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Rothenbächer 2013
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Nun nach dem eine Leserin mir in den Blog einen Kommentar schrieb, hier einige Antworten was Hormon-Einnahme betrifft!
In dem Bericht Papa heißt jetzt Nikita, wurde aufgeführt das die nicht kontrollierte Einnahme von Hormonen sehr Schädlich sein kann, das ist richtig!
Für Miriam
Jeder welcher eine Eigenmedikation vor nimmt gefährdet damit sein Gesundheitszustand, als aller erstes muss oder sollte eine Abklärung durch einen Facharzt statt finden wie Endokrinologen oder Gynäkologen!
Schon ein Blut Hochdruck kann zu schweren Komplikationen führen durch die Nebenwirkung von einigen Medikamenten!
Mehr ist diese Eigenmedikation festzustellen bei Transvestiten als bei Transidentischen Wesen, da diese meist in Behandlung stehen und somit einer Kontrolle unterworfen sind!
Aus eigener Erfahrung kann ich nur jedem Empfehlen alle 6 Monate einen Hormonspiegel beim Hausarzt machen zu lassen, aus diesem heraus kann schnell festgestellt werden ob das jeweilige Medikamenten seine Wirkung und seine Einnahme gerechtfertigt ist!
Kontraindikationen
Wenn eine sorgfältige prätherapeutische Risikoabschätzung
erfolgt ist und eine präexistente Komorbidität adäquat behandelt werden kann,
verbleiben nur wenige absolute Kontraindikationen für eine hochdosierte
gegengeschlechtliche Hormontherapie. Diese sind allerdings mit besonderer
Sorgfalt zu beachten:
Schlecht oder nicht eingestellte Krankheiten wie Hypertonie,
Diabetes, Epilepsie, Zustand nach schwerem thromboembolischem Geschehen (tiefe
Beinvenenthrombose, Pulmonalembolie, Insult), Zustand nach hormonsensitivem
Tumor oder heriditäre Krebssuszeptivität, aktuelle Medikamenten-,Drogen- oder
Alkoholabusus und Non-Compliance.
Relative Kontraindikationen kommen meist als
Summenindikation zum Tragen.
Die Behandlung einer Komorbidität sollte noch vor Beginn der
Hormontherapie eingeleitet werden – eine prätherapeutische Hyperprolaktinämie
wäre z. B. nur unbehandelt eine Kontraindikation
Das Abwägen einer per se risikobehafteten Hormontherapie
gegenüber dem Risiko einer Aggravierung einer präexistenten Erkrankung durch
eben diese Hormontherapie gehört zum schwierigsten in der Behandlung dieser Personengruppe.
Sie bekommt zusätzlichen Spin durch den imperativen Wunsch
nach einem Leben im gewünschten Geschlecht.
Urologie, Plastische Chirurgie, Dermatologie, Phoniatrie und
Logopädie sowie Behörden und Sozialarbeiter müssen kooperieren, um der
transsexuellen Person während des vulnerablen Konversionsprozesses eine
tragfähige Stütze zu bieten.
Idealiter erfolgt dies durch Bildung sog.Genderteams.
In Wirklichkeit erfolgt die Behandlung vielerorts noch
aufgesplittert und ohne Absprache.
Selbsthilfegruppen versuchen, diese Lücke zu schließen und
bieten über Internetforen teilweise sehr exakte und ausführliche Informationen
zu jedem Teilaspekt an.
Nach wie vor begegnet der Transgender-Gemeinschaft von Seiten
der Behörden und der Schulmedizin viel Misstrauen. Das führt verstärkt zur
Selbstmedikation und Ablehnung professioneller Betreuung.
Angesichts der bis ins Alter anzuwendenden hohen Dosen
gegengeschlechtlicher Hormone, sowie der hohen Morbidität nach operativer
Geschlechtsangleichung, sollte eine Selbstmedikation ohne ärztliche Aufsicht
verhindert werden. Transidente Personen sind eine psychisch und somatisch
anfällige Risikogruppe, die eine seriöse und empathische medizinische Betreuung
benötigen und verdienen.
