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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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Die Transsexualität
und das was man“ Wissen“ sollte!
Die Transsexualität ist eine angeborene inverse sexuelle
Orientierung, deren Vorkommen auf einen Promillebruchteil der männlichen sowie
weiblichen Population begrenzt ist. Diese Menschen haben ein quälendes und
nachhaltiges Gefühl, dass sie dem anderen sexuellen Geschlecht angehören, als
in welches sie die natürliche gebürtige körperliche Ausstattung zwingt. Sie
sind mit ihren Geschlechtsorganen nicht zufrieden und möchten mit den
körperlichen Merkmalen des umgekehrten Geschlechtes ausgestattet sein. Ebenfalls
sehnen sie sich nach der sexuellen Rolle des anderen Geschlechtes. Die
Ätiologie der Transsexualität ist unklar. Diese Erkrankung entsteht
wahrscheinlich in den pränatalen Lebensetappen und es handelt sich um einen
irreversiblen Zustand. Die Transsexualität stellt daher ein lebenslängliches
Problem des Individuums dar.
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Laut den international gebräuchlichen Klassifikationssystemen
der Krankheiten, ICD 10 und DSM-IV, bezeichnet Transsexualität eine besondere
und klinisch relevante Form der Geschlechtsidentitätsstörungen.
Deshalb ist Transsexualität in der ICD-10 auch unter „F64
Störungen der Geschlechtsidentität“ kodiert. 1979 wurde dieses Krankheitsbild
das erste Mal als eigenständige Diagnose in der ICD-9 aufgeführt.
Dabei besteht bei den Patienten der konstante und
persistierende „Wunsch, als Angehöriger des anderen anatomischen Geschlechts zu
leben und anerkannt zu werden“
(ICD-10), wobei eine hormonelle oder chirurgische Behandlung
angestrebt wird, „um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie
möglich anzugleichen“ (ICD-10).
Zusätzlich löst das eigene Geschlecht starkes Unbehagen und
ein Gefühl der Nichtzugehörigkeit aus, wobei neben Verstecken von Brust (Frau)
oder Penis (Mann), auch Kastrationen beschrieben sind.
Epidemiologie
Die Angaben über die Prävalenz der Transsexualität sind sehr
unterschiedlich. Die Zahlen reichen von
1:8300 bis 1:130000 bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen (M-F Transsexuellen) und
1:27000 bis 1:130000 bei
Frau-zu-Mann-Transsexuellen geben
einen Überblick über verschiedene Studien, die Angaben zu Prävalenzen bei
Transsexualität machen.
Auch dabei wird deutlich, dass die Spannbreite der Angaben
sehr groß ist (1:2900 bis 1:100000 bei M-F-Transsexuellen und 1:8300 bis
1:400000 bei F-M Transsexuellen).
Obwohl die Angaben
zur Prävalenz der Transsexualität sehr variabel sind, fällt als Gemeinsamkeit
auf, dass alle Studien berichten, dass Männer mehr als zweimal so häufig betroffen sind wie Frauen.
Ätiologie und
Pathogenese
Eine genaue Ursache der
Transsexualität ist nicht bekannt. Es werden aktuell verschiede Faktoren
diskutiert, die im Zusammenhang mit der Transsexualität stehen könnten.
Außerdem wird angenommen, dass nicht nur ein bestimmter Faktor, sondern ein
Zusammenspiel von psychologischen und biologischen Faktoren die Geschlechtsidentitätsstörung (GIS) im Sinne einer Transsexualität bewirkt.
Biologische Faktoren
Weder familiäre Häufungen, noch somatische oder endokrine
Abweichungen sind bis heute bei transsexuellen Patienten beobachtet worden.
Abgesehen von somatischen Unauffälligkeiten gibt es einige Untersuchungen, die
morphologische Besonderheiten bestimmter Gehirnstrukturen bei transsexuellen
Patienten gesehen haben.
Auffälligkeiten wurden im bed nucleus der Stria terminalis
gefunden. Dieser Kern ist bei Männern 44% größer als bei Frauen. Bei
M-F-Transsexuellen beträgt seine Größe 52% weniger als bei Männern, was eher
der Größe dieses Kerns bei Frauen entspricht.
Analog dazu ist die
Anzahl somatostatinerger Neurone des bed
nucleus der Stria terminalis von M-F-Transsexuellen ähnlich der von Frauen, während
F-M-Transsexuelle eine Neuronenzahl aufweisen, die in der Spannweite derer von
Männern liegt.
Pränatale Hormonschwankungen in einer kritischen
Entwicklungsphase stehen im Verdacht sowohl auf die geschlechtliche
Differenzierung des Gehirns als auch auf die spätere Geschlechtsidentität
Auswirkungen zu haben.
Psychosoziale
Faktoren
Berger (2004) und Möller et al. (2003) berichten in ihren
Büchern über die Diskussion, dass Transsexualität die Endstrecke verschiedener
psychopathologischer Verläufe ist, die durch verschiedene frühkindliche
Traumatisierungen entstehen.
Hierbei soll das physische Erscheinungsbild oder die
Ängstlichkeit als Temperamentmerkmal ebenfalls eine Rolle spielen.
Eine weitere Theorie beinhaltet die Hypothese, dass „Medizin
und Recht mit ihrer Definitionsmacht und Technik Geschlechtsidentitätsstörungen
und Transsexualität erst hervorgebracht haben“.
Des Weiteren soll das Geschlechterverhältnis der Geschwister
ebenfalls im Zusammenhang mit der Entstehung einer Transsexualität stehen. Hierbei besteht die Hypothese, dass ein
„später Platz in der Geburtsreihenfolge wie eine große Zahl an Brüdern für die
Entwicklung von Geschlechtsproblemen von Bedeutung sind.
Diagnostik
Für die Diagnose müssen folgende Kriterien erfüllt sein (DSM
IV):
- starke und tief greifende gegengeschlechtliche
Identifikation, die dauerhaft besteht nach ( ICD 10 muss die Symptomatik
mindestens zwei Jahren bestehen).
- andauerndes Unbehagen bezüglich des eigenen biologischen
Geschlechtes, sowie
das Gefühl der Inadäquatheit der zugehörigen
Geschlechtsrolle
- Ausschluss eines Intersex-Syndroms (z.B.
Androgen-Insensivitäts-Syndrom, kongenitales Adrenogenitales-Syndrom)
- klinisch relevanter Leidensdruck oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder
anderen wichtigen Funktionsbereichen
Im Rahmen der Diagnostik muss eine biographische Anamnese
(Schwerpunkt: Geschlechtidentitätsentwicklung), eine körperliche Untersuchung
(gynäkologisch, andrologisch/urologisch, endokrinologisch), sowie eine
gründliche psychiatrische bzw. psychologische Beurteilung erfolgen
(„Standards
der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen“).
Differentialdiagnostik
Die Symptomatik einer Transsexualität kann auch im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten
und nur zeitweise bestehen. Hierbei darf nicht eine Transsexualität diagnostiziert
werden, da die damit verbundenen möglichen Therapieformen tief greifende
körperliche Veränderungen bewirken.
Folgende Differentialdiagnosen sind laut den „Standards der
Behandlung und Begutachtung von
Transsexuellen“ zu beachten:
- Schwierigkeiten mit der eigenen
Geschlechtsrollenerwartung, ohne eigentliche Störung der geschlechtlichen
Identität
- Adoleszenzkrisen mit kurzzeitiger Störung der
Geschlechtsidentität
- Kurzzeitiger Wunsch zur Geschlechtsumwandlung im Rahmen
des Transvestitismus
- Probleme mit dem eigenen Geschlecht aufgrund von Ablehnung
einer homosexuellen Orientierung
- Psychotisch bedingte Geschlechtsidentitätsstörung
- Geschlechtsidentitätsstörung im Rahmen schwerer
Persönlichkeitsstörungen.
Symptomatik
Neben den oben aufgeführten Symptomen, die schon in der
Pubertät oder frühen Kindheit beginnen, fallen transsexuelle Patienten durch
weitere psychische Belastungen auf, die von Suizidgedanken und Sversuchen
begleitet werden.
Bei M-F-Transsexuellen bestehen zusätzlich erhöhte
Depressionsniveaus, vermehrte Angstzustände, Minderung des eigenen Wertegefühls
und agoraphobische Verhaltensweisen. Dabei ist eine Reduktion des positiven
Affektes zu beobachten, der durch eine Vermehrung negativer Gefühle begleitet wird.
Dementsprechend ist das gesamte Verhalten durch eine
generalisierte Anhedonie geprägt.
Verlauf und
Prognose
Die Symptomatik wird gewöhnlich erst nach der Pubertät
manifest, wobei F-M Transsexuelle den Arzt durchschnittlich fünf bis sieben
Jahre eher aufsuchen als M-F Transsexuelle.
Dabei wird der drängende Operationswunsch von etwa einem
Drittel der Patienten dauerhaft aufgegeben. Die Prognose ist größtenteils
abhängig von der Reaktion des Umfeldes. Ergänzend dazu können
psychotherapeutische, hormonelle und chirurgische Therapie den Leidensdruck
mindern. Einige Patienten sehen sich danach sogar als geheilt.
Therapie
(vgl. „Standards der Behandlung und Begutachtung von
Transsexuellen“)
Die Stufentherapie besteht aus Psychotherapie, hormoneller
und chirurgischer Therapie.
Psychotherapie und
Alltagstest
Die Psychotherapie soll die Diagnose der Transsexualität
sichern und neutral dem transsexuellen Wunsch gegenüber stehen. Sie soll
helfen, mit Schwierigkeiten, die im Rahmen des Alltagstests (engl: full-time
real-life experience) auftreten, umzugehen und diese zu verarbeiten.
Während des Alltagstests lebt der Patient in der gewünschten
Geschlechtsrolle, wobei Kleidung, Verhalten
und Mimik darauf abgestimmt werden.
Dies soll dem/r Betroffenen zeigen, wie die soziale
Ausgestaltung der angestrebten Geschlechtsrolle aussehen kann. Da hier der
Grundstein für eine somatische Behandlung
gelegt wird, haben die Psychotherapie und der Alltagstest eine zentrale Bedeutung.
Somatische Therapie
Wenn eine innere Stimmigkeit und Konstanz des
Identitätsgeschlechts besteht, eine Lebbarkeit der gewünschten Geschlechtsrolle
möglich ist und die Einschätzungen der Möglichkeiten und Grenzen somatischer
Behandlungen realistisch sind, kann eine organmedizinische Behandlung, die aus
gegengeschlechtlicher hormoneller Therapie und geschlechtsangleichender
Operation besteht, eingeleitet werden.
Um die Indikation für eine hormonelle Therapie stellen zu
können, muss der Therapeut, zusätzlich zu den oben genannten Kriterien, den
Patienten seit mindestens einem Jahr psychotherapeutisch behandeln, wobei auch
der Alltagstest seit mindestens einem Jahr durchgeführt worden sein muss.
Das Ziel einer
Hormontherapie (HRT) ist die möglichst weitgehende Eliminierung der
eigenen sekundären Geschlechtsmerkmale
und die Induktion der Geschlechtsmerkmale des gewünschten anderen Geschlechts.
Die HRT wird nicht unterbrochen, um die Veränderung der
sekundären Geschlechtsmerkmale zu erhalten.
Diese gegengeschlechtliche Therapie setzt sich bei
M-F-Transsexuellen aus der Einnahme von Östrogenen, in der Regel
Ethinylestradiol, einem künstlichen Östrogen, und Antiandrogenen, in der Regel
Cyproteronacetat, zusammen.
Als Voraussetzung für eine geschlechtskorrigierende
Operation, die in der Regel nicht vor dem 18. Lebensjahr durchgeführt wird,
muss der Patient seit mindestens eineinhalb Jahren in psychotherapeutischer
Behandlung sein, sowie seit mindestens
eineinhalb Jahren im Rahmen des Alltagstests in der gewünschten
Geschlechtsrolle leben.
Die Einnahme gegengeschlechtlicher Hormone sollte seit mindestens sechs Monaten erfolgen.
Es ist in jedem Fall darauf zu achten, dass hormonelle und chirurgische Maßnahmen
mit irreversiblen Veränderungen einhergehen.
Nachbehandlung
Eine psychotherapeutische Betreuung sollte auch nach der
Operation weiter bestehen.
Da eine hormonelle Substitution lebenslang durchgeführt
wird, muss auch eine endokrinologische Überwachung erfolgen.
Denke jetzt Wisst
Ihr alle kurz und Bündig von was wir hier Reden!
Zurzeit denken die meisten ja es ist die beste Seite im
Internet 400 Berichte einer Spannender als der andere!
Nein es gibt keine Pornographie das überlassen wir anderen
und ist nicht unser Anliegen!
Coaching
Transgender, transsexuell, transident, Transvestit,
Crossdresser, DragKing, DragQueen … All diese Begriffe bezeichnen Personen, die
in unterschiedlichster Weise nicht den gängigen Vorstellungen von Geschlecht
und Geschlechtsidentität folgen, sondern einen anderen Weg gehen.
Unsere Gesellschaft gibt sich bezüglich der Vielfalt von
Lebensweisen liberal und offen.
Die Alltagserfahrungen zeigen jedoch, dass es noch immer
nicht einfach ist, jenseits der gängigen Geschlechtermodelle zu leben.
Vor allem für junge Menschen, die sich nicht den gängigen
Geschlechtermodellen zuordnen können oder wollen, stellen sich oft vielerlei
Fragen:
Wer bin ich? Wie komme ich zu dem, was ich meine zu sein?
Welche Gefühle habe ich dazu? Wodurch (be)hindere ich mich, meine wahre Identität
/ Geschlechtsrolle zu leben? Welches Körperbild habe ich? Welche
Körperwahrnehmung habe ich? Wie reagiert meine Umgebung? Wie kann ich damit
umgehen? Welche Unsicherheiten und Ängste habe ich?
Coaching
Coaching ist ein Prozess, der die vorhandenen Ressourcen
aktiviert und damit effektive Veränderungen und Möglichkeiten eröffnet.
* Sie können während des Prozesses ihre kreativen
Fähigkeiten sowie neue Perspektiven erarbeiten
* Sie erreichen zielgerichtete Ergebnisse
* Sie erhöhen ihre Flexibilität und bleiben somit weiterhin
leistungs- und wettbewerbsfähig.
Ich mache mit Dir Coaching für:
* soziale Bereiche
* medizinische Bereiche
* Wirtschaftsbereich
Transidentität Behandlungsprozess
Empfehlungen für den Behandlungsprozeß von Transsexuellen
aus dem Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
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Unverbindlich an Nikita_Noemi_Rothenbaecher@gmx.de
Hallo, da mir als selbst betroffene Trans*Frau der Inhalt soweit bekannt ist und ich dem nichts anderes hinzufügen kann, bleibt mir nur die Hoffnung das durch die Verbreitung (Teilen) dieser Berichte , ein wenig mehr Transparenz erzielt wird! Danke für deine Arbeit. M.f.G Petra Marie ' Zurek
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