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Rothenbächer 2012
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Hallo liebe Leser
meines Blog http://trans-weib.blogspot.de/
welchen ich jedoch als Zeitschrift verstehe, in welcher Zusammenfassungen neu
Überarbeitet in einem Blog den Damen und Herren zur Verfügung gestellt werden!
Schon gestern habe ich einen Bericht
über“ Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) soll Menschen schützen, die
aufgrund der ethnischen Herkunft oder aus rassistischen Gründen, aufgrund ihres
Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, aufgrund einer Behinderung,
ihres Alters oder ihrer sexuellen Identität Benachteiligungen erfahren. Es
schafft die rechtliche Grundlage, wonach Diskriminierung verboten ist“.
Auch
die dafür zuständige Person darauf hingewiesen das von viel Reden nichts übrig
bleibt als Schall und Rauch!
Auch stellte ich den Bericht über "Neues Geschlecht, neuer Job"
in diesem Blog und veröffentlicht diesen, dass es dabei einige Kritik gegenüber
Zeit Online gab, war und ist nicht verwunderlich geblieben!
Der Punkt der Aussprache ist eine
Verletzung der Menschenwürde, welche in den GGB verankert ist. „ Die Würde des Menschen ist Unantastbar“,
Zeit Online berichtet „Warum ist es falsch, von einer transsexuellen Frau zu
sagen, dass sie früher einmal ein Mann war“?
Richtig ist jedoch und
das ist ein Fakt: Eine transsexuelle Frau ist kein Mann, sondern eine Frau.
"Transsexuelle
brauchen einen Kündigungsschutz"
Transsexualität
darf nicht als Störung missverstanden werden, sagt Kim Schicklang, Vorsitzende
eines Transsexuellen-Vereins.
Sie fordert mehr Schutz vor Diskriminierung.
Eine
Aussprache zwischen Zeit Online und „KIM SCHICKLANG“
„Kim Schicklang ist
Vorsitzende des Vereins Aktion Transsexualität und Menschenrecht und arbeitet
als Produzentin und Moderatorin in Süddeutschland“.
ZEIT ONLINE:
Frau Schicklang, Sie haben die Begriffsverwendung in unserem Artikel
"Neues Geschlecht, neuer Job" stark kritisiert. Warum ist es falsch,
von einer transsexuellen Frau zu sagen, dass sie früher einmal ein Mann war?
Kim Schicklang:
Weil man damit die Identität dieses Menschen aberkennt. Eine transsexuelle Frau
ist kein Mann, sondern eine Frau. Man sollte die Deutungshoheit über sich
selbst den Betroffenen überlassen. Leider herrscht das Missverständnis vor,
eine transsexuelle Frau sei ein Mann, der sich als Frau fühle. Das macht es
Transsexuellen so schwer, von der Umwelt akzeptiert zu werden, besonders im
Berufsleben.
ZEIT ONLINE:
Eine Studie der Antidiskriminierungsstelle stellt fest, dass Transsexuelle
überdurchschnittlich häufig arbeitslos und nach ihrem Outing nicht mehr
beruflich integriert sind. Ist das auch Ihre Beobachtung?
Schicklang:
Das trifft sicher zu. Denn die Kollegen und den Chef kann man sich in der Regel
nicht aussuchen – und auch nicht ihr Verhalten nach dem Outing. Die Geschichten
ähneln sich doch alle sehr. Die wenigsten Arbeitgeber reagieren mit offener
Diskriminierung auf das Outing, das läuft deutlich subtiler ab. Der
transsexuelle Mitarbeiter wird plötzlich nicht mehr ernst genommen, seine Ideen
finden in Konferenzen kein oder weniger Gehör, irgendwann wird er versetzt.
Meist ist so eine Versetzung mit einer Abstufung verbunden, oft gibt es auch
weniger Geld. Da wird natürlich nicht gesagt, dass das aufgrund der Transsexualität
passiert, sondern es werden betriebliche Gründe vorgeschoben. Das macht es für
den Betroffenen so schwer. Mit offener Diskriminierung lässt sich viel leichter
umgehen, sie lässt sich ja auch viel einfacher beweisen.
ZEIT ONLINE:
Könnte unterschwellige Diskriminierung nicht oft aus reiner Unsicherheit heraus
geschehen?
Schicklang:
Ja und nein. Natürlich kann die Unsicherheit der Kollegen und des Chefs zu
Diskriminierung führen. Denken wir mal an die transsexuelle Frau, die als
Beraterin bei der Sparkasse arbeitet. Sie wird von den Kunden und Kollegen als
Mann gesehen. Im besten Fall nimmt das Umfeld sie als einen Mann mit einer
Geschlechtsidentitätsstörung wahr, also als einen Kerl mit einem psychischen
Problem. Man könnte auch zuspitzend sagen: Sie wird als verrückter Mann
gesehen. Und weil sie am Schalter aber Seriosität und Vertrauenswürdigkeit für
die Bank repräsentieren soll, ihre Transsexualität aber missverstanden wird und
die Menschen überfordert, gibt es Probleme. Da heißt es dann, dass sie nicht
mehr am Schalter arbeiten kann. Und man versetzt sie irgendwohin, wo sie keinen
direkten Kundenkontakt mehr hat. Oder denken wir nur mal an die Frage, welche
Toilette die transsexuelle Kollegin benutzen darf.
"Das Geschlecht
sagt nichts über die Fähigkeiten aus"
ZEIT ONLINE:
Aber das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ermöglicht es doch, sich dagegen zu
wehren.
Schicklang:
In der Theorie ja, aber selten in der Praxis. Zum einen müssten Sie die
Diskriminierung auch beweisen können, was schwer ist, wenn sie subtil abläuft.
Und zum anderen dürfen Sie auch nicht vergessen, dass mit dem Outing ein
langer, anstrengender Prozess verbunden ist. Wenn Sie eine rechtliche
Anerkennung möchten, müssen Sie umfangreiche psychiatrische Untersuchungen und
Begutachtungen über sich ergehen lassen. Da prüfen dann Psychiater, ob Sie sich
ihrer Geschlechterrolle entsprechend verhalten, und ein Richter entscheidet
schließlich auf Basis dieses Gutachtens darüber, ob Sie als der Mensch leben
dürfen, der Sie sind. Letztlich haben wildfremde Menschen die Deutungshoheit
über Ihr Leben. Das fordert enorme Kräfte. Da bleibt wenig Kapazität für
Rechtsstreitereien mit dem Arbeitgeber
.
ZEIT ONLINE:
Haben Sie selbst Diskriminierung erlebt?
Schicklang:
Ich bin relativ glimpflich davongekommen. Ich habe beim Privatrundfunk
gearbeitet, wo ich für eine Abteilung zuständig war. Nach meinem Outing wurden
sukzessive meine Verantwortungsbereiche verkleinert. Meine Vorschläge sind
nicht mehr umgesetzt worden. Das war eine frustrierende Erfahrung. Aber
letztlich kann ich nicht genau sagen, ob das wirklich mit meinem Outing
zusammenhing oder mit Umstrukturierungen beim Sender.
ZEIT ONLINE:
Was haben Sie dann gemacht?
Schicklang:
Ich habe mich dazu entschieden, den privaten Rundfunk zu verlassen und noch
einmal ein Studium aufgenommen. Ich widme mich seither auch journalistisch den
Themen Transsexualität und Menschenrechte.
ZEIT ONLINE:
Was müsste Ihrer Meinung nach geschehen, um Diskriminierung in Zukunft zu verhindern?
Schicklang:
Das Antidiskriminierungsgesetz müsste reformiert werden. Transsexuelle Menschen
brauchen einen Kündigungsschutz und besondere Förderungen durch Arbeitsämter.
Es ist ja teilweise so, dass transsexuelle Menschen aufgrund ihrer
Transsexualität als "nicht vermittelbar" eingestuft werden. Das ist
eine Verletzung der Menschenrechte und eine Aberkennung der Würde und
Intelligenz der Betroffenen. Das Geschlecht sagt nichts über die Fähigkeiten
eines Menschen aus.
Das Allgemeine
Gleichstellungsgesetz (AGG) soll Menschen schützen, die aufgrund der ethnischen
Herkunft oder aus rassistischen Gründen, aufgrund ihres Geschlechts, ihrer
Religion oder Weltanschauung, aufgrund einer Behinderung, ihres Alters oder
ihrer sexuellen Identität Benachteiligungen erfahren. Es schafft die rechtliche
Grundlage, wonach Diskriminierung verboten ist.
Hauptsächliche
Anwendung findet das AGG in der Arbeitswelt. Das bezieht beispielsweise
Auswahlkriterien bei Bewerbungsverfahren, berufliche Aufstiegs- und
Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Höhe der Arbeitsvergütung mit ein.
Darüber hinaus gilt das Gesetz auch für Situationen im Alltag, in denen
Diskriminierung stattfinden kann, beispielsweise bei Einkäufen, Gaststätten-
oder Diskothekenbesuchen, sowie bei Rechts-, Versicherungs- und Bankgeschäften.
Ein Kommentar
welcher wirklich Beeindruckt:
Bitte nicht
alles verwechseln
Es geht bei
Transsexualismus nicht um "sexuelle Identität“, sondern um
"Geschlechts-Identität"
Diese
Geschlechts-Identität, sagt uns "Du bist ein Mann" oder "Du bist
eine Frau" und sie entsteht im Hirn. Zum Problem kommt es, wenn diese Geschlechts-Identität
vom Phänotyp des primären Geschlechtsmerkmals abweicht
Hierzu ein
Gedankenexperiment:
Ein
Neugeborenes verfügt über keine eindeutigen primären Geschlechtsmerkmale. Das
heißt, es ist irgendwie fehlgebildet. Also ein Hermaphrodit? Intersexuell?
Nun besteht
der Gesetzgeber aber darauf, dass bei der Geburt ein eindeutiges Geschlecht
angegeben wird und so entscheiden der Arzt und die Eltern, dass es ein Bub sein
soll
Operiert
werden "muss" ja sowieso, also wird das Geschlecht als Männlich
hergerichtet. Es stellt sich heraus, dass tatsächlich Hoden da sind, die sich
in der Leiste befinden. Die werden rausgeholt...Und die Schnippelei am Penis
wird dem Kind später als Zirkumzision verkauft. Und was weiß ich, was noch alles.
Es bleiben ein paar Narben
Im Hirn
unseres Kleinen ist es jedoch als Mädchen verdrahtet. Das sieht allerdings
keiner
Später verhält
sich unser Bub komisch. In der Pubertät wird's richtig schwierig, aber unsere
Eltern sind beinhart und machen "ihm" schon verständlich, dass aus
ihm unabänderlich ein Mann wird
Nochmal später
wird unserem Mehr oder weniger jungen Mann nichts anderes übrig bleiben, als
sein Coming Out als Mann-zu-Frau Transsexuelle zu haben, obwohl sie das gar
nicht ist!
Jedoch viele
andere Kommentare, welche auf die Bericht Erstattung folgten, wurden von der „Redaktion des Zeit
Online Magazins“ gelöscht oder entfernt, die Frage lautet dann, „ Warum“?
Die
Meinungsfreiheit ist auch für Transgender und Verankert im Artikel 5 des GGB,
somit gilt diese für jeden Bürger! Oder sollte man verstehen, das Transgender
nicht ein Teil dieser Gesellschaft sind??
Fraglich fraglich……………………
mit freundlichen Grüßen Nikita Noemi Rothenbächer
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