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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Wir haben in diesem Blog schon mehr Mal s` über die unterschiedlichen
Operationen berichtet, jedoch die Nachfrage ist groß das zeigen die
Zuschriften!
Aus diesem Grund noch einmal einen Beitrag über Geschlechtsangleichung
denn Geschlechtsumwandlung gibt es nicht, da nicht nur Sexorgane ein Grund ist
eine Geschlechtsangleichung durch zu führen, das Gehirn und die Haut sind die
größten Organe des Körpers!
Würde man mich fragen was ist Transidentität bzw. Transsexualität so dass
es jeder Versteht, würde ich Behaupten das jeder Mensch 3 Komponenten hat!
1.
Der Körper
2.
Der Geist
3.
Die Seele
Dieses bildet in Zusammenarbeit die Persönlichkeit des Menschen, passt
nun ein Bestandteil nicht zum anderen kommt es zu einer gestörten
Persönlichkeit.
Das kann sowohl der Geist also unsere Wahrnehmung oder Intelligenz sein
welche mit dem Körper nicht in Harmonie ist entsteht ein Ungleichgewicht die
Seele bzw. Persönlichkeit findet sich nicht im Einklang!
In der heutigen Zeit kann man Geist und Körper Behandeln, was dann eine
Angleichung wäre an diese Persönlichkeit welche man Subjektiv für sich
empfindet!
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
Geschlechtsangleichung!
Ausgeprägte Geschlechtsidentitätsstörungen kommen bei ca. 30
Menschen pro 1.000.000 Einwohner pro Jahr vor. In Deutschland kann nach
vorsichtiger Schätzung von einer Zahl von 6.000 – 8.000 transsexuellen
Patienten ausgegangen werden. Es handelt sich um ein definiertes
Krankheitsbild, welches eine umfangreiche Diagnostik erfordert.
Die Mann zu Frau Identitätsstörung ist häufiger als die Frau
zu Mann Identitätsstörung (ca. 5:1). Die Patienten/innen weisen im Allgemeinen
einen jahrelangen Leidensweg nicht selten mit Selbstmordversuchen auf.
Der chirurgische Part stellt nur den allerletzten, quasi
„handwerklichen“, Schritt auf dem Weg zu einer Geschlechtsangleichung dar.
Voraussetzungen und Bedingungen
Die Patienten sind oft in Selbsthilfegruppen organisiert und
im Allgemeinen gut über den Eingriff informiert. Eine Vielzahl von Bedingungen
und Voraussetzungen sind notwendig, bevor eine geschlechtsangleichende
Operation durchgeführt werden darf.
So beträgt die durchschnittliche „Vorlaufzeit“ vor dem
endgültigen Schritt zur Durchführung einer geschlechtsangleichenden Operation
mindestens 1,5 bis 2 Jahre. Die Patienten sind während dieser Zeit starken
psychischen Belastungen ausgesetzt.
Diagnostik
Abzugrenzen von einer Transsexualität ist die Erscheinung
des Transvestismus. Transvestismus bedeutet das Tragen von Kleidung des anderen
Geschlechts. Dies kann mit einer sexuellen Erregung verbunden sein. Dieses
Bedürfnis ist weitaus häufiger bei Männern als bei Frauen. Die meisten
Transvestiten verhalten sich heterosexuell. Es besteht definitiv kein Wunsch
nach einer operativen Geschlechtskorrektur. Der Wunsch nach einer
gegengeschlechtlichen Hormontherapie ist gelegentlich vorhanden.
Transsexualität bzw. Transgender bedeutet dem gegenüber die
Entwicklung einer Geschlechtsidentität, die mit dem biologischen Geschlecht im
Widerspruch steht. Transsexuelle sind somatisch eindeutig männlichen bzw.
weiblichen Geschlechts, fühlen sich jedoch psychisch in jeder Hinsicht dem
anderen Geschlecht zugehörig. Weiterhin abzugrenzen ist die Intersexualität.
Bei der Intersexualität handelt es sich um eine Störung der sexuellen
Differenzierung, bei der sich innere und äußere Geschlechtsorgane in
unterschiedlicher Stärke ausgeprägt im Widerspruch zum chromosomalen Geschlecht
entwickeln.
Behandlungsstufen
1. Stufe: Diagnostik – „Selbstbehauptung“ des Patienten
2. Stufe: Alltagstest – Psychotherapeutische Begleitung
3. Stufe: Gegengeschlechtliche Hormonbehandlung – parallel
Vornamensänderung nach § 1 TSG, Alltagstest – ca. 1 Jahr
4. Stufe: Geschlechtsangleichende Operation(en) –
lebenslange Hormonbehandlung, Personenstandsänderung nach § 8 TSG
5. Stufe: Nachbehandlung/Weiterbetreuung
In der Regel erfolgt sowohl die Indikationsstellung für eine
gegengeschlechtliche
Hormontherapie wie auch für eine geschlechtsangleichende
Operation nach enger
interdisziplinärer Absprache.
Die einzige gesetzliche Grundlage ist das
Transsexuellengesetz (TSG) – Gesetz über die Änderung der Vornamen und die
Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen vom 10.
September 1980. Das Gesetz erteilt jedoch lediglich die Legitimation zur
Änderung des Vornamens (so genannte Kleine Lösung) oder zur Änderung des
Personenstandes (so genannte Große Lösung). Es regelt keinerlei ärztliche oder
psychologische Behandlungsmethoden bzw. eine Integration Transsexueller in das
Arbeitsleben bzw. in die Gesellschaft.
Seit dem 20.11.2000 liegt ein neuer Gesetzesentwurf (Gesetz
über die Wahl oder Änderung der Vornamen und die Feststellung der
Geschlechtszugehörigkeit, Transgender-Gesetz TrGG) dem Deutschen Bundestag zur
Entscheidung vor. Dieser Gesetzesentwurf wurde von einer Arbeitsgruppe des
Bundestages in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Transidentität
und Intersexualität e.V. vorgestellt. Darin wird von einer wesentlich
vereinfachten liberalen Rechtsprechung ausgegangen. Weiterhin orientiert sich
die Rechtsprechung an den Normen der Europäischen Union und akzeptiert auch
Formen der Intersexualität, die bisher im alten Gesetz ausgegrenzt werden.
Operation und weiterer Verlauf vom
Mann zur Frau
Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 16 Tage. Die operative
Geschlechtsangleichung selbst ist ein aufwändiger und komplexer Eingriff mit
einer langen Planungsphase. Im Allgemeinen setzt sich die Operation (Mann zu
Frau) aus einer beidseitigen inguinalen Hodenentfernung, Resektion der
kompletten Schwellkörper (Corpora cavernosa), partiellen Harnröhrenentfernung
(Urethrektomie, Meatusrekonstruktion), Glans- Klitorisrekonstruktion,
Neovaginamodellage und Schamlippenrekonstruktion zusammen.
Der gesamte Eingriff erfolgt über einen einzigen Schnitt von
ca. 12 cm Länge am Damm (Perineum). Es wird primär ein weicher elastischer
Platzhalter eingelegt. Die Operation dauert etwa 4-6 Stunden. Der Blutverlust
beträgt ca. 0,5 Liter. Hauptkomplikationen sind Darmläsionen (mit der
Notwendigkeit eines temporären künstlichen Darmausgangs), Thrombosen,
Infektionen, Nachblutungen, Harnröhrenengen und Neovaginaschrumpfung. Am 4.-6.
postoperativen Tag erfolgt der erste Verbandswechsel in Kurznarkose. Die ersten
Wochen nach dem Eingriff sind nicht selten von ausgedehnten Schwellungen und
Entzündungen geprägt.
Entscheidend für das funktionelle Resultat ist eine
Bougierungsbehandlung und Pflege des OP-Gebiets durch die Patienten selbst.
Hierfür müssen die Patienten instruiert werden. Bilder von Beispieloperationen
können im Rahmen einer persönlichen Vorstellung eingesehen werden.
Nachbetreuung
Die Patienten bleiben für ca. 1 Jahr in regelmäßiger
ambulanter Kontrolle (Zeitabstand ca. 4-8 Wochen). Im Allgemeinen ist nach 3-4
Monaten ein sekundärer kosmetischer Eingriff (= Kosmetische Revision)
notwendig. So müssen häufig die Schamlippen angepasst oder die
Harnröhrenöffnung erweitert werden. Hier beträgt der stationäre Aufenthalt nur
wenige Tage.
Die kosmetischen und funktionellen Ergebnisse sind nach
Abschluss der Heilungsphase, die ca. 6-9 Monate beträgt, in ca. 80% aller Fälle
gut. Die Patientinnen (Mann zu Frau) sind in der Regel kohabitationsfähig (=
fähig zum Durchführen eines Geschlechtsverkehrs) und in Aussehen und Verhalten
kaum von „genetischen“ Frauen zu unterscheiden. Bei einigen Patientinnen wird
im Intervall ein Brustaufbau durchgeführt.
Über 60% der Patientinnen weisen eine normale berufliche und
soziale Integration auf.
Zusammenfassung
Geschlechtsidentitätsstörungen sind selten und haben für die
Betroffenen dramatische Auswirkungen. Es besteht massiver, zum Teil
unerträglicher Leidensdruck über viele Jahre mit oft fatalen Konsequenzen.
Die operative Geschlechtsangleichung stellt nur den letzten
handwerklichen Schritt dar. Eine Reihe von gesetzlichen, medizinischen und
formalen Voraussetzungen ist für einen Eingriff nötig. Die Nachbehandlung ist
aufwendig. Die Langzeitergebnisse sind bei richtiger Indikation sowohl in
kosmetischer als auch psychischer Hinsicht gut.
Eigene Ergebnisse Stand Januar 2013 (Universität zu Köln und
Klinikum Weiden)
Gesamtzahl der operierten Patienten MzF seit 2001: 154
Jüngste Patientin 22 Jahre – Älteste Patientin 71 Jahre
Korrekturoperationen bzw. Revisionen seit 1997: 242
Gute bis sehr gute Kosmetik nach eigenen Ansprüchen: 104
Unbefriedigende Kosmetik nach eigenen Ansprüchen: 6
Neutral bzw. indifferent: 22
Komplikationen
Rektumperforation: 1
Klitorisnekrose: 3
Ausgeprägte Scheidenschrumpfung < 6 cm: 13 Temporäre
Harnröhrenengen: 30 Kompartment-Syndrom der Unterschenkel: 2 Gefühlsstörungen:
7 Nichturologische Komplikationen (Lungenembolie): 1
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