Freitag, 21. September 2012

Transsexualität: Genetischer Zusammenhang entdeckt



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Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

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Transsexualität: Genetischer Zusammenhang entdeckt?

Meine Damen und Herren liebe Leser meines Blog s`ja jeden Tag gibt es neue Schlagzeilen im www, die Spekulationen hören nicht auf und die Thematik befasst eine menge Leute, Ärzte, Forscher aber auch Politik und Gesellschaft!
Am meisten jedoch die Betroffen selbst!
So etwas, wie Recherche, nachfragen, nachhaken, hinterfragen sind journalistische Tugenden von gestern geworden.
Und somit steht in einer Tageszeitung das Gleiche, wie in einer anderen Tageszeitung. Die tatsächliche Informationsmenge nimmt ab, strebt gegen Null, während die nichtssagenden Presseveröffentlichungssätze zunehmen.
Früher war das Interessante daran, eine bestimmte Zeitung zu kaufen das, dass man wusste, die vertreten eine bestimmte Meinung, die Fragen nach und hinterfragen Fakten; Da erfährt man etwas, das man in anderen Zeitungen nicht erfährt!
Ja früher... da unterschied sich die Boulevard-Presse von der ernsteren nicht nur durch die Dicke der Überschriften.

Wir von http://trans-weib.blogspot.de/ sind ein ernstere Blog!

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Transsexualität: Genetischer Zusammenhang entdeckt

Ein Gen beeinflusst offenbar die Wahrscheinlichkeit für Transsexualität bei Frauen. Eine bestimmte Variante dieses Gens komme bei Frauen, die sich selbst als Mann empfinden, häufiger vor als bei nicht-transsexuellen Frauen, berichtet ein Forscherteam um Clemens Tempfer von der Universität Wien.

Das Gen ist für den Auf- und Abbau von Sexualhormonen zuständig, wobei die jetzt identifizierte Variante zu einer Anreicherung dieser Hormone im Körper führt. Bei der Interpretation ihrer Entdeckung mahnen die Wissenschaftler allerdings zur Vorsicht: Sie deute lediglich darauf hin, dass Transsexualität eine genetische Komponente habe.
Entscheidend für die tatsächliche sexuelle Identität sei jedoch wahrscheinlich das Zusammenwirken von genetischer Veranlagung, Umwelteinflüssen und kulturellen Faktoren, berichtet der Onlinedienst des Magazins «New Scientist».

Transsexuelle Menschen gehören körperlich eindeutig einem Geschlecht an, identifizieren sich jedoch psychisch mit dem jeweils anderen. Physische Frauen, die sich als Mann fühlen, werden häufig als Frau-zu-Mann-Transsexuelle bezeichnet und biologische Männer mit einem weiblichen Identitätsgeschlecht entsprechend als Mann-zu-Frau-Transsexuelle. 

Die Ursachen dieser Geschlechtsidentifikationsstörung sind noch weitgehend unbekannt.

Einer der bestimmenden Faktoren könnte das Gen CYP17 sein, entdeckten Tempfer und sein Team jetzt beim Vergleich des Erbguts von 49 Frau-zu-Mann-Transsexuellen, 102 Mann-zu-Frau-Transsexuellen und 1669 nicht-transsexuellen Kontrollprobanden. Dabei stießen sie auf eine CYP17-Variante, die bei 44 Prozent der Frau-zu-Mann-Transsexuellen, aber nur bei 31 Prozent der nicht-transsexuellen Frauen vorkam. Bei den Männern fand sich dieser Unterschied hingegen nicht, obwohl die Genvariante dort insgesamt häufiger auftrat. CYP17 trägt den Bauplan für ein Enzym, das am Stoffwechsel von Geschlechtshormonen wie Testosteron und Östrogen beteiligt ist. Die Forscher vermuten, dass die überdurchschnittlich hohen Werte, die bei Trägern der jetzt identifizierten Genvariante auftreten, die frühe Entwicklung des Gehirns im Mutterleib und damit auch die Ausprägung der Geschlechtsidentität beeinflussen. Auch frühere Studien hatten bereits auf einen derartigen Effekt ungewöhnlich hoher Testosteronspiegel bei weiblichen Föten hingedeutet. Tempfer ist sicher, dass CYP17 nicht der einzige beteiligte genetische Faktor ist. Er erhofft sich von der Identifikation weiterer Gene die Möglichkeit, Transsexualität eindeutiger und schneller diagnostizieren zu können. Dann könnte die Angleichung des körperlichen an das gefühlte Geschlecht früher erfolgen, was den Betroffenen ihre Situation erleichtern würde.

Gefühl und Geschlecht

Gen für Transsexualität

Neben sozialen Faktoren spielt auch das Erbgut eine Rolle, wenn Männer sich als Frauen fühlen, berichten australische Forscher.

