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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Diskriminierung von Transgender in Europa
1.
Die Parlamentarische Versammlung bedauert, dass
transsexuelle Menschen in Europa einer weit verbreiteten Diskriminierung
ausgesetzt sind. Dies geschieht in einer Vielzahl von Formen, einschließlich
Schwierigkeiten beim Zugang zu Arbeit, Unterkunft und Gesundheitsdiensten, und
Transgender werden häufig von Hassreden, Hassverbrechen, Mobbing und physischer
und psychischer Gewalt heimgesucht. Transgender-Personen sind ebenfalls
besonders gefährdet, mehrfach diskriminiert zu werden. Die Tatsache, dass die
Situation von Transgender durch internationale Diagnosehandbücher als Krankheit
angesehen wird, ist respektlos für ihre Menschenwürde und ein zusätzliches
Hindernis für die soziale Eingliederung.
2.
Das Bewusstsein für die Situation von
Transgender-Personen ist in der Öffentlichkeit weitgehend unzureichend, und
genaue, objektive Informationen in den Medien sind knapp. Dies führt zu höheren
Vorurteilen und Feindseligkeiten, die vermieden werden könnten.
3.
Die Versammlung ist besorgt über die
Verletzungen der Grundrechte, insbesondere des Rechts auf Privatleben und auf
körperliche Unversehrtheit, mit denen Transgender konfrontiert sind, wenn sie
sich für die rechtliche Anerkennung der Geschlechter einsetzen; Relevante
Verfahren erfordern oft Sterilisation, Scheidung, eine Diagnose von psychischen
Erkrankungen, chirurgische Eingriffe und andere medizinische Behandlungen als
Voraussetzung. Darüber hinaus machen Verwaltungslasten und zusätzliche Anforderungen,
wie etwa eine "Lebenserfahrung" in Bezug auf das Geschlecht der Wahl,
die Anerkennungsverfahren im Allgemeinen beschwerlich. Darüber hinaus gibt es
in vielen europäischen Ländern keinerlei Bestimmungen über die Anerkennung von
Geschlecht, so dass Transgender-Personen den Namen und das Geschlecht in
persönlichen Ausweisen und öffentlichen Registern nicht ändern können.
4.
Eine Reihe von Mitgliedstaaten des Europarats hat
kürzlich ihre Gesetzgebung zur rechtlichen Anerkennung von Geschlecht
reformiert oder ist dabei, dies zu tun. Einige Regelungen basieren auf dem
Prinzip der Selbstbestimmung und erfordern keine langen und komplexen Verfahren
oder die Einbeziehung von Ärzten oder Psychiatern.
5.
Die Versammlung begrüßt in diesem Zusammenhang
die Entstehung eines Rechts auf geschlechtliche Identität, das erstmals in den
maltesischen Rechtsvorschriften verankert ist und jedem Einzelnen das Recht auf
Anerkennung seiner geschlechtlichen Identität und damit das Recht auf
Behandlung und Identifizierung einräumt Identität.
6.
Angesichts dieser Überlegungen fordert die
Versammlung die Mitgliedstaaten auf:
6.1. in Bezug auf
Antidiskriminierungsgesetze und -politiken:
6.1.1. die Diskriminierung
aufgrund der Geschlechtsidentität in den nationalen Rechtsvorschriften zur
Nichtdiskriminierung ausdrücklich verbieten und die Menschenrechtssituation von
Transgender-Personen in das Mandat nationaler Menschenrechtsinstitutionen mit
einem ausdrücklichen Verweis auf die Geschlechtsidentität aufnehmen;
6.1.2. Umsetzung internationaler
Menschenrechtsstandards, einschließlich der Rechtsprechung des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte in diesem Bereich, ohne Diskriminierung
aufgrund der Geschlechtsidentität;
6.1.3. Sammlung und Analyse von
Informationen und Daten zur Menschenrechtslage von Transgender-Personen,
einschließlich Diskriminierung aufgrund von geschlechtsspezifischer Identität
und Mehrfachdiskriminierung sowie transphobe Intoleranz und Hassverbrechen;
Diese Daten sind für die Gestaltung und Umsetzung der Antidiskriminierungsgesetze
und -politiken sowie für die Überwachung ihrer Auswirkungen erforderlich.
6.1.4. Gesetze zum Hassverbrechen
erlassen, die Transgender-Personen spezifischen Schutz vor transphoben
Straftaten und Vorfällen bieten; Bereitstellung spezifischer Schulungen zur
Sensibilisierung von Strafverfolgungsbeamten und Richtern;
6.1.5. wirksamen Schutz vor
Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität beim Zugang zu Beschäftigung
im öffentlichen und privaten Sektor und beim Zugang zu Wohnraum, Justiz und
Gesundheitsversorgung bieten;
6.1.6. Einbeziehung und
Konsultation von Transgender-Personen und ihrer Organisationen bei der
Ausarbeitung und Umsetzung von sie betreffenden politischen und rechtlichen
Maßnahmen;
6.2. in Bezug auf die rechtliche
Anerkennung der Geschlechter:
6.2.1. schnelle, transparente und
zugängliche, auf Selbstbestimmung basierende Verfahren entwickeln, um den Namen
und das eingetragene Geschlecht von Transgender auf Geburtsurkunden,
Personalausweisen, Reisepässen, Bildungszertifikaten und anderen ähnlichen
Dokumenten zu ändern; stellen Sie diese Verfahren allen Personen zur Verfügung,
die sie nutzen wollen, unabhängig von Alter, medizinischem Status, finanzieller
Situation oder polizeilichen Aufzeichnungen;
6.2.2. die Sterilisierung und
andere obligatorische medizinische Behandlung sowie eine psychische Diagnose
als notwendige rechtliche Voraussetzung für die Anerkennung der
Geschlechtsidentität einer Person in Gesetzen, die das Verfahren zur Änderung
eines Namens und eingetragenen Geschlechts regeln, abzuschaffen;
6.2.3. jegliche Einschränkungen
des Rechts von Transgender-Personen, nach der Anerkennung ihres Geschlechts in
einer bestehenden Ehe zu bleiben, aufheben; sicherstellen, dass Ehegatten oder
Kinder bestimmte Rechte nicht verlieren;
6.2.4. in Erwägung ziehen, eine
dritte Geschlechtsoption in Identitätsdokumente für diejenigen aufzunehmen, die
danach suchen;
6.2.5. sicherzustellen, dass bei
allen Entscheidungen über Kinder das Wohl des Kindes im Vordergrund steht;
6.3. in Bezug auf die geschlechtsangleichende
Behandlung und die Gesundheitsversorgung:
6.3.1. Verfahren zur
Geschlechtsumwandlung, wie Hormonbehandlung, Chirurgie und psychologische
Unterstützung, für Transgender-Personen zugänglich machen und sicherstellen,
dass sie von öffentlichen Krankenversicherungssystemen erstattet werden;
Beschränkungen der Kostendeckung müssen rechtmäßig, objektiv und
verhältnismäßig sein;
6.3.2. Transgender-Personen
explizit in Suizidpräventionsforschung, -pläne und -Maßnahmen einbeziehen;
Erforschung alternativer trans-Gesundheitsmodelle, basierend auf informierter
Zustimmung;
6.3.3. Änderung der
Klassifikationen von Krankheiten, die auf nationaler Ebene verwendet werden,
und Befürwortung der Änderung internationaler Klassifikationen; Gewährleistung,
dass Transgender-Personen, einschließlich Kinder, nicht als psychisch krank
gekennzeichnet werden, während ein Stigma freier Zugang zu notwendiger
medizinischer Behandlung gewährleistet wird;
6.4. in Bezug auf Information,
Sensibilisierung und Schulung:
6.4.1. die Menschenrechte von
Transgender-Personen und die Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität
durch Programme zur Aufklärung und Ausbildung im Bereich der Menschenrechte
sowie Sensibilisierungskampagnen für die breite Öffentlichkeit angehen;
6.4.2. Bereitstellung von
Informationen und Schulungen für Bildungsfachkräfte, Strafverfolgungsbeamte und
Angehörige der Gesundheitsberufe, einschließlich Psychologen, Psychiater und
Allgemeinmediziner, im Hinblick auf die Rechte und besonderen Bedürfnisse von
Transgender-Personen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Einhaltung ihrer
Privatsphäre und Würde
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