Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Etappenerfolg
für Transgender im Streit um Toilettenwahl in US-Schulen
In dem seit Jahren andauernden Streit um die freie
Toilettenwahl für Transgender in den USA hat der Vorkämpfer Gavin Grimm einen Etappenerfolge
erzielt. Ein Bundesgericht im Bundesstaat Virginia ließ die Klage des früheren
Schülers zu.
In dem seit Jahren andauernden
Streit um die freie Toilettenwahl für Transgender in den USA hat der Vorkämpfer
Gavin Grimm einen Etappenerfolg erzielt. Ein Bundesgericht im Bundesstaat
Virginia entschied am Mittwoch, dass Grimms Klage gegen seine frühere Schule
zulässig ist. Grimm, der im Körper eines Mädchens geboren wurde, sich aber als
Mann empfindet, hatte den Rechtsstreit gegen die Cloucester County School im
Alter von 15 Jahren begonnen.
"Ich fühle mich
unglaublich erleichtert", erklärte Grimm nach der Entscheidung von Bundesrichterin
Arenda Wright Allen. Sie lehnte die Forderung der Schulleitung ab, Grimms
Beschwerde nicht zu verhandeln, und wies die Prozessgegner an, sich binnen 30
Tagen zu treffen, um sich um eine außergerichtliche Einigung zu bemühen. Es
wird allerdings damit gerechnet, dass der Streit mit einem Grundsatzurteil
geklärt werden muss, das wiederum angefochten werden könnte.
Grimm hatte vergangenes Jahr
seinen Schulabschluss gemacht, dennoch setzte er seinen Rechtsstreit für die
freie Toilettenwahl für Transgender in US-Schulen fort. "Ich war
entschlossen, nicht aufzugeben, weil ich nicht wollte, dass andere Schüler
dieselbe Erfahrung erleiden müssen wie ich", hob Grimm in seiner Erklärung
hervor.
Die Regierung von
US-Präsident Donald Trump hatte im Februar eine Vorschrift des vorherigen
Präsidenten Barack Obama aufgehoben, wonach Transgender-Schüler die Toiletten
und Umkleidekabinen für das Geschlecht benutzen dürfen, dem sie sich zugehörig
fühlen. Als Konsequenz aus dieser Entscheidung der Trump-Regierung hatte der
Oberste Gerichtshof der USA Grimms Fall im März an eine niedrigere Instanz
zurückverwiesen
Das Klischee der Paradiesvögel ist nicht mehr zeitgemäß!
Danielle
Reinhardt kam mit männlichen Geschlechtsorganen zur Welt. Seit zwei Jahren ist
sie auch äußerlich eine Frau.
«Ich bin Frau Reinhardt, ich
bin 54 und eine Frau mit transidenter Vergangenheit»: Das sagt Danielle
Reinhardt, wenn sie sich einer fremden Person vorstellt. Danielle ist 1,85
Meter gross, sie hat breite Schultern und Hände, die offensichtlich zupacken
können.
Sie kommt gerade von ihrer
Frühschicht als Elektrikerin – jetzt sitzt sie auf dem Balkon ihrer Wohnung und
erzählt bei einer Zigarette von ihrer Transition: Schon in der Kindheit habe
sie ein Unbehagen gegen ihr biologisches, damals männliches Geschlecht gespürt.
«Aber erst im mittleren
Alter, nach einer Ehe mit zwei Kindern, habe ich erkannt, was mit mir nicht
stimmt.» Nämlich, dass sie in ihrer Seele eine Frau sei.
Ein schmerzhafter Weg
Bis zur äußerlichen
Anpassung sei der Weg lang und schmerzhaft gewesen. «Man muss sich das ja erst
mal eingestehen und die Wahrheit akzeptieren», erzählt sie. Und dann brauche es
Zeit und Raum, um die Konsequenzen daraus zu ziehen.
Acht Jahre dauerte dieser
Prozess bei Danielle Reinhardt. Unter den weiblichen Hormonen, die sie unter
ärztlicher Kontrolle einnahm, begann sich ihr Körper zu verändern. Sie
entwickelte Rundungen an den Hüften, und die Brüste fingen an zu wachsen. Schließlich
entschloss sie sich zu einer geschlechtsangleichenden Operation am
Universitätsspital Zürich – «damit mein Körper zu meiner Seele passt.»
Der Körper einer Frau
Danielle Reinhardt hatte
Glück: Der viereinhalb Stunden dauernde Eingriff, der vereinzelt auch heute
noch zu schweren Komplikationen führen kann, ist bei ihr problemlos verlaufen.
«Ich bin sehr zufrieden, und ich würde es jederzeit wieder tun», rekapituliert
sie.
Am wichtigsten sei ihr die
Ästhetik gewesen. Dass es, wenn sie sich im Schwimmbad umziehe, «normal und
natürlich aussieht.» Das ist den Chirurgen in Zürich offenbar gelungen: «Es
sieht aus wie bei einer Frau, man sieht keinen Unterschied», sagt Reinhardt.
Auf feminisierende
Korrekturen im Gesicht hingegen hat sie verzichtet. «Ich bin ja kein junges
Mädchen mehr, sondern eine Frau mit 54 Jahren.» Das Leben hinterlasse halt
Spuren – die dürfe man bei ihr ruhig sehen.
Ganz normal sein
Danielle Reinhardt lebt
heute in einer lesbischen Beziehung. Auch ihre Partnerin ist eine Transfrau.
Wie gehen Freunde und Bekannte mit dieser Konstellation um? «Mein Umfeld hat
positiv reagiert», sagt sie.
Wichtig sei, dass man keine
Rolle aufsetze, sondern sich selbst bleibe. «Dann haben die wenigsten Leute ein
Problem damit.» Auch mit ihrer Ex-Frau pflege sie heute eine freundschaftliche
Beziehung. Der gemeinsame Sohn lebt bei Reinhardt.
Danielle Reinhardt zieht an
ihrer Zigarette und streicht sich die halblangen Haare aus dem Gesicht. Sie
will noch etwas Wichtiges loswerden: «Wir Transmenschen sind ganz normal – wir
arbeiten, bezahlen Steuern und haben ein durchschnittliches Privatleben wie
andere auch.» Das Klischee der Paradiesvögel – das sei einfach nicht mehr Zeit gemäß.
Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir
denn Wissen ist Macht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen