Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Sie versuchte,
Homosexuelle zu "heilen" – heute bittet sie um Vergebung
Die lesbische Predigerin Darlene Bogle hat das Glück
gefunden, wo sie den Satan vermutete.
Darlene Bogle hat es allen erzählt. Hat es gepredigt:
Homosexualität sei
keine Veranlagung, keine von mehreren Spielarten der Liebe. Homosexualität sei
Sünde. Etwas, das man ablegen könne, wenn man es nur wolle. Etwas, das man
überwinden müsse, wolle man von Gott geliebt werden.
Bogle hat diese Ansicht höchst professionell verbreitet. Die
Versicherungskauffrau war Laienpriesterin in der evangelikalen Foursquare Church in
den USA und neun Jahre lang eine der Führungsfiguren der Organisation Exodus
International in den USA.
Exodus und die Idee von der Heilung von Homosexualität
Die Mitglieder dieser in vielen Länder agierenden
Organisation waren überzeugt, dass Homosexualität durch negative Erfahrungen in
der Kindheit entstehe und sich durch Therapien und Gebete heilen lassen.
Homosexualität
und Krankheit
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifiziert Homosexualität seit 1990 nicht mehr als
Krankheit.
Coming out, schreibt die heute 73-jährige Bogle auf der
Internetseite “Beyond Ex-Gay”, bedeutete nicht, dass jemand
sich öffentlich zu seiner Homosexualität bekannte. Sondern, dass er die
Homosexualität hinter sich ließ.
Die Bitte um Vergebung
Heute verbringt Bogle ihre Zeit damit, diejenigen um
Verzeihung zu bitten, die ihr geglaubt haben.
Menschen wie Deb Cuny.
Die HuffPost hat ein Treffen der beiden Frauen begleitet,
ihr seht es im Video oben.
Mit dem Exorzismus gegen die “Perversion”
Die junge Frau wurde wie auch Bogle christlich-konservativ
erzogen. Als College-Studentin unterzog sich einem sechseinhalbstündigen Exorzismus,
ließ sich anschreien, festhalten, beschimpfen, um den Dämon Homosexualität
loszuwerden.
Den Dämon, der in ihren Kreisen schlicht Perversion hieß.
“Damals liebte ich eine Frau”, sagt Cuny. “Ich war noch
nicht mit ihr zusammen. Aber ich wusste: Hätte ich weiter am Exorzismus
teilgenommen, hätte ich etwas sehr Reines und Reales verleugnet.” Sie
brach die Prozedur ab.
Der Druck, unter dem die jungen Menschen stehen, die ihre
sexuelle Orientierung ändern sollen, ist brutal. Existenzbedrohend.
Tödlicher Druck durch Kirche und Gesellschaft
Bogle weiß das nur zu gut. In ihrem Beitrag schreibt sie,
wie sie sich als junge Frau in eine andere verliebte, in Linda. “Sechs Monate
später beging Linda Selbstmord, weil sie ihre Familie, die Kirche und die
Zurückweisung ihrer Sexualität durch die Gesellschaft nicht aushielt. Sie war
damals 17 Jahre alt.
Bogle war viele Jahre hin- und hergerissen zwischen ihrem
Glauben, ihrer Sexualität. Bei Exodus bekam sie schließlich das Gefühl, ihre
Neigung hinter sich gelassen zu haben. Heute ist sie sicher: Sie war nichts
anderes als emotional taub.
Homosexualität im deutschen Strafrecht
In Deutschland waren homosexuelle Handlungen zwischen
Männern bis Ende der 60er-Jahre nach Paragraf 175 StGB als Unzucht strafbar.
Von 1969 bis 1973 waren homosexuelle Handlungen Männern erst ab 21 Jahren
erlaubt, ab 1973 dann ab 18 Jahren. Bis in die 90er-Jahre saßen Männer deswegen
in Deutschland in Haft. Erst 1994 wurde der Paragraph ersatzlos
gestrichen.
