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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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vor, einer Minderheit anzugehören!
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Psychische Probleme nach OP: Wachsende Zahl von
Transgendern bereut Geschlechtsumwandlung
Immer mehr Transgender bereuen ihre
Geschlechtsumwandlung. Die Stimmen dieser Menschen werden aber nicht gehört,
weil Untersuchungen zu diesem Thema gestoppt werden, denn die Ergebnisse
könnten "möglicherweise politisch inkorrekt" sein.
Immer mehr Transgender bereuen ihre Geschlechtsumwandlung.
Nach den Operationen leiden sie unter Depressionen und haben
Selbstmordgedanken. Dies sagte der Genital-Rekonstruktionschirurg Miroslav
Djordjevic der britischen Zeitung „The Telegraph“ Anfang des Monats.
Djordjevic ist der weltweit führende Chirurg für
Geschlechtsumwandlungen an der Urologischen und Chirurgischen Klinik in Belgrad
und New Yorks Mount Sinai Hospital.
Er ist seit rund 20 Jahren in diesem Feld tätig und führt
etwa 100 Operationen im Jahr durch. In den letzten fünf Jahren kamen 15
Patienten zu ihm, die ihre Geschlechtsumwandlung wieder rückgängig machen
wollten.
„Es kann ein wahres Desaster sein, eine solche Geschichte zu
hören“, meint Djordjevic. Es gebe zwei Gründe, warum diese Menschen die Operation
bereuten: eine unzureichende Recherche über das Thema und eine fehlende
psychiatrische Evaluation und Beratung vor der Operation, so der Arzt.
Untersuchungen über Reue nach Geschlechtsumwandlung
werden gestoppt
Zum anderen gäbe es nicht genug Untersuchungen zu diesem
Thema, sodass Menschen, die ihre OPs bereuen, nicht gehört werden. Ende
September wurde eine solche Untersuchung an der Bath Spa University
abgewiesen, weil das Thema „möglicherweise politisch inkorrekt“ sei.
James Caspian, ein Psychiater, der mit Transgender-Personen
arbeitet, hatte die Untersuchung vorgeschlagen. In seinen ersten Ergebnisse
hieß es, dass eine wachsende Zahl junger Menschen, vor allem junger Frauen,
ihre Geschlechtsumwandlung bereuten.
Das Ethikkomitee der Universität lehnt die Untersuchung ab,
weil sie negative Schlagzeilen machen und zur Kritik seitens der „mächtigen
Transgender-Lobby“ führen könnte, so die Erklärung laut „The Telegraph“.
Psychiatrische Beratung, Hormonevaluation und
Hormontherapie müssen vor OP Pflicht sein
Djordjevic richtet sich nach ethischen Standards, damit
seine Patienten die OP nicht bereuen. Vor jeder Operation verlangt er, dass
sich Transgender-Menschen mindestens einer einjährigen psychiatrischen Beratung
unterziehen und dann eine Hormonevaluation und Hormontherapie machen. Sollte
das fehlen, würde es nach der Operation zu negativen Folgen führen.
Djordjevics 15 Patienten hätten die Operation bei einem
anderen Arzt durchgeführt. Vor der Operation habe es keine Beratung gegeben,
sie wurden nur gebeten, das Geld für die OP im Voraus zu bezahlen.
„Ich hörte Geschichten von Menschen, bei denen bei der
Arztvisite nur geprüft wurde, ob sie das Geld zum Zahlen haben“, so Djordjevic.
„Das muss aufhören. Als Gesellschaft müssen wir strenge Regeln aufstellen:
Niemand, der solche OPs durchführt, nur um Geld zu verdienen, darf die
Erlaubnis haben, sie durchzuführen“.
Patienten für Geschlechtsumwandlungen werden immer jünger
Ein anderes Problem ist, dass seine Patienten immer jünger
werden, erklärt Djordjevic. Als er mit seiner Arbeit begann, waren seine
Geschlechtsumwandlungs-Patienten durchschnittlich um die 45 Jahre alt.
Heute beträgt das Durchschnittsalter der Patienten 21 Jahre.
Auch werde gefordert, dass solche OPs sogar für Minderjährige erlaubt werden
sollten. Für jüngere Patienten gelten höhere psychologische Risiken, meint der
Arzt.
