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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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Homosexualität im
Koran und anderen Grundlagen des Islam
Es ist sehr schwierig in der arabischen Sprache einen
entsprechenden Begriff für Homosexualität zu finden.
Das Wort welches in diesem Zusammenhang am häufigsten
verwendet wird ist liwat.
Es ist zumindest die Ansicht vieler Forscher, dass dieses
bisher oft fälschlicherweise mit Homosexualität übersetzt wurde.
Tatsächlich ist es allerdings die Bezeichnung einer
Tätigkeit und nicht eines Zustandes, weshalb es eher die Handlung des analen
Verkehrs bezeichnet.
Das Wort selbst taucht im Koran nicht auf.
Überhaupt bietet das Heilige Buch nur sehr wenig
Ansatzpunkte, wenn es um die Frage geht, welche Beurteilung dem sexuellen
Kontakt zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern zukommt.
Wenn es zur Sprache kommt, so meist in Andeutungen, die in
verschiedener Weise interpretiert werden können.
So findet sich in
der Sure 4 Vers 16 folgende Aussage: Und diejenigen, die es von euch begehen,
strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen.
Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig.
Es ist äußerst umstritten ob sich diese Stelle auf Männer
bezieht, dennoch gehen einige Forscher davon aus, da im Originaltext mit
Pronomina und Masculina gearbeitet wird. Darüber spricht der Koran von Frauen
in der „sie-Form“ während Männer mit „ihr“ oder „euch“ angesprochen werden.
Ein drittes Indiz bietet die Tatsache, dass keine
tatsächliche Strafe genannt wird, und diese damit sehr viel geringer ausfallen
würde und könnte, wie es im Gegensatz zu Vergehen von Frauen der Fall ist.
Hinweise auf homosexuelles Verhalten finden sich auch in der
Geschichte von Lut (oder Lot) und seinem Volk, welches in Sünde lebte und nicht
auf die Warnungen vor Gottes Zorn hörte, und schließlich vernichtet wurde.
Zu den Vergehen der Sodomiter zählte unter anderem auch der
Beischlaf unter Männern: Sure 7 Vers 80-81: Und Lot (entsandten Wir), da er zu
seinem Volke sprach: >> Wollt ihr Schandbarkeiten begehen, wie keins der
Geschöpfe sie zuvor beging? ) Wahrlich, ihr kommt zu den Männern im Gelüst
anstatt zu den Weibern!
Ja, ihr seid Ausschweifend Völker!
Allahs
rosa Söhne
In den meisten islamischen Ländern werden Homosexuelle
geächtet, verfolgt und manchmal sogar getötet. Repressive Regime fachen den
Hass auf die „verweiblichten Männer“ an.
Die bärtigen Männer kidnappten ihn mitten in Bagdad,
sie warfen ihn in ein dunkles Loch, ketteten ihn an, sie urinierten auf ihn und
prügelten mit einem Eisenrohr auf ihn ein. Aber der schlimmste Moment für
Hischam, 40, kam, als seine Entführer am vierten Tag seine Familie anriefen. Er
bekam Angst, sie würden seiner Mutter erzählen, dass er homosexuell sei und
dass sie ihn deswegen entführt hätten. Dann würde er seine Familie nie
wiedersehen. Die Schande wäre unerträglich für sie.
"Macht mit mir, was ihr wollt, aber sagt es ihnen
nicht", schrie er.
Anstatt ihn vor seiner Familie zu demütigen,
verlangten die Entführer 50 000 Dollar Lösegeld, eine gewaltige Summe für eine
normal verdienende irakische Familie. Die Eltern mussten sich Geld leihen und
den gesamten Besitz ihres Sohnes verkaufen. Kurze Zeit später warfen die
Entführer Hischam im Norden Bagdads aus dem Auto. Sie erschossen ihn nicht, sie
ließen ihn laufen, aber sie riefen ihm hinterher: "Das ist deine letzte
Chance. Wenn wir dich noch einmal sehen, töten wir dich."
Vier Monate ist das nun her, Hischam ist in den
Libanon gegangen. Seiner Familie lügt er vor, er sei vor der Gewalt und dem
Terror geflohen und habe Arbeit in Beirut gefunden. Dass er als Schwuler nicht
im Irak bleiben konnte wegen der Todesschwadronen, die Jagd auf
"verweiblichte" Männer machen, behielt er für sich.
Anfang des Jahres begann in Bagdad eine neue Serie von
Morden an Männern, die der Homosexualität verdächtigt werden. Sie werden oft
vergewaltigt, ihnen werden die Genitalien abgeschnitten, der Anus wird mit
Klebstoff verschlossen. Ihre Leichen landen auf Müllkippen oder auf der Straße.
Von einer "systematischen Kampagne" mit Hunderten Ermordeten spricht
die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, die diese Gewaltserie
dokumentiert hat.
Als Auslöser der Morde, Vergewaltigungen und
Entführungen gilt das Video einer Party in Bagdad im Sommer 2008, bei der
Männer miteinander tanzten. Tausendfach wurde es per Handy und im Internet
verbreitet. Islamistische Prediger hetzten daraufhin gegen die sich
ausbreitende Gefahr eines "dritten Geschlechts", das die amerikanischen
Soldaten eingeschleppt hätten. Vor allem Anhänger des radikalen Schiitenführers
Muktada al-Sadr fühlen sich seither berufen, die "religiöse Moral"
wiederherzustellen. In ihrer Hochburg, dem Stadtteil Sadr City in Bagdad,
patrouillieren ihre schwarzgekleideten Milizionäre und lauern allen auf, die
ihnen durch "unmännliches Verhalten" auffallen. Lange Haare, enge
T-Shirts und Hosen, ein stolzierender Gang - oft genug ein Todesurteil.
Nicht nur die Mahdi-Armee, auch andere Gruppen sollen
an den Schwulen-Morden beteiligt sein: sunnitische Milizen etwa, die al-Qaida
nahestehen, aber auch irakische Sicherheitsdienste.
Im Irak ist das Leben von Homosexuellen momentan
besonders bedroht, aber verfemt sind sie fast in der gesamten islamischen Welt.
Mehr als 100 000 Frauen und Männer werden diskriminiert oder bedroht, so
schätzen Schwulen-Verbände. Tausende begehen Selbstmord, landen in Gefängnissen
oder sind auf der Flucht.
Mehr als 30 islamische Länder verbieten Homosexualität
per Gesetz. Die Strafen reichen von Peitschenhieben bis zu lebenslänglicher
Haft. In Mauretanien, Bangladesch, im Jemen, in Teilen Nigerias und des Sudan,
in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Iran droht Schwulen
sogar die Todesstrafe.
Aber auch in Ländern, in denen Homosexualität
gesetzlich nicht verboten ist, werden Schwule verfolgt, verhaftet, manchmal
ermordet. Besonders hart geht jetzt Ägypten vor, obwohl das Land lange für
seine offene Schwulen-Szene bekannt war. Homosexuelle werden von einer
Moralpolizei verfolgt, die Telefone abhört und Informanten rekrutiert.
Angeklagt werden sie dann wegen "Ausschweifungen".
In Malaysia wird Homosexualität sogar als politische
Waffe eingesetzt: Im Jahr 2000 wurde der bekannte Politiker Anwar Ibrahim wegen
"unnatürlichen Geschlechtsverkehrs" mit seinem Fahrer und einem
Redenschreiber zu neun Jahren Gefängnis verurteilt, 2004 im Revisionsverfahren
dann aber freigesprochen. Im Sommer 2008 wiederholte sich das makabre Spiel.
Anklage wegen "homosexuellen Geschlechtsverkehrs", der Prozess läuft
noch.
Anwar war einst der Schützling von Mahathir Mohamad.
Er sollte ihm als Premier nachfolgen, bis ihn Mahathir 1998 schasste. Zehn
Jahre später gewann Anwar wieder einen Parlamentssitz - weiter ist sein
Comeback noch nicht gediehen.
Sogar im weltoffenen Libanon droht Homosexuellen ein
Jahr Haft. Trotzdem befindet sich in Beirut die einzige Schwulen- und
Lesben-Organisation in der arabischen Welt, genannt "Helem" (Traum).
Im Büro mitten in der Stadt hängen Plakate über Aids-Aufklärung und Tipps gegen
Homophobie. Helem ist nur geduldet, das Innenministerium hat der Organisation
noch keine offizielle Genehmigung erteilt. "Und es ist kaum denkbar, dass
wir sie jemals bekommen", sagt Georges Azzi, der Geschäftsführer.
In Istanbul gibt es eine freie Homosexuellen-Szene,
einen Christopher Street Day, und selbst Fromme schwärmen für die transsexuelle
Pop-Diva Bülent Ersoy oder den schwulen Sänger Zeki Müren. Doch jenseits der
Laufstege und Showbühnen gilt es als Schande, als Krankheit ein "götveren"
zu sein, eine "Schwuchtel". In der Armee ist Homosexualität ein
Ausmusterungsgrund. Um Simulanten zu entlarven, verlangen die Militärärzte
Beweisfotos oder Videos, die den Rekruten beim Sex mit einem Mann zeigen -
"passiv" selbstverständlich, denn der Aktive zu sein geht in der
Türkei als männlich genug durch.
Es sieht so aus, als habe eine Welle der Homophobie
die islamische Welt ergriffen, die doch einst bekannt war für ihre Offenheit.
Hier war homoerotische Literatur weit verbreitet, Geschlechterrollen wurden
weniger eng definiert, und die Männer ließen sich, wie die alten Griechen, von
tanzenden Jünglingen unterhalten.
Doch nun haben die Islamisten die kulturelle Hegemonie
übernommen. Dazu gehören Männer wie der populäre ägyptische Fernsehprediger
Jussuf al-Karadawi, der Schwule als Perverse verteufelt. Der schiitische
Großajatollah Ali al-Sistani veröffentlichte vor vier Jahren eine Fatwa, in der
er zur möglichst brutalen Ermordung von Schwulen aufrief. Diese Meinungsführer
begründen ihre Abneigung mit der Geschichte von Lot im Koran: "Ihr geht in
Begierde zu den Männern statt zu den Frauen. Ihr seid maßlose Leute." Das
Volk Lot geht für diese Sünden mitsamt seinen Städten Sodom und Gomorra unter.
Darüber hinaus finden sich einige Aussprüche Mohammeds, in denen er den
"Akt des Volkes Lot" verdammt, dabei fordert er einmal sogar die
Todesstrafe.
Die Lot-Erzählung und andere Koranverse seien
allerdings erst im 20. Jahrhundert eindeutig auf homosexuellen
Geschlechtsverkehr bezogen worden, sagt der New Yorker Professor Everett
Rowson. Diese Umdeutung sei ausgerechnet vom Westen ausgegangen - durch die
Prüderie der europäischen Kolonialherren, die ihre Sexualmoral in der
neueroberten Welt verbreiteten.
Tatsächlich geht die Hälfte der weltweit noch
bestehenden Verbote der Homosexualität auf ein einziges Gesetz zurück, das die
Briten 1860 in Indien erließen. "Viele Einstellungen bezüglich der
Sexualmoral, von denen es heißt, sie seien identisch mit dem Islam, verdanken
Königin Viktoria mehr als dem Koran", meint Rowson.
Zur heutigen Schwulen-Verfolgung hat vor allem die Politisierung des Islam geführt, denn seither ist
die Sexualmoral nicht länger privat, sondern wird staatlich reglementiert und
instrumentalisiert.
"Am repressivsten sind säkulare Regime wie in
Ägypten, Marokko und der Türkei, die unter dem Druck von Islamisten stehen und
daher versuchen, sie in puncto Moral noch zu übertrumpfen", sagt Scott
Long von Human Rights Watch. "Außerdem zeigt die Verfolgung von
Homosexuellen, dass ein Regime die Kontrolle über das Privatleben der Bürger
hat - das ist ein Zeichen von Macht und Autorität." So gebe es seit
einigen Jahren eine gezielt geschürte "moralische Panik" in vielen
Ländern.
Etwa in Iran. Seit der islamischen Revolution werden
Homosexuelle verfolgt, mal mehr, mal weniger - eher mehr, seit Präsident Mahmud
Ahmadinedschad regiert, der nicht müde wird zu betonen, dass es Schwule in
seinem Land gar nicht gibt.
Schon der Verdacht "unnatürlicher"
Handlungen reicht, um ausgepeitscht zu werden. Wer mehrmals ertappt wird, dem
droht die Todesstrafe. 148 Schwule wurden bisher offiziell hingerichtet,
vermutlich sind es viel mehr. Zuletzt erregte der Fall des 21-jährigen Makwan
Moludsade Aufsehen, der im Dezember 2007 gehängt wurde. Er soll Jahre zuvor
drei Jungen vergewaltigt haben. Fast immer werden den Homosexuellen zusätzlich
andere Verbrechen wie Vergewaltigung, Betrug oder Raub zur Last gelegt, um die
Exekution zu rechtfertigen.
Tausende Schwule und Lesben sind deshalb aus Iran
geflohen, für die meisten ist die erste Station die Türkei. "Es gab für
mich keine Alternative zur Flucht", sagt Ali, ein 32-jähriger Arzt.
"Wäre ich geblieben, hätten sie mich umgebracht."
Ali war vorsichtig. Er ging nur selten zu Partys,
benutzte verschiedene Internetcafés zum Chatten, nicht einmal seiner Familie
verriet er sein Geheimnis. Das ging gut, bis der Vater seines Freundes die
beiden beim Küssen überraschte. Zwei Tage später verlor Ali seinen Job im
Krankenhaus, dann fuhr ihn ein Auto an, offenbar absichtlich, kurz darauf bekam
er einen Anruf: "Wir wollen dich hängen sehen."
Was er nicht gewusst hatte: Der Vater seines Freundes
war ein hochrangiges Mitglied der Revolutionswächter.
Ali hob seine Ersparnisse vom Konto ab und nahm einen
Zug in die Türkei, wo er Asyl beantragte. Seitdem lebt er in einer winzigen
Wohnung im zentralanatolischen Kayseri - einer von 35 schwulen Exil-Iranern in
dieser Stadt.
