Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Kosmetische Operationen an Genitalien intergeschlechtlicher Kinder noch
immer traurige Realität
Studie
zur Häufigkeit von Genitaloperationen im Kindesalter erschienen
In deutschen
Krankenhäusern werden weiterhin kosmetische Genitaloperationen an
intergeschlechtlichen Kindern durchgeführt. Behauptungen, dass diese
schwerwiegenden Eingriffe der Vergangenheit angehörten, sind
schlichtweg falsch. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine am 1. Dezember
veröffentlichte Studie von Dr. Ulrike Klöppel, die die Entwicklung der
Operationshäufigkeit für die Jahre 2005 bis 2014 analysiert. Demnach
wurden etwa ein Fünftel der als weiblich registrierten Kinder, die wegen einer
Variation der körperlichen Geschlechtsmerkmale im Krankenhaus aufgenommen
worden waren, einer komplexen Genitaloperation unterzogen, die einer Anpassung
an Weiblichkeitsnormen dient – und dies in einem Alter von 0 bis 9 Jahre. Auch
im Säuglingsalter sind z.B. Klitoris-Operationen weiterhin üblich.
Maskulinisierungsoperationen werden jährlich an Hunderten Kindern durchgeführt.
Die durch
das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte
Studie bestätigt die Vorwürfe, die Organisationen intergeschlechtlicher
Menschen (Organisation Intersex International, Verein Intersexuelle Menschen
e.V., zwischengeschlecht.org) seit Langem erheben: Menschenrechtsverletzungen
an Kindern sind auch in deutschen Kliniken Praxis. Die im September 2014 eingesetzte
„Interministerielle Arbeitsgruppe zu Inter- und Transsexualität“ hält es trotz
dieser Tatsachen und verschiedener Rügen durch UN-Ausschüsse nicht für nötig,
rechtliche Regelungen in der Bundesrepublik zum Schutz intergeschlechtlicher
Kinder vorzubereiten. „Verstärkte Aufklärung und (Peer-)Beratung, wie
von der Interministeriellen Arbeitsgruppe empfohlen, sind zweifelsohne nötig,
aber sie bieten keine Rechtssicherheit“, kommentiert Andreas Hechler,
Beirat der Organisation Intersex International (OII) Deutschland.
„Dieser
Zustand ist unhaltbar“, betont Dr. Dan Ghattas, Vorstandsmitglied von OII: „Deutschland
hat alle in diesem Zusammenhang relevanten UN-Menschenrechtskonventionen
ratifiziert. Zugleich ist Deutschland als EU-Mitgliedsstaat und Mitglied des
Europarats dazu aufgefordert, die Europäische Menschenrechtskonvention
einzuhalten. Die Bundesregierung muss sich dieser Verantwortung endlich
stellen.“ Ins A Kromminga, ebenfalls aus dem Vorstand, ergänzt: „Auf
Länderebene hat die GMFK bereits 2014 klargestellt, dass die Verstümmelung
intergeschlechtlicher Genitalien mit ‚weiblicher Genitalverstümmelung’
vergleichbar ist. Diese ist in Deutschland verboten. Aber hier misst die
Bundesregierung ganz offenbar mit zweierlei Maß.“
OII Germany
fordert daher in Übereinstimmung mit den anderen in Deutschland aktiven
Organisationen intergeschlechtlicher Menschen ein Verbot kosmetischer
Genitaloperationen im Kindesalter. Um Rechtssicherheit für die betroffenen
Kinder zu schaffen, bedarf es klarstellender Regelungen, wie sie mit § 226a
StGB bereits für die „weibliche Genitalverstümmelung“ eingeführt wurden. Es
muss gewährleistet sein, dass intergeschlechtliche Erwachsene ihre Rechte
durchsetzen können. Dazu müssten die Krankenakten von Kindern bei Eingriffen an
den Genitalien längeren Aufbewahrungsfristen unterliegen und die Verjährung
sollte ruhen, bis die Betroffenen volljährig sind.
"Ein Baby kann nicht zustimmen
...": Die kalifornischen Gesetzgeber prangern intersexuelle Operationen an
Säuglingen an
"Diese Operationen
sollten nur mit der Einwilligung der Person durchgeführt werden, deren Leben
dauerhaft beeinträchtigt wird."
Die
kalifornische Legislative stimmte am Dienstag einer Resolution zu, in der
medizinisch unnötige Operationen für intergeschlechtliche Kinder angeprangert
wurden.
"Intersexuelle
Kinder sollten frei entscheiden können, ob sie lebensverändernde Operationen
durchführen sollen, die irreversibel - und manchmal irreparabel - Schaden
anrichten", heißt es in der Entschließung.
SCR
110 wurde von Senator Scott Wiener, einem Demokraten, dessen Distrikt
San Francisco umfasst, vorgestellt und von Equality California, einer
landesweiten Interessengruppe für LGBTQ, und interACT, einer intersexuellen Jugendanwaltschaft,
unterstützt.