„Es ist mehr, als eine OP; es geht um Menschenrechte. Ich
könnte solche Menschen nicht als Patienten aufnehmen, weil ich darüber besorgt
sein würde, was mit ihrer Psyche passiert“, so Djordjevic.
Geschlechtsumwandlung wird nur positiv bewertet – keine
wissenschaftlichen Nachweise, dass diese OP klinisch wirksam sei
Auch gebe es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass
eine Geschlechtsumwandlung das Leben von Transgender-Menschen verbessern würde.
Viele von ihnen seien nach der OP weiterhin verzweifelt und hätten
Selbstmordgedanken, berichtete „The
Guardian“ bereits 2004.
Das Forschungsinstitut der Universität Birmingham überprüfte
für „The Guardian“ über 100 internationale medizinische Untersuchungen über
Transgender-Menschen, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben. Es
gebe keine wissenschaftlichen Nachweise, dass diese OP klinisch wirksam sei.
„Es gibt eine große Unsicherheit darüber, ob es gut oder
schlecht ist, das Geschlecht eines anderen zu ändern. Zwar wird zweifelsohne
sehr sorgfältig darauf geachtet, dass die entsprechenden Patienten einer
Geschlechtsumwandlung unterzogen werden, aber es gibt immer noch eine große
Zahl von Menschen, die die Operation haben, aber traumatisiert bleiben – oft so
weit, dass sie Selbstmord begehen“, meinte der Direktor des Forschungsinstitut,
Chris Hyde.
Viele Transgender-Untersuchungen seien schlecht konzipiert,
so das Ergebnis des Forschungsinstituts. Dadurch würden die Ergebnisse verzerrt
und es werde dadurch suggeriert, dass Geschlechtsumwandlungen vorteilhaft
seien.
„Das Fazit ist, dass es zwar klar ist, dass einige Menschen
sich nach der Geschlechtsumwandlung wohl fühlen, es wird in den vorhandenen
Untersuchungen aber nicht ausreichend gezeigt, wie viele Patienten sich
schlecht fühlen, und wenn, dann wie schlecht“, so Hyde weiter.
Studie: Geschlechtsumwandlungen bei Jugendlichen und
Kindern führen zu psychischen Problemen
Eine umfassende Studie
der John Hopkins Universität in Maryland stellte im letzten Jahr fest,
dass Transgender-Personen und andere sexuelle Minderheiten im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung öfter an Depressionen leiden, häufiger Angstzustände haben,
drogensüchtiger seien und zudem öfter Selbstmord begehen.
Dabei konnte laut der Studie nicht bewiesen werden, dass der
Grund, warum nicht-Heterosexuelle und Transgender vermehrt unter psychischen
Problemen leiden, an der Diskriminierung und sozialer Stigmatisierung liege.
Viel häufiger führe sexueller Missbrauch in der Kindheit
dazu, dass Menschen transsexuell werden und psychische Probleme entwickeln.
Außerdem sei die sexuelle Orientierung fließend und ändere
sich im Laufe des Erwachsenwerdens. Deswegen könne es ebenfalls zu psychischen
Problemen führen, wenn Hormontherapien oder Geschlechtsumwandlungen bei
Jugendlichen und Kindern vorgenommen werden, heißt es in der Studie.
Selbstmordgedanken und -Versuche bei Transgendern 22 Mal
höher als bei Gesamtbevölkerung
In einer anderen Studie, die in der Peer-Review-Zeitschrift
„Transgender Health“ veröffentlicht, kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass
Transgender-Menschen bis zu 22 Mal häufiger Selbstmordgedanken oder
Selbstmordversuche haben, als Personen, die ihre biologischen Geschlechter
akzeptieren. Die EPOCH
TIMES berichtete.
Für diese Studie wurden Forschungsarbeiten zum Thema
Transgender und Suizidalität gesammelt, darunter 22 Studien, die über einen
Zeitraum von 19 Jahren veröffentlicht wurden. Dabei kam das Forscherteam zu dem
Schluss, dass Transgender im Vergleich zu anderen Menschen ganz anderes denken.
Basierend auf den Daten seien Transgender-Menschen in der
Regel sehr unglücklich mit ihrem Leben, sie würden häufig unter psychischen
Erkrankungen leiden und dringend einer professionellen psychologischen
Betreuung bedürfen.
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