Dienstag, 17. Oktober 2017

Die Bundesvereinigung Trans reicht Bericht beim UN-Menschenrechtsrat ein: Deutschland muss seine menschenrechtlichen Verpflichtungen erfüllen

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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Hey Du hast es und brauchst es, deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch? Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache Ihn Dir den Organspende Ausweis!

Hey you have it and need it, so donating blood, because it is missing in the world!
I had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self  doing Him Get donor card!

Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir denn Wissen ist Macht!

Meine Damen und Herren
Wie so oft schreiben wir bzw. berichten wir über Missstände in diesem unserem Deutschland, heute diese Schlagzeile:  Die Bundesvereinigung Trans reicht Bericht beim UN-Menschenrechtsrat ein:
Es wurde Zeit, da wir alle wissen das aktuelle TSG welches Zeit 1981 für jeden zugänglich ist, ist Verfassungswidrig !
Wir haben mehr mal darüber in diesem Blog berichtet, Zeit der „Ehe für alle“, mit dem Skandal der CDU&CSU welche den Gesetzesentwurf über 5 Jahre blockierte, angeblich weil es eine Glaubensfrage da stellt, somit 7,8 % von Menschen in Deutschland das Recht auf korrekte Politik verweigert wurde!
Dann vor kurzem vor der Bundestags-Wahl das Versprechen aller Parteien wir werden ein „Neues TSG“ schaffen, es wird an der Zeit das man diesen Menschen Gerecht wird, heute spricht keiner mehr darüber!
In den Zeiten in welchen Präsidenten wie D.J. Trump die Diskriminierung von Minderheiten als Thematik herauf Spielt, dabei jeglichen Anstand und vernünftigen Menschen-Verstand verloren ui haben scheint, könnte man annehmen es ist eine Modeerscheinung andere Menschen nieder zu machen!
All das ist Bedauerlich, doch der Hoffnung soll nichts geschuldet bleiben  der  Bundesvereinigung Trans unsere Hochachtung für Ihr tun!

Hochachtungsvoll
Nikita Noemi Rothenbächer

Die Bundesvereinigung Trans reicht Bericht beim UN-Menschenrechtsrat ein:


Deutschland muss seine menschenrechtlichen Verpflichtungen erfüllen

Mit der „Universellen Periodischen Überprüfung“ („Universal Periodic Review“, UPR) wird jeder einzelne der 192 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im Rahmen eines vierjährigen UPR-Zyklus von allen anderen Staaten hinsichtlich seiner Menschenrechtsprobleme überprüft. Der überprüfte Staat muss sich mit diesen Empfehlungen auseinandersetzen. Zu diesem wichtigen Mechanismus des UNO-Menschenrechtsrats können auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) beitragen. Aktuell ist Deutschland an der Reihe und die Bundesvereinigung Trans* (BVT*) hat sich mit einem eigenen Bericht an der Überprüfung beteiligt. Dazu erklärt MJ vom Vorstand der Bundesvereinigung Trans*:

„Mit unserem Beitrag weisen wir den UN-Menschenrechtsrat darauf hin, dass Deutschland den internationalen Vorgaben im Menschenrechtsbereich, die es in diversen Verträgen ratifiziert hat, nicht nachkommt. Obwohl mehrfach dazu aufgefordert – wie vom CESCR, dem UN-Wirtschafts- und Sozialausschuss im Jahr 2011, oder von der CEDAW, der Frauenrechtskonvention, im Jahr 2013 gab es bislang keine effektive Handlung der Regierung um Menschen vor Diskriminierung in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität und ihren Geschlechtsausdrucks zu schützen. Abgesehen von drei Einladungen des BMFSFS zum Austausch mit der Zivilgesellschaft und der Schaffung einer interministeriellen Arbeitsgruppe ohne abschließendes gemeinsames Positionspapier, ist bisher auf politischer Ebene nichts passiert.
In unserem Bericht für den UN-Menschenrechtsrat fordern wir Deutschland dazu auf, endlich eine Reform des Transsexuellengesetzes (TSG) von 1981 umzusetzen, das bereits in acht Bereichen vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig erklärt wurde. 

Wir fordern u.a. ein geschlechtliches Selbstbestimmungsrecht ohne medizinisch-psy­chiatrische Gutachten, Vornamens- und/oder Personenstandsänderung durch höchstpersönliche Erklärung, Aufhebung der zweigeschlechtlichen Ordnung im Recht sowie umfassende Anerkennung nicht-binär verorteter Personen. Außerdem braucht es eine Regelung im Gesundheitsbereich, die die Kosten für trans* Gesundheitsversorgung sicherstellt, sowie eine nationale Strategie zum Schutz vor Diskriminierung in Bezug auf Geschlechtsidentität und -ausdruck. Besondere Aufmerksamkeit soll auf die Situation von trans* und nicht-binären Minderjährigen, Geflüchteten, Migrant*innen, Menschen in Haft und Menschen mit Behinderung gelegt werden. Deutschland muss endlich seinen menschenrechtlichen Verpflichtungen nachkommen und die Menschenrechte von trans* und nicht-binären Personen schützen.“


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