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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
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denn Wissen ist Macht!
Hallo „ihr wisst„, wer hier
Schreibt!
Nein mein Profil bleibt
gesperrt, in 6 Wochen soll der Blog gelöscht werden!
Erstaunlich wie doch die
Menschliche Auffassung sein kann, über ein einziges Problem, welches Zeit
Jahrzehnten die Gesellschaften der ganzen Welt, immer und immer wieder hat
aufhören lassen!
Es gibt 7 Milliarden Menschen,
der größte Feind des selben, ist der Mensch!
Was unsere Auffassung nach und
mit unserem Grund Gesetz Buch in Einklang ist, ist Erlaubt, heißt nicht das dieses
International so wäre!
Das Problem zu definieren poh
das wäre schwer; jedoch grob gesagt geht es um „Evolution“!
Ja schlicht einfach Evolution
welche kein Beeinflussen noch stoppen kann, denn diese hat Auswirkungen auf den
Menschen deren Gesellschaft-Kultur- Mentalität und natürlich Religion!
Erstaunlich das es heute
Länder gibt, welche eigentlich als Vorbild für Freiheit wie Demokratie stehen
sollten!
Diese welche in der Zeit wie
Evolution erkennen, das um Menschen-Rechte International gleich „Null“ beachtet
werden, genau diese sollten in eigen Ländern keine Diskriminierung fördern!
Hochachtungsvoll
Nikita Noemi Rothenbächer
Staat gegen Kirche: Griechen
dürfen Geschlecht selbst definieren
Ein neues Gesetz verbessert die Lage von Transsexuellen wie
Alexandra aus Thessaloniki. Doch vor der Abstimmung im Athener Parlament
wetterten griechisch-orthodoxe Geistliche dagegen und drohten mit
Exkommunikation.
Als Alexandra 1976 in Athen geboren wurde, hieß sie noch
Stavros. "Bei mir wurde genetische Intersexualität diagnostiziert. Das
bedeutet, dass ich aufgrund meiner Chromosome geschlechtlich nicht eindeutig
zuzuweisen bin. Aber seit meinem sechsten Lebensjahr weiß ich, dass ich
weiblich bin." Im Griechenland der 80er Jahre fand sie dafür keine
Unterstützung. "In der Grundschule ging es noch. Später begann das
Mobbing", erinnert sie sich. Sie erzählt, ihr Vater - ein studierter
Theologe - habe seine Freizeit gern bei Prostituierten verbracht. Die sexuelle
Identität seines Kindes sei für ihn inakzeptabel gewesen: "Als ich sechs war,
haben meine Eltern mir sogar Testosteron gegeben."
Doch sie sei nicht nachtragend: "Meine Eltern sind in
den 40er Jahren geboren. Die waren überfordert von der Situation." Auch
die Lehrer in der Schule, vor allem im Religionsunterricht, wollten Alexandra
in die Rolle eines religiösen Jungen zwingen. "Das war aussichtslos",
sagt sie lachend. "Heute definiere ich mich als atheistische, lesbische
Transfrau und Menschenrechtlerin." Derzeit wartet sie auf ihren neuen
Personalausweis, mit dem sie sich in Zukunft offiziell als Frau ausweisen kann.
Kein leichtes Unterfangen in einem Land, in dem die Orthodoxe Kirche den Schutz
der Verfassung genießt. Zwar hat sie nicht das Recht, sich in legislative
Prozesse einzumischen. Doch gerade, wenn es um sexuelle Freiheit geht, schallen
die Stimmen aus den Gotteshäusern bis ins Athener Parlament.
Gesetz bleibt hinter Erwartungen zurück
Das jüngste Beispiel: Griechenland hat ein Gesetz verabschiedet,
dass es griechischen Staatsbürgern ab 15 Jahren erlaubt, ihr Geschlecht selbst
zu bestimmen. "Ohne eine vorherige ärztliche Behandlung", betont der
Athener Menschenrechtsanwalt Vasilis Sotiropoulos. Mit 171 Stimmen gelang es
Ministerpräsident Alexis Tsipras von der linken Syriza nur mit Hilfe der
neoliberalen Oppositionspartei Potami, das Gesetz durchzubringen. Fast alle
Abgeordneten des rechtspopulistischen Koalitionspartners ANEL stimmten
dagegen.
Während die Abgeordneten kontrovers über das Thema diskutierten,
gab der Bischof von Piräus bekannt: "Wer für das Gesetz stimmt, braucht
keinen Fuß mehr in die Kirche zu setzen." Andere Geistliche aus der
Griechisch-Orthodoxen Kirche sprachen sogar deutlich von Exkommunikation.
Gerade in einem Land wie Griechenland, wo viele Bürger religiös sind, könnte
sowas der Karriere eines Politikers sehr schaden.
