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Rothenbächer 2013
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Warum Männer Frauen
sein wollen...
Das Rätsel um die Transsexualität ist nach wie vor nicht
gelöst. Doch die Hinweise auf genetische Gründe mehren sich, wenn biologische
Männer sich als Frau fühlen.
Transsexuelle gehen oft einen langen Leidensweg. Etwa einer
von 12 000 Männern wünscht sich, eine Frau zu sein. Sie tragen einen eindeutig
männlichen XY-Chromosomensatz – und dennoch haben sie das Gefühl, im falschen
Körper zu stecken.
Australische Wissenschaftler um Lauren Hare haben nun in der
bislang größten Studie zur Genetik der Transsexualität 112 Männer, die sich als
Frau fühlen, und 258 Kontrollpersonen untersucht. Im Fokus standen drei Gene,
von denen bekannt ist, dass sie eine wichtige Rolle in der sexuellen
Entwicklung spielen: eines ist für die Ausbildung der Androgenrezeptoren
verantwortlich, eines für die Östrogenrezeptoren und eines für ein Enzym, das
Testosteron in Östrogen umwandelt.
Schwächere Testosteronsignale
Dabei stellten sie einen deutlichen Unterschied fest: Die
Transsexuellen trugen eine längere Version des Androgenrezeptor-Gens als die
Kontrollgruppe. Dieser Unterschied kann sich auf den Testosteronhaushalt
auswirken: Ist dieses Gen länger, sind die Signale des männlichen Hormons
Testosteron schwächer. Das wiederum könnte einen Effekt auf die
Geschlechtsentwicklung im Mutterleib haben, spekulieren die Forscher. „Es gibt
das soziale Stigma, dass Transsexualität eine Frage des Lifestyles ist. Unsere
Ergebnisse dagegen unterstützen den Ansatz, dass es eine biologische Grundlage
dafür gibt, wie sich eine Geschlechtsidentität entwickelt“, sagt Vincent
Harley, Co-Autor der Studie. Zudem sei nicht allein ein Gen für die
Transsexualität verantwortlich.
Eine frühere Studie hat bereits gezeigt, dass bestimmte
Gehirnstrukturen von Männern, die sich als Frau fühlen, eher denen von Frauen
entsprechen.
Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse in der
Fachzeitschrift „Biological Psychiatry“.
Ein hormonelles
Ungleichgewicht während der Embryonalentwicklung scheint dazu beizutragen, dass
ein Mensch transsexuell geboren wird.
Für die Wissenschaft ist Transsexualität rätselhaft, weil
sich Transsexuelle genetisch, hormonell und anatomisch eindeutig einem
Geschlecht zuordnen lassen – jedoch nicht dem, mit dem sie leben wollen.
Eine
mögliche Erklärung, warum das so ist, liefert eine deutsche Studie: Männer
verspüren eher den Wunsch, als Frau zu leben, wenn sie als Kind im Mutterleib
einem niedrigen Spiegel männlicher Geschlechtshormone ausgesetzt waren.
Der Neuroendokrinologe Günter Karl Stalla und seine
Mitarbeiter vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München überprüften die
Hypothese, dass Hormonstörungen für Transsexualität mitverantwortlich sind.
Dazu bestimmten sie bei mehr als 100 Transsexuellen das Verhältnis der Länge
von Zeige- zu Ringfinger. Die Differenz ist umso größer, je weniger männliche
Geschlechtshormone – sogenannte Androgene – während der vorgeburtlichen
Entwicklung auf ein Kind einwirken.
Männer wünschen sich öfter ins andere Geschlecht als Frauen
„Das Ergebnis liefert für Mann-zu-Frau-Transsexuelle eine
biologische Erklärung für die Entstehung der Transsexualität“, erläutert
Professor Stalla. Bei ihnen fanden die Forscher eine andere Relation der
Fingerlänge als bei Männern, die sich auch als solche fühlen. Die Fingergröße
der Transsexuellen entsprach in etwa der von heterosexuellen Frauen. Das zeigt,
dass sie im Mutterleib geringeren Mengen Androgen ausgesetzt waren als der
Durchschnittsmann.
Etwa einer von 12 000 Männern wünscht sich, eine Frau zu
sein – obwohl sein biologisches Geschlecht eindeutig männlich ist. Bei Frauen
ist die Transsexualität seltener, etwa eine von 30 000 biologischen Frauen wäre
lieber als Mann geboren. „Der Wunsch, das Geschlecht zu wechseln, ist meist
stark ausgeprägt, oft geradezu kompromisslos“, sagt der Neuroendokrinologe.
Viele Betroffene würden berichten, dass sie schon als Kind das Gefühl hatten,
im falschen Geschlecht zu leben. Mitunter versuchten sie, ihr biologisches Geschlecht
nach außen zu verbergen. „Schlimmstenfalls kommt es zu Selbstverstümmelungen,
Depressionen oder Suizidversuchen“, sagt der Experte. „Wir müssen weiter an den
Ursachen forschen, um besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen zu
können und besser in der Lage zu sein, sie therapeutisch zu unterstützen.“
Hallo, ich bin mir nicht sicher, habr so glaube ich, bei "Transword einen Beitrag der Uni Essen der Hormone mit verantwortlich macht, Um ein weibliches Gehirn bildet sich, fälschlicherweise (hervor gerufen durch Hormone) ein männlicher Körper. Ich schreibe dieses unter Vorbehalt, da ich keine genauen Quellen angaben machen kann. Ich stieß durch Zufall auf diese Seite, finde sie aber leider nicht mehr wieder. Lg. Peter (Ts.*F.)
AntwortenLöschenJa es gibt die Seite "Transworld" es gibt auch sehr viele Vermutungen von was oder wie Transidentität verursacht und hervor gerufen wird! Jedoch bis Dato und das ist schlicht einfach wie ehrlich gibt es keine genaue Erkenntnis darüber, jedoch sehr sehr viele Vermutungen! Jedoch auch das Wissen warum und wieso hilft dem Betroffen wenig weiter Ihr Leben zu Meistern in einer Gesellschaft welche Minderheit als Wertlos betrachtet!
LöschenSomit ist das Wissen darum von was Transidentität kommt, genauso viel Wert wie der /die "Transidentische Person" momentan in der Gesellschaft! Du selbst kannst es Beurteilen weil Du wo möglich unter diesem Druck oder Zerrissenheit der Transidentität leidest, somit weist Du das größte Problem sind die Betroffen selbst welche sich Ausgeschlossen empfinden weil die Gesellschaft nicht Akzeptiert das es nicht nur Mann und Frau gibt, sondern andere Formen! Jedoch Danke für deinen Kommentar ist ja schon selten das jemand schreibt!