Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Zu Religion und Sexualität
Ein Mensch, der mit seiner eigenen
Sexualität im Reinen ist und selbst ein gesundes Sexualleben führt, hat mit
Sexualität, auch mit Homosexualität und Transsexualität, kein wie auch immer
geartetes Problem.
Gesunde heterosexuelle Männer und Frauen
wie Bill Clinton und Richard Gere, Fran Drescher und Cameron Diaz setzen sich
für die Rechte von Homosexuellen und gleichgeschlechtlichen Paaren ein. Jemand,
der mit Homosexuellen, Bisexuellen oder Transgender-Personen ein Problem hat,
ist immer neurotisch und projiziert die Probleme, die er mit seiner eigenen
Sexualität hat - seine Verdrängungen und latenten Neigungen -, auf andere. Das
ist ein Naturgesetz, das die Wissenschaft bestätigt. Selbstverständlich
engagiere ich mich als gesunder Heterosexueller für die Rechte von
Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender-Personen.
Man differenziert zwischen Heterosexualität, Bisexualität und Homosexualität - diese Unterscheidungen gelten für Frauen und Männer gleichermaßen.
Man differenziert zwischen Heterosexualität, Bisexualität und Homosexualität - diese Unterscheidungen gelten für Frauen und Männer gleichermaßen.
Laut WHO sind 10 Prozent der Menschen
homosexuell. Homosexualität ist bei 10 Prozent der Frauen und Männer genetisch
verankert und also angeboren, und Homosexualität ist definitiv genauso normal
und gesund wie Heterosexualität. Verdrängung der sexuellen Orientierung führt
zwangsläufig zu Zwangserkrankungen wie Sammelzwang, Kontrollzwang,
Ordnungszwang, Waschzwang etc., Neurosen und Depressionen.
Zur Bisexualität gibt es verschiedene
Studien: etwa 25 Prozent der Menschen sind bisexuell. Nicht alle homosexuellen
und bisexuellen Menschen leben ihre Homosexualität oder Bisexualität aus:
Homophobie ist ein Zeichen von latenter Homo- oder Bisexualität.
Papst Benedikt XVI. hat Homosexualität
als Sünde bezeichnet; der Klerus war und ist vehement gegen einen Ehevertrag
für gleichgeschlechtliche Paare. Ich kann nur sagen: Homophilie ist latente
Homosexualität, da braucht man sich in der Kirche nur mal umsehen. Ein gesunder
Mensch, egal ob Frau oder Mann, hat kein Problem mit der Sexualität anderer.
Angst vor Sexualität, so lässt sich
Religion charakterisieren, Angst vor allem vor der selbstbestimmten und freien
weiblichen Sexualität.
In Österreich gibt es seit 2010 einen
Ehevertrag für gleichgeschlechtliche Paare. Die katholische Kirche versuchte
das zu verhindern. In Spanien haben sich Christen unter Anleitung des Vatikans
zu Groß-Demonstrationen versammelt, um gegen die Ehe von gleichgeschlechtlichen
Paaren zu demonstrieren. Wer hat in Kaliforinien den gleichgeschlechtlichen
Paaren die Ehe weggenommen: die christlichen Repubikaner. Im Übrigen soll es in
Ungarn einen Bezug zum Christentum in der Verfassung geben und Eheschließungen
zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren sollen generell verboten werden. Im
Vatikan hat man sich überaus wohlwollend dazu geäußert.
Homosexuelle und Transgenderpersonen
14 Jugendliche im Alter von 10 bis 16
Jahren, alle Zöglinge einer katholischen Lehranstalt, haben in Porto im Februar
2006 eine Transsexuelle, sie hieß Gisberta, brutal zu Tode gefoltert. Sie
traktierten ihr Opfer über vier Tage lang mit Steinen und Schlägen und
vergewaltigten die Frau mehrfach mit diversen Gegenständen. In den ersten drei
Tagen ließen sie die Schwerverletzte in einem leer stehenden Parkhaus zurück,
am vierten Tag verscharrten sie die Sterbende in einem metertiefen Graben. Die
Schüler haben die Tat gestanden, sind jedoch nach portugiesischem Recht noch
nicht strafmündig.
Der Leiter des Heimes, in dem die Jungen
leben, der katholische Priester Lino Maia, gestand den Jungen "mildernde
Umstände" zu. Er versucht, die Institution, die er leitet und die Jungen
für die er verantwortlich ist, zu entschuldigen: die Jungen hätten
"Gerechtigkeit mit ihren eigenen bloßen Händen" geübt.
In Portugal herrscht noch immer ein
Klima der Gewalttätigkeit und sozialer Ausgrenzung gegen Homosexuelle und
Transgender, das in weiten Bereichen von der katholischen Kirche geschürt wird.
Polizei und Presse versuchen die Übergriffe zu vertuschen. In Portugal sind 95
Prozent römisch-katholisch.
In der islamischen Türkei werden
Transsexuelle nicht als Menschen wahrgenommen. 1997 starb die Transsexuelle
Gamze durch 16 Messerstiche in den Rücken, 1998 die Transsexuelle Nilüfer durch
die Folgen einer Vergewaltigung, 2000 wurde die Transsexuelle Seher in ihrem
Auto ermordet, 2003 starb die Transsexuelle Aydan in ihrer Wohnung durch
Messerstiche in den Rücken, 2004 wurde die Transsexuelle Serpil in ihrer
Wohnung ermordet und danach auf einer Müllkippe gefunden, 2005 wurde die
Transsexuelle Sitem zuhause mit einer Wäscheleine erwürgt, im selben Jahr starb
die Transsexuelle Cibali an den Folgen einer Vergewaltigung, 2006 wurde die
Transsexuelle Nese auf der Straße ermordet, auch die Transsexuelle Dilek Ince
wurde 2006 ermordet, sie starb in einem Krankenhaus in Ankara, nachdem sie von
8 Schüssen aus einem Gewehr in den Kopf getroffen worden war. Sofern es in der
Türkei überhaupt zu Anklagen kommt, folgt postwendend der Freispruch.
Auch in Ländern wie Chile (85 Prozent
sind Christen) und Brasilien (89 Prozent sind Christen) sind Morde an
Transsexuellen Kavaliersdelikte. In Brasilien wird alle 36 Stunden ein
Schwuler, eine Lesbe oder ein Transgender ermordet.
In Los Angeles wurde einer
Transsexuellen auf offener Straße die Kehle aufgeschnitten, als sie auf dem
Asphalt verblutete, wurde sie von Täter und Passanten ausgelacht.
Als ich in Chicago war, saß ich unten an
der Hotelbar und erfuhr nebenbei durch die Nachrichten des dort ständig
laufenden Fernsehers, dass in der Stadt letzte Nacht vier Transgender, die
einen Fashion-Shop haben, von Afroamerikanern abgestochen wurden, zwei waren
tot. Die afroamerikanische Gang wurde nicht gefasst. Ich glaube aber nicht,
dass es diese Chicago-Lokalnachrichten über Illinois hinaus geschafft haben.
Auch in Deutschland ist Gewalt gegen
Homosexuelle und Transgender-Personen ein Tabuthema. Allein in St. Georg wurden
2006 12 Mal Homosexuelle von Muslimen brutal zusammengeschlagen. Bei einer
Studie zum Thema Homosexualität unter Muslimen kam der blanke Hass von Muslimen
gegen Homosexuelle zum Vorschein.
Ein Homosexueller wurde in Deutschland
mit Fahrradketten solange geschlagen, bis Brust und Rücken kaum noch zu
erkennen waren. Egal ob in Berlin oder sonstwo, immer wieder kommt es zu Gewalt
gegen Homosexuelle und Transgender-Personen. Die Medien berichten nicht
darüber, die deutsche Öffentlichkeit interessiert sich nicht dafür.
Eine Studie der
Christian-Albrecht-Universität Kiel über die Einstellung von Jugendlichen in
Deutschland zu Homosexualität brachte das Ergebnis, dass türkische
Einwandererjugendliche besonders schwulenfeindlich sind und dass dabei die
Religion eine zentrale Rolle spielt.
Homophobie in der Bibel: Die Ablehnung
der Homosexualität im Christentum beruht auf der Verurteilung homosexueller
Praktiken im 3. Buch Mose und einigen weiteren Textstellen. Die
römisch-katholische Kirche und die orthodoxe Kirche berufen sich auf die Verurteilung
von homosexuellen Handlungen in der Bibel und stigmatisieren Homosexualität als
Sünde.
Jeder Mensch, der seine Sinne
einigermaßen beieinander hat, fordert Gleichberechtigung und ein Recht für
alle. Wenn gegengeschlechtliche Personen heiraten dürfen, müssen
selbstverständlich gleichgeschlechtliche Paare auch heiraten dürfen - ansonsten
wäre die Ehe generell abzuschaffen.
Der ethisch-demokratische Maßstab für
eine Staatsform, eine Institution - wie eine Religionsgemeinschaft - oder eine
Gesellschaft ist der Umgang mit homosexuellen Frauen und Männern - es bewährt
sich jedes Mal, den Wert einer Gesellschaft mit diesem Maßstab zu messen.
Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir
denn Wissen ist Macht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen