Bearbeitet von Nikita Noemi
Rothenbächer 2012
Klage gescheitert
Transsexuell ist
nicht behindert
Wie jeden Sonntag wünsche ich all meinen Lesern Fun Freude und Wohlbefinden!
Als erstes könnt Ihr ein Urteil lesen, welches Klarstellt, das Transsexuell oder Transidentität keine Krankheit ist, sondern nur einen Krankheitswert hat!
Auch diese Woche wurde in einer Bekannten TV-Serie erneut Falsche angaben gemacht von einer Transidentin aus Kassel, welche Transidentität als Krankheitsbild da stellt! Nein es hat einen Krankheitswert, Krank wird man durch den Umgang mit Transidenten wie durch Depressionen!
Transsexualität alleine ist keine anerkannte Behinderung.
Das hat das Landessozialgericht Stuttgart entschieden und damit die Klage einer
36-jährigen aus Karlsruhe abgelehnt. Nach einer geschlechtsanpassenden
Operation forderte die Frau, einen Behinderungsgrad von 60 Prozent
anzuerkennen. Sie könne sich schließlich nicht fortpflanzen. (Az.: L 8 SB
3543/09)
Das Sozialgericht Karlsruhe hatte die Frau mit einem
Behinderungsgrad von 50 eingestuft. Gründe dafür waren eine Depression, unter
der sie wegen ihrer Transsexualität litt, sowie eine starke Migräne. Die
Transsexualität an sich wurde aber nicht als Behinderung anerkannt.
Ein Behinderungsgrad von 50 bedeutet für die Betroffenen vor
allem einen erhöhten Kündigungsschutz und steuerliche Vergünstigungen. Die
Aufwertung von 50 auf 60 bietet keine Vorteile. "Der Frau ging es in
erster Linie um eine grundsätzliche Anerkennung der Transsexualität und ihrer
Folgen für die Betroffenen", sagte die Sprecherin des
Landessozialgerichts.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet
Transsexualität als eine Störung der Geschlechtsidentität. Dieser Befund wird
gestellt, wenn jemand körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen
Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts
empfindet und danach strebt, diesen Wunsch zu verwirklichen.
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Rothenbächer 2012
Transsexueller nach
einem Tag entlassen
In den USA hat ein Transsexueller seinen ehemaligen
Arbeitgeber verklagt, weil er sich von ihm wegen seines Geschlechts
diskriminiert fühlte. Seit 2009 ist er auch vor dem Gesetz ein Mann.
Verklagt seinen
ehemaligen Arbeitgeber: El'Jai Devoureau.
Der 39-jährige El'Jai Devoureau war in einem medizinischen
Zentrum im US-Staat New Jersey eingestellt worden, um andere Männer beim
Urinieren zu überwachen. Ein Job, den dort nur ein Mann machen darf. Devoureau
wurde mit weiblichen Geschlechtsteilen geboren. Er habe sich aber schon immer
als Mann gefühlt, sagt er.
Vor fünf Jahren begann er eine Hormonbehandlung und 2009
liess er eine Geschlechtsumwandlung durchführen. Seitdem wird er auf seinem
Führerschein, seiner Geburtsurkunde und bei allen staatlichen Behörden als Mann
geführt.
Kündigung nach einem Tag
Der zuständige Manager des medizinischen Zentrums habe zum
Zeitpunkt der Einstellung im Juni geglaubt, er habe es mit einem waschechten
Mann zu tun, sagte Devoureau. Dass für den Job nur Männer eingestellt würden,
sei eine zulässige Einschränkung, sagt auch der Anwalt des Klägers.
Bei dem nun anstehenden Gerichtsverfahren geht es deshalb um
die Frage, ob jemand, der als Mann lebt und vom Staat als Mann anerkannt ist,
auch von seinem Arbeitgeber als Mann anerkannt werden muss.
Laut der Anklageschrift absolvierte Devoureau eine eintägige
Einweisung in seinen neuen Aufgabenbereich. Als er am nächsten Tag zur Arbeit
kam, fragte ihn ein Vorgesetzter demnach, ob er ein Mann sei, was Devoureau
bejahte. Dann fragte der Vorgesetzte, ob er irgendwelche Operationen hat
vornehmen lassen. Darauf verweigerte Devoureau die Antwort und wurde gefeuert.
Diskriminierung
gesetzlich verboten
Im Januar legte Devoureau Beschwerde bei der für den Staat
New Jersey zuständigen Bürgerrechtsabteilung des US-Justizministeriums ein und
reichte am Freitag Klage ein. Die Führung des verklagten Unternehmens äusserte
sich nicht zu den Anschuldigungen.
In seiner Antwort auf die Beschwerde beim Justizministerium
bestand das Unternehmen darauf, dass die Kündigung rechtens gewesen sei, weil
nur Männer diese fragliche Tätigkeit ausführen dürften. New Jersey ist einer
von einem Dutzend US-Staaten, die Diskriminierung Transsexueller explizit
gesetzlich verboten haben. Das Gesetz wurde 2006 verabschiedet und trat 2007 in
Kraft.
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Rothenbächer 2012
Nach Videoaufnahme
mit Politiker: Transsexueller ermordet?
Ein angebliches Video mit einem Transsexuellen hat die
Karriere des bekannten italienischen Oppositionspolitikers Piero Marrazzo
beendet. Jetzt ist der Brasilianer tot aufgefunden worden.
Der brasilianische Transsexuelle namens Brenda starb bei
einem Feuer in einem Haus in einem Quartier, wo sich viele transsexuelle
Prostituierte aufhalten. Die Leiche lag in der Parterrewohnung und wurde heute
Freitag gefunden.
Laut Informanten der Justizbehörde gehe die Polizei von einem
Mord aus.
Brenda und ein weiterer brasilianischer Transsexueller
standen im Mittelpunkt um die Affäre des zurückgetretenen Gouverneurs von
Lazio, Piero Marrazo. Er wurde von vier Polizisten erpresst, die ihn dabei
gefilmt hatten, wie er mit den Prostituierten Sex hatte und Drogen konsumierte.
Auf der Strasse angegriffen
Marrazo, ein ehemaliger Journalist beim Staatssender RAI,
war 2005 zum Gouverneur gewählt worden. Er trat im Oktober zurück und zog sich
in ein Kloster zurück. Er gab die sexuellen Kontakte und den Konsum von Kokain
zu.
Von den vier Polizisten wurde einer aus der U-Haft
entlassen, einer befindet sich unter Hausarrest und zwei sitzen noch im
Gefängnis.
Brenda hatte sich vor 12 Tagen bei der Polizei gemeldet. Sie
sei auf der Strasse angegriffen worden und man habe ihr das Handy gestohlen.
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Bearbeitet von Nikita Noemi
Rothenbächer 2012
US-Stadt wählt
transsexuellen Bürgermeister
Silverton im US-Staat Oregon hat ein aussergewöhnliches
Comeback eines Politikers erlebt. Ein früherer Bürgermeister ist als
Transsexueller wieder ins Amt gewählt worden.
Es gibt genügend Politiker, die sich immer wieder neu
erfinden. Aber nur wenige machen das so drastisch wie Stu Rasmussen. Rasmussen
ist schon seit mehr als 20 Jahren eine feste Grösse in der Politik von
Silverton im US-Staat Oregon. Er wurde schon zwei Mal zum Bürgermeister
gewählt, und zwar in den Jahren 1988 und 1992. Das war aber vor seinen
Brustimplantaten und bevor er anfing, in der Öffentlichkeit Kleider und
hochhackige Schuhe zu tragen.
Der 60-jährige Rasmussen besiegte Amtsinhaber Ken Hector mit
1988 zu 1512 Stimmen. Und dabei machte Rasmussen aus seinem Aussehen kein
Geheimnis. Er sei gegen jeden Erpressungsversuch gefeit, erklärte er. Aus
seinem Auftreten macht er aber anderseits kein besonderes Aufheben. «Er will
einen tollen Job für die Gemeinde machen. Die Geschlechterfrage ist völlig
nebensächlich», sagt Stephen Marc Beaudoin, ein Reporter der Zeitschrift
«JustOut», die sich mit dem Leben von Homo-, Bi- und Transsexuellen in den USA
beschäftigt.
Rasmussen spricht mit einer klaren männlichen Stimme. «Ich
bin ein Dandy. Ich bin ein heterosexueller Mann, der weiblich aussieht.» Mit
seiner Freundin Victoria Sage ist er schon sei fast 35 Jahren zusammen.
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