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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Schottische Regierungschefin feiert mit LGBTIQ* statt
Trump zu treffen
Schottlands Erste Ministerin Nicola Sturgeon machte am
Samstag Schlagzeilen als erste Regierungschefin ihres Landes, die die
Pride-Parade in Glasgow anführte. Dass sie zuvor verweigert hatte Donald
Trump zu treffen, machte die Geste umso deutlicher
Ab sofort ist Nicola Sturgeon die
erste Regierungschefin im Vereinigten Königreich, die je eine Pride-Parade
angeführt hat. Beim Glasgow Pride marschierte die Vorsitzende der
linksliberalen Scotish National Party (SNP) am Samstag an der Spitze des
Umzugs. Sie war zuvor von den Organisatoren zur Ehrenschirmherrin erklärt
worden. Der Glasgow Pride ist die größte LGBTIQ*-Demo
Schottlands und feierte mit 8.000 Teilnehmern in der Parade in diesem Jahr
einen Teilnehmerrekord. Sturgeon marschierte mit einem „Choose
Love“-(„Wählt Liebe“)-T-Shirt vorweg und bekannte sich in einer Rede bei der
anschließenden Kundgebung deutlich zu LGBTIQ*-Rechten.
Während Sturgeons Zeit
als Erste Ministerin (seit 2014) wurde Schottland Im europäischen Rainbow-Index
der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex
Association (ILGA) zum fortschrittlichsten LGBTIQ*-Land Großbritanniens
gekürt.
Der Besuch der SNP-Vorsitzenden beim diesjährigen Glasgow
Pride erregte aber auch deshalb Aufsehen, weil Sturgeon zuvor verweigert hatte,
sich mit Donald Trump zu treffen. Der US-Präsident weilte zeitgleich in
Schottland, um in Turnberry Golf zu spielen. Sein Besuch wurde von massiven
Protesten begleitet, bei denen in der Hauptstadt Edinburgh am Samstag rund
10.000 Menschen gegen die rassistischen, sexistischen und homophoben
Standpunkte des US-Präsidenten demonstrierten. Unter diesen Umständen wiegen
Nicola Sturgeons Worte, die sie bei der Pride-Kundgebung in Glasgow sprach,
doppelt: „Schottland schätzt Toleranz wert, Schottland schätzt Vielfalt
wert und Schottland schätzt Respekt für alle wert.“
Mit dem CDU-Abgeordneten Thomas Rachel diffamierte
ausgerechnet ein Bildungsstaatssekretär Aufklärung über LGBTI als
"Verunsicherung" von Kindern und Eltern – das Ministerium hat damit
kein Problem.
Das CDU-geführte Bundesbildungsministerium hat kein Problem
damit, dass sich sein eigener Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel
(CDU) mit LGBTI-feindlichen Untertönen und heftigen Vorwürfen gegen SPD, Grüne
und Linke gegen eine Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in
der Kita ausgesprochen hat. Die Regierung sehe sich "zu keiner
Stellungnahme veranlasst", heißt es in einer Antwort auf eine Kleine
Anfrage (PDF) des Grünen-Abgeordneten Kai Gehring.
In einem Beitrag für die Zeitschrift "Evangelische
Verantwortung" (PDF) des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der Union
hatte Rachel, der auch Vorsitzender des EAK ist, die vom Berliner Senat
geförderte Handreichung "Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und
Sophie heißt jetzt Ben" (PDF) als "Verunsicherung" von Kindern
und Eltern bezeichnet und der rot-rot-grünen Landesregierung vorgeworfen,
"Kinder im Sinne einer Ideologie zu instrumentalisieren und die Grundlagen
für sachliche Diskussionen verschwinden zu lassen".
