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Geschrieben und Bearbeitet von
Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
In Zusammenarbeit mit: http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/
Erfreut auf dieses wieder Lesen mit euch, danke dass Ihr auf diesen Blog kommt!
Ich würde mir wirklich Wünschen Ihr benachrichtigt Bekannte
Verwandte und nun all diese welche von diesem Blog einen Nutzen ziehen können,
ist ja Einfach hier den Link einfach Teilen oder weiter sagen.
Wir von Berichten
und Recherchieren immer ob bei Tag oder in der Nacht um euch Neuigkeiten zu vermitteln welche halt
nicht so in der Öffentlichkeit stehen, da wir für die Minderheit der
Transgender schreiben!
Kritik ist immer gut, jedoch sollte diese Kritik nicht
Einseitig sein im Gegenteil!
Der folgende Bericht berichtet über die Versammlung des UN-Sicherheitsrats,
in welchen Ihn von Transgendern zu dringenden Maßnahmen aufgefordert wird im
Fall von ISIS!
Jedoch muss und möchte ich auch dazu sagen, persönlich habe
ich es Vermisst, aber im Großen und Ganzen geht es um diese größte Minderheit der
Homosexuellen ob nun Schwul oder Lesbisch.
In vielen Bundesländern hier in Deutschland werden gerade
diese Christopher Street Paraden
abgehalten, was mich jedoch sehr Verwundert ich vermisse diese Solidarität mit
diesen aus Ihrer Gruppe welche „Erhängt, Gesteinigt; Erschossen und Verfolgt
werden durch den ISIS“!
Es ist schon Erstaunlich das die Medien der Länder voll sind
mit Werbung für die Öffnung der Homosexuellen Ehe, aber nicht an diese welche
Gestorben sind gedacht noch Solidarität gezeigt wird, das ist Schrecklich!
Ich würde mich über eure Kommentare freuen!
Eure Nikita Noemi
„ISIS steht in einer langen Tradition”
UN-Sicherheitsrat zu dringenden
Maßnahmen aufgefordert
Am Montag fand im UNO-Sicherheitsrat ein erstes von den USA
und Chile anberaumtes, informelles Treffen statt, bei dem sich die
Teilnehmerländer über die Verfolgung von LGBTI in den von ISIS besetzten
Gebieten in Syrien und dem Irak informieren konnten und Maßnahmen diskutierten,
um deren Lage zu verbessern. Eine der Rednerinnen war Jessica Stern, die Chefin
der International Gay and Lesbian Rights Commission. Männer wollte wissen, was
sie gesagt hat.
Wie würden Sie die Situation für LGBTI in den von ISIS
besetzten Gebieten beschreiben?
Der militärische Konflikt hat nicht nur die Gefahr die für
Iraker und Syrer von der derzeitigen Situation ausgeht verschärft, er hat auch
die strukturelle und kulturell geprägte Gewalt gegen Frauen und LGBTI zu einem
noch größeren Problem werden lassen. Die Gay and Lesbian Human Rights
Commission hat Informationen zu Morden aufgrund von „Sodomie“ gesammelt.
Unsere Hauptquelle ist dabei ISIS selbst.
Auch, wenn diese Informationen nicht überprüft werden können und
angezweifelt werden müssen, können wir sicher sagen, dass ISIS bislang
mindestens 30 Hinrichtungen wegen „Sodomie“ vorgenommen. ISIS-Gerichte sagen,
sie hätten „Sodomiten“ mit Erschießungskommandos, Enthauptungen, Steinigungen
und dadurch hingerichtet, dass sie Männer von hohen Gebäuden stoßen.
Wir wissen auch, dass die Angst vor ISIS, die Gewalt gegen
LGBTI durch andere militärische Gruppen und durch Privatpersonen noch befördert
hat.
Ist die Verfolgung in diesen Gebieten ein
neues Phänomen?
Nein.
Iranische und syrische LGBTI waren schon lange bevor es ISIS
gab Verfolgung ausgesetzt.
Die Gefahr für sie
ist jetzt deutlich erhöht, steht aber in einer Tradition von langfristiger
sozialer Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt gegen sie. Unsere Organisation
hat schon 2009 und 2012 Tötungen von Männern dokumentiert, die als „schwul“
wahrgenommen wurden.
Militärische Gruppen haben „Säuberungs“-Aktionen
durchgeführt.
Niemand ist für diese Verbrechen je zur Verantwortung
gezogen worden, sie waren bislang straffrei.
Aber ihre Ermordung ist nur eine Form der Gewalt die
irakische und syrische LGBTI erfahren.
Nicht nur der Staat hat hierfür nie Verantwortung
übernommen. Einige Familien würden lieber ihre eigenen Kinder verletzen oder
töten, als die „Ehre“ der Familie beschmutzt zu sehen.
Einige haben ihren Glauben so verdreht, dass damit zu Gewalt
aufgerufen wurde.
Im Angesicht all dessen, haben viele LGBTI in der Region und
ihre Mitstreiter trotzdem nie aufgehört, ihr Leben zu riskieren, indem sie
Menschen helfen, die vor Gewalt und Intoleranz aus diesen Ländern fliehen
wollen.
Jessica Stern
Was kann die internationale Gemeinschaft ihrer Meinung nach hier
tun?
Ich habe in Vorbereitung auf das Treffen Mahmoud Hassino,
den Gründer des syrischen LGBTI Magazins „Mawaleh“ gefragt, was ich hier sagen
soll.
Er sagte: „Sie haben alle Informationen die sie brauchen, um
zu handeln.
Jetzt müssen sie es nur noch tun.”
Die internationale Gemeinschaft muss begreifen, dass die Verfolgung
von LGBTI durch ISIS, teil ihres Kampfes gegen alles „Unreine“ und
„Unmoralische“ ist.
Wir müssen die geschichtlichen Wurzeln der Verfolgung
begreifen und sie als verschärfte Fortsetzung einer langen Tradition begreifen,
die vor dem Konflikt begann, in ihm andauert und nach ihm wahrscheinlich
fortgesetzt werden wird.
Nur durch diese Art der umfassenden Analyse, wird es
möglich, nachhaltige Lösungen für das Problem der Gewalt gegen LGBTI zu erarbeiten.
Wir müssen die Strukturen ändern. Sonst gefährden wir die, denen wir helfen
wollen nur zusätzlich, indem wir es so aussehen lassen, als hätten sie sich
„mit dem Westen eingelassen”.
Was heißt das konkret?
Das heißt, dass die Arbeit für LGBTI in den größeren Kontext
der Arbeit für Menschenrechte gestellt werden muss.
Sie ist untrennbar mit dem Kampf für eine moderne
Gesetzgebung, Frauenrechte, gegen Analphabetismus, Armut und für die Sicherheit
von religiösen Minderheiten verbunden.
Ich habe den Teilnehmern des Treffens fünf Maßnahmen
empfohlen.
Erstens brauchen
alle UNO-Vorhaben in der Region feste und auf die Region zugeschnittene
LGBTI-Programme.
Außerdem muss die Menschenrechtskommission
sich weiterhin mit aller Dringlichkeit für diejenigen einsetzen, die aus der
Region fliehen wollen, weil sie verfolgt werden.
Drittens sollte die
irakische Regierung den Zugang ihrer Bürger zu ihren Gerichten und zu
internationalen Hilfsprogrammen erleichtern.
Viertens muss sie
die Meinungsfreiheit anerkennen und endlich unabhängige Radiostationen im Irak
zulassen, um der Propaganda entgegenzuwirken.
Und Fünftens braucht
es Spendengelder damit irakische und syrische LGBTI und ihre Helfer sich um
sichere Wohnungen und psychologische Hilfe für diejenigen die Gewalt erfahren
haben oder von ihr bedroht werden, kümmern können.
All das ist dringend nötig.
Quelltext: http://m-maenner.de/2015/08/isis-steht-in-einer-langen-tradition/
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