Andererseits treffen wir nicht selten auf eine imperative
Aufforderung zur Behandlung seitens Betroffener, die eine psychiatrische
Diagnosestellung ablehnen und das Risiko der Behandlung fahrlässig
unterschätzen.
Hormone
Ich möchte Euch hier einige Hormonpräparate vorstellen, welche im
Allgemeinen eine sehr gute verweiblichende Wirkung haben.
Mein Kommentar bezieht sich auf meine eigene Erfahrung mit der Einnahme
dieser Präparate und ist höchst individuell zu sehen, deshalb ersetzt diese
Seite auf gar keinen Fall den Besuch beim Gynäkologen oder dem Endokrinologen.
Die Eigenmedikation kann ohne ständige Kontrolle durch den Arzt zu
Nebenwirkungen führen, welche Euch unter Umständen sogar das Leben kosten
können.
Das sind keine Sprüche, sondern Realität!!!!!
Irreversible Nebenwirkungen:
·
Nach ca. 3 Monaten verändert sich der gesamte Stoffwechsel Richtung
biologischer Frau, d. H. wenn ihr nach z. B. 5 Monaten die Hormone wieder
absetzt, ist der gesamte Stoffwechsel für immer verändert. Bedeutet weniger
Essen als früher und unter Umständen trotzdem eine Gewichtszunahme. Natürlich
ist das Abnehmen auch wiederum sehr viel schwerer als früher vor der
Hormoneinnahme. Es gleicht sich eben alles der biologischen Frau an.
·
Aus neuesten Untersuchungen bei biologischen Frauen, welche über Jahre
künstliche Hormonpräparate zur Empfängnisverhütung nehmen wie z. B. Diane 35,
geht hervor, das es eine Störung des Fettstoffwechselhaushaltes gibt mit
schwerer Gewichtszunahme. Wieder einmal ist Frau hier benachteiligt .
·
Nach ca. 5 Monaten bist du unter Umständen für immer Zeugungsunfähig. Es
gibt aber auch vereinzelte Fälle, wo selbst nach einem Jahr kontinuierlicher
Hormoneinnahme noch einige zeugungsfähige Spermien übriggeblieben sind. Das
solltest du sehr wohl bedenken, wenn du noch Nachwuchs zeugen möchtest.
·
Die Brust, welche sich während der Zeit der Hormoneinnahme gebildet hat,
bildet sich nie wieder ganz zurück. Es bleibt immer ein Rest von Busen übrig,
der, wenn ihr wieder als Mann lebt, euch einiges Gelächter im Schwimmbad
einhandeln könnte. Das ganze ist bis zur Körbchengröße A nicht so dramatisch,
denn davon ist dann später kaum noch was zu sehen. Schwieriger wird es bei
einer erreichten Körbchengröße B, welche durchaus vereinzelt, je nach
genetischer Vorbelastung durch die weiblichen Vorfahren, schon bei exzessiver
Hormoneinnahme nach ca. 6-8 Monaten erreicht werden kann.
·
Depressionen sind fast immer eine Begleiterscheinung von künstlichen
weiblichen Hormonen. Ich war z. B. als Mann schon hypersensibel und hatte
trotzdem nicht annähernd diese Depressionsstärke wie sie heute bei mir ein und
aus geht. Nimmst du z. B. Depotspritzen, dann hast du in den ersten Tagen nach
der Spritze sehr hohe Hormonwerte, die dann nach zwei bis drei Wochen immer
noch die Höchstwerte einer Frau haben werden. Und da die Hormone mit uns machen
was sie wollen, bist du auch starken Gemütsschwankungen unterlegen. Ich muss
hier nicht erst betonen, das es hier wesentlich heftiger zur Sache geht als bei
einer biologischen Frau, denn sie unterliegt in ihrem Zyklus von 21 Tagen nicht
annähernd diesen Hormonschwankungen wie du. Außerdem ist deine ganze
Physiologie auf Testosteron eingestellt und du vergewaltigst deinen Körper
jetzt mit weiblichen Hormonen im Überfluss. Bei Tabletten, Tropfen, Gel oder
Hormonpflaster hast du diese Schwankungen nicht, da bei gleich hoher
Präparation die Werte auch gleich bleiben werden, vielleicht mit nur geringen
Schwankungen nach oben und unten. Hier besteht die Chance für dich, das du dich
durch langsame Steigerung der Hormondosis an deinen Wohlfühlwert herantasten
kannst, ohne diese starken Schwankungen, wie sie bei der Spritze üblich sind.
