Dienstag, 15. Januar 2013

Weg in die Weiblichkeit



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Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

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Ein Tatsachenbericht welcher so einiges Aufzeigt was ansonsten Verborgen bleibt und andere sich Wundern mit der Frage wie kann das sein!
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi

Weg in die Weiblichkeit

Hallo liebe Leute,
möchte einfach mal meine Entwicklung als Frau hier präsentieren. Ist keine spannende Sexgeschichte, sondern mehr ein Erfahrungsbericht. Deshalb kein Märchen sondern alles Wahrheit. Freue mich auch über Resonanzen und Kommentare.

Also will ich beginnen:

Erstmals kamen weibliche Gefühle bereits im zarten Alter von 5 bis 6 Jahren auf. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich gern den Minirock der Kindergärtnerin angezogen hätte. Klingt verrückt ist aber wirklich so - und ich hab dies bis heute nicht vergessen.

In der Kindheit war es dann doch nur halt gelegentliches Gedankengut. Das erste Mal weiblich kleidete ich mich mit ca. 12 Jahren. von der Mutter Rock und Clogs stiebitzt und ab aufs Fahrrad in Wald und die Klamotten angezogen.

Ich verspürte dabei durchaus schon sowas wie Geilheit. Dann kam die Pubertät und die weibliche Seite verschwand in den Hintergrund. Dafür kam sie mit ca. 20 Jahren wieder umso heftiger zum Vorschein.

Inzwischen gab es die ersten teuren Sexchat-Servicenummern, worüber ich mich dann auch zum ersten Mal mit einen Mann verabredete und auch traf. Vorher kaufte ich einen süssen knappen Jeansmini, Glanzstrumpfhose, Stiefeletten und Dessous und traf mich auf einen abgelegenen Parkplatz - Wow war ich aufgeregt, hatte Angst und war gleichzeitig so scharf.

Er kam auch tatsächlich.

Ich musste hinten in seinem Kombi auf die Ladefläche mich legen und ich habe ihn ausgiebig oral verwöhnt. Hinterher war ich so irritiert über das erlebte, dass ich meine Klamotten in den Müll geworfen habe. Einige Wochen später war der Drang aber wieder da und es wurden wieder neue Klamotten gekauft. Irgendwann auch die erste Perücke, mit der frau dann auch mutiger wurde und immer öfter Ausflüge in die Öffentlichkeit unternahm. Ich genoss es die Männer zu reizen, auf Autobahnparkplätzen keck vor den LKW´s gebückt, dass man mein Po gut sehen konnte und in Orten hab ich öfters geile Pfiffe geerntet. Dazwischen waren aber auch immer Phasen wo ich das Frausein ablegen wollte, die Klamotten weggeschmissen habe und einige Wochen späger wieder neue kaufte. Dies wiederholte sich mehrmals in meinen Leben. Parallel hatte ich auch Beziehungen mit Frauen, die von meinen "süssen" Geheimnis aber nix wussten. Auf jeden Fall träumte ich jahrelang davon, einen Mann zu treffen, der mich benutzen würde. Dazu kam es aber erst viele Jahre später.

Vor ca. zwei Jahren lernte ich über das Internet einen Mann kennen, der Interesse hatte, mich zum Mädchen, zur Frau zu erziehen. Wir trafen uns in einem abgelegenen Stundenhotel (wo man auch unkompliziert am Tage rausgehen konnte). Ich sollte das Zimmer anmieten und etwas früher da sein um mich zurecht zu machen. Gesagt getan, ich war dort, „bezog“ das Zimmer und machte mich zurecht wie ich es schon mehrfach in der Vergangenheit getan hatte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, es ist diesmal etwas anders. Ich war total aufgedreht. Kam er wirklich, oder einer der vielen vielen Fakes. Bei der Zimmerbuchung hatte ich bereits die Zimmernummer erfragt und sie ihm mitgeteilt. So konnte er ohne groß nachzufragen direkt zu mir zum Zimmer gekommen. Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt klopfte es an meiner Zimmertür. Oh war ich aufgeregt. Ich öffnete, er lächelte mich an, fragte ob ich Sandra sei und nachdem ich bejahte machte er mir erstmal liebe Komplimente. Das schaffte eine entspannte Atmosphäre. Wir setzten uns an den Tisch und er erklärte mir, was er mit mir vorhatte. Was ganz anders war, als die bisherigen Treffen, war die Tatsache, dass er keinen Sex vordergründig wollte. Es ging vielmehr darum, mich so weiblich wie möglich darzustellen. Dazu gab er Anleitungen über wie ich mich zu bewegen hatte und über meine Gestik. Wenn es trotz mehrmaliger Korrektur nicht so lief wie es sollte, zeigte er seine Autorität indem er mich mit einer Gerte strafte.

