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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Einige Denkanstöße zu „Transidentität“
sprich „Transsexuallität“ gegenüber des Phänomenen Transgender!
Obwohl das
Phänomen Transidentität heut zu tage kein Unbekanntes mehr ist und durch die
Medien teilweise zu einem „Qoutenhit“ geworden ist!
Ist zu bemerken
dass es doch noch recht diffuse Vorstellungen gibt über dieses Phänomen mehr
noch einiges Verwechselt wird!
Von dieser Seite ist
es unerlässlich dieses Informationsdefizit so gut wie möglich aufzuarbeiten!
Gibt es einen
Unterschied zwischen „transgender“ und „Transidentiät“, sprich transsexuell?
Transgender
ist NICHT das gleiche wie Transidentität und Transgender ist auch kein
Oberbegriff, oder doch?
Ich lehne es
ab, mit Transgender in einem Atemzug genannt zu werden und von diesen auch noch
vereinnahmt zu werden.
Transgender haben in
erster Linie Probleme mit ihrer Rolle, aber weniger mit ihrem Körper.
Das sagt ja
schon das Wort. Gender = soziale
Geschlechterrolle
Transidenten
haben Probleme mit ihrem Körper, weil er nicht zu ihrer Geschlechtsidentität
passt.
Die Rolle ist bei TS sekundär. Sex
= anatomisches Geschlecht
Leider
setzen viele Transgender mit Transidenten gleich, weil es nur eine medizinische
Diagnose gibt, wenn man die Geschlechtsangleichung durchführen lassen will -
ICD 10 F 64.0 Transidentität sprich Transsexuallität.
Für
Transgender gibt es keine eigene Diagnose. Transgender sind also gezwungen,
sich als Transidenten sprich Transsexuelle vorzustellen, wenn sie somatische
Maßnahmen wünschen. So was nennt man auch Diagnose Missbrauch, unterstützt von
den Leuten, die keine separate Diagnose für Transgender im ICD umsetzen wollen.
Das meine
Damen und Herren ist ein Fakt, welcher nicht Widerruflich erscheint!
Auch wenn
ich Subjektiv es ablehne das Transidentität angeblich eine Krankheit im wahren
Sinne des Wortes sein soll, sehe es als eine Variation der Natur welche es
nicht nur unter Menschen gibt sondern in jeglicher Form von Wesen!
Transgender
bezeichnet das gesamte Trans*-Spektrum!
Die
einzelnen Elemente innerhalb des Transgender-Spektrums sind längst nicht
dasselbe und nicht vergleichbar.
„Transidenten
sprich Transsexuell“ bezeichnet einen kleinen Teilbereich davon.
Hierbei
handelt es sich um Menschen, deren Körper ein anderes Geschlecht nach außen
repräsentiert, als sie wirklich sind.
Sie sind z.
B. Männer, wurden aber in einem weiblichen Körper geboren -- und umgekehrt.
Möchte hier
nach einmal Betonen, meine Ausführungen vor allem dieses Transident schreiben
sprich Transsexuell beruht darauf, das nach der Veröffentlichung eines meiner
ersten Bücher, mir im Deutschsprachigem Raum eine Kritik einbrachte, welche
subjektiv Unbegründet erscheint, da die meisten sowohl Transident wie auch
Transsexuell der ein und selben Person zuführen können!
Die Polemik
ist, das Transsexuelle das Wort Sexuell nicht für sich als Identifikation sehen
möchten, da es bei Transidentität im weitesten Sinne nicht um Sexualität geht,
sondern überwiegend um die Identität, daher ist Transidentität besser als
Bezeichnung dieser Menschen-Gruppe geeignet!
Diese Kritik
des ersten Buches muss ich jedoch sagen, fand nur im Deutschsprachigen Raum auf
da dieses auch in Englisch wie Spanisch publiziert wurde, gab es diese Kritik
nicht!
Transgender sind Menschen, die sich ganz oder
teilweise oder auch nur zeitweise als Mann oder Frau fühlen.
In der
Medizin gibt es jedoch nicht nur den Diagnose-Schlüssel F64.0 sprich
Transidentität sondern auch diesen welcher als F64.1 benannt wird!
Hierfür gibt es
allerdings den ICD F64.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider
Geschlechterrollen.
Transgender
kann in vielen Fällen als Vorstufe zu Transsexualität angesehen werden.
