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Rothenbächer 2013
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Verweiblichung des Mannes und dessen Folgen
wie Ursachen!
Erwachsene Männer, die beginnen, weibliche Merkmale zu
entwickeln, benötigen eine umfassende hormonelle Behandlung. Erste Kennzeichen
der Verweiblichung sind schrumpfende Hoden, Verlust der Schambehaarung, Verlust
anderer Körperhaare, völlige sexuelle Erschlaffung, und schließlich bilden sich
richtige Brüste aus.
Durch was kann das kommen?
Wahrscheinlich
Nebenwirkungen von Medikamenten
Möglich
Alkoholmißbrauch
Genetische Probleme
Selten
Tumor
Verweiblichung
(Feminisierung, Effemination): Ausbildung primärer und
sekundärer weiblicher Geschlechtsmerkmale beim Jungen beziehungsweise Mann.
Dies kommt vor bei einigen Formen von
Pseudohermaphroditismus (Hermaphroditismus, testikuläre Feminisierung), bei
denen die Jungen bei der Geburt wie Mädchen aussehen und sich später zur »Frau«
entwickeln. Eine im Jugend- oder Erwachsenenalter auftretende Verweiblichung
als erworbene Störung zeigt sich durch Rückbildung der primären und sekundären
männlichen Geschlechtsmerkmale (z. B. Hodenatrophie, Rückgang der für den Mann
typischen Behaarung) und das Auftreten sekundärer weiblicher
Geschlechtsmerkmale.
Damit einhergehend treten körperliche und psychische
Veränderungen auf mit Beeinträchtigung der geschlechtlichen Leistungsfähigkeit
(Potenz) und des typischen männlichen Geschlechtsverhaltens. Verweiblichung ist
bedingt durch Krankheiten, z. B. Nebennierenrindentumoren, Leberzirrhose sowie
Kastration oder Behandlung mit weiblichen Hormonen (z. B. bei
Geschlechtsangleichung) oder mit Antiandrogenen.
Feminisierung
die, -, Feminierung,
Verweiblichung, Gesamtheit der körperlichen und psychischen Veränderungen beim
Mann als Folge einer Minderleistung der männlichen Keimdrüsen oder der
Nebennierenrinde; gekennzeichnet durch Nachlassen von Libido und Potenz,
Hodenatrophie, Gynäkomastie, Ausfall der Geschlechtsbehaarung sowie erhöhte
Hormonausscheidung. Krankheitsbedingt tritt Feminisierung am häufigsten bei
Nebennierenrindentumoren (adrenale Feminisierung) auf; eine ähnliche Erscheinung
findet sich bei Leberzirrhose als Folge ungenügenden Östrogenabbaus in der
Leber. Auch eine Kastration führt zur Feminisierung. Bei verschiedenen Formen
von Intersexualität (z. B. männlicher Pseudohermaphroditismus) wird die
Feminisierung durch die Gabe weiblicher Hormone oder Einpflanzung weiblicher
Keimdrüsen als Behandlungsziel angestrebt.
Leberzirrhose
chronische Leberschädigung, bei der es durch
fortschreitenden Untergang des Leberparenchyms (chronische Leberatrophie) zu
einer bleibenden Zerstörung der Organstruktur kommt. Durch Narbenbildung und
den Wechsel von Bindegewebe- und Lebergewebezellen verhärtet sich die Leber
(»Schrumpfleber«) und nimmt an der Oberfläche ein körniges, höckriges Aussehen
an. Die Veränderungen in der Gefäßstruktur bewirken eine Mangeldurchblutung des
Organs und eine Erhöhung des Pfortaderdrucks mit Bildung von
Umgehungskreisläufen um die Leber, woraus ein entsprechender Rückgang der
Leberfunktion resultiert. Über eine zunehmende Leberinsuffizienz kann die
Leberzirrhose bis zum Leberkoma fortschreiten oder (bei etwa 10-15 % der
Erkrankungen) in ein Leberkarzinom übergehen.
Häufigste Ursache der Leberzirrhose ist die
Alkoholkrankheit, die infolge Fettleber (Fettzirrhose) oder Alkoholhepatitis
zur Alkoholzirrhose führen kann. Zu weiteren Erkrankungen, bei denen die
Entstehung einer Leberzirrhose möglich ist, gehören die Virushepatitis C und E,
die v. a. in Afrika und Ostasien Hauptursache der posthepatitischen Zirrhose
ist, sowie nicht sicher klassifizierbare, auch autoimmunologische oder
unbekannte Vorgänge (idiopathische oder kryptogenetische Zirrhose), chronische
Gallenwegentzündungen und Gallenstau (biliäre Zirrhose), Blutstau in den
Lebervenen (z. B. bei schwerer Rechtsherzinsuffizienz).
Die Symptome können bei den inaktiven, kompensierten Formen
fehlen; sie bestehen anfangs in Müdigkeit, Appetitlosigkeit,
Leistungsminderung, Verdauungs- und unklaren Oberbauchbeschwerden mit
Völlegefühl, im weiteren Verlauf teils auch in Gelbsucht. Typ. Kennzeichen sind
Gefäßveränderungen der Haut wie Spinnennävi (Gefäßsternchen), Weißfleckung bei
Abkühlung, Rötung der Handinnenflächen (Palmarerythem), endokrine Störungen
(Hypogonadismus, Feminisierung), Vitamin-B-Mangelerscheinungen (glatte rote
»Lackzunge«, Hautveränderungen, Nervenstörungen wie Fußbrennen),
Dupuytren-Kontraktur, Nierenschädigungen. Bei Leberinsuffizienz treten
Hautblutungen (hämorrhagische Diathese) auf. Bei der dekompensierten
Leberzirrhose entwickelt sich ein Pfortaderhochdruck, teils mit Bildung eines
Kollateralkreislaufs (Caput medusae) mit Milzvergrößerung,
Speiseröhrenkrampfadern, Blähungen, Bauchwassersucht und Ödemen, auch
rückbildungsfähigen Hirnschädigungen durch Übergang von Stoffwechselgiften in
den Kreislauf (portokavale Enzephalopathie). Der Tod tritt v. a. durch
Verbluten (oft infolge geplatzter Speiseröhrenkrampfader) oder Leberkoma ein.
Die Diagnose wird durch Laboruntersuchungen
(Leberfunktionsproben), Ultraschalluntersuchungen, Leberbiopsie und
Laparoskopie gestellt. Eine spezifische Behandlung ist nicht möglich; sie
besteht bei der Alkoholzirrhose v. a. in strenger Alkoholabstinenz, allgemein
in Schonung, symptomatische und diätetische Maßnahmen. Hierdurch kann eine
Leberzirrhose jahrelang im kompensierten Stadium gehalten werden.
Hauptrisikofaktor der Leberzirrhose ist in den
Industrienationen der Alkoholkonsum; die Häufigkeit der Leberzirrhose ist
dementsprechend mit der Zunahme des Alkoholverbrauchs gestiegen. Als
Todesursache steht die Leberzirrhose hier bereits an 5. Stelle. Allein in
Deutschland sterben an dieser Erkrankung jährlich etwa 30 000 Menschen.
Gynäkomastie
[zu griechisch mastós »Brust«] die, -/...'ti |en,
Vergrößerung der männlichen Brustdrüsen durch Zunahme des Drüsengewebes oder
Fettablagerung; tritt u. a. bei endokrinen Erkrankungen, chronischen
Lebererkrankungen oder nach Behandlung mit bestimmten Hormonen auf.
Pseudo|hermaphroditịsmu
Scheinzwittertum, Form der Intersexualität, im Gegensatz zum
echten Zwittertum stimmen chromosomales Geschlecht und Keimdrüsen überein, es
kommt jedoch zur Ausbildung gegengeschlechtlicher Geschlechtsorgane und
sekundärer Geschlechtsmerkmale. Männliche Pseudohermaphroditen ähneln äußerlich
dem weiblichen Geschlecht, besitzen aber Hoden (Pseudohermaphroditismus
masculinus, früher auch Androgynie genannt); beim weiblichen
Pseudohermaphroditismus (Pseudohermaphroditismus femininus, auch Gynandrie)
wird u. a. durch abnormes Wachstum der Klitoris ein männliches Phänotyp
vorgetäuscht. Zu Pseudohermaphroditismus kommt es u. a. beim adrenogenitalen
Syndrom.
Androgenresistenz
Die Androgenresistenz ist eine Erkrankung, bei der aufgrund
einer Mutation im Erbgut des erkrankten männlichen Menschen der
Androgenrezeptor nur unzureichend funktioniert, das heißt, genetisch ist das
Individuum ein Mann (XY-Geschlechtschromosomen), die Geschlechtsorgane sind
männlich ausdifferenziert, und es werden auch Androgene gebildet; der Wirkort
dieser Hormone, der Androgenrezeptor, funktioniert jedoch unzureichend oder gar
nicht.
Es ist eine Unterteilung der Androgenresistenz in 3
Untergruppen gebräuchlich, die die Restfunktion der vorhandenen
Androgenrezeptoren beschreibt:
minimale Androgenresistenz (Mild androgen insensitivity
syndrome, MAIS), auch als „Syndrom des unfruchtbaren Mannes“ (englisch
infertile male syndrome) bezeichnet
partielle Androgenresistenz (Partial androgen insensitivity
syndrome, PAIS), das sogenannte Reifenstein-Syndrom
komplette Androgenresistenz (Complete androgen insensitivity
syndrome, CAIS), das Syndrom der testikulären Feminisierung
1 Minimale Androgenresistenz – „Syndrom des unfruchtbaren
Mannes“
2 Partielle Androgenresistenz –
Reifenstein-Syndrom/Gilbert-Dreyfus-Syndrom
3 Komplette Androgenresistenz – Syndrom der testikulären
Feminisierung
4 Siehe auch Minimale Androgenresistenz – „Syndrom des unfruchtbaren
Mannes“
(Dieses Ausprägungsstadium der Androgenresistenz ist durch
ein normales männliches Aussehen der erkrankten Personen gekennzeichnet.
Lediglich eine verminderte Bart- und Körperbehaarung sowie eventuell eine
Gynäkomastie können auffällig sein und auf die Erkrankung hindeuten. Meist
werden diese Personen durch einen unerfüllten Kinderwunsch auffällig. Eine
hormonelle Therapie ist in der Regel nicht notwendig; der Infertilität wird
durch assistierte Befruchtungsverfahren („künstliche Befruchtung“, IVF)
begegnet.
Komplette Androgenresistenz – Syndrom der testikulären Feminisierung
Die testikuläre Feminisierung (komplette Androgenresistenz)
ist die Maximalausprägung dieser Erkrankung. Dem Individuum fehlt die Aktivität
des Testosteronrezeptors vollständig; die Ausbildung männlicher
Geschlechtsmerkmale (Penis, Hoden, Behaarungstypus etc.) unterbleibt
vollständig, die Personen wachsen als Mädchen auf. Sie werden meist in der
Pubertät auffällig, wenn das Einsetzen der sekundären Körperbehaarung und die
Menarche ausbleiben. Die dann anfallenden Untersuchungen ergeben dann bei
normalem weiblichen äußerem Genitale eine kurze Scheide, ein Fehlen der
Gebärmutter und der Eileiter sowie einen männlichen (XY)-Karyotyp in der
genetischen Untersuchung. Des Weiteren sind Hoden vorhanden, die wie bei der
partiellen Androgenresistenz lageverändert sind.
Bisher existiert keine kausale Therapie der testikulären
Feminisierung. Die Hoden des Mädchens sollten bis nach der Pubertät belassen
werden. Hiermit wird die ausreichende Versorgung des Körpers mit (aus
Testosteron gebildeten) Östrogenen, die zur Ausbildung des normalen weiblichen
Erscheinungsbildes notwendig sind, sichergestellt. Nach der Pubertät sollten
sie jedoch entfernt werden, da ihre Lage ein höheres Risiko einer malignen
Entartung (Krebsentstehung) bedingt. Nach Entfernung muss jedoch eine Östrogensubstitution
durchgeführt werden. Die Frauen können wegen der nicht vorhandenen Eierstöcke
nicht schwanger werden.
Da die Patientinnen sich als Frau erfahren und auch so
erzogen werden, ist die Aufklärung über die Erkrankung ein strittiges Thema.
Tatsächlich stehen hier das Recht der Wahrheitsfindung der Frau über ihre
Infertilität einerseits und das Problem einer schweren Identitätskrise, wenn
die Frau erfährt, genetisch „eigentlich ein Mann zu sein“, in problematischem
Zusammenhang.
Komplette Androgenresistenz — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
Reifenstein-Syndrom — Die Androgenresistenz ist eine Erkrankung, bei
der aufgrund einer Mutation im Erbgut des erkrankten männlichen Menschen der
Androgenrezeptor nur unzureichend funktioniert, das heißt, genetisch ist das
Individuum ein Mann (XY… …
Intersexuell — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer
Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu
verbessern, und entferne anschließend diese Markierung …
Intersexuelle Syndrome — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer
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verbessern, und entferne anschließend diese Markierung …
Penishypoplasie — Klassifikation nach ICD 10 Q55.6 Sonstige
angeborene Fehlbildungen des Penis Hypoplasie des Penis …
Androgen-Insuffizienz-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom) …
CAIS — Klassifikation nach ICD 10 E34.5 Androgenresistenz Syndrom
Periphere Hormonrezeptorstörung Pseudohermaphroditismus masculinus mit
Androgenresistenz Reifenstein Syndrom Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
…
Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom) …
Goldberg-Maxwell-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom) …
Deutsch Wikipedia
Hairless woman — Klassifikation nach ICD 10 E34.5 Androgenresistenz
Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung Pseudohermaphroditismus masculinus mit
Androgenresistenz Reifenstein Syndrom Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
In eigener Sache:
Wenn ich gefragt werde, ob mir http://trans-weib.blogspot.de/ 10 Euro
wert ist, dann sage ich: Ja, klar!
Für mich ist http://trans-weib.blogspot.de/ ganz oft der erste
Anlaufpunkt. Ich halte die Artikel für ausgewogen und oft deutlich besser als
Informationen auf anderen Webseiten. Wenn ich mich über ein Thema informieren
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vertrauen? Bei http://trans-weib.blogspot.de/
habe ich diesen Vorbehalt nicht.
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Spendenaufruf des http://trans-weib.blogspot.de/ Nikita Noemi Rothenbächer ein paar
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Beim ersten Mal hab ich nicht reagiert. Beim zweiten Mal überlegte ich:
Eigentlich wäre es nur richtig zu spenden. Und beim dritten oder vierten Mal
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