige Störungen
der Geschlechtsidentität
|
|||
F 64.9
|
Störungen der
Geschlechtsidentität, nicht näher bezeichnet
|
302.6
|
Störungen der
Geschlechtsidentität, nicht näher bezeichnet
|
Jedoch muss man nach dieser Klarstellung anfügen, das
Persönlichkeit nicht Angeboren ist oder wird, sondern ein weiterer Bestandteil
mit absoluter Sicherheit auch Erziehung und Prägung betrifft!
Prägung
Prägung bezeichnet
in der Psychologie jenen Vorgang, der bei manchem Lebewesen zur Ausbildung
eines Bindungsverhaltens führt, wobei diese meist nur in einer dafür kritischen
bzw. lernsensiblen Phase erfolgen kann. Die Prägung ist ein obligatorischer
Lernvorgang, der sich auf eine bestimmte Verhaltensweise bezieht und in der Ontogenese nur
einmal, in einer lernsensiblen Phase, stattfinden kann, wobei späteres Umlernen
nicht mehr möglich ist.
„Am Phänomen der
Prägung lässt sich auch am deutlichsten zeigen, dass die Vorgänge, die in der
kritischen Periode ablaufen, fundamental von denen verschieden sind, die nach
der kritischen Periode auftreten. Der Einfluss spezifischer Erfahrungen
unterliegt ganz anderen Gesetzen, und die Langzeitwirkungen dieser Erfahrungen
sind grundverschieden“ (Hess, 1964, S. 86).
„Besonders kurze sensible Phasen und damit besonders drastische Veränderungen in der Modifizierbarkeit des Verhaltens kennzeichnen einen Vorgang, der in der Geschichte der Verhaltensforschung eine große Rolle gespielt hat und als Prägung bekannt ist“ (Herrmann, Hofstätter, Huber & Weinert, 1977, S. 510f).
„Besonders kurze sensible Phasen und damit besonders drastische Veränderungen in der Modifizierbarkeit des Verhaltens kennzeichnen einen Vorgang, der in der Geschichte der Verhaltensforschung eine große Rolle gespielt hat und als Prägung bekannt ist“ (Herrmann, Hofstätter, Huber & Weinert, 1977, S. 510f).
„Unter dem Begriff Prägung werden Lernprozesse zusammengefasst, die an sensible Phasen der Verhaltensontogenese gebunden sind und zu lange anhaltenden, oft irreversiblen Veränderungen des Verhaltens führen“ (Franck, 1985, S. 100).
Auch andere Autoren sehen sie als einen besonderen Lernvorgang an, der sich von anderen Lernprozessen mehr oder minder grundsätzlich unterscheidet, während andere ihr keinen Sonderstatus zuerkennen und sie der Konditionierung im weiteren Sinne zuordnen (vgl. Immelmann, Pröve & Sossinka, 1996, S. 142).
Die angeborenen, auslösenden Mechanismen sind für manche angeborenen Verhaltensweisen nicht sehr genau und sie erfahren ihre Präzisierung auf das richtige Objekt durch eine höchst merkwürdige Art von Lernvorgang, die sich vom normalen Lernen dadurch unterscheidet (vgl. Lorenz, 1968, S. 66).
Erziehung
Als Erziehung bezeichnet
man in der Wissenschaft alle bewussten und gezielten (intentionalen) Handlungen
und Verhaltensweisen eines relativ erfahreneren Menschen (Erzieher, Educans),
die einen jeweils weniger Erfahrenen (Zögling, Educandus) zur selbständigen
Lebensführung befähigen sollen.
Erziehung nennen wir
also alle die Handlungen, durch die Menschen versuchen, die Persönlichkeit
eines anderen Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verbessern.
Erziehung richtet sich in erster Linie auf Kinder und Jugendliche. Das liegt
daran, dass die Neuankömmlinge in dieser Welt noch unfertig, hilfsbedürftig,
beeinflussbar und besonders lernfähig sind. Sie müssen erst durch Lernen
erwerben, was sie an Wissen und Können brauchen um ihr Leben selbständig zu führen.
In allen Gesellschaften und zu allen Zeiten gehört es zu den Pflichten der
Erwachsenen, ihren Kindern dabei zu helfen. Sie sollen dafür sorgen, dass der
Nachwuchs lebenstüchtig wird (vgl. Brezinka 1984, S. 713 f). Im engen Sinne
versteht man unter Erziehung das mehr oder weniger absichtsvolle und
zielgerichtete Miteinander-Umgehen, vor allem von Erwachsenen mit Kindern.
Sozialisation kann als der gesamte Prozess der Formung durch die
Verhaltenserwartungen und -kontrollen bezeichnet werden, wohingegen Erziehung
dessen bewusster und geplanter Teil mit der Tendenz, eine Auseinandersetzung
mit den überkommenen Normen zu ermöglichen, ist. Die Beziehung zwischen Mutter
- Kind bzw. Vater - Kind wird in der Regel unter dem Aspekt des elterlichen
Erziehungsverhaltens thematisiert.
Komplexe neuronale Verbindungen im Gehirn, die das Denken, Handeln und Fühlen eines
Menschen bestimmen, entwickeln sich nicht von alleine, denn ihre Ausformung
hängt davon ab, wie und wofür ein Mensch sein Gehirn benutzt. Entscheidend
dafür sind die individuellen Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens machen
konnte oder musste. Die wichtigsten Erfahrungen, die Menschen im Laufe ihres
Lebens prägen, sind Erfahrungen, die sich aus dem Zusammenleben mit anderen
ergeben. Der Aufbau und die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns sind
daher durch soziale Beziehungserfahrungen determiniert. Das menschliche
Gehirn ist ein soziales Produkt, ein Sozialorgan, denn soziale Erfahrungen
gehen mit der Aktivierung emotionaler Zentren einher, wodurch Botenstoffe
ausgeschüttet werden, die zur Bahnung und Festigung der Verschaltungen im
Gehirn beitragen. Gefühle sind daher der entscheidende "Trigger"
(Auslöser) für alle Lernprozesse, denn ohne diese Aktivierung der emotionalen
Zentren bleibt nichts im Gehirn haften. Keine andere Spezies kommt mit einem
derart offenen, lernfähigen und durch eigene Erfahrungen in seiner Weiterentwicklung
und strukturellen Ausreifung formbaren Gehirn zur Welt wie der Mensch,
nirgendwo im Tierreich sind die Nachkommen beim Erlernen dessen, was für ihr
Überleben wichtig ist, so sehr und so lange auf Fürsorge, Unterstützung und
Lenkung durch Erwachsene angewiesen - der Mensch als physiologische
Frühgeburt (s.u.) -, und bei keiner anderen Art ist die
Gehirnentwicklung in solch hohem Ausmaß von der emotionalen, sozialen
und intellektuellen Kompetenz dieser erwachsenen Bezugspersonen abhängig.
Schon durch Nachahmung kann
ein Kind mehr erreichen als das, wozu es selbstständig in der Lage ist, wobei
die Nachahmungsleistung mit seinem realen Entwicklungsniveau zusammenhängt.
Daraus lässt sich die Bedeutung der Vorbildfunktion Erwachsener ableiten,
denn durch die kompetente Anleitung erwachsener Vorbilder können Kinder ihre
eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten erkennen und weiterentwickeln. Bildung
erfolgt daher immer co-konstruktivistisch, wobei durch Erziehung kulturelles
Wissen wie Sprache, Denken, Problemlösestrategien usw. rekonstruiert und
transformiert wird.
mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer 2012
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