Samstag, 30. März 2013

Positiveres Selbstverständnis und Solidarität


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

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Positiveres Selbstverständnis und Solidarität


Transidente Menschen haben oft viele Schwierigkeiten in ihrem Leben zu meistern.
Um Solidarität zu erfahren, muss man jedoch Wissen was  oder welche Bedeutung hat Solidarität?

 Bedeutungen

unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele (besonders in der Arbeiterbewegung) auf das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten füreinander sich gründende Unterstützung

Synonyme  zu Solidarität

Affinität, Bindung, Einigkeit, Einmütigkeit, Geistesverwandtschaft, geistiges Band, Gemeinsamkeit, Gemeinschaft, Gemeinschaftsgefühl, Geschlossenheit, Gleichgesinntheit, Miteinander, Partnerschaft, Sympathie, Übereinstimmung, Verbundenheit, [Wesens ]Verwandtschaft, Wir Gefühl, Zusammengehörigkeit, Zusammenhalt; (gehoben) Einklang; (bildungssprachlich) Konsens Gerechtigkeit, Kameradschaftlichkeit, Kollegialität!


Allzu oft wird diese Solidarität missverstanden, da Transidentische Wesen meist schreckliche Zeiten hinter sich gebracht haben, zum einen weil den meisten am Anfang eine ausreichende Information fehlt, zum anderen das soziale Umfeld meist negativ reagiert hat, somit ein großes persönliches Misstrauen besteht!
Hilfe zu erfahren ist meist mit dem Coming-qut verbunden, doch viele möchten erst sich selbst im Klaren sein, „Wer bin ich, was empfinde ich“!

Die Fülle von Informationen im www ist Gigantisch, jedoch was ist die richtige Seite, wenn kann ich fragen?
Wie frage ich, oder an wenn wende ich mich, da die Grenzen bei Transgender sehr fließend erscheinen!
Verständnis zeigen ist nicht immer Hilfreich, eher Verwirrend der dadurch entstehende Einfluss kann schlimme Folgen haben, meist wird das was gelesen wird nur Subjektiv verstanden da die Objektivität des Unterscheidens fehlt!
    
Sie erleben Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung, werden missverstanden und stehen immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Was ist Diskriminierung?

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) spricht nicht von Diskriminierung sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche Behandlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. In sehr engen Grenzen sind unterschiedliche Behandlungen in Bezug auf das Berufsleben zulässig, wenn die geforderte Eigenschaft für die Ausübung der Tätigkeit wesentlich und fast unerlässlich ist.
Eine unmittelbare (direkte oder offene) Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person eine weniger günstige Behandlung als eine Vergleichsperson erfährt, erfahren hat oder erfahren würde. Das ist zum Beispiel der Fall, wen eine Frau bei gleicher Arbeit deutlich weniger als ihr männlicher Kollege verdient
Der Diskriminierungsschutz des AGG erstreckt sich auch auf mittelbare (indirekte) Benachteiligungen. Dabei handelt es sich dem Anschein nach um neutrale Regelungen, die Personen wegen eines AGG-Merkmals schlechterstellen.

Beispiel: Eine tarifliche Regelung sieht ohne eine arbeitszeitbezogene Begründung vor, dass Teilzeitbeschäftigte bestimmte Vergünstigungen nicht in Anspruch nehmen dürfen. Sind in einem Betrieb Teilzeitbeschäftigte ganz mehrheitlich Frauen, liegt eine mittelbare geschlechtsbezogene Benachteiligung vor.
Eine Belästigung wegen eines im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannten Merkmals ist ebenfalls verboten. Wenn eine unerwünschte Verhaltensweise bewirkt oder bezweckt, die Würde einer anderen Person zu verletzen und infolge der Belästigung ein Umfeld entsteht, das von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnet ist, spricht das Gesetz von einer Belästigung.

Sexuelle Belästigungen sind unerwünschte, sexuell bestimmte Handlungen, die eine Verletzung der Würde bezwecken oder bewirken.

Beispiel: Im Beisein ihrer Kollegin machen männliche Angestellte anzügliche Bemerkungen. Darüber hinaus schicken sie ihr E-Mails mit pornografischem Inhalt.

Mobbing ist dann eine Belästigung im Sinne des AGG, wenn es wegen eines im Gesetz genannten Diskriminierungsmerkmals erfolgt. Auch die Anweisung zu einer Benachteiligung ist bereits diskriminierend. Das potenzielle Opfer muss also nicht erst die Benachteiligung abwarten, sondern kann bereits gegen die Anweisung vorgehen.


Mit diesen Problemen werden sie jedoch im Vergleich zu früher nicht mehr allein gelassen.
Viele „Transidentische sprich Transsexuelle“ besitzen heute ein positiveres Selbstverständnis und zeigen offen ihre Solidarität.

Diese findet unter anderem Ausdruck in der Gründung von Vereinigungen, Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppen, die Informationen liefern, Erfahrungsaustausch und Begegnungsmöglichkeiten eröffnen und Beratung anbieten.

Selten jedoch sind diese SHG oder Vereine wie die Redakteure von Blog  mit Wissenschaft, Medizin oder Rechtsberatung in den Unterschiedlichen Bereichen Verknüpft, ein Manko welches kaum beachtet wird!
Beim Lesen ist meist etwas Subjektives geschilderte, jedoch Objektiv ist die Verständigung oder das Verstehen der Unterschiedlichen Fachbereiche recht Schwierig, auch wenn man in vielen SHG und Vereinen einige findet welche sich intensiv mit den unterschiedlichen Thematiken befassen!
Sie tragen außerdem dazu bei, einen positiven, stabilisierenden Einfluss auf die Identitätsbildung auszuüben.

Bedeutungen : Identität

Echtheit einer Person oder Sache; völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird (Psychologie) als »Selbst« erlebte innere Einheit der Person völlige Übereinstimmung mit jemandem, etwas in Bezug auf etwas; Gleichheit!

Synonyme  zu Identität

Echtheit; (Amtssprache) Nämlichkeit [eigenes] Ich, Ichbewusstsein; (gehoben) Selbst; (Philosophie) Subjekt; (Psychologie) Proprium; (Philosophie, Psychologie) Ego Deckungsgleichheit, Entsprechung, Gleichartigkeit, Übereinstimmung, Wesensgleichheit; (bildungssprachlich) Analogie, Konformität, Kongruenz, Konvergenz!

Quelltext: http://www.duden.de/rechtschreibung/Identitaet

Darüber hinaus bringen „Transidenten sprich Transsexuelle“ eigene Zeitschriften oder Blog heraus, betreiben Internetforen und halten Tagungen ab. Auch die soziale, psychosoziale und rechtliche Situation „Transidenten sprich Transsexueller“ hat sich verändert.
„Transidenten sprich Transsexuelle“  sind heute in der Öffentlichkeit als Gruppe und vom Staat als solche anerkannt.
Ihnen steht zudem eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die sie in inländischen, angesehenen Kliniken durchführen lassen können.
Nicht zuletzt erleben transidente Menschen durchaus auch positive Reaktionen:
Sie werden als exotisch und aufregend erlebt, es kann eine echte Akzeptanz ihrer Identität und Lebensform bestehen, oder sie werden als konstruktive Herausforderung empfunden.
Letzteres kann dazu beitragen, traditionelle Geschlechterrollen zu hinterfragen, sich „abweichenden“ Lebensformen gegenüber öffnen zu können und den eigenen Horizont zu erweitern.
Jedoch auch wenn ich hier einiges Aufgezeigt habe was andere womöglich als positiv wie auch Negativ bewerten werden, ist das erste meist die größte Herausforderung, das Wissen „subjektiv“ wer bin ich!
Heißt die Selbsterkenntnis ist, Wage es, der zu sein, der du bist!
Alles andere führt nicht nur in eine Sackgasse, sondern auch auf Umwege, die uns vom wahren Pfad wegführen.


Selbsterkenntnis als Frage nach dem eigenen Selbst

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wer man selbst ist? Die Gründe dafür können sehr verschieden sein; sei es, dass man überrascht ist, weil man etwas sehr Mutiges oder Feiges getan hat; sei es, dass man an den eigenen Werten zweifelt, weil andere einen verunsichern oder nicht weiß, warum man etwas tut.
So ergibt sich die Frage nach dem eigenen Selbst, wenn man die eigene Vorstellung von sich bzw. das eigene Selbstbild hinterfragt.

Die Frage nach der eigenen Selbsterkenntnis stellt sich folglich, wenn man fragt, ob etwas richtig ist, ob es das ist, was man wirklich will.

Fehlt die Übereinstimmung, die Identifikation mit eigenen Handlungen und Meinungen, wird das eigene Selbstbild bisweilen erschüttert.

 Der Sinn von Selbsterkenntnis findet sich anscheinend in der Selbstfindung in Form wahrer Wünsche sowie Einstellungen.

Wieso hilft Selbsterkenntnis?

Ist es nicht egal, ob man sich selbst erkannt hat?
Fragen Philosophen nicht sowieso immer nach sinnlosem Zeugs?
Wieso sollte eine Selbsterkenntnis im Leben helfen?
Sich selbst zu erkennen, bedeutet, das tun zu können, was man will.
Selbsterkenntnis bildet gewissermaßen die Grundlage für Zufriedenheit und Gelassenheit.
Der logische Grund ist einfach der, dass man erst glücklich werden kann, wenn man weiß, was einen glücklich macht.
Sich selbst zu erkennen lernen, bedeutet zu wissen, was man wirklich will.
Es ist keine leichte Aufgabe, unter all den vielen Wünschen und Vorstellungen herauszufinden, welche allen anderen vorzuziehen und wahr sind.

Die wichtige Aufgabe eigener Selbsterkenntnis

Woher weiß ich, wer ich bin oder sein will?
Kann ich das überhaupt selbst beeinflussen bzw. bestimmen?
Wir alle sind zwar Menschen, dennoch unterscheiden wir uns voneinander aufgrund unserer einzigartigen Individualität.
Sofern sich einem Einzelnen „die Frage nach dem eigenen Selbst“ stellt, „zweifelt“ man daran, ob man etwas wirklich will.
Eine Frage, die jeder nur „für sich selbst“ beantworten kann, da jedes Individuum einzigartig ist.
 So wäre es verfehlt, nach einer allgemeingültigen Antwort suchen zu wollen, wenn es nicht um Menschen, sondern gerade um einen selbst geht.

Die Selbsterkenntnis ermöglicht es einem, zu zeigen, wer man „wirklich sein will“.

Hat man in diesem Sinne erkannt, wer man ist, wird man alles dafür tun, was man wirklich will, weil es wohl durchdacht ist und aus der inneren Seele spricht.

Fazit: Selbsterkenntnis ist die Bedingung für Selbstbestimmung

Augenscheinlich bedarf es der „Fähigkeit zur Selbsterkenntnis, um sein Leben selbst bestimmen zu können“. Ohne zu wissen, was man wirklich will, gelingt es einem nicht, sich selbst zu verwirklichen. Weil es nun dieses eigene „Selbst“ in uns gibt, kann das eigene Handeln und Denken mit dem eigenen Selbst entweder „harmonieren“ oder „widerstreiten“. So kommt es in der Frage nach dem eigenen Selbst darauf an, uns selbst zu fragen, ob all unser Tun und Denken das ist, das wir wirklich wollen. Eine „individuelle“ Frage, die jeder für sich zu beantworten hat. Damit ist die Annahme verbunden, dass es an einem selbst liegt, was für eine Person man sein will. Anderenfalls machte es keinen Sinn, zu fragen, was man wirklich will, wenn man nicht danach handeln könnte.


Zum Abschluss bleibt mir nur die Hoffnung euch meinen lieben Lesern etwas die Augen geöffnet zu haben, über dieses was dieser Blog versucht Zeit einiger Zeit näher zu bringen! Nicht ich als Schreiberin bin Wichtig sondern jeder einzelne von euch ist Wichtig!

Dieses zu sagen fällt mir nicht schwer, obwohl so einige denken könnten es wäre Lüge, nun nein, denn ich handele aus meinem Selbstbewusstsein heraus, denn weis wer ich bin und wie ich bin, einfach Mensch und Menschlich!

Euch allen Frohe Ostern mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi    



2 Kommentare:

  1. Hallo mein Name ist Stephen.
    Ich bin Italiener und ich schickte sie einen Brief.
    Erinnern Sie sich?
    Mein Profil TRAVE geschlossen haben.
    Ich weiß nicht, "wenn Sie es öffnen.
    Ich bin nach Deutschland im Sommer kommen
    in einem italienischen Risto arbeiten.
    Lasst uns Freunde sein?
    Stefano.
    Como

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