Er stellte den Vergleich auf, dass es mit mir genauso sei wie mit einem jungen Zirkuspferd, dass dressiert wird.

Es klang sogar einleuchtend und hatte Erfolg. Aber auch auf der psychischen Ebene übte er Druck aus. Ich fing an ihm zu Gehorchen.
Wir trafen uns mehrmals, wo meine Weiblichkeit immer mehr Form annahm.
Im Laufe der Treffen wurden auch Tabus gebrochen.
Ich hatte beim Schminken immer Augen und Nägel weggelassen, weil ich halt nicht im privaten Umfeld das Geheimnis meiner Weiblichkeit nicht preisgeben wollte

Nach dem zweiten Treffen forderte er jedoch ich habe Fuss- und Fingernägel zu lackieren und auch die Augen mit Lidschatten, Wimperntusche und Eyeliner zu schminken.

Ich wollte eigentlich nicht, hab es aber dann doch getan – für ihn (seitdem gehört es für mich einfach dazu beim Schminken). Ein weiterer Tabubruch kam später.

Mein fester Wille war nie ohne Gummi zu blasen. Er wollte aber das ich dies tue. In seiner dominanten Art hat er mich auch relativ schnell dazu überredet. Ich muss dazu sagen, dass wir uns schon eine ganze Zeit kannten und er praktisch mein Geliebter war. Irgendwann kam dann der Punkt wo er mir vorschlug, dass ich mit meinen Körper Geld verdienen solle.

Er wollte zu diesem Zweck ein Ferienhaus anmieten, damit ich dort über mehrere Tage ungestört arbeiten konnte. Doch dazu kam es nicht, weil er aus persönlichen Gründen den Kontakt zu mir abbrechen musste.

Es folgten wieder ein paar Monate wo ich meine frauliche Seite ziemlich ziellos auslebte. Ich lernte jemand sehr nettes kennen, wo ich meine weiblichen Kleidungsstücke deponieren konnte und der mich als ein guter Freund in Sachen Weiblichkeit beraten hat. Er ist Switcher, heisst sowohl dom als auch devot und ebenfalls eine TV-Lady. Mir gegenüber tritt er aber ausschließlich als dom Mann auf.

Bei ihm habe ich die Möglickkeit mich weiblich zurecht zumachen und er nahm mich in seiner Gegend als Frau mit nach draussen, wo ich wie selbstverständlich im Schuhladen als Frau stöbern konnte, im Supermarkt mit ihm als Frau einkaufte und natürlich auch draussen am Tage spazieren ging.

Dadurch stieg mein weibliches Selbstbewusstsein ziemlich an.

Auch Treffen mit anderen Männern wurden in dieser Zeit arrangiert. Allerdings ohne finanzielle Interessen. 

Einer dieser Männer die ich traf wollte von mir Fotos machen. Ich genoss es, wie er mich anwies in welcher Pose ich mich zu zeigen hatte und dann Fotos machte. Er machte mir dabei Komplimente über mein Aussehen, meine Art - ich fühlte mich einfach super, richtig bestätigt als Frau. Wir trafen uns noch öfter und ich muss sagen er war mir sehr sympathisch. Ich wurde seine Geliebte. Er war fordernd dominant, was mir durch meine devote Art sehr gefiel. Irgendwann fragte er mich ziemlich direkt ob ich anschaffen wolle. Den Gedanken kannte ich ja schon, aber trotzdem war die Vorstellung nicht so einfach. Um es kurz zu machen - in seiner zart harten Art die ich so liebte willigte ich ein. Problem war allerdings noch eine passende Räumlichkeit, da weder bei ihm zuhause noch bei mir die Möglichkeit bestand. Irgendwie unterhielt ich mich über das Thema mit meinen Bekannten, der auch meine Kleidung aufbewahrte. Er bot an, dass ich in seiner Privatwohnung meiner Tätigkeit nachkommen könne. So war die Örtlichkeit geklärt. War noch die Frage wie mache ich mich bekannt. Mit Hilfe von meinem Freund stellte ich auf etlichen kostenlosen Internetportalen wo sich Sexarbeiterinnen anbieten auch Anzeigen ein (wer Lust hat, einfach mal bei Google "sandratranse" eingeben).

