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TRANSGENDER NEWS
Neues Gesetz in Kalifornien
zum Schutz von Transgender-Schülern verabschiedet
Unter dem Begriff "Transgender" versteht man eine
Person, die sich mit der Geschlechterrolle, die aufgrund der körperlichen
Merkmale bestehen, nicht identifizieren können oder wollen. Jetzt hat der
US-Bundesstaat Kalifornien als erster US-Staat ein Gesetz verabschiedet, dass
die Rechte von Transgender-Schülern unterstützt.
So dürfen diese Schüler einmal frei wählen, welche Toilette
sie aufsuchen und auch an welchem Sportunterricht sie teilnehmen wollen. Dies
gilt für alle Jungen und Mädchen, die einen Kindergarten oder eine Schule bis
zur zwölften Klasse besuchen.
Grund für dieses Gesetz ist, dass sich in der Vergangenheit
viele Eltern darüber beklagt hatten, dass ihre betroffenen Kinder sich wegen
ihres Verhaltens nicht mehr in die Schule trauten und sich diskriminiert
fühlten, weil sie von einigen wichtigen Schulaktivitäten ausgeschlossen wurden.
Das neue Gesetz wurde mit 21 zu 9 Stimmen verabschiedet und tritt ab dem 1.
Januar 2014 in Kraft.
Das große Fest in Indien -
Hijras und Homosexuelle treffen sich
Kuvagam ist ein Dorf im Süden Indiens, in dem alljährlich ein großes Fest
für Hijras und Homosexuelle veranstaltet wird.
Als Hijras gelten Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig bestimmt
werden kann. Aus diesem Grunde werden sie als "das dritte Geschlecht"
bezeichnet. Zwei Tage lang dauert das Fest und zieht tausende Besucher an.
Diverse Wettbewerbe und Seminare für die Hijras machen das Fest zu einem
besonderen Erlebnis für die Besucher. Auf dem Fest sind aber auch Männer
anzutreffen, die grundsätzlich ein ganz stilles und normales Hetero-Leben
führen.
Bizarrer Fall von
Transsexuellendiskriminierung in den USA vor Gericht
In den USA gibt es viele Jobs, die man in Europa vergeblich sucht. Einer
dieser Jobs besteht darin, in einem medizinischen Zentrum im US-Bundesstaat New
Jersey Männer auf der Toilette beim Urinieren zu überwachen. Ein Mann, der für
diesen Job eingestellt werden sollte, heißt El´Jai Devoureau und ist 39 Jahre
alt. Er bekam eine eintägige Einweisung.
Am nächsten Tag sollte der Dienst beginnen, aber ein Vorgesetzter fragte
Devoureau, ob er sich zum Mann umoperiert haben lasse. Der verweigerte die
Antwort und wurde gefeuert. Er hatte sich tatsächlich 2009 einer
Geschlechtsumwandlung unterzogen. Nun hat allerdings New Jersey 2007 ein Gesetz
verabschiedet, das die Diskriminierung Transsexueller auf allen
Gesellschaftsebenen verbietet. Devoureau hat daher Anfang April Klage
eingereicht. In Kürze wird der Fall entschieden.
Die juristische Frage lautet: Hat der Arbeitgeber bei diesem speziellen
Job ein Recht auf einen nichtransexuellen männlichen Arbeitnehmer oder nicht?
Es ist der erste Fall dieser Art in Amerika.
Östrogene steigern
Schmerzempfinden
Das Klischee des wehleidigen Mannes gehört nun endgültig der
Vergangenheit an. Gleich mehrere Studien haben bewiesen, dass das "starke
Geschlecht" seinen Namen tatsächlich verdient hat. In Wahrheit seien die
Frauen das schmerzempfindlichere Individuum, denn sie nehmen Schmerz intensiver
wahr. Schuld daran sind die Geschlechtshormone: Das männliche Hormon
Testosteron bewirkt eine Senkung des Schmerzempfindens, während das weibliche
Geschlechtshormon Östrogen das Empfinden von Schmerz steigert.
Besonders deutlich wurde dies bei einer Studie im Zusammenhang mit
Geschlechtsumwandlungen. Hier erhalten Männer das weibliche Hormon Östrogen und
klagte in Relation mit der Einnahme häufiger über chronische Schmerzen. Frauen
hingegen, die Testosteron einnehmen, berichten über eine Besserung der
bestehenden Schmerzen.
Trotz dieser Erkenntnis kann der stereotypische Satz, dass Männer die
Schmerzen einer Geburt nicht aushalten würden, bestehen bleiben. Dafür ist
nämlich kein Hormon, sondern ein Endorphin verantwortlich. Es setzt bei Frauen,
während der Geburt, eine schmerzstillende Substanz im Körper frei und senkt
dadurch die Empfindsamkeit.
In Indien gibt es bald
Toiletten für Transsexuelle
Der "Indian Express" berichtet, dass in der Stadt Chennai drei
Toiletten errichtet werden, die ausschlielich von Transsexuellen genutzt werden
sollen. Laut dem Stadtdezernenten Rajesh Lakhoni sollen die Toiletten zur
Anerkennung der Minderheit beitragen.
In Indien leben rund eine halbe Million Transsexuelle. Doch die
Reaktionen auf die neuen "stillen Örtchen" sind geteilt. So sind
manche der Meinung, dass gerade dadurch eine Trennung der Transsexuellen vom
Rest der Gesellschaft forciert wird, andere wiederum sehen darin ein hilfreiches
Projekt.
Transgender-Student
verklagt Uni, um in Männerwohnheim wohnen zu können
Ein Student an der Miami-Universität in Ohio hat Klage gegen den Dekan
und den Fakultätsrat eingereicht. Der Grund: er darf nicht im Männerwohnheim
wohnen. Er fühle sich als Mann und es fiele ihm schwer, in einem anderen
Wohnheim zu wohnen.
Er wolle in der Nähe seiner Freunde leben, da es ihm schwer falle,
ständig für seine Identität zu kämpfen, was er scheinbar tun müsse, wenn er nur
unter Frauen sei. Die Uni wandte ein, dass er genau so gut in einem gemischten
Wohnheim wohnen könne. Für den Studenten sei es nach eigenen Angaben
frustrierend und belaste seine mentale Gesundheit. Noch steht offen, wo er dann
endgültig wohnen wird.
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