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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Ministerin Giffey plant Erneuerung des Transsexuellengesetzes
Zum 40.
Jahrestag des Christopher Street Days (CSD) hat Bundesministerin Franziska
Giffey (SPD) ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz gesetzt. Bei der
Veranstaltung kündigte sie an, gemeinsam mit Justizministerin Barley (SPD) das
Transsexuellengesetz reformieren zu wollen.
Derzeit
stehen das BMFSFJ und das BMJV im Austausch mit dem CSU-geführten Ministerium
für Inneres und Heimat in Verhandlung, sagte die Ministerin. Gemeinsam mit
queeren Aktivist*innen diskutierte Giffey über Erfolge für der
LSBT-Gemeinschaft (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transpersonen) –
beispielsweise die 2017 beschlossene Ehe für alle – aber auch Bereiche in denen
weiterhin für gleiche Rechte gekämpft werden müsse. Damit thematisierte sie das
aus den frühen Achtzigern entstandene Transsexuellengesetz. Es sieht unter
anderem vor, dass zwei Gutachten und ein sogenannter Alltagstest – in dem
Menschen ihre sexuelle Identität „validieren“ – durchgeführt werden müssen, um Personenstand
und Vornamen ändern zu können. Giffey sieht für diese Verfahren keine
Notwendigkeit. Denn das Selbstbestimmungsrecht sei der Fokus. Über die eigene
Geschlechtsidentität könne nur jeder Mensch selbst Auskunft geben, so die
Ministerin. Mit einem moderneren, neuen Transsexuellengesetz möchte sie „Schutz
und Akzeptanz für geschlechtliche Vielfalt“ erreichen.
Im Rahmen
der Berlin Pride Week und dem Jubiläum der jährlich stattfindenden CSDs
würdigte Giffey den jahrelangen Einsatz der Bewegung für ein gleichberechtigtes
Leben und eine offene, freie Gesellschaft. Neben den Fahnen der EU und
Deutschland hisste sie heute vor ihrem Ministerium die Regenbogenflagge.
Um
Diskriminierung gegen Trans- und Homosexuelle zu beenden, setzt sich das
Bundesfamilienministerium mit Projekten wie „Demokratie Leben!“ für mehr
gesellschaftliche Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ein.
Dr. Franziska Giffey hisst Regenbogenflagge vor
dem Ministerium
Deutschlandweit wird
2018 der 40. Christopher Street Day gefeiert. Zu diesem Anlass hat
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey am 20. Juli die Regenbogenflagge
vor dem Bundesfamilienministerium gehisst.
Am 20. Juli hat Bundesfamilienministerin Dr. Franziska
Giffey anlässlich des 40. Christopher Street Day die Regenbogenflagge vor dem
Bundesfamilienministerium in Berlin gehisst. Seit 1979 wird der Christopher
Street Day in Deutschland gefeiert. 2018 steht der Fest-, Gedenk- und
Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern in Berlin
unter dem Motto "Mein Körper - meine Identität - mein Leben!".
Dr. Franziska Giffey hob die besondere Bedeutung des
Tages hervor:
"Seit 1979 gehen Menschen in diesem Land beim
Christopher Street Day auf die Straße und fordern Respekt, Anerkennung und vor
allem gleiche Rechte für gleichgeschlechtlich liebende sowie für inter- und
transgeschlechtlich lebende Menschen. Wir würdigen heute den langjährigen
Einsatz für Gleichberechtigung, Menschenrechte und eine freie
Gesellschaft."
Einsatz für echte Gleichstellung
2017 ist mit der Öffnung der Ehe ein wichtiger Erfolg
für die Gleichstellung erzielt worden. Doch die Arbeit für gleiche Rechte geht
weiter: Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum "Dritten
Geschlecht" ist die Bundesregierung verpflichtet, bis Ende 2018 einen
weiteren Geschlechtseintrag im Personenstand einzuführen. Außerdem soll das
Transsexuellengesetzes reformiert werden. Ein weiteres wichtiges Thema ist das
im Koalitionsvertrag vereinbarte Verbot von geschlechtszuweisenden
medizinischen Eingriffen.
Dr. Franziska Giffey:
"Für mich steht das Selbstbestimmungsrecht jeder
und jedes Einzelnen im Mittelpunkt. Ich sehe keinen Grund, weswegen Menschen
vor einem Personenstands- oder Vornamenswechsel zwei Gutachten durchlaufen und
in einem sogenannten 'Alltagstest' beweisen sollten, dass sie dem
'Gegengeschlecht' angehören. Über die eigene Geschlechtsidentität kann nur
jeder Mensch selbst Auskunft geben. Darum ist auch wichtig, dass Kinder nicht
operiert werden, nur um ihr Geschlecht anzugleichen. Ich arbeite dafür, dass
das Transsexuellengesetz durch ein modernes Gesetz zum Schutz und zur Akzeptanz
geschlechtlicher Vielfalt ersetzt wird."
Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt vorantreiben
In den letzten 20 Jahren ist die gesellschaftliche Akzeptanz
von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt stetig gewachsen. Dennoch muss sie
auch immer wieder verteidigt und neu erkämpft werden. Dies zeigt beispielsweise
die Leipziger Mitte Studie 2016.
Der Studie zufolge stimmen 40 Prozent aller Befragten der Aussage zu, es sei
"ekelhaft", wenn sich Homosexuelle in der Öffentlichkeit küssen. Im
Zeitraum von Januar 2017 bis zum 29. Januar 2018 wurden 300 politisch
motivierte Straftaten mit der Nennung des Unterthemas "Sexuelle
Orientierung" erfasst, insgesamt 161 Tatverdächtige wurden ermittelt. Das
Bundesfamilienministerium wird sich mit dem Bundesprogramm "Demokratie Leben!" weiterhin für Projekte
gegen Trans- und Homofeindlichkeit einsetzen.
Quelltext: http://www.zwd.info/ministerin-giffey-plant-erneuerung-des-transsexuellengesetzes.html
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