Auch Arsham Parsi, 29, ist vor vier Jahren aus Schiras
geflohen. Der zierliche Mann mit Bartflaum und Brille gehörte zu den
meistgesuchten Männern in Iran, denn er hat 2001 das erste Schwulen-Netzwerk
des Landes gegründet. Nur über E-Mail kommunizierten sie, wenige kannten seinen
echten Namen, trotzdem flog er auf. Den Sittenwächtern konnte Parsi in letzter
Sekunde entkommen. Er bekam ein Visum für Kanada, wo er die "Iranian Queer
Organization" gründete, die jetzt 6000 Mitglieder in Iran hat. Unter ihnen
sind viele Transsexuelle - oder solche, die sich dafür halten. Denn, so schätzt
Parsi: "Fast die Hälfte aller Geschlechtsumwandlungen lassen Schwule
machen."
Die Schwulen-Verfolgung hat zu einem Boom an
Geschlechtsumwandlungen geführt, und so gibt es ausgerechnet in der Islamischen
Republik Iran mehr Operationen als anderswo in der Welt, Thailand ausgenommen.
Erlaubt wurden sie 1983 von Ajatollah Chomeini selbst, der Transsexualität als
Krankheit definierte, die durch eine Operation geheilt werden könne. Seither
ließen sich Tausende behandeln, ein Teil der Kosten wird vom Staat übernommen.
"Verwandte und Ärzte drängen Schwule zu
Operationen, um die falsche sexuelle Orientierung zu normalisieren", sagt
Parsi.
So kann auch der hochrangige schiitische Religionsgelehrte seinem
Sekretär einen Frauenkörper finanzieren und ihn danach heiraten.
Das stockkonservative Königreich Saudi-Arabien ist das
einzige arabische Land, in dem ausschließlich die Scharia angewandt wird,
Homosexuelle werden ausgepeitscht oder hingerichtet. "Trotzdem sind
Schwule hier viel freier als in Iran", sagt Afdhere Jama, der für sein
Buch "Illegal Citizens" sieben Jahre durch die islamische Welt
gereist ist.
Das Königreich lässt den Schwulen im Alltag
erstaunlich großen Freiraum. Zeitungen berichten über lesbischen Sex auf
Schultoiletten. Bestimmte Einkaufszentren, Restaurants und Bars in Dschidda und
Riad gelten als Schwulen-Treffpunkte, was ein offenes Geheimnis ist.
"Es gibt viele Saudi-Araber, die sich Jungen als
Geliebte nehmen, weil sie unverheiratet sind oder weil ihre Frau gerade schwanger
ist", sagt Jama. Gleichgeschlechtlicher Sex ist oft die einzige
Möglichkeit, überhaupt Sex zu haben - außereheliche Affären mit Frauen sind
nahezu unmöglich. "Bei uns im Westen gälte ein Mann dann als schwul, aber
in Ländern wie Saudi-Arabien ist die Einordnung schwieriger", meint Jama.
Die meisten Muslime können mit der westlichen Vorstellung von "schwuler
Identität" wenig anfangen - es gibt hier keinen schwulen Lebensstil und
keine Schwulen-Bewegung.
Daayiee Abdullah, 55, ist Imam, er trägt Gebetskappe
und Bart - und er ist gay. Damit ist er einer von nur zwei Imamen weltweit, die
sich offen zur Homosexualität bekennen. Er hat sich freiwillig für den Islam
entschieden, denn aufgewachsen ist er als Baptist in Detroit. Während seines
Studiums in Peking lernte er chinesische Muslime kennen und konvertierte zum
Islam. "Sie sagten mir, es sei kein Problem, als Schwuler ein guter Muslim
zu sein."
Der Imam - und nicht nur er - legt die Geschichte von
Lot anders aus: Es habe sich bei den von Gott Verdammten nicht um Homosexuelle
gehandelt, sondern um Vergewaltiger und Räuber. Nicht Homosexualität, sondern
Vergewaltigung werde vom Koran geächtet. "Die Ablehnung von Schwulen ist
kulturell und politisch bedingt", sagt er. "Genauso wie Ehrenmorde
und arrangierte Ehen, die stehen ja auch nicht im Koran."
Abdullah lebt in der US-Hauptstadt Washington und
spricht bei Beerdigungen Homosexueller das Gebet, vor allem, wenn sie an Aids
gestorben sind, denn dazu ist kein anderer Imam bereit. Er schließt
gleichgeschlechtliche Ehen und berät seit elf Jahren fromme Schwule in seinem
Internetforum "Muslim Gay Men".
Immer wieder bekommt er Todesdrohungen, aber
inzwischen lacht der Imam darüber und sagt: "Wie können zwei liebende
Schwule die Fundamente Gottes erschüttern?"
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