Freitag, 25. Oktober 2013

TRANSGENDER NEWS

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

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TRANSGENDER NEWS

Neues Gesetz in Kalifornien zum Schutz von Transgender-Schülern verabschiedet

Unter dem Begriff "Transgender" versteht man eine Person, die sich mit der Geschlechterrolle, die aufgrund der körperlichen Merkmale bestehen, nicht identifizieren können oder wollen. Jetzt hat der US-Bundesstaat Kalifornien als erster US-Staat ein Gesetz verabschiedet, dass die Rechte von Transgender-Schülern unterstützt.

So dürfen diese Schüler einmal frei wählen, welche Toilette sie aufsuchen und auch an welchem Sportunterricht sie teilnehmen wollen. Dies gilt für alle Jungen und Mädchen, die einen Kindergarten oder eine Schule bis zur zwölften Klasse besuchen.

Grund für dieses Gesetz ist, dass sich in der Vergangenheit viele Eltern darüber beklagt hatten, dass ihre betroffenen Kinder sich wegen ihres Verhaltens nicht mehr in die Schule trauten und sich diskriminiert fühlten, weil sie von einigen wichtigen Schulaktivitäten ausgeschlossen wurden. Das neue Gesetz wurde mit 21 zu 9 Stimmen verabschiedet und tritt ab dem 1. Januar 2014 in Kraft.

Das große Fest in Indien - Hijras und Homosexuelle treffen sich

Kuvagam ist ein Dorf im Süden Indiens, in dem alljährlich ein großes Fest für Hijras und Homosexuelle veranstaltet wird.
Als Hijras gelten Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig bestimmt werden kann. Aus diesem Grunde werden sie als "das dritte Geschlecht" bezeichnet. Zwei Tage lang dauert das Fest und zieht tausende Besucher an. Diverse Wettbewerbe und Seminare für die Hijras machen das Fest zu einem besonderen Erlebnis für die Besucher. Auf dem Fest sind aber auch Männer anzutreffen, die grundsätzlich ein ganz stilles und normales Hetero-Leben führen.

Bizarrer Fall von Transsexuellendiskriminierung in den USA vor Gericht

In den USA gibt es viele Jobs, die man in Europa vergeblich sucht. Einer dieser Jobs besteht darin, in einem medizinischen Zentrum im US-Bundesstaat New Jersey Männer auf der Toilette beim Urinieren zu überwachen. Ein Mann, der für diesen Job eingestellt werden sollte, heißt El´Jai Devoureau und ist 39 Jahre alt. Er bekam eine eintägige Einweisung.
Am nächsten Tag sollte der Dienst beginnen, aber ein Vorgesetzter fragte Devoureau, ob er sich zum Mann umoperiert haben lasse. Der verweigerte die Antwort und wurde gefeuert. Er hatte sich tatsächlich 2009 einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Nun hat allerdings New Jersey 2007 ein Gesetz verabschiedet, das die Diskriminierung Transsexueller auf allen Gesellschaftsebenen verbietet. Devoureau hat daher Anfang April Klage eingereicht. In Kürze wird der Fall entschieden.
Die juristische Frage lautet: Hat der Arbeitgeber bei diesem speziellen Job ein Recht auf einen nichtransexuellen männlichen Arbeitnehmer oder nicht? Es ist der erste Fall dieser Art in Amerika.

Östrogene steigern Schmerzempfinden

Das Klischee des wehleidigen Mannes gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Gleich mehrere Studien haben bewiesen, dass das "starke Geschlecht" seinen Namen tatsächlich verdient hat. In Wahrheit seien die Frauen das schmerzempfindlichere Individuum, denn sie nehmen Schmerz intensiver wahr. Schuld daran sind die Geschlechtshormone: Das männliche Hormon Testosteron bewirkt eine Senkung des Schmerzempfindens, während das weibliche Geschlechtshormon Östrogen das Empfinden von Schmerz steigert.
Besonders deutlich wurde dies bei einer Studie im Zusammenhang mit Geschlechtsumwandlungen. Hier erhalten Männer das weibliche Hormon Östrogen und klagte in Relation mit der Einnahme häufiger über chronische Schmerzen. Frauen hingegen, die Testosteron einnehmen, berichten über eine Besserung der bestehenden Schmerzen.
Trotz dieser Erkenntnis kann der stereotypische Satz, dass Männer die Schmerzen einer Geburt nicht aushalten würden, bestehen bleiben. Dafür ist nämlich kein Hormon, sondern ein Endorphin verantwortlich. Es setzt bei Frauen, während der Geburt, eine schmerzstillende Substanz im Körper frei und senkt dadurch die Empfindsamkeit.

In Indien gibt es bald Toiletten für Transsexuelle

Der "Indian Express" berichtet, dass in der Stadt Chennai drei Toiletten errichtet werden, die ausschlielich von Transsexuellen genutzt werden sollen. Laut dem Stadtdezernenten Rajesh Lakhoni sollen die Toiletten zur Anerkennung der Minderheit beitragen.
In Indien leben rund eine halbe Million Transsexuelle. Doch die Reaktionen auf die neuen "stillen Örtchen" sind geteilt. So sind manche der Meinung, dass gerade dadurch eine Trennung der Transsexuellen vom Rest der Gesellschaft forciert wird, andere wiederum sehen darin ein hilfreiches Projekt.

Transgender-Student verklagt Uni, um in Männerwohnheim wohnen zu können

Ein Student an der Miami-Universität in Ohio hat Klage gegen den Dekan und den Fakultätsrat eingereicht. Der Grund: er darf nicht im Männerwohnheim wohnen. Er fühle sich als Mann und es fiele ihm schwer, in einem anderen Wohnheim zu wohnen.
Er wolle in der Nähe seiner Freunde leben, da es ihm schwer falle, ständig für seine Identität zu kämpfen, was er scheinbar tun müsse, wenn er nur unter Frauen sei. Die Uni wandte ein, dass er genau so gut in einem gemischten Wohnheim wohnen könne. Für den Studenten sei es nach eigenen Angaben frustrierend und belaste seine mentale Gesundheit. Noch steht offen, wo er dann endgültig wohnen wird.

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