In der Broschüre zum Umgang mit sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt, die sich ausschließlich an pädagogische Fachkräfte
richtet, würde, so Rachel, "der – in quantitativer Hinsicht – Normalfall
zum problematischen Sonderfall erklärt" und der Sonderfall wiederum
"zur erstrebenswerten Normalität"
Ausweichende Antwort des Ministeriums
Gehring hatte mit seiner Kleinen Anfrage wissen wollen, ob
dies die "offizielle Position" des Bildungsministeriums sei – eine
konkrete Antwort bekam er nicht. "Die angesprochene Äußerung spiegelt die
persönliche Meinung von Thomas Rachel wider, die er in seiner Funktion als
Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU in der
Verbandszeitung 'Evangelische Verantwortung' in einem Diskussionsbeitrag
vertreten hat", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Michael
Meister (CDU). Er fügte hinzu: "Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung tritt für Toleranz und eine altersangemessene Pädagogik in den
Bildungseinrichtungen ein."
Gegenüber queer.de zeigte sich Kai Gehring enttäuscht von der Antwort. "Da Staatssekretär Rachel den Beitrag als Abgeordneter verfasst hat, sieht sich die Bundesregierung nicht zur Stellungnahme verpflichtet. Dennoch ist es gerade seine herausgehobene Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär, die solcher Bigotterie besondere Autorität verschafft", kritisierte der grüne Fraktionssprecher für Forschung, Wissenschaft und Hochschule. "Eine inhaltliche Klarstellung seitens des Ministeriums wäre darum angebracht, denn wir erwarten Wertschätzung von Vielfalt."
Gegenüber queer.de zeigte sich Kai Gehring enttäuscht von der Antwort. "Da Staatssekretär Rachel den Beitrag als Abgeordneter verfasst hat, sieht sich die Bundesregierung nicht zur Stellungnahme verpflichtet. Dennoch ist es gerade seine herausgehobene Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär, die solcher Bigotterie besondere Autorität verschafft", kritisierte der grüne Fraktionssprecher für Forschung, Wissenschaft und Hochschule. "Eine inhaltliche Klarstellung seitens des Ministeriums wäre darum angebracht, denn wir erwarten Wertschätzung von Vielfalt."
"Entweder nicht gelesen oder nicht verstanden"
Gehring warf Rachel vor, die Berliner Handreichung
"entweder nicht gelesen oder nicht verstanden" zu haben: "Mit
dieser Fachbroschüre wird niemandem ein Thema aufgedrängt, sondern sie
unterstützt Erzieher*innen beim altersgerechten Umgang mit den Fragen, die
Kinder von sich aus in der Kita stellen. Es geht nicht darum, Kinder zu
behelligen, sondern sie bei Fragen kindgerecht zu informieren."
Das Bekenntnis des Ministeriums für "Toleranz und eine altersangemessene Pädagogik" sei "sehr dünn", so der Grünen-Politiker weiter. "Bei den sogenannten Demos für alle hat die Bundesregierung in der Vergangenheit geschwiegen. Auf eine Förderung von Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Bildungseinrichtungen warten wir vergebens." Gehring erinnerte zudem daran, dass Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) im letzten Sommer in der Begründung ihrer Nein-Stimme zur Ehe für alle wissenschaftliche Studien über Kinder in Regenbogenfamilien geleugnet hatte (queer.de berichtete). Sein Fazit: "Ohne Druck aus Zivilgesellschaft und demokratischer Opposition wird sich nichts bewegen."
Vor Thomas Rachel hatte bereits die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Stimmung gegen die Kita-Handreichung gemacht und gemeinsam mit der AfD dafür gestimmt, die Broschüre aus dem Verkehr zu ziehen (queer.de berichtete). Der Berliner Landesverband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) hatte den Erzieher-Leitfaden dagegen verteidigt. "Die Inhalte sind gut und professionell aufgearbeitet und der Zielgruppe der Pädagogen vollkommen angemessen", hieß es in einer Stellungnahme zu den "längst überfälligen Handlungsempfehlungen".
Das Bekenntnis des Ministeriums für "Toleranz und eine altersangemessene Pädagogik" sei "sehr dünn", so der Grünen-Politiker weiter. "Bei den sogenannten Demos für alle hat die Bundesregierung in der Vergangenheit geschwiegen. Auf eine Förderung von Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Bildungseinrichtungen warten wir vergebens." Gehring erinnerte zudem daran, dass Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) im letzten Sommer in der Begründung ihrer Nein-Stimme zur Ehe für alle wissenschaftliche Studien über Kinder in Regenbogenfamilien geleugnet hatte (queer.de berichtete). Sein Fazit: "Ohne Druck aus Zivilgesellschaft und demokratischer Opposition wird sich nichts bewegen."
Vor Thomas Rachel hatte bereits die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Stimmung gegen die Kita-Handreichung gemacht und gemeinsam mit der AfD dafür gestimmt, die Broschüre aus dem Verkehr zu ziehen (queer.de berichtete). Der Berliner Landesverband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) hatte den Erzieher-Leitfaden dagegen verteidigt. "Die Inhalte sind gut und professionell aufgearbeitet und der Zielgruppe der Pädagogen vollkommen angemessen", hieß es in einer Stellungnahme zu den "längst überfälligen Handlungsempfehlungen".
Baden-Württemberg
Der LSVD zeigt sich
erschüttert, dass mit Sabine Kurtz eine erbitterte LGBTI-Gegnerin im Präsidium
des Landtags sitzt.
Die Wahl der homophoben CDU-Politikerin Sabine Kurtz zur
baden-württembergischen Landtagsvizepräsidentin schlägt weiter hohe Wellen. Am
Dienstag hat auch der Landesverband des Lesben- und Schwulenverbands Kritik
geübt: "Dass eine Politikerin wie Sabine Kurtz, die sich immer wieder auf
die Seite der homophoben 'Demo für alle' schlägt und gegen Vielfalt und
Gleichstellung in Baden-Württemberg kämpft, Vizepräsidentin des Landtags werden
kann, ist erschreckend und besorgniserregend", erklärte
LSVD-Landesvorstandsmitglied Brigitte Aichele-Frölich. "Sabine Kurtz ist nicht
nur für das Amt der Landtagsvizepräsidentin ungeeignet, sondern auch dieses
Amtes unwürdig."
Die neue Landtagsvizepräsidentin bewege sich im "Dunstkreis von Menschen, die die Öffnung der Ehe dämonisieren und Kinder sowie deren Eltern in Regenbogenfamilien an den gesellschaftlichen Rand drängen" wollten. Der LSVD forderte daher vom Stuttgarter Landtag "ein klares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen", so Aichele-Frölich. "Es kann nicht sein, dass Menschen die offen gegen LSBTTIQ* agitieren, dem Präsidium unseres Landtages angehören."
Die neue Landtagsvizepräsidentin bewege sich im "Dunstkreis von Menschen, die die Öffnung der Ehe dämonisieren und Kinder sowie deren Eltern in Regenbogenfamilien an den gesellschaftlichen Rand drängen" wollten. Der LSVD forderte daher vom Stuttgarter Landtag "ein klares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen", so Aichele-Frölich. "Es kann nicht sein, dass Menschen die offen gegen LSBTTIQ* agitieren, dem Präsidium unseres Landtages angehören."
Kurtz war vergangene Woche im zweiten Wahlgang zur
Vizepräsidentin des Landtags gewählt worden, obwohl es beim grünen
Koalitionspartner erhebliche Vorbehalte gegen die Personalie gab. Oliver
Hildenbrand, der Landesvorsitzende der Grünen, hatte Kurtz wegen Homophobie als
"ungeeignet" für den Posten bezeichnet
Der prominente Grünenpolitiker Boris Palmer, der seit 2007 Oberbürgermeister von Tübingen ist, verteidigte hingegen Kurtz gegen Homophobie-Vorwürfe und warf seinen Parteifreunden im Landtag "Gesinnungsethik" vor. In einer Facebook-Debatte beharrte der 45-Jährige am Wochenende auf seiner Linie und kritisierte auch die Berichterstattung von queer.de.
Quelltext: https://www.blu.fm/aktuell/ausland/schottische-regierungschefin-feiert-pride-statt-trump/
Dann befasse dich mal mit dem Zitat eines großen Denkers
Arthur Schopenhauer der folgendes wunderbares Zitat für einen solchen Text
verfasst hat:
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der
Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an
individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht
zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende
persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da
er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder
erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte,
ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu
sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und
Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
Arthur Schopenhauer
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
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