Zusätzlich beobachte ich immer wieder, auch bei meiner TS-Partnerin, das es bei
Spritzen Depressionslöcher gibt, das sind Hormonwerte bei denen du dann Depressionen
hast, z. B. war das bei mir der Wert um die 550 ng/l, 250 ng/l und so in etwa
100-125 ng/l. In dieser Depressionsphase bist du dann dazu geneigt dir wieder
den Wohlfühlwert zu geben, das H. konkret, die neue Spritze zu setzen. Da die
Spritzzyklen dadurch kleiner werden, so kumulieren natürlich auch deine
Hormonwerte zum Teil in astronomische Höhen wie z. B. 1800 ng/l, was überhaupt
keine Seltenheit ist. Hier kommst du langfristig zu hohen Prolaktinwerten,
welche dann wiederum behandlungsbedürftig sind, da es sonst zu gutartigen
Prolaktinomen kommen kann, welche unter Umständen lebensgefährlich sind. Ich
kenne konkret einen solchen Fall, wo ein gutartiges Prolaktinom, entstanden aus
einer überdosierten unkontrollierten Einnahme von Diane 35 über Jahre, die
Gehirnmasse verdrängt hat, sogar Metastasen gebildet hat und weil viel zu spät
erkannt, dieser TS-Frau das Leben zu Hölle macht. Wann sie sterben wird, kann
niemand ihr von den Spezialärzten, welche sie sogar in der Schweiz konsultiert
hat, voraussagen. Also Vorsicht mit der Hormondosierung!!!
·
Du wirst bei körperlichen Anstrengungen sehr viel früher ins Schwitzen
kommen als du es mit deinem männlichen Hormonhaushalt gewohnt bist. Das kann
unter Umständen sehr lästig sein und schränkt deine Lebensqualität erheblich
ein. Das ganze Schwitzproblem wird aber um so stärker, wenn du erst einmal
deine geschlechtsangleichende OP hinter dir hast. Das kommt daher, dass du so
gut wie nie die richtige Hormondosierung findest (Chance 1 :1000), die Natur
ist eben doch das Beste, aber das hast du dir ja gerade abschneiden lassen (ich
auch). Wahrscheinlich ist das ganze auch ein Gestagen- oder Progesteronproblem,
aber das kann mir kein Arzt sagen. Ich habe z. B. das Pech, dass ich schon bei
der geringsten Anstrengung ins Schwitzen komme und nach 10 Minuten klitschnass
bin. Ich kenne eine weitere TS-Frau, welche die gleichen Symptome hat. Ich habe
das Problem auf der Transidentitasfachtagung angesprochen, aber es kam nur
wenig Resonanz. Eine Doktorin der Biochemie, mit Schwerpunkt Hormone meinte,
dass bei mir evtl. eine Unverträglichkeit der künstlichen Östradiole vorliegen
könnte. Andere stellten bei sich ähnliches Schwitzen fest (nur in schwächerer
Form aber mit steigender Tendenz). Zusätzlich fehlen deinem männlich strukturierten
Körper ja auch die hohen Testosteronwerte und das führt wiederum langfristig
dazu, dass du erheblich an Muskelmasse verlierst ( bei mir ca. 50 %). Das kann
zwar durch tägliches Muskeltraining ein wenig aufgefangen werden, aber da wir
ja alle am Anfang unseres Weges bestrebt sind nur Frau und nichts anderes zu
sein, empfinden wird diese Begleiterscheinung als angenehm. Aber Vorsicht! Du
bekommst zwangsläufig Rückenschmerzen weil ja auch deine Rückenmuskeln abnehmen
werden und daraus kann leicht ein Bandscheibenvorfall entstehen. Also
regelmäßiges Rückenmuskeltraining ist angesagt, von Anfang an.
Estrifam
1 blaue
Filmtablette (Karussell für 28 Tage) enthält 2mg Estradiol.
Über die
Art des Estradiol wird keine näheren Angaben gemacht. Ich persönlich habe
keine eigenen Erfahrungswerte, aber im Allgemeinen vom hören sagen ein
problemloses Präparat, welches sehr gerne postoperativ verschrieben wird
(Tagesdosis 1 Tablette mit 2 mg). Vor der Operation sind 4 mg, sprich 2
Tabletten pro Tag ausreichend.
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Progynova mite 21
2
mg/Tablette Estradiolvalearat
Hier habe
ich sehr gute eigene Erfahrungswerte. Problemloses Präparat auch bei anderen
TS-Frauen. Dosierung wie bei Estrifam. Gibt es auch als Tropfen in einer 10
ml Flasche.
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Liviella
1 Tablette
enthält 2,5 mg Tibolon
Kosten: Packung mit 28 Tabletten, gibt es nur auf Privatrezept.
Liviella
ist ein künstliches Sexualhormon mit dem Wirkstoff Tibolon. Es vereint
Östrogene-, Progestagene- und Androgene- Wirkungen in einem Wirkstoff. Das
allgemeine Wohlbefinden wird fühlbar gesteigert, sowie die Libido stark
angeregt und die Depressionen werden gemindert.
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Progynon Depot 10
1 ml
enthält den Wirkstoff Estradiolvalerat in öliger Lösung.
Dosierung: präoperativ alle 1 - 2
Wochen gespritzt wird und postoperativ ca. alle 2 Wochen.
Wirkungsweise
und Anwendung wie Progynon Depot 100. Eindeutiger Vorteil: Keine so hohen
Östrogendosen und dadurch geringere Zyklusschwankungen, sprich
Stimmungsschwankungen.
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Fem7
1
transparentes Pflaster enthält den Wirkstoff Estradiol-Hemihydrat was 2,178
mg Estradiol entspricht.
Da dieses
Pflaster für 7 Tage bestimmt ist, sind das 75 yg/ Tag. Dieses Pflaster gibt
es auch mit 100 yg/ Tag. 12 Matrixpflaster in einer Packung. Empfehlenswert
ist das 100 yg Präparat postoperativ, da ich, als auch eine andere TS-Frau,
mit dem 75 yg Präparat nur gerade an den Grenzwert zur Menopause (ca. 50
ng/l) herangekommen sind. Das ist in den meisten Fällen kein Wohlfühlwert.
Vor der Operation sollte Frau sich zwei 100er Pflaster parallel kleben und
sie sogar alle 4 Tage wechseln. Denn die angepriesene gleichmäßige
kontinuierliche Abgabe ist nur ein Wunschdenken des Hersteller und lässt in
der Praxis zu wünschen übrig.
Alle
Hormonpflaster haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Tabletten (ca. 75
% Verluste durch die Leber und den Magen-/ Darmtrakt), sie belasten die Leber
und die Nieren nur minimal. An zweiter Stelle ist eindeutig die Hormonspritze
zu erwähnen, da auch sie nur wenig die inneren Organe belastet.
Vorteil
von Fem 7: klebt
relativ gut auf der Haut, geht es aber einmal ab, dann hat es keine
Restklebekraft mehr und es muss ein neues Pflaster geklebt werden.
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Estraderm TTS
Dieses
Pflaster gibt es als 50er und 100er Version.
Diese
Pflaster sollte alle 3-4 Tage gewechselt werden. Anwendung und Dosierung wie
Fem 7. Es klebt nicht ganz so gut wie das Fem 7-Pflaster, kann aber, wenn es
sich löst, wieder aufgeklebt werden. Ich habe es als bestes von allen hier
erwähnten Präparaten vertragen und habe es ausschließlich abgesetzt, weil es
sich bei mir ständig gelöst hat.
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Sandrena 1 mg
28 Stück
Eindosis-Beutel mit 1 g Gel. 1 g Gel enthält 1 mg Estradiol-Hemihydrat.
Das Gel
wird gemäß Packungsbeilage 2 Handflächen groß auf den Oberschenkel
aufgetragen und in die Haut einmassiert. Es ist sehr gut verträglich.
Vorteil:
-
Einwirkung über die Haut wie bei den Pflastern
- die
Dosierung kann auf ein kontinuierliches Niveau gehalten werden Präoperativ
mußt du wahrscheinlich 4 mg auftragen und postoperativ reichen 2 mg um nicht
abzustürzen.
