Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Trump hat ein
Transgender-Problem
Eine Toilette
ist ein stiller Ort - außer sie steht im Zusammenhang mit Donald Trump. Der
US-Präsident hat eine Entscheidung seines Amtsvorgängers zu
Transgender-Toiletten rückgängig gemacht. Die Konsequenzen tragen die
Bundesstaaten.
Hinter dem
Stichwort "Bathroom Bill" versteckt sich kein Sanitärmonteur namens
Bill, sondern eine Anordnung von Ex-US-Präsident Barack Obama. Sie wies
öffentliche Schulen und Universitäten an, Transgender-Menschen freizustellen,
welche Toilette sie aufsuchen möchten. Das heißt, wer mit einem Geschlecht
geboren wurde, das nicht der eigenen Identität entspricht, kann frei zwischen
der Damen-, Herren- oder möglicherweise Gendertoilette wählen. Der Richtlinie
erstreckte sich zusätzlich auf Umkleidekabinen in Schulen und Universitäten.
Zudem drohte Obama mit dem Entzug von staatlichen Fördermitteln, sollten
Bildungseinrichtungen die Anweisung ignorieren.
Obamas
Amtsnachfolger Donald Trump hat den "Bathroom Bill" nun außer Kraft
gesetzt. Der Grund: "Die Anweisung der Obama-Regierung ist rechtlich nicht
ausreichend begründet", teilte das Weiße Haus mit. Justizminister Jeff
Sessions erklärte, die im Mai von Obama herausgegebene Anordnung sei juristisch
mangelhaft. Explizit bemängelt die Trump-Regierung, dass die Toilettenfrage
nicht vom Präsidenten, sondern vom Kongress, den Parlamenten der Bundesstaaten
oder den örtlichen Behörden entschieden werden muss.
Gender qua
Geburtsurkunde
Eine
derartige Debatte um die Benutzung von Waschräumen gab es bereits im
vergangenen Jahr im US-Bundesstaat North Carolina. Dort wurde ein Dekret
erlassen, dass es Transgender-Menschen untersagt, Toiletten- oder Umkleideräume
aufzusuchen, die ihr soziales Geschlecht widerspiegeln. Stattdessen müssen sie
die Örtlichkeit aufsuchen, die dem bei der Geburt festgelegten Geschlecht
entspricht. Es folgte eine Protestwelle wegen der Diskriminierung von Minderheiten.
Das Justizministerium unter Obama sah in der Regelung einen Verstoß gegen die
Bürgerrechte. Unter Präsident Trump erhalten die Behörden in North Carolina nun
Unterstützung.
Das
Justizministerium wies am Mittwoch alle Schulen und Universitäten an, Obamas
Toiletten-Richtlinie zu ignorieren. Die Bundesstaaten sollen nun wieder selbst
entscheiden können, welche Regelung für Bildungseinrichtungen gelten soll.
Kritiker des "Bathroom Bill" argumentieren, dass traditionelle Werte
verletzt würden. Zudem könne es ihrer Meinung nach zu einer Häufung von
sexuellen oder gewalttätigen Übergriffen kommen, wenn Männer oder Frauen unter
dem Vorwand der Transsexualität in Toiletten oder Umkleidekabinen des anderen
Geschlechts eindringen. Mögliche Übergriffe auf Transgender-Menschen, die
Räumlichkeiten ihrem biologischen Geschlecht entsprechend benutzen müssen,
werden nicht berücksichtigt.
Enttäuschung über
Trump
u den
Gegnern der Trump-Entscheidung gehört auch Jackie Evancho. Die 16-Jährige
Musikerin sang bei Trumps Amtseinführung im Januar die amerikanische
Nationalhymne. Nun kritisiert sie den Republikaner auf Twitter. Denn sie gehört
zu denjenigen, die die Rücknahme der Anordnung unmittelbar betrifft. Ihre
Schwester Juliet wurde biologisch als Junge geboren. Auf Twitter schreibt Evancho:
"Ich bin sichtlich enttäuscht über Trumps Entscheidung, die Debatte um
Transgender-Toiletten zurück an die Bundesstaaten gegeben zu haben."
Versehen ist die Nachricht mit dem Hashtag #sisterlove.
Zudem bat
die "America's Got Talent"-Teilnehmerin Trump in einem Tweet darum,
ihr und ihrer Schwester die Ehre zu erweisen, mit ihm bei einem Treffen über
Transgender-Rechte sprechen zu können. Als Fans kritisierten, dass Evancho
überhaupt bei Trumps Amtseinführung aufgetreten ist, erklärte sie, nicht in die
Politik involviert zu sein. "Ich mache das, weil es ein Privileg und eine
Ehre ist, für mein Land zu performen."
Trump nimmt Schutz für Transgender zurück
Der ehemalige
US-Präsident Obama führt in seiner Amtszeit die Freizügigkeit für Transgender
in öffentlichen Schulen ein. Dagegen regt sich schon damals heftiger
Widerstand. Trump gibt nun Anweisung, die Regelung seines Vorgängers zu
ignorieren.
Die
US-Regierung von Präsident Donald Trump hat die von Vorgänger Barack Obama
geschaffene Freizügigkeit für Transgender-Menschen rückgängig gemacht.
Mitarbeiter des Justiz- und des Bildungsministeriums informierten einem Bericht
der "Washington Post" zufolge den Obersten Gerichtshof, dass
öffentliche Schulen und Universitäten angewiesen würden, die alte Regelung zu
ignorieren.
Die Regelung
Obamas hatte es Transgendern freigestellt, welche Toiletten und Umkleideräume
sie etwa in Schulen und Universitäten benutzen. So konnten sich beispielsweise
Transgender-Frauen auch dann in der Damen-Umkleide umziehen, wenn ihre
operative Geschlechtsumwandlung noch nicht vollzogen war.
Traditionelle
Werte "verletzt"
Kritiker
hatten bemängelt, dies würde Männer unter einem Vorwand ermöglichen, in
Damen-Toiletten einzudringen. Außerdem würden traditionelle Werte verletzt.
Schon unter der Regierung Obama hatte es deswegen heftigen Widerstand gegen die
Handlungsanleitung gegeben.
Gegen Obamas
Weisung haben 13 der 50 Bundesstaaten geklagt. Sie ist von einem Bundesrichter
ausgesetzt worden: Mit einem konkreten Fall will sich das Oberste Gericht ab
März beschäftigen. In der anhängigen Klageschrift wurde die US-Regierung
beschuldigt, mit ihrer Leitlinie amerikanische Schulen zu
"Forschungsstätten für ein massives soziales Experiment" zu machen.
Transgender
umfasst meist all jene, deren soziales Geschlecht nicht - oder nicht immer -
mit dem biologischen identisch ist. Nicht jeder Transgender-Mensch möchte
jedoch seinen Körper so verändern, wie es viele Transsexuelle wollen. Um die
verschiedenen Gruppen zusammenzufassen, wird manchmal als Oberbegriff einfach
die Vorsilbe mit einem Stern verwendet: Trans*. Das soll Offenheit
signalisieren und auf die Vielfalt von Selbstbildern hinweisen, die im Laufe
eines Lebens wechseln können. Manche reden hier von transgeschlechtlichen
Menschen.
Quell-Text: http://www.n-tv.de/politik/Trump-nimmt-Schutz-fuer-Transgender-zurueck-article19715150.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen