Samstag, 14. Juni 2014

Gesellschaftsordnung Normen und Regeln!


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2014

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Krankmachende Gesellschaftsordnung – Normen und Regeln!

Diese Gesellschaft ist krank! Oder, Die westliche Gesellschaftsordnung ist untauglich! Solche, oder ähnliche Bemerkungen kann man in div. Medien vernehmen!
Auch ich kam im Laufe meines Lebens zu ähnlichen Erkenntnissen:
Für gesund (natürlich und kreativ) denkende und fühlende Menschen ist die westlich zivilisierte Gesellschaftsordnung mit ihren zum Teil dummen Normen und Regeln sowie mit ihren Moral- und Sittenvorstellungen teilweise untauglich!
Sie behindert (teilweise) nicht nur eine gesunde Entwicklung, sondern sie benachteiligt auch den Großteil der Bevölkerung gegenüber einzelnen Herrschern und Machthabern.
Sie ist teilweise dumm, schizophren (zwiespältig), scheinheilig, lustfeindlich und macht seelisch und körperlich krank!
Norm- und Autoritätsgläubigkeit, Norm- und Autoritätsabhängigkeit, Scheinaufklärung, Wahrheitsunterdrückung, dumme Regeln, Moral- und Sittenvorstellungen, dumme Tabu- und Sündenvorstellungen (u. desgl. m.) sind einige der Mitverursacher von Krankheiten
Wenn die Seele sich nicht entfalten kann, wird der Körper krank!
Ich bin mein ganzes Leben lang unglücklich gewesen, und habe mein ganzes Leben lang nie ein Wort darüber gesprochen, aus dem wohlerzogenen Empfinden heraus, dass sich so etwas nicht schicke. In der Welt, in der ich lebte, wusste ich, dass ich traditionellerweise um keinen Preis stören oder auffallen durfte. Ich wusste, dass ich korrekt und konform sein musste – und vor allem normal.
Tabus, Moralvorgaben, Normen, Verordnungen und Gesetze wurden und werden von fehlbaren, oft nach Macht und Reichtum strebenden Menschen und Organisationen (Kirche, Staat, etc.) vorgegeben und sind deshalb auch oft fehlerhaft und widernatürlich. Sie schränken oft unnötig die persönliche Freiheit und Entwicklung des Menschen ein.

Wenn du dein Inneres, dein Gefühl (Eingebungen – Intuitionen - Inspirationen) beobachtest dann würdest du oft gerne anders handeln. Warum wohl: „Weil dein Gefühl meist ein natürliches Empfinden ausdrückt“.

Erlaubt ist ALLES, solange du damit nichts und niemanden bewusst schadest!!!

Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume – beginne ein neues, von dir bestimmtes Leben und du wirst zufriedener und gesünder sein - wenn die Seele sich nicht entfalten kann wird der Körper krank!!!
Was ist Überhaupt „Normalität“ frage, da ich meine „Normalität“ lebe und mich tag täglich mit einigen Konfrontationen herum schlagen muss, welche angeblich „Normal „ sind für viele, jedoch nicht für mich!
Ist diese „Normalität“ denn dieses was alle, oder die größte Mehrheit tut oder lässt, nur um nicht Aufzufallen?

Oder ist diese Norm von welchen ja „Normalität“ abgeleitet wird, das was ein Wesen bzw. Mensch tun und lassen muss?

Denn ansonsten bist Du nicht mehr „Normal“, was unterscheidet eine Transidentische Person von der anderen, das diese aus unterschiedlichen Beweggründen ihr eigenes und Betone ihr eigenes da sein Verändert ausbricht aus der so geschaffen Norm!
Künstler der Bildenden Kunst brechen auch aus vielen Klischees heraus, viele halten Sie für Verrückt andere für hervorragende Künstler mit Weitblick und werden hoch Bejubelt und gehandelt auf hohem Level mit Dotierungen und Auszeichnungen!

Ist diese Selbstbestimmung des Verstehens von der Kunst etwas anderes als dieses was Transmenschen machen oder versuchen zu machen, eine Veränderung der persönlichen und eigenen Wahrnehmung?
Eine "Geschlechtsidentität" bzw. "gender identity" gibt es aber nicht.

Ich will erklären, warum nicht. Es ist ganz einfach:

Jedes Coming Out ist eine persönliche Befreiung von äusseren geschlechtlichen Erwartungen und Normen.

Ein Mensch, der sich sozial wie seine Genitalien verhalten soll - zumindest wollen das ja stereotype Gesellschaften - erkennt: "da ist etwas anders. Ich muss ehrlich zu mir und meiner Umwelt sein". Er befreit sich von dem Glauben, dass die Genitalien oder andere Körpermerkmale immer eine Aussage über Sexualität oder Geschlecht eines Menschen treffen. Dass müssen sie nämlich nicht.

Ein Coming Out ist also der Prozess der Selbstbewusstwerdung gegen äussere Widerstände.
Zu diesen Widerständen gehört eben das Konzept einer "Gender Identity". Das muss deswegen so sein, da "gender" das soziale Geschlecht bedeutet und "Geschlechtsidentität" etwas mit der Umwelt zu tun haben soll.
Wenn ein homosexueller oder ein transsexueller Mensch ein Coming Out erleben, dann hat dies aber mit einem Sich-Annehmen, Sich-Akzeptieren und Sich-Selbst-Bewusstwerden gegen soziale Zwänge zu tun.

"Gender Identity" bzw. "Geschlechtsidentität" ist also ein Begriff, der nach wie vor dazu genutzt wird, geschlechtliche Normabweichungen zu psychopathologisieren. Die Begriffe stammen historisch von Psycho-Medizinern und werden heute noch verwendet, wenn es um die Verfügbarmachung von Geschlecht geht. Eine transsexuelle Frau wird von der Psycho-Sexologie als "biologischer Mann" mit "weiblicher Geschlechtsidentität" bezeichnet, um eine transsexuelle Frau nicht als biologische Normvariante, eben als transsexuelle Frau anerkennen zu müssen.
Begriffe wie "Transgender" und "Transidentität" kommen der Psychosexologie in ihrer psychopathologisierenden Sicht entgegen, da beide auch davon ausgehen, dass ein Mensch sich wie ein anderer fühlen oder zu einem anderen Menschen werden könne.
Betrachtet man die Realität ist beides Unsinn.

Ein Mensch ist, wer er ist.
Genau aus diesem Grund sollte jeder Mensch, der sich aktiv für die Anerkennung geschlechtlicher Normvarianten einsetzt, die ja in der Natur existieren, aber in vielen Gesellschaften immer noch staatlich verfolgt oder als nicht-existent definiert werden (eben auch in Deutschland), kritisch mit den Thesen der Psycho-Sexologie auseinandersetzen, die von einer "Geschlechtsidentität" sprechen.
Denn "Geschlechtsidentität" ist ein Begriff, der geschlechtliche Vielfalt unsichtbar machen will.

Der Begriff "Geschlechtsidentität" ist das Paradoxon, dessen Un-Logik der Hauptgrund für die Pathologisierung geschlechtlicher Normvarianten ist. Es ist deswegen ein Paradoxon, da ein Wissen über sich selbst etwas anderes ist, als ein Wissen über den geschlechtlichen Platz, den eine Gesellschaft für einen selbst zur Verfügung stellen will.

Eine "Gender Identity" kann also NIE das Wissen eines Menschen über sein eigenes Geschlecht bedeuten. Daraus folgt, dass so etwas wie eine "Geschlechtsidentität" als solche nicht existieren kann.
Danke für die Aufmerksamkeit mit freundlichen Grüßen


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