Gerade bei
älteren Transsexuellen erfolgt meist im Laufe des Lebens eine Wandlung über die
verschiedenen Stadien von F65.1 (fetischistischer Transvestitismus) über F64.1
(siehe oben) zu F64.0 (Transsexualität) bis zur Transsexualität mit
Geschlechtsangleichender OP und Hormonersatztherapie.
Zusammengefasst
könnte man sagen: Transgender sind alle, die sich ganz oder teilweise als Frau
fühlen.
Transidenten
und Transsexuelle sind keine Transgender, da diese sich voll und ganz definiert
haben, die auch eine körperliche Angleichung an das gefühlte Geschlecht
wünschen.
Somit
entweder Mann oder Frau nach Beendigung, der Behandlung sind!
Auch wenn
ich subjektiv weiß, auch nach Beendung der Behandlung hat ein Mann zur Frau
Transident keine Eierstöcke oder Gebärmutter, oder die Frau zu Mann
Transidenten keine echten Hoden oder Samenleiter!
Aber im
Grunde geht es auch nicht darum sondern um die Identität, wie wird man im
Sozialen- Umfeld wahr genommen, mit einer Weiblichen oder Männlichen
Identität!
Oder um es
besser Auszudrücken, ist eine biologische Frau welche eine totale Operation
wegen Krebs oder anderen Krankheiten dann keine Frau mehr?
Oder ein
Mann welcher durch Hodenkrebs seine Hoden verliert kein Mann mehr, es wäre
absurd zu denken das diese nun Transgender wären oder?
Was ich
schreibe ist immer zu bedenken sehr subjektiv, also ist nicht zu verstehen als
Richtwert oder Linien!
Wo ich
diesen Gruppen jedoch Recht gebe:
Es gibt leider manche Fetischisten, die auf YouTube
Google wie Facebook unter dem Deckmantel Transgender auftreten und nur darauf
aus sind irgendwie - meistens durch nuttiges oder schrilles Auftreten -
aufzufallen, in diesen Fällen liegt meistens eher ein fetischistischer
Transvestitismus vor, was mit Transgendern absolut nichts zu tun hat.
Hier werden
dann tatsächlich Transgender und somit auch Transidenten sprich Transsexuelle verunglimpft.
In den
letzten Tagen habe ich darüber 2 Berichte Veröffentlicht:
Oder,
Die Grenzen
zwischen den unterschiedlichen Gruppen sind fließend und es wird auch über
diesen Bericht viele Kritiken geben! Persönlich nehme ich Kritik immer als ein
Zeichen auf, jemand hat sich mit der Thematik befasst und seine Meinung
entspricht nun mal nicht meiner!
Das schöne
dabei ist, ich bemerke dass ich mich nicht alleine darum besorge sondern dass
es viele andere auch tun! Was ich jedoch Vermisse ist diese Gewisse Kollaboration
und der Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Menschen und Gruppen!
Wir haben in
Deutschland sehr viele Gruppen sprich SHG oder Blog Private HP welche alle
bemüht sind, einen Beitrag zur Verbesserung der Situation dieser Minderheit
herbei zu führen! Jedoch anstatt sich freundlich anzunähern herrscht ein
regelrechter Krieg zwischen den Personen und Betreibern sowohl der Gruppen und
SHG, mir wird Nachgesagt, ich betreibe einen Blog welcher auf Profit und
Geschäftlich bezogen wäre, sich darüber Gedanken zu machen, wie viel Arbeit in
diesem steckt, wird anscheinend Vergessen, das Bemühen ist schlicht einfach und
ehrlich Erklärt, diesen zu helfen welche Wissen möchten aus der Gegenwart aus
der Vergangenheit und von diesem was erreicht werden könnte!
Dafür fehlt
es einigen an Solidarität und dem Willen zusammen zu arbeiten, denn alleine ist
man Schwach doch durch einen Nationalen Zusammenschluss wäre unsere Minderheit
bei weitem besser beraten!
Nikita Noemi Rothenbächer
Hier ein
Bericht welcher meines Erachtens vieles Aufklärt:
Über die
Instrumentalisierung eines Leidens
Christl Ruth
Vonholdt
Eine der
zentralen Thesen der Gendertheorien ist die Annahme, dass es kein natürliches
Geschlecht gibt, Geschlecht und soziale Geschlechtsrolle (Gender) seien
vielmehr rein gesellschaftlich „konstruiert“. Thorsten Voß, Dozent an einem der
29 Institute für Gender-Studies an deutschen Universitäten, drückt es so aus:
„Gender-Studies haben nachgewiesen, dass es kein vorgefertigtes Geschlecht gibt
– es ist ein Konstrukt, abhängig von historischen und kulturellen
Kontexten.“
Im Jahr 2000
hat sich die Bundesregierung in ihrer Geschäftsordnung darauf festgelegt, die
Gendertheorien im sogenannten Gender Mainstreaming politisch umzusetzen. Eines
der Instrumente für die Umsetzung ist das vom Bundesfamilienministerium
finanzierte GenderKompetenzZentrum (GKZ) der Humboldt Universität, Berlin. Auf
der Webseite des GKZ ist zu lesen, dass Geschlecht eine „sozial konstruierte
Kategorie“ sei. Dort heißt es auch: „Geschlecht ist keine ’natürliche’ Gegebenheit.
Die Tatsache, dass es Frauen und Männer gibt und diese als zwei
unterschiedliche Gruppen von Menschen wahrgenommen werden, ist vorrangig das
Ergebnis einer Reihe von gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen, die
durch Erziehung, Medien, Rollenvorstellungen und Normen vermittelt werden.“
Stimmt das?
Die
Gendertheorien gründen auf der unbewiesenen Annahme, dass
„Geschlechtszuweisung“ an sich schon Unterdrückung und ungerechte Einengung
bedeutet. So schreibt die Freiburger Professorin Nina Degele in ihrem
Einführungsbuch für Studierende, Geschlecht als „Strukturkategorie“ sei Ursache
sozialer Ungleichheit. Geschlecht, so Degele, ist der „soziale Platzanweiser“,
der zur Unterdrückung, Ausgrenzung und Benachteiligung von Frauen führt.
Die
Gender-Theoretiker halten deshalb eine freie und gerechte Gesellschaft nur dann
für möglich, wenn der Mensch zuvor von der „Zwangskategorie“ „Mann“ und „Frau“
befreit wird.
Zentrale
kulturverändernde Instrumente für dieses Ziel sehen sie in Transsexualität,
Transvestismus und Intersexualität. Deren Existenz gilt ihnen als Beleg für
eine generelle „Konstruiertheit der normativen heterosexuellen
Zweigeschlechtlichkeit“.
Transsexualität ist „zielführend für das Projekt
der Denaturalisierung von Zweigeschlechtlichkeit.“
Transsexualität beweist
angeblich, dass die Mann-Frau-Einteilung künstlich ist und dass jedem das Recht
zusteht, sein Geschlecht selbst zu wählen.
Aus diesem
Grund verwenden Gender-Theoretiker lieber den Begriff Transgender statt
Transsexualität; Transgender betont das Fließende der Identitäten zwischen Mann
und Frau. So schreibt die Transsexuellenorganisation „Trans Mann“, auf die das
Bundesfamilienministerium mit einem Link verweist: „So kann sich ein Mensch,
der eine vollständig weibliche Anatomie hat, dennoch nicht als Frau fühlen,
sondern teilweise oder vollständig als Mann, und möchte dann auch so
wahrgenommen werden. (…) Der Druck, sich auf ein bestimmtes Geschlecht
festlegen zu müssen, verursacht innere Spannungen… Abhilfe kann nur die Annahme
einer Geschlechtsrolle sein, mit der ein solcher Mensch leben kann – sei es die
gegengeschlechtliche, oder eine Zwischenrolle.“
Das
Gender Kompetenz Zentrum weist auf seiner Webseite auf eine 2006 veranstaltete
Tagung zum Thema „Trans“ hin. Auf dem
Tagungsflyer heißt es: „So gesehen, ist nicht Trans als Lebensform
erklärungsbedürftig, wohl aber das System der Zweigeschlechtlichkeit.“
In diesem
Zusammenhang muss noch einmal auf den 2007 in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf von Bündnis90/Die Grünen zur
„Reform“ des Transsexuellengesetzes hingewiesen werden.
Darin hieß es: Für die
rechtliche Bestimmung des Geschlechts dürfen nicht mehr die äußeren
Geschlechtsmerkmale ausschlaggebend sein, sondern nur noch das subjektive
Empfinden des einzelnen Menschen.
Die „tatsächliche Vielfalt von Identitäten“
müsse akzeptiert werden, transsexuell empfindende Menschen dürfe man nicht in
„vorgegebene Raster… pressen“.
Im Mai 2008 wurde ein inhaltlich sehr ähnlicher
Antrag von der FDP eingebracht.9
Vertreter
der Gendertheorien blenden die erhebliche Psychopathologie und das damit
verbundene Leiden der Betroffenen aus und stilisieren sie stattdessen zu
Vorreitern einer neuen Welt, in der die „Zwangskategorien“ Mann und Frau
abgeschafft sind und sich jeder sein Geschlecht als Frau oder Mann oder als
beliebige Zwischenform selbst aussuchen kann.
Doch warum?
Warum sollte es ein Ziel sein, „Verwirrung in Bezug auf Geschlecht [zu]
schaffen“ und, wie Judith Butler, Vordenkerin der Gender Theorien, fordert,
„die Kategorien des Körpers, des Geschlechts, der Geschlechtsidentität und der
Sexualität [zu] stören“?
Woraus speist sich diese fundamentale Ablehnung der
Kategorien von Zuordnung?
Keine
Theorie – das wissen die Gender-Theoretiker am besten – entsteht nur im
Elfenbeinturm der Wissenschaft. Der Standort des Betrachters, seine
individuelle Prägung und Biographie bilden sein Denken und seine Argumente
maßgeblich mit. Die Gendertheorien zeichnen sich durch prägnante Feindbilder
aus und gewinnen dadurch eine aggressive Dynamik. Deren Motor sind vor allem:
Seelische Verletzungen und Verwundungen, Misshandlung und Missbrauch in der
(früh-)kindlichen Entwicklung und daraus folgend eine radikale Ablehnung des
eigenen weiblichen oder männlichen Selbst sowie ein (unbewusster) Hass auf
diejenigen, die das eigene geschlechtliche Selbst in der Entwicklung nicht
genügend bestätigen und fördern konnten: die Eltern. Weil die Verletzungen aber
nicht angeschaut werden, können sie nicht heilen. Stattdessen werden Groll und
Ablehnung auf die Gesellschaft und auf Geschlecht als Kategorie überhaupt (auch
auf alle Vaterschaft und Mutterschaft) übertragen. Der oben genannte Satz, dass
Geschlecht als solches Ursache für unter Unterdrückung sei, wird vor diesem
Hintergrund verständlich.
Die Annahme,
Geschlecht werde durch willkürliches Handeln konstruiert und könne deshalb
jederzeit dekonstruiert und neu zusammengesetzt werden, ist irrig.
In
Wirklichkeit ist Geschlecht kein Handeln, sondern ein Sein, ein Gegeben-Sein.
Dieses Gegeben-Sein kann der Mensch nur annehmen oder sich dagegen auflehnen.
Ebenso irrig
ist die Annahme, die Gesellschaft sei aus lauter autonomen Individuen
aufgebaut, die ihre Geschlechtsidentität jederzeit wechseln können. In
Wirklichkeit baut die Gesellschaft nicht auf lauter Einzelnen auf, sondern auf
dem sozialen Knoten der Elternschaft. Sie baut deshalb auch nicht auf sich frei
erfindenden Individuen auf, sondern auf dem gegebenen geschlechtlichen
Unterschied von Frau und Mann. Nur so hat sie Bestand.
Der
französische Philosoph Olivier Boulnois schreibt dazu sinngemäß: Die
Geschlechterdifferenz weist eine seinsmäßige Dimension auf, die erst in der
Mutterschaft und Vaterschaft ihre Konkretion erfährt.
In Mutter- und
Vaterschaft erfährt man, dass die Unterscheidung zwischen Mann und Frau
unauflöslich ist. Der Mensch ist kein mit einer unendlichen Macht über alle
Dinge ausgestattetes Subjekt. Das Menschliche ist für den Menschen kein
Experimentierfeld; er ist innerhalb einer gegebenen Ordnung verankert, die er
respektieren muss, weil nur sie ihm Sinn verleiht.
Quelltext:
http://www.dijg.de/transsexualitaet-geschlechtsumwandlung/gender-bewegung-instrumentalisierung-leiden/
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