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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Thema Transgender: Soldaten wütend auf Trump
Die Twitter-Verkündung des US-Präsidenten, er werde »nach
Rücksprache mit meinen Generälen und Militärexperten« Transgender-Menschen
nicht den Militärdienst erlauben, hat die Betroffenen schockiert.
Im Wahlkampf schwenkte Donald Trump einst eine Fahne in
Regenbogen-Farben mit seinem Namen und versprach auf der Bühne: Schwule, Lesben
und Transgender-Bürger hätten keinen größeren Freund als ihn, den Kandidaten.
Die Reaktionen auf seinen jetzt vollzogenen Schwenk reichen von Ungläubigkeit
bis hin zu Konfrontationslust.
»Lassen Sie uns von Angesicht zu Angesicht zusammenkommen,
dann können Sie mir sagen, dass ich es nicht wert bin zu dienen«, forderte beispielsweise
Kristin Beck Trump im Gespräch mit Reportern auf. Die Transgender-Frau diente
einst 20 Jahre lang unter ihrem Geburtsnamen Christopher Beck bei den
legendären »Navy Seals«, die auch bei der Tötung Osama Bin Ladens tätig waren.
13-mal wurde sie zu Kriegseinsätzen vor allem im Irak und Afghanistan
geschickt, wurde verwundet und erhielt sogar den »Bronze Star« für besonderen
Mut in kritischen Situationen.
Nicht nur für Beck, die in einem Transgender-Status
keinerlei Einfluss auf die Diensttauglichkeit sieht, kam der plötzliche
Sinneswandel des Präsidenten, der selbst nie einen Militärdienst geleistet hat,
überraschend. Vertreter des Pentagon wiesen in Gesprächen mit US-Medien darauf
hin, es habe weder eine Absprache Trumps noch eine vorherige Warnung gegeben.
Spekuliert wird, dass die am Mittwochmorgen gegen sieben Uhr Ortszeit
abgesetzten Twitter-Botschaften zu diesem Thema eine Art »Impulsentscheidung«
Trumps gewesen sind, die zuvor im Beraterkreis nicht diskutiert worden seien.
Der Präsident hatte das Transgender-Verbot damit begründet,
das Militär müsse sich darauf konzentrieren, »entscheidend und überwältigend«
zu siegen. Trumps Vorgänger Barack Obama hatte erstmals eine Anordnung
erlassen, die Transgender-Bürger im Militärdienst zulassen sollte. Völlig
unklar ist, ob nun Transgender-Soldaten aus den Streitkräften entfernt werden.
Das Pentagon verkündete, es werde »in naher Zukunft« dazu Näheres geben. Für
Militärangehörige wie Luftwaffen-Sergeant Logan Ireland, der sich – wie
geschätzte rund 5000 bis 6000 andere Soldaten – als Transgender bezeichnet und
derzeit aktiven Dienst leistet, ist die Trump-Aussage ein Affront. »Ich möchte
sehen, wie sie versuchen, mich aus meinem Militär zu werfen«, sagte Ireland
jetzt gegenüber der »Air Force Times«, einer Zeitung für Luftwaffen-Angehörige.
»Ich bin voll qualifiziert und bereit, mein Leben für dieses Land zu geben«, so
Ireland.
Gerätselt wird in Washington, was den Sinneswandel Trumps
bewogen hat, der sich noch vor einem Jahr als überzeugter Sozialliberaler
präsentiert hatte und durch seine Annäherung an die Schwulen-, Lesben- und
Transgender-Szene die politisch verknöcherten Republikaner nach links
orientieren wollte. Heute finden sich allerdings keine Informationen mehr über
die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Bürgern auf der Internetseite
des Weißen Hauses – nach Ansicht von Beobachtern ein weiteres Zugeständnis von
Trump an seine erzkonservative Basis mit Blick auf die Kongress-Zwischenwahlen
im kommenden Jahr.
Der Begriff »Transgender« bezeichnet Menschen, die sich mit
dem ihnen aufgrund körperlicher Merkmale bei der Geburt zugeschriebenen
Geschlecht nicht (vollständig) identifizieren können oder beschrieben fühlen.
Trump schließt Transgender aus dem US-Militär aus
US-Präsident Donald Trump macht seine
Ankündigung wahr und ordnet an, Transgender vom Militärdienst auszuschließen.
Damit wird eine Obama-Entscheidung rückgängig gemacht.
