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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie https://trans-weib.blogspot.com/eine
wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
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Bisher
grösste Jerusalem Pride – trotz Gegendemos
Vor drei
Jahren hatte ein strengreligiöser Jude bei der Parade eine 16-Jährige
erstochen. Diesmal blieb es ruhig. Aber es gab Gegendemos.
Auf
der Jerusalem Pride haben am Donnerstag nach Angaben der Veranstalter rund
35.000 Menschen demonstriert – in Medienberichten ist teilweise nur von über
15.000 Demonstrant*innen die Rede. Es sei die bisher größte Pride-Parade in
Jerusalem, schrieben sie bei Facebook. Sie forderten gleiche Rechte für queere
Menschen sowie eine erneute Änderung des Leihmutterschaftsgesetzes. «Das Gesetz
ist diskriminierend gegen schwule Männer», sagte Eran Globus, Vorsitzender des
Jerusalem Open House, das die Pride veranstaltet, gegenüber der dpa.
Die
Polizei war nach Medienberichten mit 2500 Sicherheitskräften im Einsatz. Zwei
Gegendemonstrationen waren demnach zugelassen, wie schon im Vorjahr.
Mehr als
200 orthodoxe Rabbiner hätten zuvor einen Brief unterzeichnet, in dem
LGBTIQ-Menschen als «pervers» beschimpft wurden. Nach Angaben des israelischen
Radios wurden 30 militante Anti-LGBTIQ-Aktivisten aufgefordert, während der
Parade außerhalb der Stadt zu bleiben. Vor der Stadt demonstrierten etwa 100
Menschen, unter ihnen nationalistisch-religiöse Rabbis, und forderten die
«Rückkehr zur normalen Familie».
Es gab
aber auch Bilder wie dieses, das ein israelischer Diplomat postete: «Liebe
deinen Nächsten wie dich selbst», steht auf dem regenbogenfarbenen Schild
dieses orthodoxen Juden.
Hintergrund für die große Beteiligung
in diesem Jahr ist auch eine Änderung des Leihmutterschaftsgesetzes. Aber das
sei nun ein viel größeres Thema geworden, so Globus. Es gehe um die
grundsätzliche Frage: „Wird Israel ein Land, in dem alle Menschen, egal ob
LGBTIQ oder nicht, frei und ohne Diskriminierung leben können?“ (Er ist Israels erster offen schwuler General.)
Die Regierung hatte im Juli
entschieden, dass künftig nicht nur heterosexuelle Paare, sondern auch ledige
Frauen mit Hilfe einer Leihmutter Kinder bekommen dürfen – nicht aber
ledige Männer. Schwule Männer sehen sich dadurch benachteiligt, weil sie in
ihrem eigenen Land keine Väter werden können.
Vor drei Jahren hatte ein
strengreligiöser Jude bei der Parade eine 16-Jährige erstochen. Ein Gericht
verurteilte den Mörder später zu lebenslanger Haft plus 31 Jahre. Er hatte
bereits im Jahr 2005 bei der Jerusalem Pride Teilnehmer mit einem Messer
verletzt.
Während am Wochenende der
40. Christopher Street Day gefeiert wurde, wurden etliche Teilnehmer beraubt
und beleidigt.
Während
Berlin am Wochenende den 40. Christopher Street Day gefeiert hat, gab es rund
um die Parade und danach mehrere Straftaten. So hat der Polizeiliche
Staatsschutz beim LKA die Ermittlung zu einer Bedrohung mit homophoben
Hintergrund aufgenommen. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich ein
19-Jähriger Sonntagvormittag, gegen 10.50 Uhr, an der Freiherr-vom-Stein-Straße
Ecke Innsbrucker Straße in Schöneberg, als er aus einem Auto heraus von einem
Mann bedroht wurde. Der Unbekannte soll allein in dem Wagen gewesen sein und
entfernte sich anschließend. Die Ermittlungen dauern an.
Am
Samstagabend hatte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung,
Beleidigung sowie eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund angezeigt.
Laut Polizei befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum
S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie
zunächst homophob beschimpfte.
Mit
Flasche ins Gesicht geschlagen
Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die Unbekannte den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
7 Handys
und 2 hochwertige Kameraobjektive geklaut
Außerdem nahmen Zivilfahnder aus Berlin und München am Samstagnachmittag drei mutmaßliche Taschendiebe in Schöneberg vorläufig fest. Gegen 15.35 Uhr griffen die Zivilpolizisten zu und nahmen am Nollendorfplatz das Trio vorläufig fest.
Zuvor hatten die Beamten vollendete und versuchte Taschendiebstähle bei der
Parade zum 40. CSD beobachten können, wobei zwei Tatverdächtige agierten und
die gestohlenen Gegenstände an den dritten mutmaßlichen Mittäter weiter gaben.
In seinem Rucksack entdeckten die Fahnder sieben Handys und zwei hochwertige
Kameraobjektive. Die Ermittlungen zu den Bestohlenen dauern an. Das Trio im
Alter von 23, 33 und 35 Jahren kam zwecks erkennungsdienstlicher Behandlungen
zur Gefangensammelstelle und wurde anschließend für das
Taschendiebstahlskommissariat beim Landeskriminalamt Berlin eingeliefert.
Das schwule
Anti-Gewalt-Projekt Maneo hat im vergangenen Jahr in Berlin insgesamt 324
Übergriffe und Gewalttaten gegen Homo- und Transsexuelle registriert. Die Delikte reichten von Beleidigungen (27 Prozent) über
einfache und schwere Körperverletzung (31 Prozent), Nötigung und Bedrohung (25
Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es im neuen Maneo-Report für
2017.
Lesben
homophob beleidigt und mit Bierglas verletzt
Ein
35-jähriger Mann soll einer der Frauen ein Bierglas an den Kopf geschlagen
haben, sie erlitt eine Kopfplatzwunde und kam ins Krankenhaus.
geschah
in der Nacht zum Sonntag in Berlins Partykiez Friedrichshain: Gegen 0.15 Uhr
soll ein 35-jähriger Mann nach verbalen Streitigkeiten in einem Bierzelt in der
Karl-Marx-Allee zunächst zwei junge Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren
homophob beleidigt und anschließend mit einer Plastikflasche beworfen haben.
Eine mit dem Pärchen befreundete Frau (21) soll den beiden zur Hilfe gekommen
sein und nun versucht haben, den Mann zu treten.
Ein Tritt
des Mannes soll die Frau ebenfalls verfehlt haben. Nun soll der Treter ein
Bierglas genommen und es der Frau an den Kopf geschlagen haben, woraufhin diese
eine Kopfplatzwunde erlitt. Die 21-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus, welches sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen
konnte.
Der Mann
wurde durch die alarmierte Polizei festgenommen und kam zur
erkennungsdienstlichen Behandlung sowie Blutentnahme in eine
Gefangenensammelstelle. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Sichtbar ist
nur die Spitze des Eisberges
Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo hat im vergangenen Jahr
in Berlin insgesamt 324 Übergriffe und Gewalttaten gegen Homo- und
Transsexuelle registriert. Die Delikte reichten von Beleidigungen (27
Prozent) über einfache und schwere Körperverletzung (31 Prozent), Nötigung und
Bedrohung (25 Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es im
Maneo-Report für 2017. Gegenüber 2016 ist das eine Steigerung um 33 Fälle.
Sichtbar werde aber nur die Spitze des Eisberges, erklärte Projektleiter
Bastian Finke.
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