Mittwoch, 8. Juni 2016

Erst Geschlechtsfrage, dann erste Hilfe: Transgender-Aktivistin verblutet in Pakistan // Only sex question, first aid

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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Erst Geschlechtsfrage, dann erste Hilfe: Transgender-Aktivistin verblutet in Pakistan

Eine verletzte Transgender-Aktivistin ist in einer Klinik in Peschawar am Mittwoch gestorben. Anstatt ihr erste Hilfe zu leisten, stritten die Ärzte, in welchen Krankensaal, für Männer oder für Frauen, sie gehört. Dies berichtete der pakistanische Fernsehsender Dunya News.

Die Aktivistin, bekannt lediglich unter dem Namen Alisha, wurde am Sonntagabend mit mehreren Schussverletzungen in einem kritischen Zustand in eines der größten Krankenhäuser der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa gebracht und musste auf die Erstversorgung mindestens eine Stunde lang warten, während das Personal  debattierte, in welchen Krankensaal die Aktivistin, die der Geburt nach männlichen Geschlechts war, untergebracht werden sollte. Schließlich musste der Krankenhauschef eingreifen, der anordnete, Alisha in den VIP-Flügel zu verlegen.
Am Montag und Dienstag wurde die Patientin verschiedenen medizinischen Prozeduren unterzogen, die die schweren inneren Blutungen stillen sollten, jedoch starb sie am Mittwochmorgen.

Über die Umstände der Auseinandersetzung, die zum Tod von Alisha geführt hatte, gebe es widersprüchliche Angaben, schreibt Los Angeles Times. Laut Freunde hat sie sich  mit einem Bekannten gestritten, der sie erschossen habe. Aktivisten von „Trans Action", einer Gruppe, deren Mitglied und Koordinator der regionalen Abteilung Alisha war, machen für die Tat eine Gruppierung verantwortlich, die Transgender verfolgt und erpresst. Man habe auf Alisha bereits mindestens zweimal geschossen, wie Ihre Freunde sagten. „Trans Action" ist eine Gruppe, die sich immer aktiver für die Rechte von Transgendern einsetzt.

Laut einem Bericht von Los Angeles Times wurden in einigen Monaten mindestens fünf Transgender-Aktivisten in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa getötet. Alle Opfer gehörten der „Trans Action" —Assoziation an. Nach Einschätzungen der Gruppe  gibt es in der Provinz mindestens 45.000 Transgender, eine halbe Million sollen es landesweit sein.

Obwohl  das Oberste Gericht Pakistans die Gleichberechtigung der Transgender anerkannt hatte, verweigern die lokalen Behörden ihnen oft das Recht auf Bildung und Gesundheitsfürsorge. Vor 2009 durften die Transgender keine Personaldokumente bekommen.



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