US-Präsident Donald Trump hat Transgender vom Militärdienst
ausgeschlossen. Er unterzeichnete am Freitag eine entsprechende Note, in der
das Verteidigungsministerium angewiesen wird, eine Entscheidung der
Vorgängerregierung von Barack Obama aufzuheben, wie das Weiße Haus mitteilte.
Der damalige Verteidigungsminister Ashton Carter hatte im Juni 2016
durchgesetzt, dass Transgender nicht mehr vom Militärdienst ausgeschlossen
werden dürfen. Er machte es Mitgliedern der Streitkräfte auch möglich, dass sie
ihr Geschlecht angleichen können.
Als Transgender werden Menschen bezeichnet, die sich nicht -
oder nicht nur - mit dem Geschlecht identifizieren, das bei ihrer Geburt
notiert wurde. Trump sagte, es würden mehr Studien benötigt, um
sicherzustellen, dass Transgender nicht die militärische Effektivität hemmten,
den Zusammenhalt zerstörten oder die militärischen Ressourcen belasteten.
Trump hatte den Ausschluss bereits angekündigt
Trump hatte bereits vor einem Monat via Twitter angekündigt,
Transgender vom Militärdienst ausschließen zu wollen. Das Militär müsse sich
auf den „entscheidenden und überwältigenden Sieg“ konzentrieren und könne nicht
mit den „enormen medizinischen Kosten“ belastet werden, die mit dem Dienst von
Transgendern einhergingen, fügte er hinzu. Seine Entscheidung sorgte für
Empörung - auch unter Republikaner.
Auch jetzt protestieren wieder viele gegen Trumps
Entscheidung - darunter die frühere Soldatin und Whistleblowerin Chelsea
Manning. "Hier geht es nicht um das Militär oder um Transpersonen, sondern
darum Hass zu normalisieren", twitterte Manning.
Bisher erschienene Studien zeigen, dass Trumps Behauptungen
zu den angeblichen enormen medizinischen Kosten für Transgender im Militär
nicht haltbar sind. Schätzungen des Thinks Tanks "Rand Corporation"
zufolge kosten diese Behandlungen für Truppen-Mitglieder jährlich zwischen 2,4
und 8,4 Millionen Dollar - ein verschwindend geringer Anteil des
Pentagon-Etats. Allein für Viagra und andere Potenzmittel gibt das US-Militär
mit jährlich 84 Millionen Dollar mindestens das Zehnfache aus. Auch eine andere
Studie war zu dem Ergebnis gekommen, dass es keine medizinischen Gründe für
einen Ausschluss gebe.
Eine bislang nicht eingehaltene Frist zur Umsetzung von
Regeln, nach denen Transgender sich ab 1. Juli dem Militär anschließen können,
wurde nun bis Januar verlängert. In der Zwischenzeit wird dem
Verteidigungsministerium durch die Note verboten, geschlechtsangleichende
Verfahren zu bezahlen - abgesehen von Fällen, bei denen die Behandlung bereits
begonnen wurde. Offengelassen wurde, wie bereits dienende Transgender-Soldaten
behandelt werden.
Offizielle Zahlen, wie viele Transmenschen im US-Militär
dienen, gibt es nicht. Schätzungen zufolge sind es einige Tausend der rund 1,3
Millionen aktiven US-Soldatinnen und Soldaten.
Trumps trans- und
homofeindliches Kabinett
Im Wahlkampf hatte Trump versprochen die LGBT-Community zu
schützen. In seinem Kabinett gibt es jedoch zahlreiche homo- und transfeindlich
eingestellte Mitglieder. Vor allem sein Vizepräsident Mike Pence hat sich immer
wieder gegen die Gleichstellung von queeren Menschen eingesetzt. So stimmte der
einstige Gouverneur von Indiana gegen die Aufhebung von „Don’t Ask, Don’t
Tell“. Diese wehrrechtlichen Praxis besagte, dass Homosexuelle zwar im
US-Militär dienen durften, ihre sexuelle Orientierung aber weder erwähnen noch
ausleben konnten.
Auch gegen eine Initiative von Barack Obama, die es
Trans-Schüler*innen erlaubt, die ihrer Genderidentität entsprechende Toilette
zu benutzen, machte Pence Stimmung. Diese Richtlinien zum Schutz von
Transgender-Jugendlichen hatte die Trump-Regierung bereits im Februar
aufgehoben.
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