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Geschrieben und Bearbeitet von
Nikita Noemi Rothenbächer 2014
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Krankmachende
Gesellschaftsordnung – Normen und Regeln!
Diese Gesellschaft ist krank! Oder, Die westliche
Gesellschaftsordnung ist untauglich! Solche, oder ähnliche Bemerkungen kann man
in div. Medien vernehmen!
Auch ich kam im Laufe meines Lebens zu ähnlichen
Erkenntnissen:
Für gesund (natürlich und kreativ) denkende und fühlende
Menschen ist die westlich zivilisierte Gesellschaftsordnung mit ihren zum Teil
dummen Normen und Regeln sowie mit ihren Moral- und Sittenvorstellungen
teilweise untauglich!
Sie behindert (teilweise) nicht nur eine gesunde
Entwicklung, sondern sie benachteiligt auch den Großteil der Bevölkerung
gegenüber einzelnen Herrschern und Machthabern.
Sie ist teilweise dumm, schizophren
(zwiespältig), scheinheilig, lustfeindlich und macht seelisch und körperlich
krank!
Norm- und Autoritätsgläubigkeit, Norm- und
Autoritätsabhängigkeit, Scheinaufklärung, Wahrheitsunterdrückung, dumme Regeln,
Moral- und Sittenvorstellungen, dumme Tabu- und Sündenvorstellungen (u. desgl.
m.) sind einige der Mitverursacher von Krankheiten
Wenn die Seele sich
nicht entfalten kann, wird der Körper krank!
Ich bin mein ganzes
Leben lang unglücklich gewesen, und habe mein ganzes Leben lang nie ein Wort
darüber gesprochen, aus dem wohlerzogenen Empfinden heraus, dass sich so etwas
nicht schicke. In der Welt, in der ich lebte, wusste ich, dass ich
traditionellerweise um keinen Preis stören oder auffallen durfte. Ich wusste,
dass ich korrekt und konform sein musste – und vor allem normal.
Tabus, Moralvorgaben, Normen, Verordnungen und Gesetze
wurden und werden von fehlbaren, oft nach Macht und Reichtum strebenden
Menschen und Organisationen (Kirche, Staat, etc.) vorgegeben und sind deshalb
auch oft fehlerhaft und widernatürlich. Sie schränken oft unnötig die
persönliche Freiheit und Entwicklung des Menschen ein.
Wenn du dein Inneres, dein Gefühl (Eingebungen – Intuitionen
- Inspirationen) beobachtest dann würdest du oft gerne anders handeln. Warum
wohl: „Weil dein Gefühl meist ein natürliches Empfinden ausdrückt“.
Erlaubt ist ALLES, solange du damit nichts und niemanden
bewusst schadest!!!
Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume – beginne
ein neues, von dir bestimmtes Leben und du wirst zufriedener und gesünder sein
- wenn die Seele sich nicht entfalten kann wird der Körper krank!!!
Was ist Überhaupt „Normalität“ frage, da ich meine
„Normalität“ lebe und mich tag täglich mit einigen Konfrontationen herum
schlagen muss, welche angeblich „Normal „ sind für viele, jedoch nicht für
mich!
Ist diese „Normalität“ denn dieses was alle, oder die größte
Mehrheit tut oder lässt, nur um nicht Aufzufallen?
Oder ist diese Norm von welchen ja „Normalität“ abgeleitet
wird, das was ein Wesen bzw. Mensch tun und lassen muss?
Denn ansonsten bist Du nicht mehr „Normal“, was unterscheidet
eine Transidentische Person von der anderen, das diese aus unterschiedlichen
Beweggründen ihr eigenes und Betone ihr eigenes da sein Verändert ausbricht aus
der so geschaffen Norm!
Künstler der Bildenden Kunst brechen auch aus vielen
Klischees heraus, viele halten Sie für Verrückt andere für hervorragende
Künstler mit Weitblick und werden hoch Bejubelt und gehandelt auf hohem Level
mit Dotierungen und Auszeichnungen!
Ist diese Selbstbestimmung des Verstehens von der Kunst
etwas anderes als dieses was Transmenschen machen oder versuchen zu machen,
eine Veränderung der persönlichen und eigenen Wahrnehmung?
Eine
"Geschlechtsidentität" bzw. "gender identity" gibt es aber
nicht.
Ich will erklären, warum nicht. Es ist ganz einfach:
Jedes Coming Out ist eine persönliche Befreiung von äusseren
geschlechtlichen Erwartungen und Normen.
Ein Mensch, der sich sozial wie seine Genitalien verhalten
soll - zumindest wollen das ja stereotype Gesellschaften - erkennt: "da
ist etwas anders. Ich muss ehrlich zu mir und meiner Umwelt sein". Er
befreit sich von dem Glauben, dass die Genitalien oder andere Körpermerkmale
immer eine Aussage über Sexualität oder Geschlecht eines Menschen treffen. Dass
müssen sie nämlich nicht.
Ein Coming Out ist also der Prozess der Selbstbewusstwerdung
gegen äussere Widerstände.
Zu diesen Widerständen gehört eben das Konzept einer
"Gender Identity". Das muss deswegen so sein, da "gender"
das soziale Geschlecht bedeutet und "Geschlechtsidentität" etwas mit
der Umwelt zu tun haben soll.
Wenn ein homosexueller oder ein transsexueller Mensch ein
Coming Out erleben, dann hat dies aber mit einem Sich-Annehmen, Sich-Akzeptieren
und Sich-Selbst-Bewusstwerden gegen soziale Zwänge zu tun.
"Gender Identity" bzw.
"Geschlechtsidentität" ist also ein Begriff, der nach wie vor dazu
genutzt wird, geschlechtliche Normabweichungen zu psychopathologisieren. Die
Begriffe stammen historisch von Psycho-Medizinern und werden heute noch
verwendet, wenn es um die Verfügbarmachung von Geschlecht geht. Eine transsexuelle
Frau wird von der Psycho-Sexologie als "biologischer Mann" mit
"weiblicher Geschlechtsidentität" bezeichnet, um eine transsexuelle
Frau nicht als biologische Normvariante, eben als transsexuelle Frau anerkennen
zu müssen.
Begriffe wie "Transgender" und
"Transidentität" kommen der Psychosexologie in ihrer
psychopathologisierenden Sicht entgegen, da beide auch davon ausgehen, dass ein
Mensch sich wie ein anderer fühlen oder zu einem anderen Menschen werden könne.
Betrachtet man die Realität ist beides Unsinn.
Ein Mensch ist, wer
er ist.
Genau aus diesem Grund sollte jeder Mensch, der sich aktiv
für die Anerkennung geschlechtlicher Normvarianten einsetzt, die ja in der
Natur existieren, aber in vielen Gesellschaften immer noch staatlich verfolgt
oder als nicht-existent definiert werden (eben auch in Deutschland), kritisch
mit den Thesen der Psycho-Sexologie auseinandersetzen, die von einer
"Geschlechtsidentität" sprechen.
Denn "Geschlechtsidentität" ist ein Begriff, der
geschlechtliche Vielfalt unsichtbar machen will.
Der Begriff "Geschlechtsidentität" ist das
Paradoxon, dessen Un-Logik der Hauptgrund für die Pathologisierung
geschlechtlicher Normvarianten ist. Es ist deswegen ein Paradoxon, da ein
Wissen über sich selbst etwas anderes ist, als ein Wissen über den geschlechtlichen
Platz, den eine Gesellschaft für einen selbst zur Verfügung stellen will.
Eine "Gender Identity" kann also NIE das Wissen
eines Menschen über sein eigenes Geschlecht bedeuten. Daraus folgt, dass so
etwas wie eine "Geschlechtsidentität" als solche nicht existieren
kann.
Danke für die Aufmerksamkeit mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi von http://trans-weib.blogspot.de/
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