Er kaufte mir ein Handy, damit ich auch erreichbar war. Somit waren die Voraussetzungen geschaffen um eine Tätigkeit als Sexarbeiterin zu beginnen. Damit dieser Bericht nicht zu überladen wird, schreibe ich davon separat. Eine Sache möchte ich noch erwähnen, während der ganzen Zeit hatte und habe ich eine feste Partnerin. Sie weiß jedoch nix von meinen Geheimnis als Sexarbeiterin. Ob ich auf Dauer das weiter Trennen kann weiß ich nicht, aber momentan klappt dies recht gut.

Aufgrund der Anzeigen im Internet bekam ich bald schon meinen ersten Interessenten. Das Kontaktgespräch war für mich schon totales Neuland. Sowas kann frau ja nicht wirklich vorher üben. Aber es verlief ganz toll. Wobei mein Vorteil ist, dass ich eine recht weibliche Stimme habe. Können viele Männer gar nicht glauben und ich werde schon dadurch mit netten Komplimenten bedacht. Das schafft natürlich bei mir eine Lockerheit, die sich positiv auf das Gespräch auswirkt. So auch bei diesem ersten Mal. Nachdem ich mich gemeldet hatte, fragte er, ob ich die Sandra bin die als Transvestit inseriert hatte. Ich bejahte und er konnte das erst gar nicht glauben. Meinte ich wäre eine richtige Frau wegen der Stimme. Na ja fing wie gesagt sehr nett und positiv an, so dass ich schnell lockerer wurde. Wir scherzten ein wenig und kamen dann aufs Geschäftliche. Er sagte mir das er dominant sei und eine etwas "andere" Lady sucht die ihm einfach willig zu Diensten ist. Das finanzielle besprochen und schon war ich das erste Mal gebucht :001

Am Termin bin ich rechtzeitig zur Wohnung hin, zog meine "Arbeitskleidung" an (wobei ich immer am Telefon die Herren nach Ihren Wünschen frage was ich tragen soll - hab die Erfahrung gemacht, das kommt toll an). Dann noch Schminken und Perücke richten, Gummis bereitlegen, und ich war besuchsbereit --- und vor Aufregung dem Herzinfarkt nahe. Mein Freund war auch mit in der Wohnung, zum einen wegen der Sicherheit und ausserdem um zu vermeiden das ich doch noch die Biege mache. Was ich sonst wohl auch getan hätte. Mit einmal wollte ich gar nicht mehr die Liebesdienerin sein. Er hatte mir aber schon rechtzeitig meine Alltagskleidung weggenommen und mich dann mit Worten beruhigt. Dadurch ließ meine Angst dann doch nach. Vieleicht fragt ihr Euch wovor ich Angst hatte. Mir schoß soviel durch den Kopf - der Typ tut mir weh, ist brutal, er findet mich unattraktiv, er ist ungepflegt und stinkt vieleicht, aber auch der Gedanke mich anzubieten empfand ich mit einmal als Makel.

Na egal, dann klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete und ein nett lächelnder Herr im mittleren besten Alter stand vor mir. Er war mir gleich sympathisch. Wir begrüssten und und gingen erstmal ins Wohnzimmer. Wir tranken gemeinsam etwas und unterhielten uns ganz normal. Ich war aber wohl immer noch recht aufgeregt was er wohl doch merkte. Er streichelte mein Bein und meinte brauche ich nicht sein - machte mir Komplimente und war richtig lieb zu mir. Er zahlte und meinte lass uns einfach jetzt mal loslegen. Dann nahm ich ihn an die Hand und wir verschwanden ins Schlafzimmer. Durch dies nette Vorgespräche war ich ziemlich hemmungslos. Ich verwöhnte ihn nach seinen Wünschen und merkte an seiner Reaktion :002 das er es sichtbar genoß. Wir machten verschiedene Dinge und er animierte mich auch zu Sachen die ich bis dahin noch nicht kannte. Am Schluß verabschiedete ich einen sehr zufriedenen Gast. Mittlerweile ist er ein Stammkunde von mir und ich freue mich jedesmal wenn er mich bucht.

Also ich muss sagen das ich mit ihm großes Glück gehabt hatte. Es gab danach auch Treffen der anderen Art, wo Kunden halt nicht so optimal sind. Aber durch diesen sehr charmanten Einstieg war bei mir das Eis gebrochen und ich konnte problemlos auch mit nicht so angenehmen Situationen umgehen welche wir alle hier bestimmt schon hatten.

1 Kommentar:

  1. Dein Lebenslauf ähnelt sich so wie viele andere TG Lebensläufe.. Erkenne mich in vielen Deiner Erzälungen wieder... LG Monique

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