Dienstag, 3. Juli 2018

Polizei geht gegen Schwule und Lesben in Istanbul vor



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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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Trotz Verbot: Die queere Community in Istanbul demonstriert
Die Gay-Pride-Parade in Istanbul wurde das vierte Jahr in Folge verboten. Hunderte Aktivist*innen gingen trotzdem auf die Straße, bis die Polizei die Veranstaltung auflöste.

„Schulter an Schulter gegen den Faschismus!“ und „Wir gehorchen nicht, wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht!“ skandierten laut der Deutschen Presse-Agentur die Aktivist*innen in Istanbul. Auch wenn die Gay-Pride-Parade zum vierten Mal in Folge verboten wurde, zogen Hunderte Menschen durch die Straßen von Istanbul. In einer Straße in der Nähe der Istiklal Avenue und des Taksim-Platzes versammelten sie sich, bevor sie von Polizeieinheiten und einer Hundeeinheit aufgehalten und zerstreut wurden. Auch Tränengas und Plastikgeschosse wurden eingesetzt, wie Augenzeug*innen beobachteten.
Elf Menschen festgenommen

Die Organisator*innen der Gay-Pride-Parade teilten mit, es habe Festnahmen gegeben, nannten jedoch zunächst keine Zahl. Der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge wurden elf Menschen festgenommen. Amnesty International forderte die türkischen Behörden bereits im Vorhinein dazu auf, die Gay-Pride-Parade zuzulassen. Das Recht auf friedliche Versammlung sei durch nationale und internationale Gesetze geschützt, an die sich auch der Gouverneur Istanbuls halten müsse, hieß es in einer Erklärung. Der Gouverneur führt seit 2015 Sicherheitsgründe und „Befindlichkeiten“ der Öffentlichkeit als Grund für das Verbot an.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan war vor einer Woche wiedergewählt worden. Die Türkei war mit der Wahl in ein Präsidialsystem übergegangen, welches Erdoğan noch mehr Macht verleiht. Auch wenn Homosexualität und Transsexualität in der Türkei nicht verboten sind, sind Vertreter*innen der queeren Szene großer Diskriminierung ausgesetzt. Die Aktivist*innen verlautbarten: „Wir erinnern die ganze Gesellschaft daran, dass ohne uns der Kampf gegen das Ein-Mann-Regime nicht erfolgreich sein wird.“

Polizei geht gegen Schwule und Lesben in Istanbul vor

In Istanbul hat die türkische Polizei mit einem Großaufgebot eine Demonstration von Schwulen, Lesben und Transsexuellen verhindert.
Die Kundgebung sollte in der zentralen Istiklal-Straße stattfinden. Die Polizei blockierte die Zufahrtswege mit Wasserwerfern, wie die Deutsche Presse-Agentur meldet. Vereinzelt seien auch Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt worden. Nach Angaben der Organisatoren soll es Festnahmen gegeben haben. Zahlreiche Demonstranten hatten sich trotz eines Verbots in einer Seitenstraße versammelt. Die Kundgebung für Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen wurde zum vierten Mal in Folge untersagt. Homosexualität ist in der Türkei nicht verboten. Aktivisten beklagen jedoch eine Diskriminierung.

LGBT-Anhänger feiern in Istanbul – trotz Tränengas-Attacken der Polizei
ist schon wieder passiert. Die türkische Polizei wollte mit einem Großaufgebot eine Demonstration von Schwulen, Lesben und Transsexuellen in Istanbul verhindern. Sie setzte am Sonntag Tränengas und Plastikgeschosse ein, um eine Gay Pride Parade auf der beliebten Einkaufsstraße Istiklal im Zentrum von Istanbul aufzulösen.

Die Organisatoren teilten mit, es habe Festnahmen gegeben, nannten jedoch zunächst keine Zahl. Der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge wurden elf Menschen festgenommen. (Amnesty International)

Es ist das vierte Jahr in Folge, dass türkische Behörden gegen das LGBT-Event vorgehen – obwohl Homosexualität in der Türkei gar nicht verboten ist.

Seit 2015 verbieten Behörden beispielsweise regelmäßig die "Pride Week" in Istanbul – angeblich wegen "Sicherheitsbedenken" zum Schutz von Touristen. Auch ein LGBT-Filmfest der deutschen Botschaft wurde vergangenes Jahr verboten – wegen angeblicher Terrorgefahr. (bento)

Auch beim neuen Verbot ging es angeblich wieder um Sicherheitsbedenken. Aktivisten warfen dem Istanbuler Gouverneur allerdings vor, es gehe in Wirklichkeit um Diskriminierung.

In den Seitenstraßen der Istiklal versammelten sie sich dennoch zahlreich. Die Demonstranten skandierten: "Schulter an Schulter gegen den Faschismus!" und "Wir gehorchen nicht, wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht!"

Die Aktivisten wehrten sich in einem Schreiben dagegen, dass man sie "in Grenzen halten und in Ghettos zwingen" wolle, hieß es weiter. Und:

Wir erinnern die ganze Gesellschaft daran, dass ohne uns der Kampf gegen das Ein-Mann-Regime nicht erfolgreich sein wird.
Die Ansage gilt dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdogan. Er war vor einer Woche mit einer knappen Mehrheit wiedergewählt worden – und hat nun deutlich mehr Macht. Kritiker bezeichnen die Türkei nun als "Ein-Mann-Regime".

Die Rechte von Homosexuellen wurden von der türkischen Regierung lange Jahre ignoriert und nicht ernst genommen. Aber auch nicht aktiv beschnitten. Das änderte sich unter Erdogan – seit LGBT-Aktivisten als Kämpfer für Gleichberechtigung gelten, werden sie bewusst zum Angriffsziel.




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