Mitunter denken Eltern, sie könnten es ihren Söhnen ausreden, wenn diese sich sehnlich wünschen, ein Mädchen zu sein. Doch Sexualwissenschaftler vermuten längst, dass neben sozialen auch biologische Faktoren eine Rolle spielen, wenn kleine Jungen gerne die Unterwäsche ihrer Mutter anziehen, wenn sie in der Pubertät mit Neid auf die wachsenden Brüste der Mädchen blicken und wenn sie sich schließlich - oft nach einem langen Leidensweg - als Erwachsene für eine Umoperation zur Frau entscheiden.

Nun präsentieren Wissenschaftler aus Australien erstmals handfeste genetische Ursachen für Mann-zu-Frau-Transsexualität.

Die Forscher vom Prince Henry's Institute of Medical Research untersuchten die Gene von 112 weiblichen Transsexuellen, die als Mann geboren worden waren, sowie die von 258 gewöhnlichen Männern. In dieser bisher größten genetischen Studie zum Thema fanden sie heraus, dass die Transsexuellen häufig ein übermäßig langes Gen für den Androgenrezeptor besitzen - für ein Molekül also, das im Körper die Wirkung des männlichen Sexualhormons Testosteron vermittelt.

Ein langes Gen ist weniger tüchtig als ein kurzes. "Im Mutterleib könnten die Kinder daher weniger Testosteron ausgesetzt gewesen sein", vermuten die Forscher um Vincent Harley in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry: Das Gehirn sei deshalb während der Fötal-Entwicklung feminisiert worden.

Dieser Interpretation stimmt auch Bernd Meyenburg von der Universität Frankfurt zu. Sie decke sich mit bisherigen Vermutungen. Der Experte für Transsexualität warnt allerdings davor, gleich zu Hormonkur und Skalpell zu greifen, sobald der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung auftritt. Hintergrund seien auch nicht immer die Gene.

Wenn Jungen sich mit Mädchen identifizieren, liege das oft daran, dass ihre Mutter "emotional abwesend" sei - weil sie an Depressionen leidet zum Beispiel. "Die Transsexualität ist dann ein Ausdruck des Wunsches, die Nähe zur Mutter wiederherzustellen", sagt Meyenburg.

Nun wenn ehrlich muss ich diesen Kommentar einer Betroffen mit Veröffentlichen, denn dieser ist bei weitem Realistischer!

Wann begreifen sie es endlich?

Ich finde es ja interessant, dass wieder einmal eine Studie besagt: Transsexualität ist angeboren. Folgendes wundert mich dann doch: Wann werden die Deutschen begreifen, dass - ausgehend von der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass das Gehirn das wichtigste Organ des Menschen ist und nicht etwa ein Penis - wenn ein Mensch mit dem gehirn einer Frau und Penis geboren wurde dieser Mensch nicht gebürtig ein Mann sein kann, sondern als Mädchen mit Penis und Hoden geboren wurde.

Das tolle ist: Diese Mädchen sagen das dann auch... daher rührt der Satz "Ich bin ein Mädchen" bzw. "ich bin im falschen Körper geboren". 

Diese Wahrheit als wahrheit ernstzunehmen wäre einmal etwas, meinen sie nicht? 

Ich finde es ist Teil der Diskriminierung und Menschenverachtung gegenüber transsexuellen Menschen, wenn man dies nicht anerkennt, da - wie oben schon geschrieben - das Gehirn das wichtigste organ des Menschen ist - wenn es sich geschlechtlich entwickelt, eben auch das wichtigste Geschlechtsorgan.

Es gibt Mädchen, die mit Penis und Hoden geboren werden - das wäre die sinnvolle Erkenntnis auch aus dieser Studie (es gibt ja derer zahlreiche in den letzten Jahren und sie kommen immer zum selben Ergebnis). Wenn man zudem weiss, dass Mädchen, die miit Penis und Hoden geboren werden heute noch von Menschen wie Herrn Meyenburg als psychisch identitätsgestörte Jungs behandelt werden (dazu auch interessant: der besagte Mann ist ein Kollege von Kenneth Zucker, einem Kanadier, der an Kindern reparative Therapien durchführt), wenn man weiss, dass die Tortur für transsexuelle Menschen erst mit der geschlechtlichen Fehlzuordnung beginnt, dann sollte man darüber nachdenken ob es im Jahr 2012 nicht einmal an der Zeit wäre aus ethisch-moralischen Gründen und im Sinner der Menschenrechte endlich anzuerkennen, dass es Mädchen gibt, die mit Penis und Hoden geboren werden und Jungs, die mit Gebärmutter und Vagina auf die Welt kommen. 

Erst dann werden die psychischen Grausamkeiten, die Fehlzuordnungen, die Transphobie in Deutschland enden. 


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