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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
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Hello, yes these events are terrible, with regret from our side!Human rights violations, many do not know what it means!Unfortunately these incidents have become more and more around the world in recent times! What can we do objectively internationally? Currently only solidarity with the victims!Where injustice becomes law, resistance is in demand a greeting from https://trans-weib.blogspot.com/
Kanada will auch
weiter Menschenrechtsverletzungen in Saudiarabien anprangern
Kanada will im Streit
mit Saudiarabien hart bleiben – in Ottawa hält man die Folgen des
diplomatischen Konflikts mit dem dünnhäutigen Kronprinzen für beherrschbar.
Kanada will
im diplomatischen Streit mit Saudiarabien nicht klein beigeben und auch
weiterhin Menschenrechtsverletzungen in aller Welt anprangern. Das sagte
Premierminister Justin Trudeau am Mittwoch bei
einem Auftritt in Montreal. Es war das erste Mal, dass der
Regierungschef zu den sich verschärfenden Dissonanzen öffentlich Stellung
bezogen hat.
«Wir sind
mit der Regierung Saudiarabiens weiter diplomatisch und politisch im Gespräch.
Wir werden gleichzeitig aber immer entschieden Menschenrechtsthemen ansprechen,
öffentlich und privat», sagte Trudeau auf Nachfrage von Reportern. Die
kanadische Bevölkerung, aber auch viele Menschen weltweit erwarteten von Kanada
diesbezüglich eine Führungsrolle, die man auch weiter wahrnehmen werde.
Trudeau wies
damit indirekt die Forderungen der Saudi zurück, sich bei dem Königreich für
Äusserungen von Kanadas Aussenministerin zu entschuldigen oder sie gar
zurückzunehmen. Aussenministerin Chrystia Freeland hatte vor einer Woche in
einem Tweet die Verhaftung von Menschenrechtsaktivisten in Saudiarabien
kritisiert und sich damit den Zorn der autoritär regierenden Monarchen in Riad
zugezogen.
Zukunft des
Waffendeals ungewiss
Saudiarabien
hatte daraufhin den kanadischen Botschafter aus dem Land ausgewiesen und seinen
Vertreter aus Ottawa zurückgezogen. Etwa 7000 saudische Studenten, die von
ihrer Regierung ein Stipendium für Kanada erhalten hatten, sollen binnen vier
Wochen zurückkehren. Saudiarabische Patienten, die in kanadischen Einrichtungen
medizinisch behandelt werden, sollen diese bis September verlassen.
Auch
wirtschaftlich übt Riad Druck aus. So plant die Regierung des arabischen Landes
offenbar, Gelder aus Kanada abzuziehen und Investitionen einzufrieren. Auch den
Handel mit Kanada schränken die Saudi weiter ein. Die zuständige staatliche
Agentur teilte dazu mit, man werde künftig keinen Weizen und keine Gerste mehr
von dort einführen, Öllieferungen nach Kanada dagegen seien vorerst nicht
betroffen.
Offen ist,
ob es noch zu einem von der Vorgängerregierung Trudeaus
eingefädelten Waffendeal mit Saudiarabien kommen wird. Riad wollte in
Kanada eigentlich Militärgerät im Umfang von 15 Milliarden Dollar kaufen, was
in Kanada immer wieder auch auf Kritik gestossen war. Womöglich wird dieses
Geschäft, das auch innerhalb der Regierung Trudeau umstritten war, jetzt
storniert.
Die
Regierung in Ottawa wurde von der heftigen Reaktion aus Saudiarabien überrascht
– hält die Folgen aber für beherrschbar. Denn die wirtschaftlichen Beziehungen
der Länder sind überschaubar. Für Kanada liegt Saudiarabien beim Handelsvolumen
nur an 17. Stelle, noch hinter Ländern wie Taiwan oder der Schweiz. Die
kanadischen Ausfuhren nach Saudiarabien machen nur 0,2 Prozent aller Exporte
aus.
Westliche
Verbündete sind zurückhaltend
Kanada hat
die weltweit drittgrössten Erdölvorkommen, eine Abhängigkeit von Riad ist damit
nicht gegeben. Derzeit kommen etwa zehn Prozent aller Erdölimporte aus
Saudiarabien, eine mögliche Lücke könnte Kanada leicht mit Öl aus eigener
Produktion schliessen. Die kanadischen Bauern sind kaum betroffen, da wegen der
hohen Transportkosten ohnehin kaum noch Getreide ins Königreich geliefert
wurde.
Aufmerksam
wurde in Ottawa verfolgt, dass sich die Verbündeten Kanadas in dem Konflikt
bisher nicht offen an die Seite Kanadas gestellt haben. Tatsächlich haben sich
die EU, Grossbritannien und die USA mit Solidarbekundungen bisher
zurückgehalten. Im Falle Saudiarabiens hält man das für beherrschbar. Sorgen
macht man sich in Kanada allerdings für den Fall, dass sich dies in einem
ernsteren Fall wiederholen sollte.
Wie der
Sender CBC berichtete, telefonierte Aussenministerin Freeland am Mittwoch
deswegen mit mehreren Verbündeten, um sich deren Unterstützung zu versichern,
unter anderem auch mit Deutschland und Schweden. Beide Länder gerieten jüngst
ebenfalls in diplomatische Verwicklungen mit den Saudi.
Die
Beziehungen zwischen Ottawa und Riad gelten schon länger als angespannt. Vor
wenigen Wochen hatten die kanadischen Behörden Ensaf Haidar, die Frau des in
Saudiarabien inhaftierten Regimekritikers und Bloggers Raif Badawi,
eingebürgert. Auch das hatte in Riad für Verstimmung gesorgt.
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