In einer
Erklärung, die NBC News zur Verfügung gestellt wurde, sagte Wiener, dass die
Resolution "anerkennt, dass die intersexuelle Gemeinschaft in Kalifornien
ein Teil der Vielfalt unseres Staates ist und angenommen werden sollte".
"Diese
Operationen sollten nur mit Einwilligung der Person durchgeführt werden, deren
Leben dauerhaft beeinträchtigt wird", erklärte Wiener. "Ein Baby
kann diese Zustimmung nicht geben."
"Diese
Operationen können erhebliche negative Auswirkungen auf das Leben von Menschen
haben, insbesondere wenn das vom Arzt und den Eltern gewählte Geschlecht sich
von der endgültigen Geschlechtsidentität des Kindes unterscheidet", so
Wiener weiter.
Human Rights
Watch, eine internationale Menschenrechtsorganisation, applaudierte der
Resolution des Gesetzgebers und sagte, dass sie "den Respekt des Staates
gegenüber Menschen, die mit unterschiedlichen Geschlechtsmerkmalen geboren
wurden, signalisiert.
"Kaliforniens
Führungsrolle beim Schutz intergeschlechtlicher Kinderrechte ist nicht nur ein
Ausdruck von Solidarität und Würde, sondern eine Erinnerung daran, dass Ärzte
einen Eid leisten, keinen Schaden zuzufügen", sagt Kyle Knight, ein Human
Rights Watch-Forscher und Autor von zwei
Berichten überintergeschlechtliche
Probleme . sagte in einer Mitteilung an NBC News. "Medizinische
Berufsverbände sollten eine harte Linie ziehen, indem sie sagen, dass
intersexuelle Kinder das Recht haben, erwachsen zu werden und sich an der
Entscheidung für chirurgische Eingriffe zu beteiligen, wenn eine Operation
nicht medizinisch notwendig ist."
Während SCR
110 zu wachsenden Anrufen beiträgt, um eine Praxis zu beenden, die Säuglinge
kosmetischen genitalen Chirurgie unterzieht, ist es keine Änderung der Satzung
und verbietet nicht die Praxis.
INTERSEX 101
"Intersex",
so die Intersex
Society of North America , ist ein "allgemeiner Begriff für eine
Vielzahl von Bedingungen, in denen eine Person mit einer reproduktiven oder
sexuellen Anatomie geboren wird, die nicht den typischen Definitionen von Frau
oder Mann zu entsprechen scheint . "
"Zum
Beispiel könnte eine Person geboren werden, die äußerlich weiblich erscheint,
aber innen überwiegend männlich-typische Anatomie hat", erklärt die
Organisation auf ihrer Website. "Oder eine Person kann mit Genitalien
geboren werden, die zwischen den üblichen männlichen und weiblichen Typen zu
liegen scheinen."
Da
"Intersex" ein Überbegriff ist, der eine Vielzahl von
Bedingungen beschreibt , gibt es weitreichende Schätzungen darüber,
wie viele Menschen intersexuell geboren werden. Ein sehr zitierter Berichtaus
dem Jahr 2000, der im American Journal of Human Biology
veröffentlicht wurde, zeigt, dass bis zu zwei Prozent der Lebendgeburten vom
"idealen Mann oder Weib" abweichen können.Der Bericht, der die
medizinische Literatur von 1955 bis 1998 untersuchte, fand jedoch heraus, dass
die Häufigkeit von Personen, die eine "korrektive" genitale
Untersuchung erhielten, wahrscheinlich zwischen 0,1 und 0,2 Prozent der
Lebendgeburten betrug.
"Viele
Jahrzehnte lang bestand der Standard für die Versorgung intersexueller
Neugeborener aus chirurgischen Eingriffen, um sie so typisch wie möglich
weiblich oder typisch männlich aussehen zu lassen", sagte Dr. Susan Stred,
eine pädiatrische Endokrinologin, in einem Video von Human Rights Watch. Zurzeit
führen laut Knight nur wenige Ärzte diese Operationen offen durch, aber er
sagte, dasssie immer noch auftreten .
Hans
Lindahl, ein intersexueller Aktivist und Kommunikationsdirektor bei interACT,
räumte ein, dass die kalifornische Resolution "noch keine
Vollstreckungsbefugnis" habe, aber dennoch eine wichtige Botschaft
aussendet.
"In der
Vergangenheit wurden intersexuelle Menschen als Demographie nicht zu unserer
eigenen Gesundheitsversorgung befragt", sagte sie. "Diese
Resolution ist eine Botschaft an die medizinische Gemeinschaft: Intersexuelle
Menschen sind hier, wir verdienen nicht-diskriminierende Fürsorge und wir
verdienen es, unsere eigenen Entscheidungen über unseren eigenen Körper zu
treffen, genau wie alle anderen auch."
Quelltext: https://oiigermany.org/kosmetische-operationen-an-genitalien-intergeschlechtlicher-kinder/
Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir
denn Wissen ist Macht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen