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Nikita Noemi Rothenbächer 2014
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In Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des
Bundes
Belgien: Erste
Transgender-Parlamentarier an den Senat ernannt
Professor Petra De Sutter hat sich Belgien der erste
Transgender-Mitglied des Europäischen Parlaments, so dass sie die zweite
Portion Transgender-MP in Europa, nach den jüngsten Wahlen des Landes.
Professor De Sutter kommt aus einem medizinischen
Hintergrund. Sie ist Leiterin der Abteilung für Reproduktionsmedizin der
Universitätsklinik Gent, sowie außerordentlicher Professor für Gynäkologie an
der Universität Gent.
Sie lief in den letzten Wahlen zum Europäischen Parlament.
Sie kam in der zweiten belgischen Groen (Grün-) Partei, mit 47.000 Stimmen,
aber die Partei nur gelungen, einen Sitz (der Bart Staes ging, die ständig als
Abgeordneter seit 1999 gedient hat) zu sichern.
Sie sagte, vor den Wahlen, sie wolle "für ein
sozialeres und gerechteres Europa, wo jeder zu Hause fühlt" und gegen
"einen unangenehmen Mentalität jeder für sich selbst" zu kämpfen.
Obwohl sie versäumt, ein Abgeordneter zu werden, sie wurde
nun von den Grünen als Mitglied des belgischen Senats, dem Oberhaus des Bundes
des Landes kooptiert.
Nach Reformen in diesem Jahr werden die Mitglieder des
Senats nun nicht mehr gewählt. Fünfzig Senatoren werden von regionalen und
kommunalen Parlamenten ernannt, und die letzten zehn sind durch ihre
politischen Kollegen kooptiert.
Diese Ernennung ist nur ihr die zweite Portion
Transgender-Abgeordnete in Europa, Beitritt polnischen MP Anna Grodzka . Sowohl
De Sutter und Grodzka gehören zu den Grünen in ihren jeweiligen Ländern.
Sie folgen Vladimir Luxuria, der erste europäische
Transgender MP in Italien im Jahr 2006 gewählt wurde , verlor aber ihren Platz
im Jahr 2008 und Neuseelands Georgina Beyer, der der erste Transgender-MP in
der Welt im Jahr 1999 wurde aber aus der Politik im Jahr 2007 im Ruhestand.
Quelltext: http://www.pinknews.co.uk/2014/07/14/belgium-first-transgender-parliamentarian-appointed-to-senate/
Kretschmann äußert sich zu
Homosexuellen
Es sei nachvollziehbar, wenn sich die Kirchen für die Ehe
zwischen Mann und Frau sowie für die Familien einsetzen. Das könne aber nicht
bedeuten, dass, aus Sicht der Christen, "nicht alle so leben müssen, wie
wir es für richtig halten."
Die Religionsfreiheit verhindere, dass der Staat eine
Weltanschauung aufdrückt, sagte Winfried Kretschmann in seiner Kanzelrede
anlässlich des evangelischen Kirchenbezirksfests in Calw. So müssten
eingetragene Lebenspartnerschaften zwischen Homosexuellen möglich sein. Aufgabe
der Politik sei es, so der baden-württembergische Ministerpräsident, Pluralität
und Toleranz Raum zu geben.
"Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch
geschaffen." Dieses Zitat des Kirchengelehrten Augustinus hat 1955 am
Anfang von "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft", des
umfangreichsten Werks der Philosophin Hannah Arendt, gestanden. Jeder Mensch,
sagte der Ministerpräsident, sei frei zu handeln und könne damit auch
unberechenbares in Gang zu setzen. So geschehe zuweilen, was keiner erwartet.
Kretschmann: "In dem wir die Freiheit nutzen, die uns geschenkt wird,
lassen sich Alternativen aufzeigen."
Alternativlose Sachzwänge, wie sie Bundeskanzlerin Angela
Merkel schon gesehen hat, die gibt es für Kretschmann somit nicht. Aufgabe der
Christen sei es, Politik und Gesellschaft Impulse zu geben. Umgekehrt wird ein
Schuh draus: Alternativen zu suchen, zu sehen und zu nutzen sei Aufgabe der
Politik. Und das sei wiederum nur in der Demokratie möglich.
Der Ministerpräsident verwies auf das vielfache
ehrenamtliche Engagement der Menschen, das kaum irgendwo so ausgeprägt sei wie
in Baden-Württemberg. Da finde sich die Verbindung zum Motto des Kirchenfests,
das Wort Jesu aus der Bergpredigt: "Ihr seid das Salz der Erde." Gerade
in diesem Engagement "begegnen uns viele unserer säkularen Werte in
christlichem Gewand. Darüber dürfen wir uns freuen, denn dann hat unser
christliches Salz gesalzen", so Kretschmann.
Die Kirchen sollten sich nicht nur auf politische, soziale
und ökonomische Fragen beschränken. Den Menschen von Glauben, Liebe, Hoffnung
zu erzählen, darin liege die umfassende Bedeutung der Kirchen. Insofern sei es
gut und wichtig, dass sie sich für den Schutz des Sonntags und des Feiertags
einsetzen, sagte der praktizierende Katholik.
"Wir können auch anders als anders"
In Ostwestfalen-Lippe ist noch viel
struktureller Handlungsbedarf für nicht-heterosexuelle Lebens- und
Liebensformen. So lautet ein Ergebnis des gestrigen Fachgesprächs "Doing
Gender" in Bielefeld. Die Queer Theorie sei dabei ein wichtiges
Instrument, das immer wieder kritisch nach Ausschlüssen frage, und müsse
deshalb ein fester Bestandteil von Planungsprozessen und Bewusstseinsbildung
sein, hieß es in einem Vortrag.
Im Rahmen der Kulturwochen zum
Christopher Street Day (CSD) Bielefeld lud das Netzwerkes lesbischer und
schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. zu einem Fachgespräch zur Bedeutung von
geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung für OWL ein.
Unter dem Titel "Doing Gender"
wurden in zwei Diskussionsrunden, einem Vortrag und in Arbeitsgruppen die
Entwicklungen der queeren Bewegung in der Vergangenheit, der Gegenwart und der
Zukunft disktutiert. Nach einleitenden Worten von Gastgeber und Moderator
Prof. Dr. Klaus Müller befasste sich die erste Diskussionsrunde mit den
rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Es
diskutierten Nora Ellerbrock von SchLAu Bielefeld (schwul-lesbisch-bi-trans*
Aufklärung an Schulen), Prof'in Dr'in Melanie Plößer
(Sozialarbeitswissenschaften, Fachhochschule Bielefeld) und Caroline Frank
(NRW-Kampagne "anders und gleich - Nur Respekt Wirkt").
Es wurde herausgestellt, dass neben der
schleppenden Gleichstellung ein gesellschaftlicher Backlash zu verzeichnen sei.
Homo- und Transphobie seien wieder salonfähig geworden und die Diskussionen um
den Bildungsplan in Baden-Württemberg zeigten, dass hier noch viel Aufklärung
nötig sei.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Bielefeld, Ilse Buddemeier, konnte leider nicht anwesend sein und war im
Vorfeld interviewt worden. Eine Videoaufzeichnung dieses Interviews wurde
eingespielt. Sie berichtete über die Gleichstellungsgeschichte von Frauen aus
städtischer Sicht und spannte den Bogen zu den Gemeinsamkeiten des
LSBTTI-Gleichstellungskampfes. "Die Forderungen müssen noch lauter und
renitenter vorgetragen werden", lautete ihre zentraler Apell an die
Community. Auch der Kampf um die Gleichberechtigung von Frauen sei noch nicht
abgeschlossen und zeige daher umso mehr, dass ein langer Atem auch für LSBTTI
nötig sei.
Dass viel Geduld bei einer
gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung rund um den queer-Begriff nötig sei,
machte Melanie Plößer deutlich. nach einer Einführung in die Geschichte und
Inhalte der Queer Theorie erläuterte sie in ihrem Vortrag die möglichen
Konsequenzen für den pädagogischen und politischen Alltag. "Es geht vor
allem darum zu reflektieren, wie Geschlecht produziert wird", sagte sie
Wissenschaftlerin. Die Sprache sei hierbei ein sehr wirkmächtiges Instrument,
das Identitäten mit Merkmalen ausstatte. "Benennt ein Subjekt seine
Identität, z.B. mit 'lesbisch', ist dieser Begriff bereits besetzt durch diese
Merkmale", erklärte Melanie Plößer. Die Korsette, die dadurch entstünden,
seien eine Einengung der menschlichen Entwicklung und müssten deshalb immer
wieder aufgedeckt, entschlüsselt und "gegen den Strich gebürstet"
werden. Darin sieht die Forscherin die wesentliche Aufgabe von
"queer".
Wie dieser queer-Gedanke auf eine
kommunale Ebene übertragen werden könne, damit beschäftigten sich die
Arbeitsgruppen, in denen sich die 35 Besucher*innen der Veranstaltung im
Theaterlabor Bielefeld zusammenfanden. Die Übertragung bereitete allen
Anwesenden große Schwierigkeiten, da ein theoretisches Konstrukt nur schwerlich
in die Praxis zu transportieren sei. Allerdings wurden klare Ideen und
Forderungen eines Kommunalen Handlungsplans für Bielefeld und die Erweiterung
des Angebots für LSBTTI in OWL entwickelt. In OWL gebe es keine vom Land
finanzierte Stelle, meist würden bereits bestehende Strukturen in den "Hot
Spots" Köln oder Düsseldorf ausgebaut, aber nicht im ländlicheren Raum neu
geschaffen - so lautete die Kritik einer Besucherin.
Die Förderung von Projekten im
ländlichen Raum und die Unterstützung der Selbsthilfe dort sei zentrales
Anliegen der Kampagne "anders und gleich", betonte Caroline Frank.
Darüber hinaus müsse aber für dauerhafte Strukturen gesorgt werden und hierbei
sei ein kommunaler Handlungsplan, der in Kooperation der Stadt mit der Selbsthilfe
entstehen könne, ein guter erster Schritt. Das Motto zum diesjährigen CSD
Bielefeld lautet passend zum Stadt-Jubiläum: "Wir können auch anders.....
800 Jahre lesbisch, schwul, bi, trans*, poly und asexuell in Bielefeld".
"Wir können auch anders", klinge wie eine Kampfansage, meinte Melanie
Plößer, und diese sei wichtig. Sie schlug allerdings vor, den Slogan zu
erweitern: "Wir können auch anders als anders". Denn es müsse ganz
grundsätzlich über den Begriff der Andersartigkeit (und damit auch über den
Normalitätsbegriff) gesprochen werden.
Homosexuell Ehe: Elton John, Jesus
war für eine Verbindung zwischen zwei Personen des gleichen Geschlechts
Homosexualität - In einem Interview am 29. Juni zu der
Nachrichtensender Sky News , die britische Pop-Ikone, Elton John , sagte, dass
Jesus hätte zweifellos Homosexuell Ehe befürwortet.
Nach nicht weniger als 250 Millionen Alben in mehr als
40-jährigen Karriere verkauft, und einem langen Kampf für die Rechte von
Homosexuellen, der Sänger sagte zu seiner Verwirrung über die immer noch
negative Sicht der Homosexualität durch Katholische Moderator Sky News, Dermot
Murnaghan .
Für die britische Sängerin 67 Jahre ist zu heiraten mit
ihrem Freund David Furnish, Jesus hätte nicht nur zu Gunsten der Homosexuell
Ehe gewesen, aber es hätte auch Homosexuell Priester unterstützt. Weil, Elton
John J. Gelübde des Zölibats diese Kirchen total überfordert:
"Diese sind veraltet und dumme Dinge. Wenn Jesus heute
leben würde, könnte ich mir nicht vorstellen, wie ein gläubiger Christ und
wunderbarer Mensch er war, sagen, dass diese Dinge [Homosexuell Ehe und das
Recht auf Priester zu heiraten] kann nicht passieren. Alles an ihm war Liebe
und Mitgefühl, und das ist genau das, was sollte die Kirche sein ", sagte
Elton John.
Darüber hinaus ist dies nicht das erste Mal, dass
Homosexuell Symbol spricht darüber. Im Jahr 2010 hatte Elton John das
US-Magazin erzählte Parade , dass "Jesus war ein Homosexuell Mann,
mitfühlend und sehr intelligent, die menschlichen Probleme zu verstehen."
Wie auch immer, Elton John wird auch weiterhin das gute Wort
zu predigen seit Wladimir Putin wird im November zu besuchen, um zu versuchen,
die Situation von Homosexuellen in Russland, wo die Gemeinde hatte vor allem
während diskriminiert worden zu ändern Olympics Winter im Februar in Sotschi.
Chelsea Manning darf
Frau werden
Minister genehmigt
Geschlechtsangleichung
Die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning kann noch während
ihrer Militärhaft den Prozess der Geschlechtsangleichung beginnen. Das
berichtete der Fernsehsender NBC unter Berufung auf das
US-Verteidigungsministerium. Demnach hat Verteidigungsminister Chuck Hagel die
ersten Schritte bewilligt. Es soll sich zunächst um psychologische und
psychiatrische Beratung handeln. Auch darf die Soldatin, die als Mann mit dem
Vornamen Bradley bekanntgeworden war, nun auch Damenschuhe und -unterwäsche
tragen.
Armeegeneral
kennt keine Gnade: Chelsea Manning bleibt in Haft14.04.14
Armeegeneral kennt keine Gnade
Chelsea Manning bleibt in Haft
Mit einem Bild mit
Perücke und Schminke machte Manning einen Vorgesetzten auf seinen Wunsch, eine
Frau zu sein, erstmals aufmerksam.23.08.13
Wikileaks-Informant will als Frau leben
Mannings langer Weg zu seiner Weiblichkeit
Das Ministerium lehnt es jedoch ab, Manning wegen ihrer
Transsexualität aus einem Militärgefängnis in eine zivile Haftanstalt zu
verlegen. Manning ist in einem Militärgefängnis in Fort Leavenworth
(Bundesstaat Kansas) inhaftiert.
Sie wurde im vergangenen Sommer als US-Soldat für die
Weitergabe von Staatsgeheimnissen an die Online-Enthüllungsplattform Wikileaks
zu 35 Jahren Haft verurteilt. Bislang dürfen Transsexuelle nicht im US-Militär
dienen.
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