Nachteil:
- Durch
die hohe Dosierung relativ teuer.
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Gynokadin Gel
80 g
Geltube mit dem Wirkstoff Estradiol. 1 g Gel enthält 0,62 mg
Estradiol-Hemihydrat (entspr. 0,6 mg Estradiol)
Hat die
gleichen Vorteile wie das Sandrena Gel, ist aber erheblich billiger, durch
die fast zweifache Menge an Inhalt. Hier wird mit einem Messspachtel die
Dosierung individuell auf die Oberarme verteilt und dann gründlich
eingerieben.
Dosierung: Präoperativ keine Erfahrung.
Postoperativ ca. 2 - 2,5 g Gel
Ich
nehme das Gel nun schon seit Anfang Dez. 1999 und ich halte damit meine
Östradiolwerte auf ein Niveau von 100-150 E2 pg/ml. Die Gefühlsschwankungen
lassen sich damit in Grenzen halten, d. H. nicht, dass ich damit nicht auch
mal meine Depressionen habe.
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Gynodian Depot
3
Spritzampullen zu je 1 ml. 1 ml ölige Lösung enthält 200 mg Prasteronenantat
und 4 mg Estradiolvalerat.
Es ist
eine Monatsspritze, die für Bio-Frauen ohne Eierstöcke entwickelt wurde, weil
sie über Libidoprobleme geklagt hatten. Da das Kunsthormon Prasteronenantat (
mein Gynäkologe noch mein Apotheker weiß was das bedeutet) in der Restwirkung
sich wie Testosteron verhält, nehme ich die Spritze alle 4 Wochen in Kombination
mit 2,5 g Gynokadin Gel / Tag, denn die 4 mg Estradiolvalerat reichen nur für
2 Tage.
Ergebnis: meine Libido ist stärker geworden,
meine Depressionen sind zurückgegangen und ich bin im unteren
Testosteronbereich einer biologischen Frau. Ich habe jahrelang einen Wert
gehabt, der weit unter dem Minimum einer Bio-Frau gelegen hatte. Das kann auf
Dauer nicht gesund sein, wo wir doch im früheren Leben das mehr als 100 Fache
an Testosteronen hatten.
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andractim
80
gr.Geltube mit Testosteronwirkstoffen (nähere Infos siehe Packungsbeilage).
Da dieser Wirkstoff aus Frankreich importtiert wird und die Packungsbeilage
leider nur in fränzösisch abgefasst ist, kann ich hier keine richte
Übersetzung machen.
Da dieses
Testosterongel vor Mißbrauch durch Muckibuden etc. geschützt ist, mußt du ein
Rezept vom Urologen vorlegen, sonst geht gar nichts. Meine Krankenkasse
übernimmt die Kosten dieses Gels ohne Probleme!
Ergebnis: Ich verreibe ca. 1,25 gr.
Gel pro Tag auf meine Schamlippen und habe damit einen Testosteronstatus von
ca. 0,46 bis 0,62, also ca. der halbe Laborwert einer biologischen Frau.
Meine Psyche hat sich dadurch so weit stabilisiert, dass selbst in
schwierigen Lebenssituationen meine Depressionen nur ansatzweise fühlbar
sind. Also eine wunderbare Möglichkeit deine Psyche und deine Muskulatur
wieder zu stabilisieren.
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Proluton Depot
1
Spritzampulle mit 250 mg Hydroxyprogesteroncaproat.
Progesteron
ist für Transsexuelle nicht unbedingt nötig, da wir keine Gebärmutter haben.
Es hat sich aber herausgestellt, das es sich ausgleichend auf die Psyche
auswirkt.
Ergebnis: Die Brustdrusen werden zum
Wachstum angeregt und die Brustwarzen werden empfindlicher. Es wirkt
teilweise vermännlichend, so ist z.B. die trainierbarkeit der Muskeln erhöht
und das 'Standvermögen' ist etwas besser als ohne.
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Androcur Depot
3 Spritzampulle
mit 300 mg Cyproteronacetat.
Andocur ist
den meisten Transsexuellen als Mittel bekannt um den Testosteronspiegel
herabzusenken. Es wirkt als einziges Gelbkörperhormon nicht vermännlichend.
Ergebnis: Der Testosteronspiegl sinkt und
das sexuelle Verlangen wird gedämpft. Die Brustdrusen werden zum
Wachstum angeregt und die Brustwarzen werden empfindlicher. Leider kommt es
zu starken Stimmungsschwankungen mit langen Depressiven Phasen.
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Hallo Nikita,
AntwortenLöschenich danke für die umfassende Antwort.Das "Wohlfühllevel" scheint sich bei den Meisten zwischen 120 und 200 ng/l einzupegeln, kurzzeitige Über/Unterschreitungen außen vorgelassen. Längerfristig andere Werte erzeugen bei mir Depris oder/und Leistungsabfall. Leider sehen dass die meisten Endokrinologen anders und halten 50 post OP für (vorher bis 100) ausreichend. Das große Problem der Östrogendominanz durch meist fehlendes Progesteron scheint langsam von einigen Ärzten erkannt zu werden. Ich glaube, in dieser frage ist noch sehr viel Unsicherheit, sogar Unwissen, anzutreffen. Oft sagt man uns: sie sind auf die Werte einer gleichaltrigen Frau eingestellt, in dem Alter ist das so! und vergisst dabei, dass besagte Frau schon 40 Jahre Entwicklung hinter sich hat .
Ich habe mir in den letzten Jahren bewusst die Bilder von älteren Transfrauen in Verbindung mit ihrer Lebensgeschichte, und wenn möglich, auch Art und Höhe der Hormoneinnahme, angeschaut, und ein Zusammenhang mit dem Grad der Verweiblichung (leider keine direkt messbare Größe) erkennen können.
Da mein Kommentar aber nur meine persönliche Meinung wiedergibt solltest du den nicht unbedingt veröffentlichen. Eine Diskusion über den optimalen Wirkspiegel vom E2 und vom Progesteron ist vielleicht der Anregung wert.
Liebe Grüße Miriam
erreichbar unter miriamhenke@myopera.com
e-mail bitte nicht veröffentlichen!
Hallo zusammen,
AntwortenLöschennur durch intensives erlernen und interpretieren der eigenen Körpersignale kann Mann/Frau die optimale Hormondosierung für sich selbst herausfinden.Für eine optimale Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ist dennoch ein ausgewogener Hormonspiegel von Nöten. Was bringt mir das Frausein, wenn ich übertriebengesagt schon zum Treppensteigen nicht mehr in der Lage bin.
Die Entwicklung der Biofrau dauert auch viele Jahre, es erscheint mir dann schon sehr skuril, wenn ein männlicher Körper innerhalb von 2 Jahren angeglichen sein soll.
Das wichtigste Hormon für die Gesundheit unserselbst ist das Progesteron.
Nur es, ist in der Lage einer Östrogendominanz vorzubeugen oder diese auch zu erhöhen, ebenso wertvolles Testeron (welches auch jede Biofrau braucht)zu bilden.
Nur sollten es dann nicht die synthetischen Gestagene sein, welche den Körper zusätzlich belasten-krankmachen, diese dienen nur dem Profit unserer Industrie.
Naturidentisches Progesteron ist ist das Mittel der Wahl (zb 100mg od 1 Tab Utrogestan, oder die Progesteroncreme nach Dr Lee jeweils am abend ),
habe damit selbst beste Erfahrung gemacht.
Dieser Beitrag ist keine medizinische Wertung,nur eine Erfahrung,die ich im Selbstversuch erkannt habe. (bin 45 Jahre alt, Bauunternehmer).
mit lieben gesunden Grüßen
Hermann , der als weiblicher Mann lebt
Hi Anonymous,bin gerade dabei mich zu verweiblichen, wir sind ungefähr in dem selben alter, werden von der lieben nikita begleitet, was echt super ist, und würde mich gerne mit dir austauschen,das witzige ist ich habe mehrere berufe und der erste war elektroinstallateur, also habe mein hausa selbst gebaut usw.
Löschenwäre schön wenn du mich anschreibst
marie1899@gmx.de
Antwort Folgt lg Nikita Noemi
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