Freitag, 17. August 2012

Es gibt keine Geschlechtsumwandlungen - was es gibt, sind Menschen mit Uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen.


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Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012


Ein Artikel vom Internet, vieles wird wohl Richtig beschrieben, jedoch müssen wir nicht immer mit Beschreibungen und Umschreibungen einverstanden sein!

Persönlich kann ich sehr viel aus diesem Text heraus lesen, in vielen Dingen mag der Autor bis hin in das kleinste richtig liegen, jedoch ist Transidentität sprich Transsexualität etwas ganz anderes wie Intersexualität sprich Zwitter!

Wobei es unter den Intersexuellen Wesen eine viel Zahl von Gruppen gibt, welche im Überbegriff als Intersexuell aufgeführt werden, jedoch unterschiedliche Diagnose-Schlüssel haben!
Betonen möchte ich jedoch, das " genitaler Zwangsverstümmelung "an Intersexuellen Wesen aufhören muss!
Praktik welche vor allem noch in Frankreich zur Standartbehandlung dieser Wesen gehört ohne Mitsprache Recht der Eltern

Wer mehr über die Benannten-Ärzte im Artikel lesen möchte und über dessen Lebensweg sollte dann bei
Wikipedia bitte den Namen eingeben wie  "John Money"!

Meiner Meinung nach schreibt der Autor über sehr viele Wahrheiten welche in Deutschland kaum Gehör finden, drücke auf diesem Weg meine Solidarität aus, jedoch muss auch gesagt werden, Transidentität bzw. Transsexualität haben nichts mit Intersexualität zu tun!

mit freundlichen Grüßen

Nikita Noemi Rothenbächer


Es gibt keine Geschlechtsumwandlungen - was es gibt, sind Menschen mit Uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen.


Trotzdem existieren in Deutschland immer noch transsexuellen-, transidentitäts- oder transgender-Organisationen, welche sich aber in das Fahrwasser der Gender-Theorien John Moneys begeben.

Warum sie das tun, ist ein paradoxes Rätsel der Geschichte, leiden ja gerade transsexuelle Menschen ebenso unter den Geschlechtertheorien der späten 60er-Jahre, wie intersexuelle Menschen. Alleine die psychische Zwangsbehandlung sich als Frau in die Hände eines Psychologen begeben zu müssen, der nach psychoanalytischem Lehrbuch diese Frau als "Mann mit Identitätsstörung" ansehen wird, weil sie mit Penis und Hoden geboren wurde, zeigt auf, in welche paradoxe Situation sich transsexuelle Menschen auch heute noch begeben müssen. Dass hier Transsexuellen Organisationen mitspielen, ist eine der traurigsten Vorstellungen, welche in Deutschland aufgeführt werden. So ist auf einschlägigen Seiten von transsexuellen Gruppierungen u.a. folgendes zu lesen:
"Transsexualität wird oftmals beschrieben als ‚... eine tiefe innere Gewissheit, dem anderen als dem Geburtsgeschlecht anzugehören ...'. Diese Gewissheit besteht oft schon seit frühester Kindheit."

"Fast alle Spezialisten auf diesem Gebiet sehen derzeit den Geschlechtswechsel samt geschlechtsangleichender Operation als einzige Möglichkeit der Linderung an."

"Transfrau ist eine Bezeichnung für Transgender der Richtung Mann-zu-Frau."

""Transsexuelle Menschen können sich nicht mit ihrem angeborenen, biologischen Geschlecht identifizieren, sondern sie wissen und empfinden sich als dem Gegengeschlecht zugehörig. Sie fühlen sich ‚im falschen Körper' und streben eine "Geschlechtsumwandlung" an."


Vielleicht liegt es an der Käuflichkeit der menschlichen Seele, dass es verlockend erscheint, sich auf die Theorien der Sexologie einzulassen und selbst daran zu glauben nicht das zu sein, von dem Mensch weiß dass er es ist - eine Selbstverleugnung der einfachen Behandlung willen - wer mitspielt und die Gender-Theorien brav bestätigt, der braucht weniger Menschenrechtsverletzungen befürchten, als nun normalerweise üblich. Anstatt das "normalerweise" näher zu hinterfragen und eine grundsätzliche Kritik zu äußern, wird mitgespielt.
Kein Wundern, dass manch intersexueller Mensch, der unter den Folgen genitaler Zwangsverstümmelung zu leiden hat, davon angewidert sein muss, wenn transsexuelle Menschen auch noch sich selbst für verrückt erklären um dann im gleichen Atemzug zu behaupten, dass "Geschlechtsumwandlungen" möglich wären.

Die Geschlechtsumwandlungs-Lüge

Wären "Geschlechtsumwandlungen" tatsächlich möglich, hätten wir nicht die fatalen Folgen genitaler Zwangs zu Ordnungen - Menschen die sich plötzlich ganz und gar nicht so "fühlen" wollen, wie ihre genitale Zuordnung. Zu Recht fordern die meisten Intersexuellen-Organisationen auch deswegen einen Stopp derartiger Verstümmelungspraktiken und eine deutliche Nennung der Täter. Dies wird aber nur gelingen, wenn nicht nur die ausführenden Operateure (die oft nur auf Anweisung von Psychologen ihren Job verrichten) auf der Anklagebank sitzen, sondern vor allem diejenigen, welche das ideologische Gedankengebäude errichtet haben, das solche Zwangs zu Ordnungen erst ermöglicht hat. Jedem Menschenrechtler sollte daran gelegen sein, die Täter zu benennen, diejenigen zu "outen", die bislang unbehelligt an ihren Schreibtischen Texte für ihre Bücher entwerfen konnten, in denen von "Geschlechtsumwandlungen", "psychosexueller Neutralität" bzw. "psychosexueller Entwicklung" und "Geschlechtsidentitätsstörungen" gefaselt wird. Wer behauptet, dass das Geschlecht eines Menschen änderbar wäre, darf sich hier mitschuldig fühlen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Auflistung von Autoren, welche am sogenannten "International Journal for Transgenderism" mitgeschrieben haben. Hierzu gehörten, neben dem Herausgeber "Friedemann Pfäfflin" in Ulm auch, und so erstaunlich ist das nicht, John Money höchstpersönlich. Weitere Verbindungen nach Deutschland zeigen sich auch in folgendem Wikipedia-Eintrag:

"[John Money]...wurde 2002 von der Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, für die er arbeitete, mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille ausgezeichnet."

Man mag ja fast fragen, für was er diese Medaille erhalten hat. Eine ebenso spannende Verbindung gibt es zu Volkmar Sigusch, einem der berühmtesten Sexologen Deutschlands. Dieser hatte 1973 zusammen u.a. mit John Money die sogenannte "International Academy for Sex Research" gegründet, deren aktueller Vorsitzender Eli Coleman ist, der zuvor bei der Organisation Präsident war, bei der auch schon Friedemann Pfäfflin Vorsitzender sein durfte: Der ehemaligen "Harry Benjamin International Gender Dysphoria Assoication, Inc.", die sich heute WPATH - "World Professional Association for Transgender Health" nennt.
Volkmar Sigusch war derjenige welche, der in den 70er Jahren maßgeblich an den Formulierungen des Transsexuellen-Gesetzes mitgearbeitet hatte, Friedemann Pfäfflin derjenige, der sich stark dafür machte, den Begriff "Transsexualität" noch konsequenter durch den Begriff "Geschlechtsidentitätsstörung" zu ersetzen.
Friedemann Pfäfflin ist aktuelles Mitglied des "Gender Identity Disorders Subcommittee" der APA, der American Psychiatric Association, die im Jahr 2012 eine neue Definition für "Geschlechtsidentitätsstörungen" erstellen will. Man darf nicht annehmen, dass sich die Moneyschen Jünger aber bereit ihre Fehler eingestehen.
So streitet Pfäfflin weiterhin ein mehrdimensionales Geschlechterbild ab, und reduziert, ganz Psychoanalytiker, das Geschlecht des Menschen letztendlich doch wieder auf wenige Merkmale. In dem Buch "Sexualitäten" (von 2008) führt Pfäfflin auf, wie er und Kollegen einem Aufruf der englischen Organisation GIRES, biologische Tatsachen zu akzeptieren (wie die Angeborenheit von Transsexualität), nicht gefolgt ist, welche geschafft hat, im Vereinten Königreich zu weitreichen Menschenrechtsverbesserungen zu kommen (Gender Recognition Act):

"Richard Green (2006), ein früherer Mitarbeiter von Robert Stoller, Gründer und langjähriger Herausgeber der Archives of Sexual Behavior, die das offizielle Organ der International Academy of Sex Research sind, Ken Zucker (2006), der derzeitige Herausgeber dieser Fachzeitschrift, und ich (Pfäfflin 2006b) sind der Aufforderung, dieses Manifest zu unterzeichnen, nicht gefolgt, sondern haben kritische Kommentare geschrieben, worauf die Gender Identity Research and Ed-ucation Society (2006b) wiederum eine Entgegnung formulierte."

Interessant sind wieder die Namen, die hier auftauchen: So steht hier wieder etwas von "der International Academy of Sex Research" (siehe: Volkmar Sigusch), aber auch Namen wie Ken Zucker, einem offen agierenden Money-Jünger, tauchen auf, einem kanadischen Psychologen, der reparative Therapien an transsexuellen Kindern durchführt und meint, dass "geschlechtsuntypisches Verhalten" geheilt werden könne - ausgehend davon, dass die Genitalien eines Menschen natürlich wieder einmal im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Besser kann das dann, auch wenn das Zitat weiter oben schon einmal aufgetaucht ist, ein Freund Zuckers ausdrücken, der Frankfurter Bernd Meyenburg:

"Sie sehen doch, das Kind hat einen Penis, also ist es kein Mädchen" (2008)

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Zusammenhänge zwischen den Theorien John Moneys und der psychoanalytisch geprägten Sexologie nicht nur auf ein paar Figuren reduziert werden kann, sondern sich zahlreiche Professoren und Professorinnen in Deutschland an der Weiterverbreitung dieser Ideologien beteiligt haben, weitgehend unbehelligt und ohne, dass hier eine große Öffentlichkeit bereits wahrgenommen hätte, welche Schattenseiten die sexuelle Revolution der 60er hervorgebracht hat - eine Phalluszentriertheit im Denken, das Verstärken von Geschlechtersterotypen und letztendlich massive Menschenrechtsverletzungen an intersexuellen und transsexuellen Menschen. Am dringendsten wäre es, die Menschenrechtsverletzungen zu beenden - die gesellschaftlichen Auswirkungen die sich aus einer offenen Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Moneyschen Gendergeneration ergeben, können nur positiv sein - auch bei den Menschen, die "lediglich" von einer geschlechtssterotypen Gesellschaft betroffen sind, und bislang nicht befürchten mussten, genitalverstümmelt oder zu psychisch krank erklärt zu werden. Es möge die Aufklärung beginnen.

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