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Rothenbächer 2013
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Die zögerliche
Haltung der Regierung zur erzwungenen Sterilisierung von Transsexuellen
Die zögerliche Haltung der Regierung zur erzwungenen
Sterilisierung von Transsexuellen wird in Schweden und in der EU verurteilt.
Die Regierungskoalition kann sich nicht zu einer gemeinsamen Einstellung durchringen. In Brüssel protestieren EU-Parlamentarier gegen das schwedische Gesetz, das Transsexuelle zu einer operativen Sterilisierung zwingt, und in Stockholm demonstrieren die Betroffenen und ihre Organisation.
Die Regierungskoalition kann sich nicht zu einer gemeinsamen Einstellung durchringen. In Brüssel protestieren EU-Parlamentarier gegen das schwedische Gesetz, das Transsexuelle zu einer operativen Sterilisierung zwingt, und in Stockholm demonstrieren die Betroffenen und ihre Organisation.
Ulrika Westerlund steht empört auf dem Platz Mynttorget in
Stockholm. Die Vorsitzende von RFSL, dem schwedischen Verband für die Rechte
von Homosexuellen, Bisexuellen und Transpersonen, fordert in einer Kundgebung
gemeinsam mit anderen Mitgliedern, dass das Gesetz zur Zwangssterilisierung
abgeschafft wird.
Die schwankende Haltung der Regierung interpretiert sie als Unsicherheit: „Das Ganze ist kaum begreiflich, aber die Verantwortlichen scheinen Angst zu haben“, sagt sie zum Schwedischen Rundfunk. „Sie wollen verhindern, dass Menschen, die sich selbst beispielsweise als Männer betrachten, trotzdem Kinder zur Welt bringen können.“
Die schwankende Haltung der Regierung interpretiert sie als Unsicherheit: „Das Ganze ist kaum begreiflich, aber die Verantwortlichen scheinen Angst zu haben“, sagt sie zum Schwedischen Rundfunk. „Sie wollen verhindern, dass Menschen, die sich selbst beispielsweise als Männer betrachten, trotzdem Kinder zur Welt bringen können.“
Gesetz aus den Siebzigerjahren
Um von den Behörden als transsexuelle Personen anerkannt zu
werden, müssen die Betroffenen auf ihre Fortpflanzungsfähigkeit verzichten und
sich sterilisieren lassen. Diese Gesetzgebung von 1972 ist in den letzten
Jahren von der LGBT-Bewegung und der Opposition stark kritisiert worden.
Die schwedische Aufsichtsbehörde für Soziales und Gesundheit
(Socialstyrelsen) und der Menschenrechtskommissar des Europarates empfehlen
eine entsprechende Gesetzesänderung, die bürgerliche Vierparteien-Regierung
hatte bereits ihre Bereitschaft signalisiert. Aber die Reform wird nun auf
Druck der Christdemokraten und der rechtspopulistischen Schwedendemokraten
aufgeweicht.
Die kleine christdemokratische Partei gehört zur regierenden
Mitte-Rechts-Koalition. Offenbar haben sich die drei größeren Koalitionspartner
ihrem Druck gebeugt. Die Regierung schwenkte um und teilte mit, dass sie die
Sterilisierungsfrage weiter prüfen will – damit ist die Reform aufgeschoben.
Verstoß gegen EU-Recht
Diese Verzögerungstaktik wird von mehreren Mitglieder des
Europäischen Parlaments angegriffen: Schweden verstoße gegen das EU-Recht,
meinen sie, und fordern die Regierung auf, die entsprechenden
Gesetzesänderungen voranzutreiben.
Andere EU-Länder wie Österreich, Portugal, Spanien und
Großbritannien haben die Zwangssterilisation bereits aufgehoben, die
Niederlande planen die Abschaffung des Gesetzes und das deutsche
Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die im deutschen
Transsexuellengesetz geforderte Operation gegen das Grundgesetz verstößt.
Die 43-jährige Leni auf der Stockholmer Kundgebung
betrachtet die schwedische Entwicklung pessimistisch. Leni wurde als Mädchen
geboren und betrachtet sich seit den Teenager-Jahren als transsexuell. „Es wird
noch lange dauern, aber ich will auf alle Fälle mit der korrekten
Geschlechtsbezeichnung in meinem Pass sterben. Auch wenn das noch 30 Jahre
dauert.“
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Für mich ist http://trans-weib.blogspot.de/ ganz oft der erste Anlaufpunkt. Ich halte die Artikel für ausgewogen und oft deutlich besser als Informationen auf anderen Webseiten. Wenn ich mich über ein Thema informieren will und dabei auf einer Seite lande, die ich nicht kenne, dann weiß ich erst mal nicht, wie ich sie einschätzen soll. Ist diese Seite seriös? Soll ich ihr vertrauen? Bei http://trans-weib.blogspot.de/ habe ich diesen Vorbehalt nicht.
Ich habe da mittlerweile ein Grundvertrauen entwickelt.
Während der letzten Spendenkampagne habe ich natürlich den Spendenaufruf des http://trans-weib.blogspot.de/ Nikita Noemi Rothenbächer ein paar Mal gesehen:
Beim ersten Mal hab ich nicht reagiert. Beim zweiten Mal überlegte ich: Eigentlich wäre es nur richtig zu spenden. Und beim dritten oder vierten Mal habe ich mir dann gedacht: Nun spende halt endlich!
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