Sonntag, 11. Oktober 2015

Die Persönlichkeit-Aber Wissen ist Macht /// The personality-but knowledge is power

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
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Die Persönlichkeit

Gesamtheit der persönlichen (charakteristischen, individuellen) Eigenschaften eines Menschen

Aber Wissen ist Macht
Kapitel1
Um einen Anfang dieser Erzählung zu geben berufe ich mich auf ein Zitat von Gabriel García Márquez welcher aus dem Buch "Leben, um davon zu erzählen", schreibt "Das Leben ist nicht das, was man gelebt hat, sondern das, woran man sich erinnert und wie man sich daran erinnert - um davon zu erzählen"!
Einen besseren Anfang kann man eigentlich nicht finden, denn jeder von uns Menschen hat seine Höhen und Tiefen, meist spricht oder schreibt man von den Höhen jedoch selten von den Tiefen des Lebens und dem Erlebten!

Und so fährt Gabriel García Márquez in einem anderen Zitat fort mit der Aussage "Jeder Mensch hat drei Leben: ein öffentliches, ein privates und ein geheimes."!
Wenn ich nun ehrlich bin und das möchte ich ist das da sein doch einfach zu beschreiben, auch dort fand Gabriel Garcia  Márquez die richtigen Worte denn Er stellte fest, ​"Keine Medizin heilt, was Zufriedenheit nicht heilen kann."!

In dieser ach so schnell Lebigen-Zeit, gehört wirklich viel dazu seine eigene Persönlichkeit zu Bilden zur welchen man in jeder Zeit jeder Sekunde und egal welchem Moment sagen kann ich stehe dazu. 
Es ist wie der Ausdruck welcher Gabriel Garcia Márquez meinte,  Vielleicht möchte Gott, dass du im Laufe deines Lebens viele falsche Menschen kennen lernst, damit du, wenn du die richtige Person triffst, sie auch zu schätzen weißt und dankbar für sie bist.

Aber das Wichtigste und das Elementare für jeden einzelnen von uns ist die Tatsache jeder einzelne von uns, Wir müssen Geboren werden um dann dieses zweite nicht Beeinflussbare muss zu erfühlen, wir alle werden Sterben, das ist ein Fakt welcher nicht Veränderbar erscheint und wir uns diesem von Anfang an sehr Bewusst sein sollten!

Persönlichkeit spiegelt sich allzu oft nicht im Leben, denn wer hat Zeit in der heutigen Zeit sein Gegenüber zu Studieren der versuch Ihn zu Verstehen oder nach zu voll Ziehen warum wurde dieses oder jenes gemacht.
Selbst diese welche lange Partnerschaften lebten oder noch Leben, stehen oft und mit Sicherheit oft vor der Frage warum habe ich dieses oder jenes nicht Bemerkt, um es besser zu verdeutlichen muss man nur auf diese Scheidungsraten schauen, welche auf der ganzen Welt vorliegen!

Oft bleibt am Ende die Frage warum?

Aber auch in dieser Situation fand  Gabriel Garcia Márquez  die Antwort in dem Er geschrieben hat:  Die schlimmste Art jemanden zu vermissen, ist die an seiner Seite zu sitzen und zu wissen, dass er nie zu einem gehören wird.

Schluss mit Weisheiten sondern kommen wir zu dem was ich eigentlich Mitteilen möchte, jeder von uns ist als Mensch auf die Welt gekommen, in der heutigen Zeit weiß man schon bevor man auf die Welt kommt was man sein wird, ein Mädchen bzw. ein Junge, aber es gibt auch dieses dritte Geschlecht welches man früher als Zwitter bezeichnet hat, trotz allem ist man Mensch auch das ist ein Fakt!

Das erste was passiert ist zu analysieren, wie ist unser Säugling und es folgt  Erscheinung, Figur, Gestalt, Individualität, Anlage, Charakter, Temperament, Typ, Veranlagung, das alles und wir sind noch nicht mal Stunden hier auf der Welt! Das geschieden fast in jedem Kreißsaal oder bei der ersten Betrachtung, des geborenen Kindes.

Die Eltern stolz die Großeltern noch viel Stolzer und sofort werden Vergleiche aufgestellt sofort werden Charakter Eigenschaften beschrieben und Vergleiche angestellt, schön aber ist es richtig?

Der Mensch mit der Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache, zur sittlichen Entscheidung und Erkenntnis von Gut und Böse ausgestattetes höchstentwickeltes Lebewesen ja das sind wir, die Menschen!
Aber schon zu behaupten mein Kind bzw. Säugling hat diese Persönlichkeit oder  Charakter das wäre wie es so oft passiert in diesen ersten Tagen wirklich Übertrieben hoffe Ihr seht das ein.

Aber da haben wir als Erwachsene schon so was wie Leitbilder welche uns mit auf den Weg gegeben wurden als klein Kinder, man kann es auch als Prägung bezeichnen, sind wir doch mal ehrlich, was kaufen die werdenden Mütter die Familie, Freunde und Verwandte, natürlich Baby Klamotten und natürlich steht das Rosa für das Mädchen, das Hellblau für den Jungen, diese Angewohnheit ist in weiten Teilen dieser Erde ein fester Bestandteil.

Deswegen ist meine Schlussfolgerung wenn man nach der Entstehung von Charakter bzw. Persönlichkeit fragt, folgendes Wie wir sind, das hängt auch mit unseren genetischen Anlagen zusammen. Zum großen Teil wird jedoch der Charakter in den ersten Lebensjahren durch Erziehung in der Familie geprägt.
Und zwar nachhaltig.

„Es ist eine Tatsache dass der Mensch nahezu unfähig ist, einen anderen Standpunkt als seinen eigenen zu begreifen und gelten zu lassen“, stellte der Psychoanalytiker C. G. Jung, ein Zeitgenosse von Sigmund Freud, fest.

Eine neuseeländische Langzeitstudie der Universität Otago aus dem Jahr 2000, die Kinder aus der Stadt Dunedin vom dritten bis zum 21. Lebensjahr begleitete, kam zum Ergebnis, dass der Mensch schon mit drei Jahren charakterlich festgelegt ist und seine Lebenskurve einer Art innerem Programm folgt.
Erstaunlich empfinde ich, Ihr nicht auch?

Die moderne Neurowissenschaft geht davon aus, dass unsere neuronale Architektur bestimmt, was wir fühlen und wer wir sind. Das Gerüst, die neuronalen Bahnungen verzweigen sich seit dem Kleinkindesalter. Über die Nervenzellen werden wichtige Informationen zum Gehirn transportiert.
Ein bestimmtes Denken, das durch Erziehung und Umwelt beeinflusst wird, bahnt sich oft dieselben neuronalen Wege durch das Gehirn – gern werden immer wieder die ausgetretenen Pfade genommen.
Wir können uns aber dennoch verändern „Das Gehirn ist ein permanent lernendes System“, sagt Joachim Bauer, Professor für Psychoneuroimmunologie und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Freiburg.

„Jede markante Erfahrung verändert die synaptischen Verschaltungen im Nervenzellen-Netzwerk“, sagt der Neurobiologe.

Diese Verschaltungen beeinflussen dann, wie wir uns beim nächsten Mal verhalten.
Neue Erfahrungen führen zum weiteren Ausbau der Netzwerke. „Dieser Prozess, den man, neuronale Plastizität’ nennt, geht lebenslang weiter“, erklärt Bauer.

Der Mensch kann also durch Erfahrung und Lernen an seiner neuronalen Architektur permanent bauen.
Aus eigener Erfahrung jedoch kann ich sagen, „Wir können unseren Charakter auch noch später formen.
Einerseits ist der Charakter zwar Schicksal – weil man sich sein Elternhaus nicht aussuchen kann.
Andererseits ist es in einem Entwicklungsprozess die große Aufgabe des Menschen, sich zu erkennen und zu verändern.

Zurückzuschauen und zu fragen: Wie bin ich das geworden, was ich bin?
Aber auch sich von Altem zu verabschieden, um Neues zu beginnen: „Eine Schlange, die sich nicht häutet, stirbt“, sagte Friedrich Nietzsche und auch hier stimme ich mit diesem über ein!

Jetzt ist die Frage, können wir unsere Persönlichkeit oder Charakter verändern?

„Unsere Identität wird ständig neu gebildet, in allen unseren Beziehungen wird daran gebaut, in all unseren Bezügen zur Welt wird sie umgebaut – und bleibt im Kern doch auch konstant“!
Ein Umbau der Identität, eine Veränderung, findet vor allem statt, wenn zwei große Triebfedern im Spiel sind: „Leid und Liebe“.

Wird ein Mensch bereits zum dritten Mal von Partnern ausgenutzt und verlassen, wird er sich fragen: Wieso gerade ich?

Was sind meine eigenen Anteile daran?

Durch unsere Krisen machen wir Reifungsprozesse durch.
„Wenn wir uns gegen die Entwicklung stemmen, verkalkt unser Charakter“ oder Persönlichkeit.
Die Charakterformung in der ersten Lebensphase leisten Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer.
„Die zweite Erziehung geht von uns selbst aus.
Sie macht uns vollends reif und souverän.“

Ein Kind wird nicht nur durch das individuelle Mikroklima geprägt, dem es im unmittelbaren Umfeld ausgesetzt ist. Auch kollektive Weltanschauungen, die das kulturelle Klima weiträumig beherrschen, sind wesentlich an der Weichenstellung zwischen gesund und krank beteiligt.

Eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung ist unauflösbar mit der Unterscheidung zwischen wahr und unwahr verknüpft. Der Geist ist nur gesund, wenn er wahr und unwahr unbefangen unterscheidet und sich entlang überprüfbar wahrer Sachverhalte verhält.

Kollektive Weltanschauungen sind deshalb kollektiv, weil die Einheitlichkeit ihrer Sichtweisen durch Lehrsätze bewirkt wird, die nicht nur auf Überprüfbarkeit verzichten, sondern darüber hinaus die Anerkennung des Unüberprüfbaren als unbezweifelbar erzwingen.
Jede Weltanschauung, die die Zustimmung zu dogmatischen Lehrsätzen über die Struktur der Wirklichkeit verlangt, gefährdet deshalb die seelische Gesundheit derer, die sich ihrem Zugriff nicht entziehen.
Wie ich schon am Anfang ausgeführt habe, der Mensch kommt nicht als leeres Blatt zu Welt, auf das das Leben seine Einträge macht.

Tatsächlich sind wichtige Grundsteine zukünftiger Charaktermerkmale schon bei der Geburt gelegt.
Zwillingsstudien zeigen bei eineiigen Zwillingen deutlich mehr charakterliche Parallelen als bei zweieiigen; wohlgemerkt auch dann, wenn die Zwillinge unmittelbar nach der Geburt getrennt wurden und in unterschiedlichen Umgebungen aufwuchsen.
Offensichtlich wird vieles genetisch vermittelt.
Die Forschung hat außerdem gezeigt, dass nicht nur das Erbgut, das Eltern ihren Kindern vermitteln, eine Rolle spielt.

Vielmehr wird der Ausdruck der vererbten Gene durch die Lebenserfahrungen der Eltern selbst beeinflusst.
Eltern, die einen Krieg erlebt haben, vererben eine andere Anlage als solche, die es nicht taten.

Dabei kommt nun erneut diese Prägung ganz stark ins Spiel!

Die Entwicklung der Persönlichkeit wird stark von Erfahrungen beeinflusst. Diese Erfahrungen hängen mit den Verhaltensweisen und dem Kommunikationsklima des Umfeldes zusammen, in die ein Kind hineingeboren wird.
Je nach Art und Wucht der Prägungen, können ursprünglich angeborene Eigenschaften verstärkt, abgeschwächt, ins Gegenteil verkehrt oder in anderer Weise verändert werden.
Ob man als Kleinkind für jeden Pieps Schläge oder, egal was am Tage passierte, abends eine Geschichte vorgelesen bekam, hat weitreichende Folgen.
Ein eher ängstlich-vorsichtiges Kind reagiert auf die Schläge womöglich mit gesteigerter Furcht, ein eigenwilliges womöglich mit Trotz.
Oder auch der Mut des eigenwilligen Kindes wird gebrochen, sodass es entgegen der ursprünglichen Anlage ängstlich-vermeidende Züge entwickelt oder eine emotional-instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ.

Ein Kleinkind kann nicht bewusst-planend über seine Reaktionen auf die Wirklichkeit entscheiden. Obwohl seine Reaktionen instinktiv, also unbewusst erfolgen, wird das Leben es später dafür zur Verantwortung ziehen.

Obwohl seine Reaktionen instinktiv, also unbewusst erfolgen, wird das Leben es später dafür zur Verantwortung ziehen. Jedes Verhalten hat Folgen. Da man später auch jenen Folgen ausgesetzt sein wird, über deren Ursachen man nicht bewusst entscheiden konnte, fällt es uns schwer, das Leben nicht für ungerecht zu halten.

Ebenso wie man für unbewusste Entscheidungen zur Verantwortung gezogen wird, so wird man es auch für jene, die man nach bewusster Abwägung trifft.
Die Fähigkeit, Alternativen zu erkennen und sich bewusst zu entscheiden, wächst nach erfolgtem Erwerb des begrifflichen Denkens in kleinen Schritten heran.
Bis zur Pubertät hat sie ein erhebliches Ausmaß erreicht; und nimmt im Verlauf des Lebens in der Regel weiter zu.

Hinter dem, was Sie heute sind, steht die Autorität einer uralten Wirklichkeit.
In Billionen Etappen hat sie einen Teil von sich selbst in Sie verwandelt.
Seien Sie nicht so dumm, zu glauben, dass Sie besser als die Wirklichkeit wüssten, was aus Ihnen hätte werden sollen.

Wenn Sie sehend annehmen was Sie heute sind, wird Sie die Erkenntnis Ihres Soseins in optimaler Weise fortentwickeln.

Den Entscheidungen, die man aus freier Abwägung heraus willkürlich trifft, kommt daher für die weitere Entwicklung der Persönlichkeit eine zunehmend größere Bedeutung zu.
Wer mit 18 entschuldigend auf die Umstände seiner Kindheit verweist, wird mehr Verständnis ernten als jemand, der es mit 48 immer noch tut.
All das sind nun Sachen welche eigentlich Grundsätzlich sind, aber in der Realität sich kaum jemand darüber Gedanken macht, persönlich habe ich mich in der Phase der Selbstfindung nur ganz ungenügend damit Befasst, mehr noch es gab kaum diese Möglichkeiten wie heute!
Selbstfindung im Jugendalter Sie beschreibt somit einen in der Pubertät beginnenden Prozess, durch den ein Mensch versucht, sich in seinen Eigenheiten und Zielen zu definieren, vor allem in Abgrenzung von der Gesellschaft und ihren Einflüssen.
Der Prozess der Selbstfindung wird jedoch erst durch die Fähigkeiten der Reflexion, des Nachdenkens über sich selbst sowie durch das kritische Abstandnehmen von sich selbst, welche die Menschen erst im Jugendalter entwickeln, möglich gemacht.
Im Mittelpunkt der Selbstfindung stehen nach Schenk-Danzinger (1993, S.) drei zentrale Fragen der:
Subjektiven Identität (Wer bin ich?)
Optativen Identität (Wie möchte ich sein?)
Zugeschriebenen Identität (Für wen hält man mich?).

Das Äußere spielt in diesem Lebensalter eine große Rolle da dieses einen Teil der Identität darstellt und die individuelle Persönlichkeit repräsentieren soll. Viele Jugendliche haben in dieser Zeit aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes, Angst nicht akzeptiert, verspottet oder vom anderen Geschlecht missachtet zu werden.
Allmählich verändert sich jedoch die Suche nach dem eigenen Ich vom Äußeren zum Inneren.
Nicht mehr das optische Erscheinungsbild steht im Vordergrund sondern Eigenschaften, Fähigkeiten und Einstellungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Eine Kluft zwischen der subjektiven und optativen Identität entsteht und erzeugt beachtliche Spannungen. Die Größe der Diskrepanz zwischen diesen Identitäten kann signifikante Fehlhaltungen mit sich bringen (vgl. Schenk-Danzinger 1993).

Identifikation

Bei diesem, von Freud eingeführten Begriff, handelt es sich um die Introjektion, also die Hereinnahme von Verhaltens- und Denkweisen anderer Personen die vom Individuum als vorbildlich akzeptiert werden. Somit kann unter Identifikation ein Bestreben, einem anderen Menschen, den man als Vorbild ansieht, möglichst ähnlich und gleich zu sein, ansehen. Ein solches Verhalten finden bereits im Kindesalter durch die Identifikation mit den Eltern statt und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort (vgl. Pauls 1990).
Der Prozess verläuft kontinuierlich im Sinne von Werden und Vergehen und gleichsam diskontinuierlich in Stufen und Phasen, in denen in bestimmten Alterszeiträumen Besonderheiten in der psychischen Entwicklung der Persönlichkeit entstehen.

Nun um das hier alles zu Schreiben gab mir das Zitat den Anlass: Das Gedächtnis des Herzens merzt die schlechten Erinnerungen aus und erhöht die guten. Dank dieses Kunststücks gelingt es uns, mit der Vergangenheit zu leben.

Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt, sondern dann, wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen.

Kapitel 2

Zwischen Mann und Frau
Weniges scheint so klar im Leben: Entweder man ist ein Mann oder eine Frau.
Doch die Natur hält viele Varianten dazwischen bereit.
Das führt zu Leid unter Betroffenen: Unwissende Ärzte drängen zu unnötigen Operationen oder Eltern klären ihre Kinder nicht auf. Das hat schlimme Folgen für Körper und Seele.
Wird es ein Junge oder ein Mädchen?
Diese Frage bewegt viele werdende Eltern. Dabei ist es gar nicht so selten, dass kein eindeutiges Geschlecht im Mutterleib ausgeprägt wurde.
Diese sogenannten Zwitter scheinen unheimliche Zauberwesen zu sein - und auch das Einwohnermeldeamt kennt nur Mann oder Frau.

Wer mit Besonderheiten auf die Welt kommt, hat ein Problem, weil die Gesellschaft mit geschlechtlichen Mischformen überfordert ist. Intersexuelle sind nicht krank und nicht behandlungsbedürftig - auch wenn sie nicht in unsere konventionellen Geschlechterrollen passen.

Ob ein Fötus zum Mann oder zur Frau wird, hängt nicht nur von den Geschlechtschromosomen an. So gibt es Männer ohne und Frauen mit Y-Chromosom.
Auch die Untersuchung des Hormonspiegels ist nicht unbedingt eindeutig.
Es gibt Ausprägungen, bei denen genügend männliche Hormone vorhanden wären, aber trotzdem keine männliche Ausprägung stattfindet.

Ebenso kann die Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane in die Irre führen, da es Mischgewebe zwischen Eierstöcken und Hoden gibt.

Und natürlich ist es eine Sache der Psyche - so gibt es Frauen, die sich als Frauen fühlen, auch wenn sie ein Y-Chromosom besitzen oder Männer mit XX-Varianten.
Als gesichert gilt, dass sich ein männlicher Embryo nur dann zum Mann entwickelt, wenn in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen genügend Testosteron gebildet wird.

Ist die Hormonausschüttung gestört, wird das Baby intersexuell - es steht also in der biologischen Entwicklung zwischen Mann und Frau.

Die Ausprägung der Geschlechtsorgane kann dabei eine große Bandbreite zeigen. Genauso wie das Selbstverständnis - der Mensch kann sich als Mann, Frau oder eben als intersexuell fühlen.
Wird heute ein Kind mit geschlechtlichen Besonderheiten geboren, hat es gute Chancen, menschenwürdig behandelt zu werden - sofern die Eltern an die richtigen Experten geraten.
Allerdings ist es erst seit rund zehn Jahren Pflicht, intersexuelle Patienten über ihre Behandlung aufzuklären.
Früher war das anders. In den 50er-Jahren, mit den von John Money entwickelten Therapien für intersexuelle Menschen, ging fast alles schief.

Er riet Eltern zu Hormonbehandlungen und frühzeitigen irreversiblen Operationen, in denen die Babys radikal auf ein Geschlecht zurechtgeschnitten wurden.

Außerdem sollten Eltern die Besonderheiten geheim halten - auch vor ihrem betroffenen Kind.
Money glaubte, dass das Geschlecht nicht nur biologisch geprägt wird, sondern vor allem durch die Umwelt: Wird ein Mädchen als Mädchen aufgezogen, wird es sich schon auch innerlich zu einem Mädchen entwickeln. Ein Irrglaube, wie man heute weiß.

John William Money (1921-2006) war ein amerikanischer Psychologe und Sexologe, bekannt für seine Forschungen überGeschlechter­identitäten und Geschlechterrollen. Er wurde 2002 von der Deutschen Gesellschaft für Sozial­wissen­schaft­liche Sexual­forschung, für die er arbeitete, mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille ausgezeichnet.

Der gebürtige Neuseeländer Money migrierte 1947 in die Vereinigten Staaten und studierte an der University of Pittsburgh Psychologie. Er erwarb 1952 seinen Doktor der Psychologie an der Harvard-Universität. Er war in den 1950ern kurz verheiratet und hatte keine Kinder. Money war Professor für medizinische Psychologie an der Johns-Hopkins-Universität von 1951 bis zu seinem Tod.


Die Folge war, dass Kinder nichts von ihrer Besonderheit wussten, ihr Anderssein aber genau fühlten.
Stimmte nun das von den Ärzten aufgedrängte Geschlecht nicht mit ihrem inneren Bewusstsein überein, waren seelische Probleme programmiert.

So leiden intersexuelle Menschen häufiger unter schweren Depressionen und nehmen sich auch weit häufiger das Leben. Sie kämpfen mit sozialer Isolation, persönlicher Unsicherheit und Scham, unterziehen sich schmerzhaften Eingriffen und aufreibenden Hormontherapien.

Zudem bleibt für viele Betroffene ein erfüllendes Sexualleben ein Wunschtraum. Zwar gibt es inzwischen einige Forschungsprojekte, die sich mit Intersexualität befassen und neue Behandlungsansätze erarbeiten.
Trotzdem sind sich Experten bis heute nicht einig darüber, wann operiert werden oder ob überhaupt operiert werden soll, wie man mit Hormonbehandlungen verfährt, wann die Kinder davon erfahren sollen? Einig ist man sich nur, dass noch viel Forschung nötig ist.

Unwissende Ärzte, unwissende Eltern

Viele Eltern werden von ihren Ärzten zum Beispiel nicht informiert, dass es inzwischen Selbsthilfeorganisationen für Intersexuelle gibt, die wertvollen Beistand leisten.
Denn Intersexualität ist nicht nur ein körperliches, sondern vor allem ein soziales Phänomen.
Jeder Fall ist einzigartig und es muss sorgsam ab gewägt werden, ob und welche Therapie nötig ist.
Können Eltern ihr Kind so annehmen, wie es auf die Welt gekommen ist, ist viel gewonnen.
Denn intersexuelle Kinder können - müssen aber nicht - mal typisch weibliche und mal typisch männliche Verhaltensweisen zeigen.

Nun am Anfang ging es um die Persönlichkeit, jetzt stellt sich die Frage wie ist die Geschlechtsidentität bei Zwitter bzw. Intersexuellen Menschen welche so geboren wurden!

Tja worum geht es?
Geschlecht wird unterteilt in das biologische Geschlecht (sex) und das psychosoziale Geschlecht (gender).
Ein Aspekt des psychosozialen Geschlechtes ist die Geschlechtsidentität, d.h. das Verhalten, Erleben und Begehren von Männern und von Frauen.

Weitere Elemente sind geschlechterdifferenzierendes und geschlechtstypisches Verhalten, Geschlechtsrolle, sexuelle Orientierung und sexuelle Identität.

Die Geschlechtsidentität ist nur ein Aspekt der Identität unter anderen wie z.B. ethnische, nationale, berufliche, verwandtschaftliche oder auch krankheitsbezogene Identitäten.

Manche dieser Identitäten können gewechselt werden, andere nicht.
Der Wechsel zwischen Identitäten wird dabei sehr unterschiedlich bewertet.
Wer sein oder ihr Geschlecht wechseln will, hat meist mit heftigen gesellschaftlichen Reaktionen zu rechnen.
Die Geschlechtsidentität wird eben nicht nur durch Selbstkategorisierungen und –Wahrnehmungen, sondern auch durch Fremdkategorisierungen und -wahrnehmungen gebildet. Dabei sind – aus der Sicht von Gesetz - vier Aspekte zentral:

Die Geschlechtszuweisung nach der Geburt.
Körperliche Prädispositionen und Entwicklungen (v.a. Körpergefühl).
Elterliche und gesellschaftliche Einstellungen.

Interaktionen.

Intersexualität ist eine denkbare Irritation der Geschlechtsidentität.
Sie wird hier definiert als „eine somatosexuelle Differenzierungsstörung in der Entwicklung von den Chromosomen zum Phänotyp“. Weitere Irritationen des Geschlechts können Transsexualität (oder Transgender) sein, wo Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Manche sehen auch Homosexualität als Gender-Irritation an.

Jedoch haben diese dann in Wirklichkeit nur im Zusammenhang mit Identität eine Gemeinsamkeit, da Zwitter bzw. Intersexuelle Menschen so geboren werden!

Jedoch reagiert das  deutsche Recht ebenfalls auf Irritationen, denn Zwitter bzw. Intersexuelle Menschen werden als Irritation wahrgenommen, selbige passiert auch mit Transsexuellen oder generell mit Transgendern!

Im deutschen Transsexuellengesetz, das in vielen seiner Punkte eindeutig Verfassungswidrig ist,  wird auf Geschlechtsorgane Bezug genommen.
Die Forschung zeigt jedoch, dass auch das biologische Geschlecht auf weit mehr Ebenen zu finden ist.
Es wirken Chromosomen, Gonaden (Keimdrüsen), die pränatale Sexualhormonwirkung, Reproduktionsorgane, externe Genitalien, Gehirn, Pubertäts- und adulte Sexualhormonwirkung, sekundäre Geschlechtsmerkmale und Körperbau.

Auch Intersexualität ist kein einheitliches Phänomen. So können Menschen mit weiblichen Geschlechtsorganen z.B. einen XX-Chromosomensatz und weibliche Fortpflanzungsorgane haben oder Menschen mit männlichen Geschlechtsteilen einem XY-Chromosomensatz und männliche Fortpflanzungsorganen.

Auch haben nicht alle Menschen eindeutige Genitalien.

Eine wichtige Rolle spielen hier die Sexualhormone. So wird das vermutete Geschlecht oftmals erst in der Pubertät durch Testosteron als „Irrtum“ enthüllt, also konterkariert.
Aber wie so oft haben Forschung und Wissenschaft aber auch die Medizin keine genaue Erklärung für viele Phänomene in dieser Geschichte, erst vor Kurzen wurden erneut Schlagzeilen wie diese breit getreten:
Hormone sind nicht der Grund für Transsexualität

Der Hormonspiegel transsexueller Menschen ist unauffällig und passt zu ihrem ursprünglichen Geschlecht. Das schreiben Forscher des Kinderspitals Los Angeles im «Journal of Adolescent Health».

Manche Menschen werden im falschen Körper geboren. Biologisch gesehen sind sie Mann oder Frau, fühlen sich aber dem anderen Geschlecht zugehörig. Nun konnten amerikanische Forscher ausschließen, dass ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt zu Transsexualität führt. Dies schreiben Wissenschaftler des Transyouth-Zentrums am Kinderspital Los Angeles in der jüngsten Ausgabe des Fachmagazins «Journal of Adolescent Health».

Unauffälliger Hormonspiegel

Der Hormonspiegel transsexueller Menschen ist demnach unauffällig und passt zu ihrem ursprünglichen Geschlecht. Bei jungen Menschen, die sich im falschen Körper fühlen, sei kein Ungleichgewicht der Sexualhormone messbar, schreiben die Forscher. Sie hatten für ihre Studie Daten von 101 jugendlichen Transsexuellen untersucht.
Erstautorin Johanna Olsen zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Resultat: «Wir konnten mit der rückständigen Annahme aufräumen, dass Transsexualität durch ein Hormon-Ungleichgewicht hervorgerufen wird», sagte sie in der Pressemitteilung des Kinderspitals.

Prägung im Mutterleib

Für den Hirnforscher Georg Kranz von der Medizinischen Universität Wien passt dieses Ergebnis gut ins Bild. Schließlich gehe man mittlerweile davon aus, dass sich die Anlagen zur Transsexualität bereits im Mutterleib bilden und nicht umkehrbar sind. «Die geschlechtliche Prägung des Körpers – und damit auch die späteren Hormonwerte – und die des Gehirns geschehen zeitlich versetzt während der Schwangerschaft.» Werde im ersten Drittel der Schwangerschaft viel Testosteron und gegen Ende weniger ausgeschüttet, könne das Produkt ein biologischer Mann mit weiblicher Prägung sein.

Schwierige Lebenssituation

Die US-Studie skizziert auch die Lebensumstände der Betroffenen: Unter den Transmännern – biologische Frauen mit männlicher Identität – gaben 94 Prozent an, ihre männliche Geschlechterrolle bereits auszuleben. Bei den Transfrauen – Männer mit weiblicher Identität – galt dies nur für etwas mehr als die Hälfte. Im Schnitt outeten sich die Probanden mit 17,1 Jahren, rund zehn Jahre nachdem sie realisiert hatten, dass sie im falschen Körper lebten. Zehn Prozent der Teilnehmer schrieben sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zu.
Die oft schwierige Situation von Transsexuellen hinterlässt Spuren. Sowohl Übergewicht als auch Drogenmissbrauch kämen bei ihnen überdurchschnittlich oft vor, schreiben Olsen und ihre Kollegen. Die Teilnehmer klagten drei bis vier Mal so häufig über Depressionen wie andere Jugendliche. Über die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht. Gerade in der Pubertät komme es mit der Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale oft zur persönlichen Krise, sagte Kranz. «Wenn man das Gefühl hat, eine Frau zu sein, aber in einem männlichen Körper gefangen ist, dann ist das eine absolute Identitätskatastrophe.» Der Leidensdruck der Betroffenen sei enorm.

Hormontherapien überdenken

Die US-Forscher planen nun weitere Untersuchungen zur Sicherheit und Wirksamkeit von klinischen Eingriffen. So gibt es beispielsweise Hormontherapien für Transsexuelle, die bestimmte äußere Geschlechtsmerkmale beeinflussen sollen. Olsen hat ein erklärtes Ziel: «Ich will, dass Jugendliche mit einer anderen Geschlechtswahrnehmung nicht nur überleben, sondern sich ganz selbst verwirklichen können.»

Kommen wir zurück zu Menschen wie meine Wenigkeit welche als Zwitter oder Intersexuelle Menschen im Gesellschaftlichen Sprachgebrauch bekannt sind!

Unter 5000 Neugeborenen ist eines, dessen Geschlecht nicht klar erkennbar ist. Mediziner sprechen von einem sehr komplexen Phänomen.
Bei diesen intersexuellen Menschen sind nicht alle geschlechtsbestimmenden Merkmale - wie etwa Zell-Chromosomen, Hormone, Keimdrüsen oder äußere Geschlechtsorgane - zweifelsfrei dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuzuordnen.
Es gebe eine Vielzahl von Erscheinungsformen: So kann ein Intersexueller zwar über einen männlichen Chromosomensatz verfügen, zugleich aber ein weibliches Aussehen haben und sich als Frau fühlen.
Ebenso gibt es Betroffene, die eindeutig weibliche Chromosomen haben, gleichzeitig aber männliche Eigenschaften wie Bartwuchs oder starke Körperbehaarung aufweisen sowie eine erheblich vergrößerte Klitoris, die einem Penis ähnelt.

Extrem selten sind Fälle, bei denen Mädchen im Laufe ihrer biologischen Entwicklung zu Männern werden.
Genetisch lassen sich mehrere Ursachen ausmachen.
Genetisch männlich, physiologisch weiblich: Eine Mutation im "Männlichkeitsgen" SRY auf dem nur bei Männern vorkommenden y-Chromosom.

In seiner nicht veränderten Form sorgt es für die Ausprägung männlicher Körpermerkmale.
Merkmale beider Geschlechter prägen sich beispielsweise aus, wenn in einem genetisch männlichen Fetus ein zusätzliches, zweites X-Chromosom vorkommt (XXy).

Ein männliches Erscheinungsbild bei "genetischen" Frauen kommt durch eine Mutation auf dem Chromosom VI zustande. Die Nebenniere produziert dann ungewöhnlich viele männliche Hormone. Es entstehen dann weibliche Geschlechtsorgane mit männlichen Merkmalen wie einer vergrößerten Klitoris.
Vor der Einführung des Begriffs Intersexueller war zumeist von Zwittern die Rede.
Viele Betroffene nennen sich noch immer Zwitter, weil "Intersexualität" bisher kaum bekannt ist.
Selbsthilfegruppen sprechen auch von "zwischengeschlechtlichen Personen", die nicht in das gängige Mann/Frau-Schema passen.

Rein rechtlich gesehen gibt es vor Gericht nur Männer oder Frauen als Kläger - "Intersexueller" ist kein Rechtsbegriff.

Das Gericht muss sich beim Kläger an das Geschlecht halten, das im Personenstandsregister genannt ist.
Viele Intersexuelle haben mit sozialer Isolation, persönlicher Unsicherheit und Scham zu kämpfen, unterziehen sich schmerzhaften Eingriffen und aufreibenden Hormontherapien. Die "geschlechtszuweisende Behandlung" schon im Baby-Alter ist als Standardtherapie zunehmend in die Kritik geraten.
Intersexualität hat nichts zu tun mit Transsexualität oder Transvestiten. Transsexuelle haben eindeutige Geschlechtsmerkmale, wollen aber ihr Geschlecht ändern. Transvestiten fühlen sich in der Kleidung des anderen Geschlechts wohl.

Kapitel3

So soweit so gut, und nun kommt die Frage der Persönlichkeit, welche Persönlichkeit soll ein Zwitter bzw. Intersexueller Mensch denn entwickeln?
Das ist die große Frage!

Um eine Antwort darauf zu geben, muss oder sollte man etwas Gelebt auch Erlebt haben, denn Persönlichkeit wie oben beschrieben prägt sich zwar schon in früher Kindheit aus, heißt jedoch nicht das diese Unveränderbar ist, es erscheint nur so!
Auch meine Wenigkeit dachte Sie hätte eine ausgeprägte Persönlichkeit in den vergangen Jahren, doch muss Schändlich eingestehen, das Irren ist Menschlich so auch in meinem Fall, natürlich um diese Tatsache fest zu stellen, passierte einiges, was man in kurzen Sätzen nicht wiedergeben vermag!
Das Wort „Persönlichkeit“ erscheint eigentlich einfach, jeder denkt Er weiß oder kennt es, jedoch sollte man sich eigentlich Hinterfragen, denn von was ich hier Schreibe ist bei weitem viel Komplexer als so einige Annehmen!

Persönlichkeit ist ein Zusammenspiel von sehr vielen Fakten und Faktoren, Fakten sind nun mal immer Objektiv somit nicht Veränderbar, die Faktoren in Bezug auf Persönlichkeit bilden alle zusammen erst den Fakt!

Dabei spielen unglaublich viele Begebenheiten eine Rolle, eine Frau welche Schwanger wird verändert Ihre Persönlichkeit auch wenn das Gerüst wo möglich dasselbe ist, die Rolle spielt schlicht einfach, das Neue das einmalige Ereignis ich bin Schwanger!

Ich habe von vielen werdenden Vätern gehört, wow die hat sich sowas von Verändert Zeit Sie Schwanger ist, denke Ihr habt das auch schon erlebt zumindest gehört!

Ein anders Beispiel was mich nun persönlich Betrifft, bei einer Hertz-Katheter-Untersuchung erlitt ich eine Hauptstamm-Bifurkations-Dissektion so das Krankheitsbild, erschreckend nach dem Aufwachen aus dem Koma nach der Not-OP war ich total Verändert, nichts mehr von schönen Blonden Harren sondern Schnee weis hatte sich die Haarpracht verändert!

Das Bewirkte eine Veränderung meiner Persönlichkeit nicht die Farbe der Harre, sondern das Bildliche wahrnehmen der Veränderung, was natürlich zu inneren Veränderungen geführt hat.  
Aber auch die Angst wie die Panik verändert die Persönlichkeit, was nichts anderes Bedeutet je mehr wir Extreme Lebenserfahrungen machen umso mehr erweitern sich die Synapsen umso größer wird das Netzwerk in unserem Gehirn, alles wird gespeichert auch wenn wir nicht alle im Stande sind darauf zurück zugreifen.

Es sind schlichte einfache Vorgänge welche wir alle durch Leben, einige nehmen es mehr wahr andere weniger, was nichts mit Dummheit oder Betagtheit zutun hat sondern es kommt auf Umstände an!
Oft ist es so dass wir uns keine Gedanken darüber machen was tag täglich an uns vorbei Zieht an Leben und Menschen, es ist alles wie Katalogisiert, wir können spontan Antworten liefern, schon Erstaunlich, doch in Fällen von Unfällen oder Todesfällen kommt plötzlich diese Erinnerung zurück welche eine subjektive Bedeutung für uns ganz Persönlich gehabt hat, mir passiert dieses oft!

Man kann Begebenheiten beschreiben welche Jahre zurück liegen, meist Spricht man mit anderen darüber, wo möglich um eine Bestätigung oder mehr über andere zu Erfahren.

All dieses ist in uns Verankert, doch wir machen uns kaum Gedanken darüber, je schneller das Leben ist, umso weniger Hinterfragt man, da man das tägliche Verarbeiten muss oder soll!
All diese Gedankengänge werden uns allen von Geburt an in die Wiege gelegt, ohne Ausnahme!
Dazu kommt dann diese Prägung welche wir Erfahren als Säugling und Kinder dazu kommt diese schleichende Erziehung, diese Wahrnehmung was ist Richtig oder Falsch, zuerst von den Eltern mehr noch von der Mutter, dann aber in immer größeren Ausmaß durch die Gesellschaftlichen Strukturen, welchen wir Unterworfen werden!

Aber vom Säuglingsalter gibt es Muster welche fast identisch sind auf der ganzen Welt, ich hatte es schon geschrieben, diese Zweigeschlechtlichkeit an welche diese Gesellschaft fest gehalten hat Zeit es die Menschen gibt!
Anscheinend darf alles eine Evolution haben, selbst in der Wirtschaft im Tierreich in der Technik eztr, doch beim Menschen hört angeblich diese Evolution auf!
Alles was nicht dieser alt eingesessen „Norm „entspricht ist Irrational, das Gesetz spricht sehr deutlich und klar!
Aber es gab dann diesen Einwand, welcher leider sehr zu spät gemacht wurde, jedoch seine Wirkungen hatte!

Das Aufweichen rechtlicher Geschlechtergrenzen

Dr. Angela Kolbe schrieb ihre Dissertation über Intersexualität, Zweigeschlechtlichkeit und Verfassungsrecht und bereitet sich momentan auf ein Habilitationsprojekt vor. In diesem Artikel geht sie auf das Personenstandsgesetz und Familienrecht ein und schlägt verschiedene Maßnahmen zur Änderung der Gesetzeslage vor, die dafür sorgen könnten, dass intersexuelle Menschen aus rechtlicher Sicht nicht länger diskriminiert werden.

Nach dem Personenstandsgesetz (PStG) muss nach jeder Geburt u.a. das Geschlecht des Kindes beim Standesamt registriert werden. Dabei werden, auch wenn der Gesetzeswortlaut dies nicht ausdrücklich vorsieht, nur die Eintragungsmöglichkeiten „männlich“ und „weiblich“ anerkannt. Kürzlich hat die Bundesregierung durch Erlass einer neuen Verwaltungsvorschrift diese Praxis auch für die Zukunft vorgegeben (Nr. 21.4.3 PStG – VwV, 26.03.2010).

Diese Gesetzeslage, die intersexuelle Menschen einem Geschlecht zuweist, das ihnen nicht entspricht, verstößt gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art.2 II iVm Art.1 I GG), denn dieses gewährt jedem Menschen das Recht, den Personenstand (in diesem Fall das Geschlecht) zugeordnet zu bekommen, der der jeweiligen physischen und psychischen Konstitution entspricht (BVerfGE 49, 286, S.298).

Weiterhin liegt ein Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot des Art.3 III GG vor, denn intersexuelle Menschen werden wegen ihres Geschlechts gegenüber Männern und Frauen benachteiligt. Diese haben einen passenden Geschlechtseintrag im Geburtenregister während Intersexuellen ein solcher verwehrt bleibt.

Das PStG sollte daher geändert werden. Dafür kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Zum einen könnte man für intersexuelle Menschen eine eigene Geschlechtskategorie einrichten. Dies wird von manchen Intersexuellen abgelehnt, von anderen gefordert. Eine eigene Geschlechtskategorie würde zu einer rechtlichen Akzeptanz intersexueller Menschen führen und diese nicht nur im Recht sichtbarer machen. Sie hätte daher starke symbolische Wirkung.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Registrierung des Geschlechts bei der Geburt nur als vorläufig anzusehen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, z.B. bei Erreichen der Volljährigkeit, müsste sich dann jeder Mensch entscheiden, welchem Geschlecht er/ sie nun (juristisch) angehören möchte. Damit würde die endgültige Zuordnung nicht mehr wie bisher auf einer Zwangszuweisung beruhen. Sofern man bei der späteren endgültigen Wahl nur zwei Kategorien anerkennen würde, bliebe die Konfliktsituation mit den Grundrechten intersexueller Menschen weiter bestehen. Es wäre also auch dann erforderlich, eine dritte Kategorie einzurichten.

Schließlich gäbe es auch die Möglichkeit, die Registrierung des Geschlechts im Geburtenregister und allen offiziellen persönlichen Dokumenten ganz aufzugeben.

Alle genannten Vorschläge hätten Auswirkungen auf andere Rechtsbereiche, so insbesondere auf das Familienrecht. Für das Eingehen einer Ehe oder einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ist die Kenntnis des Geschlechts notwendig, denn die Ehe ist gegenwärtig nur für zwei Partnerinnen verschiedenen Geschlechts und die Lebenspartnerschaft nur für Partnerinnen gleichen Geschlechts zulässig. Ohne dokumentiertes Geschlecht könnte nicht bestimmt werden, welches Geschlecht der/ die Ehe- oder Lebens Partnerin haben dürfte. Auch bei der Einführung eines dritten Geschlechts wäre fraglich, ob und wenn diese Personen heiraten dürften. Hierbei ist insbesondere das für alle geltende Grundrecht auf Ehe (Art.6 I GG) zu beachten.

Um den Grundrechten intersexueller Menschen zur Geltung zu verhelfen, ist eine Änderung im Eherecht somit unvermeidbar.



Bei der Geburt eines Kindes muss dieses geschehen:

Personenstandsgesetz (PStG)

§ 59 Geburtsurkunde
(1) In die Geburtsurkunde werden aufgenommen
1.
die Vornamen und der Geburtsname des Kindes,
2.
das Geschlecht des Kindes,
3.
Ort und Tag der Geburt,
4.
die Vornamen und die Familiennamen der Eltern des Kindes,
5.
die rechtliche Zugehörigkeit des Kindes und seiner Eltern zu einer Religionsgemeinschaft, sofern sich die Zugehörigkeit aus dem Registereintrag ergibt.
(2) Auf Verlangen werden in die Geburtsurkunde Angaben nach Absatz 1 Nr. 2, 4 und 5 nicht aufgenommen. 

Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes (Personenstandsverordnung - PStV)
§ 48 Personenstandsurkunden

(1) Das Standesamt hat für die nach § 55 Abs. 1 des Gesetzes auszustellenden Personenstandsurkunden die Formulare nach den Mustern der Anlagen 2 bis 9 im Format DIN A4 zu verwenden. Die Formulare sind dem Beurkundungssachverhalt anzupassen und können programmgerecht eingerichtet werden, soweit dies im Einzelfall notwendig ist. Die Formulare nach den Mustern der Anlagen 2 bis 5 sind zusätzlich mit einem Vermerk über die Übereinstimmung des Ausdrucks mit dem Registerinhalt zu versehen. Die Formulare nach den Mustern der Anlagen 6 bis 9 können auch in einem kleineren Format hergestellt werden; dabei kann die Zeilengestaltung formatgerecht angepasst werden.
(2) Wird bei der Beantragung einer Geburtsurkunde verlangt, Angaben nach § 59 Abs. 1 Nr. 2, 4 oder 5 des Gesetzes nicht aufzunehmen, entfällt in dem Urkundenformular auch das entsprechende Angaben Feld.
(3) In den beglaubigten Registerausdruck sind die Hinweise nur auf Verlangen aufzunehmen. Der Hinweis auf eine in das Testamentsverzeichnis aufgenommene Mitteilung ist nur dann in den Registerausdruck aufzunehmen, wenn die Person, auf die sich der Geburtseintrag bezieht, dies verlangt.
(4) Das Papier der Urkunden muss mindestens den Qualitätsanforderungen nach DIN 19307 – ASM 80 entsprechen. Schreibmittel müssen eine ständige Lesbarkeit sowie eine höchstmögliche Sicherheit gegen Fälschungsversuche gewährleisten. Für die Herstellung der Urkunden sind Drucker zu verwenden, die die Eignung für den Notariatsbereich besitzen.
Das meine Lieben ist diese übliche Vorgehensweise welche ja ein Gesetz ist!
Frage ist nun was geschah mit diesen Kindern welche als Zwitter bzw. Intersexuelle-Wesen zur Welt kamen?
In der heutigen Zeit hat auch dieses Gesetz eine Evolution erfahren, denn dort Laute es wie Folgt:

Jenseits von Mann und Frau – Anhörung des Deutschen Ethikrates zum Thema Intersexualität

Geschlechtsidentität im deutschen Recht

Persönlich bin ich nun etwas Erleichtert, dass dieses Gesetz eine Evolution erfahren hat, jedoch stellt sich mir weiterhin die Frage, was passiert mit diesen Kindern welche zuvor geboren wurde wie ich im Jahre 1957?
Da gab es dann natürlich die Antworten, wie folgt:

Entschädigungen für Eingriffe bei intersexuellen Minderjährigen aus rechtlicher Sicht
Die Frage der Entschädigung ist auf juristische und politische Weise unterschiedlich zu beantworten. In den meisten Fällen wird keine rechtliche Verpflichtung der Entschädigung bestehen, sowohl was die Rolle von Eltern, Ärzten, Wissenschaftlern als auch des Staates betrifft.

Für die einwilligungsunfähigen Kinder haben die Eltern grundsätzlich die volle Personensorge als Ausfluss des Elternrechts aus Art. 6 Abs. 2 GG. Wenn und solange diese nach bestem Wissen zum Wohle des Kindes gehandelt hatten, ist ihnen ihre Einwilligung nicht vorwerfbar.

Ärzte wiederum sind zwar stets auf die Einwilligung der Patienten (bzw. deren Eltern) angewiesen, um strafrechtlich nicht belangt zu werden. Liegt diese Einwilligung jedoch vor, so gilt im Arztrecht als Maßstab der verkehrserforderlichen Sorgfalt der Stand der medizinischen Wissenschaft bzw. des medizinischen Standards. Ärzte, die diesem Stand entsprechend chirurgische, selbst irreversible Eingriffe durchgeführt haben, sind insoweit nicht entschädigungspflichtig. Dass standardkonforme Handlungen trotz entlastender nationaler Gesetze oder anerkannter nationaler Praxis als rechtswidrig angenommen werden, wurde rechtlich bisher von deutschen Gerichten nur in Rückgriff auf die sog. Radbruchsche Formel anerkannt, wenn diese Handlungen zwar in Übereinstimmung mit dem zur Zeit der Tat geltenden Gesetzen und Standards, aber im eklatanten Widerspruch zu  allgemeinen Gerechtigkeitsvorstellungen durchgeführt wurden (wie die Bestrafung der sog. DDR-Mauerschützen oder die Nichtierklärung von eklatant ungerechten NS-Gesetzen). Dies kann vorliegend jedoch nicht angenommen werden, wenn die durchgeführte Praxis einer frühen Geschlechterzuweisung auch ohne Zustimmung des Kindes – aber mit Zustimmung der Eltern (!) – nach internationalen wissenschaftlichen Standards als richtige, dem Kindeswohl dienende Behandlung galt.

Eine Verantwortlichkeit der beteiligten Wissenschaften ist grundsätzlich nicht ersichtlich, wenn diese ihre Untersuchungen und Veröffentlichungen den wissenschaftlichen Standards entsprechend durchgeführt haben.
In Bezug auf staatliche Stellen als Entschädigungspflichtige ist an Schutzpflichten aus Grundrechten zu denken, und daraus folgend die Pflicht des Gesetzgebers zum besseren Schutz der Einwilligungsunfähigen. Wiederum muss hier aber die Abhängigkeit der Sorgfaltsanforderungen bei der Umsetzung der Pflicht von den Erkenntnissen der Medizin und sonstigen relevanten Wissenschaften betont werden. Der Staat kann sich nicht in Ausgestaltung seiner Schutzpflicht gegen die jeweiligen Standards der Wissenschaften stellen.
Eine Schadensersatzpflicht erwächst aber durch derartige Eingriffe bei Einwilligungsunfähigen, wenn bei diesen eine Geschlechterzuweisung ohne Zustimmung der Eltern erfolgte sowie bei irreversiblen, geschlechtszuordnenden Eingriffen an (begrenzt) Einwilligungsfähigen. Einsichtsfähige Minderjährige müssen ebenfalls ihre Einwilligung erteilen, gegebenenfalls im Zusammenspiel mit den Eltern. Ein irreversibler, chirurgischer Eingriff wäre andernfalls rechtswidrig und sowohl strafrechtlich wie zivilrechtlich relevant.
Sollten Verjährungsregelungen eine Durchsetzung der Ansprüche verhindern, wäre die Einrichtung eines Fonds eine Möglichkeit den Opfern rechtswidriger Handlungen die finanziellen Folgen solcher Eingriffe nicht allein aufzubürden.


Wie Ihr erkennen könnt sind in diesen letzten Jahren sehr viele Fragen geregelt worden, meist ohne das Mitwirken von diesen welche von Intersexualität betroffen sind.
Das Recht ist seit jeher ein Ort, in dem Geschlechterfragen verhandelt werden, und demokratisch gesetztes Recht bewegt sich immer im Spannungsfeld zwischen Mehrheitsprinzip und Minderheitenschutz.
Nun ist es kein Ding der Unmöglichkeit, eine Mehrheit von den schützenswerten Interessen einer Minderheit zu überzeugen. Eine Herausforderung ist es aber allemal, und dies gilt vor allem für Fragen des Geschlechts.
Die historisch wie aktuell relevante gesellschaftliche Ordnungskategorie "Geschlecht" hat - vergleichbar mit der Hautfarbe - die Eigenschaft, insbesondere dann unsichtbar zu sein, wenn sie unproblematisch ist, das heißt der Vorstellung des gesellschaftlich (und rechtlich) gesetzten "Normal-Subjekts" entspricht.
"Geschlecht" wird aufgrund dieser Dynamik ebenso wie gender regelmäßig mit der "Frauenfrage" gleichgesetzt.

Und auch die "Geschlechtsidentität" ist eine Eigenschaft, die alle Menschen tragen, die aber nur dann thematisiert wird, wenn sie von der Norm abweicht und so zur Herausforderung für das Rechtssystem wird.
Wenn ich nun ganz ehrlich bin, ist die Norm etwas was der Mensch erfunden hat, dieser Mensch könnte Ungerechte „Normen auch abschaffen.

Aber in allem was ich bislang aufgeführt habe, bleibt immer die Frage welche Persönlichkeit kann ein Mensch welcher als Zwitter oder Intersexueller Mensch geboren wurde entwickeln?
Ja sich zu definieren ist etwas was ja in den meisten Fällen sehr aber sehr subjektiv geschieht, jedoch können wir von einigen unwiderruflichen Fakten ausgehen.

Als Beispiel alles was neu geboren wird wir als hübsch niedlich bezeichnet und sofort werden Vergleiche angestellt, das passiert nicht nur bei uns Menschen in der Frage wem sieht das Kind ähnlich, sondern allzu oft auch bei diesen welche Tiere haben und diese Junge geworfen haben, man schaut  nach wem schaut der Welpe oder Tier Baby denn aus nach Mutter oder Vater!
Jedoch wenn wir zurückgehen in der Gesichte, heißt es so, die Vermischung zweier Erbfaktoren erzeugen ein Einzigartiges Wesen „ Mensch“!

In der Tierwelt so wie auch bei uns Menschen, was bedeutet die Faktoren unterscheiden sich immer von beiden Eltern, ein Duplikat ist Ausgeschlossen.
Zurück zu mir, als Kind oder besser gesagt als Kleinkind hat man nicht diese Entwicklung und das Wissen welches wir im Verlauf des Lebens erlangen, aber jedes Wesen ist mit etwas natürlichem Ausgestattet, man bezeichnet es als Instinkt.

 Instinkt

Als Instinkt bezeichnet man die Verhaltensdisposition eines Menschen oder eines Tieres, die ohne vorheriges Lernen besteht und somit angeboren sein muss, wobei diese Disposition zu sinnvollem bzw. zweckhaftem Verhalten führen muss, d. h., es muss eine offensichtliche Zielgerichtetheit des Verhaltens vorliegen, ohne dass dies der ausführenden Person bewusst ist.  James und McDougall erstellten Anfang des 20. Jahrhunderts Instinktlisten, in denen sie alle Instinkte anführten, etwa „Nahrungssuche“, „Geselligkeitsstreben“, „Angst“ oder „Ekel“. Weiterentwickelt wurden diese Ansätze von der Ethologie, die versuchte, Befunde an Tieren auf den Menschen zu übertragen.

Ein Lebewesen ist mit einem ererbten, zweckmäßigen Verhalten ausgestattet, welches durch bestimmte, lebenswichtige Schlüsselreize ausgelöst wird. Da der Mensch gegenüber von Tieren nur sehr gering mit Instinkten ausgestattet ist, war ihm die Freiheit zur Entwicklung der Sprache und des Denkens gegeben
„In der biologischen Grundausstattung des Lebewesen angelegte, durch Signale der Außenwelt, nämlich lebensbedeutsame Reize auszulösende Handlungs- und Verhaltensformen. Der Mensch besitzt nur Instinktfragmente“

 „Als Instinkt werden angeborene artspezifische Reaktions- und Verhaltensweisen bzw. biologische Bedürfnisse, Triebe bezeichnet, die unmittelbar selektiv und zielgerichtet auf bestimmte Reize ansprechen. Der Instinkt dient vor allem der Selbst- und Arterhaltung. Unter dem Einfluss der Verhaltensforschung ist es heute strittig, ob er angeboren oder gelernt ist“!


Wenn wir das nun Berücksichtigen, stellte ich schon in früher Kindheit fest, etwas in mir Bewegt sich unterschiedlich zu diesen gleichaltrigen, als Kind misst man diesem Gefühl keine große Bedeutung bei, da man immer am Lernen und Aufnehmen ist von diesen Gewohnheiten welche man vorgelebt bekommt, man fühlt sich Beschützt von den Eltern der Familie, alles wird schon richtig sein.
Jedoch umso älter man wird umso deutlicher Bemerkt man in seinem Inneren, warum empfinde ich etwas anderes, als dieses was ich bis dato wahrgenommen habe?

Die Frage beantworte sich selbst, da wir Wissen ich bin Intersexuell geboren, auch die Unterschiedlichen Ursachen sind bekannt, somit sollte in keiner Weise eine Problematik entstehen, leider ist es nicht so!
Gehen wir zurück in die Geschichte der Menschlichkeit, früher vor tausenden von Jahren gab es Menschen wie meine Wenigkeit, auch gab es Transsexuelle und andere Formen von Neigungen welche wir heute mit dem Oberbegriff „Transgender“ bezeichnen möchten!

Aus dieser Vergangenheit entwickelte sich diese enorme Evolution von damals bis zum heute!
In der damaligen Zeit, wurde noch sehr viel über den Instinkt gehandelt, heute könnte man es auch als Bauchgefühl bezeichnen, der Mensch entwickelt die Intelligenz im Gegensatz zu dem Tierreich welches sich auch heute noch mit diesem Instinktiven Verhalten identifiziert!

Durch diese Intelligenz des Menschen  verbreitete sich die Vorherrschaft das Dominante des Menschen, dabei sollte man nie vergessen, der Mensch ist das einzige Lebewesen welches sich wegen Macht und Vorherrschaft bis zum Tote bekämpft, ein Fakt!

Was hat nun all dieses mit Persönlichkeit zu tun?

Durch diese Erfahrungen welche sich durch die Geschichte zieht, entwickelte sich auch Prägung und Erziehung  natürlich im Fortschritt mit der Menschlichen Entwicklung im Globalen!
Unser Instinkt wurde abgelöst durch diese beiden Faktoren Erziehung und Prägung, welche ein Teil der Evolution da stellen, ein wie und warum dieses so ist wäre zu lange um hier zu erklären, jedoch sind es die Fakten.

Aber genau diese Erziehung und Prägung spielt eine sehr große Rolle im Leben eines Kindes, wir alle kennen es „rosa für weiblich, hellblau für männlich“, die Wenigsten stellen sich die Frage warum und mit welcher Begründung!
Warum kann weiblich nicht grün oder gelb sein, männlich mit den Farben schwarz oder lila zur Identifikation stehen?

Seit mal ehrlich schon mal darüber Nachgedacht?

Diese welche es anders deuten möchten fallen aus dem Raster des normal üblichen, Sie fallen oder stechen hervor aus der großen Masse der Gesellschaft das ist ein Fakt, mit der Auffassung eine alternative Interpretation Stößen Sie auf Gewaltigen widerstand, warum?
So was oder diese Gedankengänge hat ein Kind nicht, sondern es Orientiert sich an den Eltern ein natürliches Verhalten sowohl beim Menschen wie in der Tierwelt.
Empfindet nun das Kind in frühster Kindheit ein etwas ungewöhnliches oder nicht Vereinbares Gefühl mit diesem Vorgelebten der Eltern und generell mit der Gesellschaft besteht ein Zwiespalt welcher meist durch ein Auffälliges Verhalten bemerkbar wird. In den Vergangen Jahrzehnten bei weitem größer als es heute der Fall ist, das trifft zu vor allem bei Intersexuellen Kindern mehr noch bei Transsexuellen Kindern, da man bei Intersexuellen Kindern den Ursprung der Variation  meist von Geburt aus kennt!
Aber wie Vermittelt man es diesen Kindern, früher war es so das man kaum oder nie darüber Gesprochen hat, nach einer Zwangs-Operation war es meist für die Eltern schlicht weg ein Fakt, die Natur hat einen Fehler gemacht diese wurde durch die Weisheit der Ärzte erneut in richtige Bahnen gelängt, da begann die Erziehung durch die allgemeine Prägung der Gesellschaft, ein Gefühlsleben eines solchen Kindes spielt keine Rolle!  

Das Instinktive Verhalten des Kindes wurde gestört durch diese äußeren Einflüsse, keine Erklärung jedoch dieses bedrohliche unbewusste Verhalten was jedem Menschen eigen ist, wurde total und komplett Ignoriert selbst mit Gewalt!

Eine normale Entwicklung ist in dieser Form nicht mehr möglich, das Kind wird Auffällig, es wirkt Beklemmt und Verängstlicht!

Das Vertrauen zu diesen Bezugspersonen schwindet, mehr noch es kommt eine schleichende Angst auf welche nicht kontrollierbar erscheint, da man nach den Maßstäben der Gesellschaft leben muß, so entstehen die ersten Traumata, welche die gesamte Entwicklung des Kindes ein Lebenslang begleiten wird, diese Verstörtheit über das eigene Ich, die Ablehnung der Bezugspersonen und des Umfeldes.
Wir alle kennen es ein Junge welcher mit Puppen spielt und diese Typisch weiblichen Dinge für sich findet und beschäftigt gerät schnell in einen Zwiespalt, jedoch keiner Erklärt Ihm die Ursachen!
Unter welchen Maßstäben entsteht nun diese Entwicklung der Persönlichkeit, aus persönlichen Sicht es ist eine gestörte Entwicklung welche mehr noch vom Staat und der Gesellschaft gefördert wird, man wird als nicht „Normal“ erklärt, da diese Entwicklung  nicht der Vorherrschaft und Kontrolle der Gesellschaft entspricht.

Das Kind ist ein Schatten von sich selbst, denn es muss sich den Gegebenheiten unterwerfen sein Selbstbewusstsein wird gestört, aus dem einfachen Grund, die Freiheit der Persönlichkeit unter diesen Voraussetzungen darf und soll nicht geschehen, es entspricht nicht der Norm!

Mit freundlichen Grüßen

Nikita Noemi Rothenbächer

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