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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Wie Kanadas Premierminister
Transgender-Menschen schützt
Egal, um welches wichtige Thema es
geht – viele reden, einer macht’s einfach: Kanadas Premier Justin Trudeau.
Jetzt schützt er die Rechte von Transgender-Personen.
„Ich bin
stolz, verkünden zu können, dass wir am Internationalen Tag gegen Homophie und
Transphobie einen Vorschlag zum umfassenden Schutz von Transgender-Personen
vorbringen werden“, sagte Justin Trudeau laut CBC News bei der Verleihung des
Laurent McCutcheon Awards, den er für sein Engagement im Kampf gegen Homo- und
Transphobie bekam.
Am 17. Mai
1990 strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste
psychischer Krankheiten; darum ist dieses Datum der Internationale Tag gegen
Homophobie.
Mit diesem
Gesetzentwurf würde der Canadian Human Rights Act von 1977 auf
Transgender-Personen ausgedehnt und Geschlechteridentität in bereits bestehende
kanadische Anti-Diskriminierungsgesetze eingeschlossen, ebenso auf
Hate-Speech-Bestimmungen.
„Ich glaube
aufrichtig daran, dass wir in Kanada mehr tun können und sollten“, sagte Justin
Trudeau, „wir müssen weiter danach streben, echte Gleichheit zu fordern. Und
wir müssen unablässig daran arbeiten, die Lücke zwischen unseren Prinzipien und
unserer Realität zu schließen.“
Schon seit
12 Jahren gibt es Bestrebungen, die Rechte von Transgender-Personen in den
Canadian Human Rights Act einzuschließen. Bisher hat es nicht geklappt.
Transgender-Aktivistin
Amanda Ryan sagte laut CTV, es handele sich um eine symbolische Geste, da in
vielen kanadischen Provinzen schon ähnliche Schutzgesetze in Kraft seien.
Trotzdem ist
das Gesetz ein starkes Zeichen gegen Hass und Diskriminierung und ein klares
Bekenntnis für Diversität.
Mann oder Frau: So lebt es sich als Transmensch
Einfach mal testen, wie das so wäre, wenn man ein anderes Geschlecht hätte? Kein Problem, findet Mandy, die selbst Transmensch ist: „Man kann in Deutschland für drei, vier Stunden, einfach mal Frau oder Mann sein.“
Ihr selbst
reichen ein paar Stunden nicht. Seit etwa zehn Jahren ist Mandy einfach nur
noch Frau. Körperlich ist sie aber immer noch Matthias. Das soll auch so
bleiben.
Penis
operativ entfernen lassen, Bart weg lasern, Hormone nehmen für eine weichere
Haut: Das sei alles nicht so wichtig, meint Mandy. „Man kann sich rasieren,
Make-Up auflegen. Man kann sich als Frau zurecht machen. Ich habe für mich
einen Weg gefunden, wie ich mit mir selbst und meiner Umwelt klar komme: indem
ich mich einfach so anziehe, wie ich bin, und dann rausgehe und die Welt
erobere.“
Das wichtigste ist
Akzeptanz
Das
Schwierigste sei, sich einen Freundeskreis aufzubauen, der sie als Mandy
akzeptiere. Einige würden bleiben, andere gehen – aber auch neue Freunde
hinzukommen. Sie selbst hat das inzwischen geschafft. Einfach war der Weg dahin
nicht. Sie fand zwar eine Frau, die akzeptierte, dass Mandy kurze Röcke anzog.
Doch beide
spürten den Druck der Gesellschaft und heirateten ganz klassisch in der
Mann-Frau-Konstellation: „Im Berliner Dom. Ich im schwarzen Anzug und sie im
weißen, großen, schönen Kleid“, erzählt Mandy. Doch sie merkte: Das war nicht
ihr Weg. „Irgendwann war einfach Schluss. Mehr Kompromisse konnten wir beide nicht
mehr eingehen. Und dann muss jeder an sich selbst denken, um gesund zu bleiben.
Christine hat damals zu mir gesagt: Ok, dann hör‘ auf, dich umzuziehen.“
Mandy
entsorgte den Kleiderschrank mit den Männerklamotten und behielt nur noch den
anderen. In dem findet man zum Beispiel ein rosa „I <3 Berlin“-T-Shirt oder
ein schwarzes kurzes Röckchen mit Spitzenbesatz und Katzen-Aufdruck. Die sind
natürlich auch rosafarben.
Mandy
erklärt auch, wie man richtig auspeitscht
Jetzt hilft
sie anderen dabei, selbst auszuprobieren, wie es so wäre als das jeweils andere
Geschlecht. Neben ihrer Arbeit als Reiseführerin berät sie unter dem Namen
„Mandy Berlin“ Menschen rund ums Thema Crossdressing. „Jeder hat seinen eigenen
Körper, ob er groß, klein, dick, dünn ist – aber ich kann ihn verändern.“ Wie
das geht, zeigt sie ihren Kund*innen.
Mindestens
genauso überzeugend ist aber, dass Mandy selbst vorlebt, wie man den Körper mit
Rouge, Silikonbrüsten und den richtigen Klamotten verändern kann. Sie rät:
„Wenn ihr aus eurer Figur ausbrechen wollt, dann probiert es einfach mal zu
Hause aus. Nehmt euch einen Spiegel, stellt euch nackt davor und überlegt euch:
Was könntet ihr jetzt mit eurem Körper tun?“
In ihrem
Laden oder in der intimen Atmosphäre ihres Studios führt Mandy Interessierte
auch in Fetischpraktiken ein und erklärt, wie man richtig fesselt und
auspeitscht. Im Video erzählt sie, was sie in ihren Sessions anbietet und mit
welchen Fragen junge Menschen zu ihr kommen.
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denn Wissen ist Macht!
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