Montag, 8. Oktober 2012

Niemand muß verzweifeln,



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Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

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Niemand muß verzweifeln,
wenn er feststellt, dass das bisherige Leben als Mann oder Frau nicht wirklich den eigenen Empfindungen entspricht. Dafür gibt es vielfältige Gründe.

Sich selbst als Frau zu empfinden ist die eine Seite, dies aber im Alltag auch leben zu können, etwas ganz anderes. Wer aber sicher ist, sich selbst anders zu empfinden als seine rechtliche Dokumentation und das auch bis ans Ende seiner Tage leben möchte, dem können diese Seiten helfen, den Weg des sozialen Wechsels zu beschreiten.

Wir sind kein „Freiwild“ für Ärzte, Psychologen, Ämter und Behörden. 

Das Grundgesetz ist auf unserer Seite. Dennoch ist dieser Weg alles andere als einfach. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass Hormonbehandlung und Operationen nur angleichende Maßnahmen sind. Niemand wird dadurch mehr Mann oder Frau als wir es auch schon vorher waren. Das eine wollen wir nicht sein und das andere können wir niemals werden. Auch wie weit dieser Weg führt, bestimmt jeder selbst. Wir sind keine Menschen zweiter Klasse, es sei denn, wir machen uns selbst dazu. Auch wenn die Gesellschaft uns als psychisch krank darstellt. Für dieses Zugehörigkeitsempfinden sind weder Eltern noch die Kinder selbst verantwortlich. Es ist einfach eine Laune der Natur, die in den ersten Wochen der Schwangerschaft ihre Ursachen hat. Jeder kann davon betroffen sein, unabhängig seiner beruflichen Bildung oder sozialer Schicht.

Wer den Mut besitzt, entgegen aller kulturellen und gesellschaftlichen Hürden zu seiner eigenen psychischen Geschlechtlichkeit zu stehen, sollte mit Hochachtung behandelt werden und nicht verpönt oder Diskriminierungen ausgesetzt sein.

Wir können unseren gewünschten Vornamen von Anfang an nutzen, wie bei Verträgen oder Ummeldungen. Dies ist weder eine Falschbeurkundung im Amt noch strafbar. Nur der Personalausweis und die Geburtsurkunde können durch das Gericht geändert werden. Dennoch ist soziale Ausgrenzung eine verbreitete Erscheinung auf dem Weg zum eigenen ich und erschwert erheblich eine Eingliederung nach dem sozialen Wechsel in die Gesellschaft. Der Mitbürger kann selten zwischen Fetisch, Transvestit oder Transidentität bzw. Hermaphrodit unterscheiden. Behörden und Ämter in unserem Umfeld kennen aber den Unterschied und entsprechend dem BVG-Urteil 1833/95 können wir die Achtung unserer Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht fordern.

Dabei hilft auch der Ergänzungsausweis der dgti e.V., nur ist er leider nicht überall bekannt, weder bei Institutionen die diese Änderungen vornehmen, noch bei vielen Betroffenen selbst. Ein beigefügtes Schreiben des Bundesministeriums des Innern aus dem Jahre 2004 zur Würdigung des Ergänzungaausweises ist hier hilfreich. In Verbindung mit der Grundsatzaussage des BVG-Urteils und der Entschließung des Europarates an den Deutschen Bundestag (insbesondere der Punkt 9) hat aber auch das Verwaltungsrecht eine Grundlage, unsere Unterlagen auf den gewünschten Vornamen entsprechend unserer Sozialisierung als Frau anzupassen.

Von dieser „Geschlechtsidentitätsstörung“, wie Mediziner diese naturgegebene Grundlage gerne nennen, sind 0,5% der Bevölkerung, als ca. 400 000 Menschen in Deutschland betroffen. Dies ist also nicht so selten wie es oftmals angenommen wird. Niemand ist mit seinem Problem allein. Hilfe gibt es bei Betroffenenvereinen oder Selbsthilfegruppen. Diese Möglichkeit sollte jeder nutzen, da hier viele selbst Betroffene sich ehrenamtlich engagieren, um Menschen in dieser Situation zu helfen und Unwissende für diese Problematik zu sensibilisieren.

So etwas, wie Recherche, nachfragen, nachhaken, hinterfragen sind journalistische Tugenden von gestern geworden.
Und somit steht in einer Tageszeitung das Gleiche, wie in einer anderen Tageszeitung. Die tatsächliche Informationsmenge nimmt ab, strebt gegen Null, während die nichtssagenden Presseveröffentlichungssätze zunehmen.
Wir von http://trans-weib.blogspot.de/ sind ein ernstere Blog!
Früher war das Interessante daran, eine bestimmte Zeitung zu kaufen das, dass man wusste, die vertreten eine bestimmte Meinung, die Fragen nach und hinterfragen Fakten; Da erfährt man etwas, das man in anderen Zeitungen nicht erfährt!
Ja früher... da unterschied sich die Boulevard-Presse von der ernsteren nicht nur durch die Dicke der Überschriften.
Na dann kommt doch einfach mal vorbei!
Über 300 Wissenswerte und Sachliche Texte, Medizin und Forschung, Erfahrungsberichte aber auch Meinungen!



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„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschließen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“

2 Kommentare:

  1. hallo

    ich bin auch mann zu frau transsexuell und ich bin verzweifelt.ich habe schon mit etwa 5 jahren gemerkt das was mit mir nicht stimmt und habe es all die jahre heimlich ausgelebt und schon als kind ging es mir psychisch sehr sehr schlecht zu mal ich einen strengen vater hatte der mich mit sicherheit tot geschlagen hätte wenn er gewußt hätte was mit mir los ist.mein vater hat sich dann 1990 das leben genommen und ich habe dann 1997 den mut gehabt bei meiner mutter und soweiter zu outen...ich habe dann alles mögliche gemacht was nur nötig ist zu psychologen gelaufen und habe meine hormonbhandlung dann 2009 angefangen und habe 2011 meine namensänderung gehabt.nur der hacken ist ich wurde immer und immer wieder angepöbelt als schwuchtel bezeichnet oder tunte und und und ich hasse mich deswegen um so mehr das ich so bin wie ich bin und habe keine lust mehr auf das scheiss leben...ich gehe über jahre in der woche 1 stunde einkaufen und hänge nur noch in der wohnung und als frau gehe ich seit den blöden anmachen auch nicht mehr raus...die hormone haben bei mir auch nichts bewirkt ausser das ich titten habe und nen breiten hinternund im gesicht sehe ich ein männer gesicht und geschmint sehe ich dann wirklich wie ne schwuchtel aus...wie gesagt ich hasse mich dafür wie ich bin und was ich bin und es macht mich sehr kapput...ich war verheiratet und meine frau hat mich dann auf der reha betrogen.die freundin die ich danch 1 jahr und 6 monate hate hat mich verlassen weil ich die namensänderung gemacht habe obwohl beide frauen es von anfang an gewußt haben.wie soll man dann glücklich sein wenn man als transe dreck wert ist ??? ich weiss nicht ob es kein grund ist wenn man von allen und jeden fallen gelassen wird weil man ne blöde transe ist und keiner einen rückhalt gibt.ich für mein teil wer lieber unter der erse wie so beschissen zu leben wie ich es jetzt tue.

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  2. Das Leben ist kein Zuckerschlecken, denke das hast Du mehr als viele andere selbst schon erfahren! Jedoch gibt es Lösungen auch in deiner Situation! Zu sich selbst stehen und dabei denken warum ist es so wie es ist! Als selbst Betroffene kann ich nur sagen, mit etwas Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit kann man alles erreichen!
    Was ich nicht kann ist Dir deine Depressionen zu nehmen und Dir zu sagen was ist der richtige Weg!
    Jedes Wesen bzw. Mensch ist Einzigartig die Natur lässt keine Kopie zu!
    Nur Du alleine kannst den Weg finden welcher Dich Glückseelig macht.
    Es gibt viele Seiten welche dieses oder jenes Erklären, jedoch dieses gebe ich Dir mit auf den Weg!
    Entweder man ist oder man ist nicht!
    Konflikte entstehen wenn man für Std. Frau sein möchte, jedoch dann Angst hat sich in der Öffentlichkeit zu zeigen!
    Es kostet Überwindung jedoch der Tipp darin ist: Transidentische Menschen haben die Maxime so Unauffällig wie möglich in das Gegengeschlecht zu Wechseln! Dieses steht somit dann im Widerspruch mit vielen Publikationen, jedoch die meisten von diesen sind reine Geld mache rei!
    Wenn Du mehr Fragen und Hilfe brauchtst hier meine Mail Ad: nikita_noemi_rothenbaecher@gmx.de

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Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...