Sonntag, 29. Juli 2012

Klage gescheitert Transsexuell ist nicht behindert

 Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!


Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Klage gescheitert
Transsexuell ist nicht behindert

Wie jeden Sonntag wünsche ich all meinen Lesern Fun Freude und Wohlbefinden!
Als erstes könnt Ihr ein Urteil lesen, welches Klarstellt, das Transsexuell oder Transidentität keine Krankheit ist, sondern nur einen Krankheitswert hat!

Auch diese Woche wurde in einer Bekannten TV-Serie erneut Falsche angaben gemacht von einer Transidentin aus Kassel, welche Transidentität als Krankheitsbild da stellt! Nein es hat einen Krankheitswert, Krank wird man durch den Umgang mit Transidenten wie durch Depressionen!

Transsexualität alleine ist keine anerkannte Behinderung. Das hat das Landessozialgericht Stuttgart entschieden und damit die Klage einer 36-jährigen aus Karlsruhe abgelehnt. Nach einer geschlechtsanpassenden Operation forderte die Frau, einen Behinderungsgrad von 60 Prozent anzuerkennen. Sie könne sich schließlich nicht fortpflanzen. (Az.: L 8 SB 3543/09)

Das Sozialgericht Karlsruhe hatte die Frau mit einem Behinderungsgrad von 50 eingestuft. Gründe dafür waren eine Depression, unter der sie wegen ihrer Transsexualität litt, sowie eine starke Migräne. Die Transsexualität an sich wurde aber nicht als Behinderung anerkannt.

Ein Behinderungsgrad von 50 bedeutet für die Betroffenen vor allem einen erhöhten Kündigungsschutz und steuerliche Vergünstigungen. Die Aufwertung von 50 auf 60 bietet keine Vorteile. "Der Frau ging es in erster Linie um eine grundsätzliche Anerkennung der Transsexualität und ihrer Folgen für die Betroffenen", sagte die Sprecherin des Landessozialgerichts.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet Transsexualität als eine Störung der Geschlechtsidentität. Dieser Befund wird gestellt, wenn jemand körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und danach strebt, diesen Wunsch zu verwirklichen.


 Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!


Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Transsexueller nach einem Tag entlassen
In den USA hat ein Transsexueller seinen ehemaligen Arbeitgeber verklagt, weil er sich von ihm wegen seines Geschlechts diskriminiert fühlte. Seit 2009 ist er auch vor dem Gesetz ein Mann.

Verklagt seinen ehemaligen Arbeitgeber: El'Jai Devoureau.

Der 39-jährige El'Jai Devoureau war in einem medizinischen Zentrum im US-Staat New Jersey eingestellt worden, um andere Männer beim Urinieren zu überwachen. Ein Job, den dort nur ein Mann machen darf. Devoureau wurde mit weiblichen Geschlechtsteilen geboren. Er habe sich aber schon immer als Mann gefühlt, sagt er.

Vor fünf Jahren begann er eine Hormonbehandlung und 2009 liess er eine Geschlechtsumwandlung durchführen. Seitdem wird er auf seinem Führerschein, seiner Geburtsurkunde und bei allen staatlichen Behörden als Mann geführt.

Kündigung nach einem Tag
Der zuständige Manager des medizinischen Zentrums habe zum Zeitpunkt der Einstellung im Juni geglaubt, er habe es mit einem waschechten Mann zu tun, sagte Devoureau. Dass für den Job nur Männer eingestellt würden, sei eine zulässige Einschränkung, sagt auch der Anwalt des Klägers.
Bei dem nun anstehenden Gerichtsverfahren geht es deshalb um die Frage, ob jemand, der als Mann lebt und vom Staat als Mann anerkannt ist, auch von seinem Arbeitgeber als Mann anerkannt werden muss.
Laut der Anklageschrift absolvierte Devoureau eine eintägige Einweisung in seinen neuen Aufgabenbereich. Als er am nächsten Tag zur Arbeit kam, fragte ihn ein Vorgesetzter demnach, ob er ein Mann sei, was Devoureau bejahte. Dann fragte der Vorgesetzte, ob er irgendwelche Operationen hat vornehmen lassen. Darauf verweigerte Devoureau die Antwort und wurde gefeuert.

Diskriminierung gesetzlich verboten

Im Januar legte Devoureau Beschwerde bei der für den Staat New Jersey zuständigen Bürgerrechtsabteilung des US-Justizministeriums ein und reichte am Freitag Klage ein. Die Führung des verklagten Unternehmens äusserte sich nicht zu den Anschuldigungen.
In seiner Antwort auf die Beschwerde beim Justizministerium bestand das Unternehmen darauf, dass die Kündigung rechtens gewesen sei, weil nur Männer diese fragliche Tätigkeit ausführen dürften. New Jersey ist einer von einem Dutzend US-Staaten, die Diskriminierung Transsexueller explizit gesetzlich verboten haben. Das Gesetz wurde 2006 verabschiedet und trat 2007 in Kraft.

 Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!


Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Nach Videoaufnahme mit Politiker: Transsexueller ermordet?
Ein angebliches Video mit einem Transsexuellen hat die Karriere des bekannten italienischen Oppositionspolitikers Piero Marrazzo beendet. Jetzt ist der Brasilianer tot aufgefunden worden.
Der brasilianische Transsexuelle namens Brenda starb bei einem Feuer in einem Haus in einem Quartier, wo sich viele transsexuelle Prostituierte aufhalten. Die Leiche lag in der Parterrewohnung und wurde heute Freitag gefunden.
Laut Informanten der Justizbehörde gehe die Polizei von einem Mord aus.

Brenda und ein weiterer brasilianischer Transsexueller standen im Mittelpunkt um die Affäre des zurückgetretenen Gouverneurs von Lazio, Piero Marrazo. Er wurde von vier Polizisten erpresst, die ihn dabei gefilmt hatten, wie er mit den Prostituierten Sex hatte und Drogen konsumierte.

Auf der Strasse angegriffen

Marrazo, ein ehemaliger Journalist beim Staatssender RAI, war 2005 zum Gouverneur gewählt worden. Er trat im Oktober zurück und zog sich in ein Kloster zurück. Er gab die sexuellen Kontakte und den Konsum von Kokain zu.

Von den vier Polizisten wurde einer aus der U-Haft entlassen, einer befindet sich unter Hausarrest und zwei sitzen noch im Gefängnis.

Brenda hatte sich vor 12 Tagen bei der Polizei gemeldet. Sie sei auf der Strasse angegriffen worden und man habe ihr das Handy gestohlen.



Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

US-Stadt wählt transsexuellen Bürgermeister

Silverton im US-Staat Oregon hat ein aussergewöhnliches Comeback eines Politikers erlebt. Ein früherer Bürgermeister ist als Transsexueller wieder ins Amt gewählt worden.

Es gibt genügend Politiker, die sich immer wieder neu erfinden. Aber nur wenige machen das so drastisch wie Stu Rasmussen. Rasmussen ist schon seit mehr als 20 Jahren eine feste Grösse in der Politik von Silverton im US-Staat Oregon. Er wurde schon zwei Mal zum Bürgermeister gewählt, und zwar in den Jahren 1988 und 1992. Das war aber vor seinen Brustimplantaten und bevor er anfing, in der Öffentlichkeit Kleider und hochhackige Schuhe zu tragen.

Der 60-jährige Rasmussen besiegte Amtsinhaber Ken Hector mit 1988 zu 1512 Stimmen. Und dabei machte Rasmussen aus seinem Aussehen kein Geheimnis. Er sei gegen jeden Erpressungsversuch gefeit, erklärte er. Aus seinem Auftreten macht er aber anderseits kein besonderes Aufheben. «Er will einen tollen Job für die Gemeinde machen. Die Geschlechterfrage ist völlig nebensächlich», sagt Stephen Marc Beaudoin, ein Reporter der Zeitschrift «JustOut», die sich mit dem Leben von Homo-, Bi- und Transsexuellen in den USA beschäftigt.

Rasmussen spricht mit einer klaren männlichen Stimme. «Ich bin ein Dandy. Ich bin ein heterosexueller Mann, der weiblich aussieht.» Mit seiner Freundin Victoria Sage ist er schon sei fast 35 Jahren zusammen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Das Menschliche

Und Sie wissen nicht, mit was Sie es zutun haben! Doch diese bekommen euch, ein Fakt!

Heute in den TV- Medien, die Massen - Vergewaltigung einer 15 jährigen Schülerin, angeblich "Gastarbeiter bzw. FLÜCHTLINGE auch Poliz...