Menschenrechtsorganisationen begrüßen das Gesetz als
historischen Schritt: "Es ist ein deutliches Signal, dass niemand mehr
gezwungen werden muss, sich einem medizinischen Eingriff zu unterziehen, um
offiziell als die Person anerkannt zu werden, die man ist", sagt Fotis
Filippou, stellvertretende Europa-Direktorin von Amnesty International.
Trotzdem habe man wichtige Aspekte außer Acht gelassen.
Ministerpräsident Tsipras wollte sich Länder wie Schweden,
Dänemark oder Malta zum Vorbild nehmen, in denen Trans-Menschen einen
besonderen gesetzlichen Schutz genießen. "In Malta kann man einfach eine
schriftliche Erklärung abgeben und dann werden automatisch alle Papiere
geändert, ohne dass dabei Kosten entstehen", erläutert Alexandra. In
Griechenland müsse man trotz der neuen Rechtssprechung vor Gericht, einen
Anwalt bezahlen und dann von Amt zu Amt laufen, um die Änderungen zu
beantragen. Für sie sei das vor allem Schikane. "Trans-Menschen sind
täglich Diskriminierungen ausgesetzt. Die meisten finden keine Arbeit und
werden in die Prostitution gezwungen. Ich selbst bin oft zusammengeschlagen und
einmal sogar vergewaltigt worden. Wir genießen keinen Schutz", beklagt
sie. Dass sich dies bald ändert, hält sie für unwahrscheinlich, solange die
Kirche ihre Macht unter Beweis stellt.
Hetze gegen Schwule im Gottesdienst
Die Griechisch-Orthodoxe Kirche scheint aber nicht die
Absicht zu haben, ihren politischen Einfluss zu lockern. Erst 1982 hatte die
damalige sozialistische Regierung gegen den Willen des Klerus die
standesamtliche Ehe durchsetzen können. Und erst 2015 wurde - ebenfalls unter
lautstarkem Protest der Bischöfe und Priester - die eingetragene Partnerschaft
für Homosexuelle legalisiert. "Der Einfluss der Kirche ist groß",
sagt Stefanos Loukopoulos, Geschäftsführer von Vouliwatch, Griechenlands
Version der deutschen Transparenz-Initiative Abgeordnetenwatch. "Im Jahr
2000 hatte die Kirche Tausende von Menschen mobilisiert, als die damalige
Regierung den Eintrag über die Religionszugehörigkeit von den Personalausweisen
entfernte. Und vor ein paar Wochen nahmen Kirchenvertreter Einfluss auf das
Parlament und verhinderten so indirekt die Pläne des Bildungsministers, den
Religionsunterricht neu zu gestalten."
Offiziell sieht sich die Kirche im Recht. Und in der Tat
zeigen Umfragen, dass mehr als die Hälfte der Griechen ihre Positionen zum
neuen Gesetz und auch ihren Schutz durch die Verfassung befürworten. Auf
Anfrage der Deutschen Welle, ob die Kirche Maßnahmen gegen Diskriminierung
unterstütze, teilte der einflussreiche Bischof von Syros mit: "Die Kirche
verweigert niemandem ihre schützenden Arme. Es gibt nur helfende Hände und
keine, die wegschicken." Jedoch ziehe man es vor, Menschen dabei zu
unterstützen, ihre Probleme zu überwinden, statt sie in Entscheidungen zu
treiben, die zur Stigmatisierung führten.
Doch gerade Stigmatisierung kennt Alexandra vor allem aus
der Kirche: Als Jugendliche habe sie im Gottesdienst gehört, dass Schwule
andere Schwule "produzieren", die das Land angreifbar machten und
deshalb die türkische Armee über Griechenland herfallen könne. Und erst 2016
habe ein Priester gefordert, Homosexuellen das Wahlrecht zu entziehen, sie aus
dem öffentlichen Leben zu entfernen und zur "Heilung" wegzuschließen.
Natürlich bleibt es der Kirche selbst überlassen, wie sie
ihre Dogmen an die heutige Zeit anpasst. In anderen europäischen Ländern ist
das nicht anders. Dass sie aber den Schutz der Verfassung genießt und
gleichzeitig Menschen wie Alexandra Grundrechte abspricht, ist eine andere
Frage. "Ich fühle mich frei und stolz als lesbische Transfrau", sagt
sie. Das mag die Kirche anders sehen. In einem vereinten Europa aber, das sich
zu Menschenrechten bekennt, sollte dies keinen Einfluss haben.
Quelltext: http://www.dw.com/de/staat-gegen-kirche-griechen-d%C3%BCrfen-geschlecht-selbst-definieren/a-40982105
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