Damals aber tingelte sie durch TV-Shows und schrieb Texte,
redete anderen ein, dass es nur an ihrem Willen und ihrer Disziplin liege, die
Sünde Homosexualität zu bezwingen.
“Solange ich lebe ...”
Noch heute fühlt sich Bogle schuldig für das, was sie
anderen angetan hat. “Solange ich lebe, will ich den Menschen sagen, dass sie
geliebt und akzeptiert werden und nicht kaputt oder minderwertig sind.”
Wer Cunys Reaktion auf diese Sätze im Video sieht, bekommt
eine leise Ahnung davon, welch furchtbaren Druck Bogle früher aufgebaut hat.
Und heute von den Schultern nimmt.
Bogle flog 1990 bei Exodus raus. Sie hatte sich während
eines ihrer Vorträge in eine Frau verliebt, die in der ersten Reihe saß. Es war
ihr Name.
Exodus International gibt es nicht mehr – aber viele
andere
2013 löste sich Exodus International auf. Die Verantwortlichen hielten
ihren eigenen Ansatz für gescheitert.
Eine eng mit Exodus International verwandte, aber nach
eigenen Angaben davon unabhängige Organisation arbeitet weiter: Exodus Global
Alliance.
Auch in Deutschland gibt es Anhänger der These, dass man
Menschen durch entsprechende “Therapien” ändern könne.
“Therapien” gegen Homosexualität
Die Präsidentin des Weltärzteverbands (WMA) Margaret Mungherera
geißelte 2013 sogenannte Konversionstherapien oder reparative Therapien zur
Änderung der sexuellen Orientierung als unethisch und gesundheitsschädlich. Die
Diskriminierung Homosexueller erhöhe deren Risiko für Depressionen,
Angststörungen, Drogenmissbrauch und Selbstmordversuche.
In Deutschland sind Therapien gegen Homosexualität nach wie
vor erlaubt. 2017 antwortete die Bundesregierung auf eine kleine
Anfrage der Grünen, dass sie von den Therapien zwar nichts halten, aber
auch kein Verbot plane.
Wer über die Seite der Global Alliance nach einer
entsprechenden Zweigstelle in Deutschland sucht, landet beim Institut für
dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung e. V. in Tamm in
Baden-Württemberg.
Vor wenigen Wochen berichtete die “Mitteldeutsche Zeitung”
über Aufregung in Halle in Sachsen-Anhalt, wo der Verein für
Lebensorientierung (Leo) Homosexualität als Störung einstuft und offenbar mit
Pädophilie gleichsetzt.
Auch in den USA bieten angebliche Therapeuten und Gläubige
weiter “Therapien” an.
Das Glück gefunden, wo sie den Teufel vermutete
Bogle redet derweil gegen die religiöse Verblendung an. Sie
und Des waren zwölf Jahre ein Paar, bis Des 2005 starb. Bald darauf lernte
Bogle Becky kennen. Ihre neue Liebe. 2008 heirateten die Frauen in Kalifornien.
Bogle hat das Glück gefunden, wo sie einst den Teufel
vermutete.
Religionen haben schon immer eine Ansicht über Sexualität
gehabt die von Irren Menschen entworfen wurden. Genauso ist das mit der
angeblichen Christlichen Nächstenliebe: Sie existiert nicht oder alle Christen
sind des Teufels verfallen. Das Problem
ist einfach das die Religionen nur schwarz oder weiß kennen, alle anderen
Farben existieren für die Religionen nicht. Und diese Meinung ist sehr schlecht
und durch die Natur widerlegt.
"Die Mitglieder dieser in vielen Ländern agierenden
Organisation waren überzeugt, dass Homosexualität durch negative Erfahrungen in
der Kindheit entstehe und sich durch Therapien und Gebete heilen lassen."
Kirche hält, das muss man gar nicht mehr kommentieren.
Kirche hält, das muss man gar nicht mehr kommentieren.
Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir
denn Wissen ist Macht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen