Samstag, 21. Mai 2016

And religion will always say, quite amazing because you discriminate mightily all Transgender! // Und die Religion will immer Mitspracherecht, schon erstaunlich denn Sie Diskriminieren gewaltig alle Transgender!

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016

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Und die Religion will immer Mitspracherecht, schon erstaunlich denn Sie Diskriminieren gewaltig alle Transgender!

Wir haben über diesen Vorfall vor einiger Zeit berichtet!
Da selbst für sehr viele Jahre in Spanien gelebt habe weis ich das die Kirche großen  Einflüsse hat auf das tägliche geschehen, aber das hier ging definitiv zu weit!
Was nichts anderes Bedeutet das die Kirche an alten Mustern festhält, was nichts anderes Bedeutet das der Kirche eine Evolution der Menschheit nicht gefäll!


Rom) Der Heilige Stuhl untersagte die Zulassung einer Transsexuellen als Taufpatin ihres Neffen.
Dies gab Bischof Rafael Zornoza Boy von Cadiz in Spanien am Dienstag bekannt.
Die Glaubenskongregation bekräftigte, dass Transsexuelle „nicht die objektiven Voraussetzungen“ haben, um die „verantwortungsvolle Aufgabe von Taufpaten“ übernehmen zu können.
Anfang August ließ der Bischof der andalusischen Stadt wissen, dass er einen Transsexuellen als Taufpatin bei der bevorstehenden Taufe seines Neffen akzeptiere. Die 21jährige Salinas kam als Frau zur Welt, behauptet aber, jetzt ein Mann zu sein.
Bischof lehnte zunächst ab und stimmte nach öffentlichem Druck zu
Zunächst hatte Bischof Zornoza Boy Salinas wegen seiner Identitätsprobleme als Taufpatin abgelehnt, wie es das Kirchenrecht verlangt. Daraufhin wurde heftiger Druck ausgeübt. Homo-Verbände mobilisierten. Eine Petition zugunsten Salinas wurde 35.000 Mal im Internet unterschrieben. Daraufhin änderte die Diözese ihre Meinung, knickte ein und teilte mit, dass „Transsexualität kein Motiv ist, der von der Aufgabe eines Taufpaten ausschließt“.
Die spanische Tageszeitung El Pais zitierte Salinas mit den Worten: „Ich weiß nicht, ob der Papst meine Petition gesehen hat, dazu weiß ich nichts, aber es ist offensichtlich, dass die Kirche sich ändert. Sie haben gerade erklärt, dass die geschiedenen Katholiken nicht exkommuniziert werden können und ich denke, dass es wunderbar ist, dass sie Kirche einen neuen Weg einschlägt.“

Katechismus und Kirchenrecht
Nach dem Hin und Her ließ der Bischof von Cadiz nun wissen, dass er es für seine pastoral Pflicht hält, öffentlich und definitiv folgendes zu erklären: Der Bischof rief in seiner Erklärung den Katechismus und das Kirchenrecht in Erinnerung. Der Katechismus der Katholischen Kirche sagt unter Nr. 1255: „Damit sich die Taufgnade entfalten kann, ist die Hilfe der Eltern wichtig. Auch der Pate und die Patin sollen mitwirken. Sie müssen gute Christen sein, die fähig und bereit sind, dem neugetauften Kind oder Erwachsenen auf seinem Weg im christlichen Leben beizustehen [Vgl. CIC, cann. 872-874]. Ihre Aufgabe ist ein wahrhaft kirchliches Amt [officium][Vgl. SC 67].“
Der Codex Iuris Canonici sagt im Canon 874: „§ 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes zugelassen wird, ist erforderlich: 1. er muß vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten; 3. er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht.“
Anfrage an Glaubenskongregation brachte Klarheit

Für „Verwirrung“ hätten Aussagen gesorgt, die ihm zugeschrieben wurden, die er aber nie gesagt habe, so der Bischof. Um die Sache klarzustellen, stellte der Bischof eine offizielle Anfrage an die Glaubenskongregation. Diese teilte unter Berufung auf Canon 874, Paragraph 1, Absatz 3 mit, dass die Zulassung eines Transsexuellen als Pate „unmöglich“ ist. Das transsexuelle Verhalten lasse auf öffentliche Weise eine Haltung erkennen, die im Widerspruch zur moralischen Erfordernis steht, die Probleme mit der eigenen sexuellen Identität gemäß dem eigenen Geschlecht zu lösen. Die Ablehnung von Transsexuellen habe nichts mit einer „Diskriminierung“ zu tun, sondern mit dem objektiven Fehlen der nötigen Voraussetzungen für die verantwortungsvolle Aufgabe als Taufpate oder Taufpatin.

Auch in Spanien haben Menschen seit diesem Sommer die Chance Geschlechtseinträge selbstbestimmt zu ändern.

Am 8. Juli wurde das Gesetz für "Nichtdiskriminierung aus Gründen der Geschlechtsidentität und die Anwendung der Rechte von transsexuellen Menschen" in Andalusien, dem südlichsten autonomen Landesteil Spaniens, verabschiedet. Neben der Regelung, dass in amtlichen Papieren das eigentliche Geschlecht transsexueller Menschen respektiert werden soll, enthält das Gesetz das Verbot, medizinische Voraussetzungen oder psychologische Untersuchungen zur Voraussetzung für eine rechtliche Anerkennung zu machen.

Wir hatten ja bereits darüber berichtet, dass in Dänemark - ähnlich wie in Argentinien - nun auch keine medizinischen Voraussetzungen mehr nötig sind, um im eigenen Geschlecht anerkannt zu werden. Kritisiert hatten wir, dass das Gesetz in Dänemark nur für Menschen ab 18 Jahren gilt, und es eine Zwangswartezeit von 6 Monaten gibt. In Andalusien gibt es diese Fristen nicht. Des weiteren enthält das Andalusische Gesetz weitgehende Hinweise auf die Einhaltung von Menschenrechten und benennt konkrete Massnahmen zur Umsetzung. 

Dazu gehören (ua):

·         Das Recht auf Gesundheit (Die Verwaltung in Andalusien ist angehalten, eine sichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicher zu stellen)
·         Antidiskriminierung (Niemand darf auf Grund seiner Geschlechtsidentität diskriminiert, belästigt oder bestraft werden)
·         die Verwaltung der autonomen Region Andalusien ist angehalten, mit Betroffenenorganisationen zusammenzuarbeiten
·         Es wird festgestellt, dass transsexuelle Frauen, besonders von Diskriminierung betroffen sind und einen dementsprechenden Schutz benötigen
·         Weiterbildungsveranstaltungen im Gesundheitsbereich und öffentlichen Einrichtungen werden durchgeführt
·         Es wird eine Sensibilisierungskampagne geben, um Vorurteile und Diskriminierungen abzubauen
·         Selbsthilfestrukturen werden gestärkt
·         Medien werden angehalten, Stereotypen hinsichtlich transsexueller Menschen abzubauen
·         Nichtdiskriminierung am Arbeitsplatz
·         Präventionsprogramme um Mobbing in der Schule und Universitäten zu verhindern
·         Besonderer Schutz von Kindern: Recht auf freie Namenswahl und medizinische Versorgung
·         Schutz von Menschen im Alter
·         Hilfestellungen bei Opfern von häuslicher Gewalt
Betroffen verbände in Andalusien hatten sich engagiert für dieses Gesetz eingesetzt und waren dafür sogar in Hungerstreik getreten. Mittlerweile sehen sie es als fortschrittlichstes Gesetz in Europa. Es sei ein Gesetz, das "von unten" kommt und von transsexuellen Menschen entwickelt wurde und nicht "von oben" von Politikern oder medizinischen Lobbygruppen.

Mar Cambrollé, eine Aktivistin des Vereins ATA Sylvia Rivera, die maßgeblich daran beteiligt war, sich für die Rechte von transsexuellen Menschen zu engagieren, äussert sich in Ragap, einem spanischen LSBTTIQ-Magazin, dass es das schwierigste gewesen sei, die Politik dazu zu bekommen, sich mit einer Praxis zu beschäftigen, die sie bisher nie in Frage gestellt hatten: Dass hier eine Gruppe von Menschen von der Medizin vom Rest der Bevölkerung getrennt wurde und hier Menschenrechtsverletzungen begangen wurden, die Ehre, Privatsphäre und das Selbstwertgefühl verletzt haben.

Das beste Mittel um Gleichberechtigung zu erreichen, sei gewesen, "Psychiater, die sich nicht in die Debatte eimischen, ein Staat, der Gleichberechtigung garantiert und eine Gesellschaft, die alle Menschen gleichermassen respektiert", äussert sie in einem anderen Interview für Cafebabel.

In Deutschland sieht es bisher genau gegenteilig aus: Hier meint immer noch die Psychosexologie, das Geschehen bestimmen zu müssen. Sie findet dazu bisher leider wohl immer noch genügend Unterstützer. Insofern wünschen wir uns, dass mehr Gruppen als bisher eine deutliche Abkehr von psychopathologisierenden Lobbygruppen vollziehen und diesen Schritt deutlich formulieren. Wir sind gerne bereit auf gemeinsame Aktionen, um das Ziel der Gleichstellung transsexueller Menschen zu erreichen.

Link zum Gesetz (in Spanisch):

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