Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Anti-Trans-Bus drives through the US
Ein sogenannter
"Free Speech Bus" macht in den USA Stimmung gegen Transsexuelle – der
Bus parkte unter anderem vor dem Trump Tower in New York City.
Ist das eine Überschrift? Nicht Vergessen der Quelltext: http://www.queer.de/detail.php?article_id=28494
Natürlich werden transsexuelle Mädchen immer Mädchen bleiben
und transsexuelle Jungs. Was glauben die denn warum es irgendwann so etwas wie
ein Coming Out gibt?
Es ist nur einer dieser Kommentare, welche man öfters hört,
mit Recht oder Unrecht sei dahin gestellt!
Die Trump-Regierung beginnt
den Kampf gegen LGBT-Rechte - und streicht Richtlinien zum Schutz von
Transgender-Jugendlichen, die unter Obama eingeführt wurden.
Die ersten Demonstrant*innen zogen noch in der Nacht zum
Weißen Haus. "Schützt Trans-Kinder", "Ich bin keine
Gefahr!", "Lasst die Trans-Diskriminierung nicht legal werden" -
mit Bannern wie diesen protestierten sie gegen die neueste Ankündigung der
Regierung von US-Präsident Donald Trump. Diese hatte kurz zuvor am
Mittwochabend Richtlinien zum Schutz von Transgender-Jugendlichen in Schulen
zurückgenommen. Die Richtlinien, erst vor einem Jahr von der Obama-Regierung
aufgestellt, waren wegweisend, was dem Umgang mit Transmenschen angeht.
Unter anderem gaben sie vor, diese Jugendlichen sollten mit
den Namen und Pronomen angesprochen werden, die sie bevorzugen. Diese sollten
auch bei Schuldokumenten benutzt werden. Und nicht zuletzt sollten diese
Jugendliche die Umkleiden, Toiletten und andere Räumlichkeiten benutzen dürfen,
die ihrer Geschlechtsidentität entsprechen.
Die Richtlinien waren nicht verpflichtend. Allerdings drohte
die Obama-Regierung Schulen, die sie missachten, den Entzug von staatlichen
Fördermitteln an - eine andere Behandlung würde einen Verstoß gegen das 1964 im
Rahmen des Civil Rights Act erlassene landesweite Verbot von Diskriminierung
aufgrund des Geschlechts bedeuten.
Neue Richtlinien zum Umgang mit Trans-Schülern gibt es nicht
Genau dieser rechtliche Auffassung widerspricht die
Trump-Regierung nun. In einem zweiseitigen, gemeinsam vom Justiz- und
Bildungsministerium aufgesetzten Brief an die "lieben Kollegen" in
den Schulbezirken heißt es vielmehr, den Richtlinien fehle eine rechtliche
Basis, sie hätten Verwirrung ausgelöst und Klagen nach sich gezogen. (Der ganze
Brief lässt sich auf der Webseite der "Washington Post" einsehen, die
bereits früh über die Pläne Trumps in der Sache berichtet hatte).
Neue Richtlinien, wie Schulen am besten mit
Trans-Schüler*innen umgehen, lieferten die Ministerien nicht. Im Brief heißt es
lediglich, "Schulen müssen sicherstellen, dass alle Schüler, auch
LGBT-Schüler, in einer sicheren Umgebung lernen können". Sprich: De facto
können die Schulen zunächst wieder nach eigenem Gutdünken entscheiden. Das
National Center for Transgender Equality kritisierte die Rücknahme der
Richtlinien sofort: "Die klare Botschaft ist: Bullies werden
gestärkt." Die Regierung mache klar, dass sie junge Transmenschen nicht
unterstütze, und dass es "okay ist, die auszugrenzen, die anders
sind".
Zuspitzung in einem Kulturkampf
Die neue Anordnung ist die erste der Trump-Regierung, die
LGBT-Rechte betrifft. Trump wird sich das Trans-Thema bewusst ausgesucht haben,
schließlich befinden sich die USA in einer Art Kulturkampf um die Rechte von
Transsexuellen. Konservative machen seit langem Stimmung gegen sie: Sie
versuchten die Obama-Richtlinien als Vorwand darzustellen, unter dem sich
Männer in Frauenklos einschleichen können. In Toilettenanlagen der USA ist
allerdings noch nicht bekannt geworden, dass Transmenschen andere angegriffen
haben - sehr wohl gab es umgekehrt zahlreiche Angriffe auf Transmenschen. Das
wird dabei geflissentlich übersehen.
Mehrere republikanisch regierte Staaten hatten bereits gegen
die Obama-Richtlinien geklagt, aufgrund einer richterlichen Anordnung sind sie
derzeit blockiert. Einige Staaten hatten schon zuvor auch eigene
Gegen-Richtlinien erlassen, die Transmenschen dazu zwingen sollten, die
Toilettenräume gemäß ihres biologischen Geschlechts aufzusuchen. Aufsehen
erregte etwa ein entsprechender Erlass North Carolinas im vergangenen Jahr. Aus
Protest dagegen hatten Künstler wie Bruce Springsteen und Pearl Jam Konzerte in
dem Staat abgesagt, Firmen wollten Investitionen in North Carolina stoppen.
Gerichte könnten Trump erneut stoppen
Trump hatte schon im Wahlkampf klar gemacht, dass er die
Richtlinien zurücknehmen werde, obwohl er gleichzeitig immer wieder versuchte,
sich als Unterstützer von LGBT-Rechten zu inszenieren.
Ähnlich wie bei seinem umstrittenen Einreisestopp für
Muslime könnten die Gerichte Trump gleichwohl stoppen. Bald muss der Supreme
Court über den Fall eines Transgender-Jugendlichen aus Virginia entscheiden,
der seine Schule verklagt hat, weil sie ihm den Zugang zu den
Jungen-Räumlichkeiten verweigerte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen