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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Russische Polizei: „Es ist keine Sünde Schwule
zusammenzuschlagen“
Die russische Anwältin Anna Plyusnina wollte in
Jekaterinburg Gewaltaufrufe und Verunglimpfungen gegen LGBTIQ* im Internet
anzeigen. Die Rückmeldung von Behörden und Polizei war ebenso deutlich wie
schockierend: Schwule seien keine soziale Gruppe, deshalb sei es auch kein Vergehen,
zu Gewalt gegen sie aufzurufen.
Bis zu fünf Jahre Haft sehen
die russischen Gesetze für Menschen vor, die im Internet Hass-Postings
verbreiten, in denen sie andere aufgrund von „Geschlecht, Hautfarbe,
Nationalität, Sprache, Kultur, religiöser Überzeugung oder Zugehörigkeit zu
einer sozialen Gruppe“ angreifen. Mit Bezug auf den letzten Aspekt wollte
LGBTIQ*-Anwältin Anna Plyusnina bei der Polizei in Jekaterinburg Postings
anzeigen, in denen User dazu aufriefen „Schwuchteln zu klatschen“ und sie
„auszulöschen“,
Von den Reaktionen, die
Plyusnina auf ihre Anzeige bekam, war sie so schockiert, dass sie mit
ihnen an die Öffentlichkeit ging. In einem Gutachten der örtlichen Behörde habe
es geheißen, die angezeigten Postings enthielten zwar „beleidigende,
herabsetzende und verunglimpfende“ Sprache und „Diskussionen über
gewalttätige Maßnahmen“ gegen Schwule. Es habe aber auch
geheißen: „Es ist keine Sünde Schwule zusammenzuschlagen.“ Das wurde
Anfang der Woche beim russischen Nachrichtenportal Znak.com berichtet.
Weiterhin habe die Polizei
mit Bezug auf das oben genannte Hassrede-Gesetz geäußert, Schwule seien
keine soziale Gruppe. Im Telefoninterview mit Radio Free Europe fasste Anna
Plyusnina zusammen: „Die Polizei sagt, LGBT-Menschen sind keine soziale
Gruppe und aus diesem Grund sei es auch nicht möglich Hass gegen sie zu
schüren.“
Schwule in Singapur
stehen wegen eines britischen Kolonialgesetzes mit einem Fuß im Gefängnis –
Erzbischof William Goh setzt sich dafür ein, dass sich daran nichts ändert.
Der Erzbischof von Singapur
hat sich in einem am Dienstag veröffentlichten Hirtenbrief dafür
ausgesprochen, das Verbot von gleichgeschlechtlichen Handlungen unter erwachsenen
Männern im Stadtstaat beizubehalten. William Goh, der seit 2012 das Bistum in
Singapur anführt, warnte davor, dass die Legalisierung von Homosexualität
negative Folgen auf die Gesellschaft haben werde. Derzeit stehen laut Paragraf
377a auf homosexuelle Handlungen "in der Öffentlichkeit oder im privaten
Bereich" bis zu zwei Jahre Haft.
"Wenn homosexuelle Handlungen als gesellschaftliche Norm akzeptiert werden, wird das schreckliche Konsequenzen auf die Stabilität unserer Familien sowie auf das Wohlergehen unserer Kinder haben und die Risiken für das Allgemeinwohl werden langfristig und unumkehrbar sein", erklärte der Bischof. "Als Oberhirte dieses Erzbistums rufe ich daher alle Katholiken auf, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen und die Abschaffung dieses Gesetzes abzulehnen, um die Zukunft unserer Familien, der Menschheit und der Gesellschaft zu sichern", so Goh. "Wenn wir die schrecklichen Konsequenzen in Ländern betrachten, in denen gleichgeschlechtliche Beziehungen normalisiert wurden, sollten wir nicht diese Fehler wiederholen."
"Wenn homosexuelle Handlungen als gesellschaftliche Norm akzeptiert werden, wird das schreckliche Konsequenzen auf die Stabilität unserer Familien sowie auf das Wohlergehen unserer Kinder haben und die Risiken für das Allgemeinwohl werden langfristig und unumkehrbar sein", erklärte der Bischof. "Als Oberhirte dieses Erzbistums rufe ich daher alle Katholiken auf, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen und die Abschaffung dieses Gesetzes abzulehnen, um die Zukunft unserer Familien, der Menschheit und der Gesellschaft zu sichern", so Goh. "Wenn wir die schrecklichen Konsequenzen in Ländern betrachten, in denen gleichgeschlechtliche Beziehungen normalisiert wurden, sollten wir nicht diese Fehler wiederholen."
Warnung des Bischofs: Wenn homophobes Gesetz fällt,
werden Homo-Gegner verfolgt
Zwar habe er Mitgefühl für
homosexuelle Christen, "die Gott aufrichtig lieben", so Goh. Sie
sollten mit "Würde und Respekt" behandelt werden. Dennoch sei er für
die Beibehaltung von Paragraf 377a, weil die Abschaffung unweigerlich dazu
führen werde, dass die Ehe für Schwule und Lesben geöffnet wird. Am Ende würden
diejenigen, die sich gegen "gleichgeschlechtliche Beziehungen"
aussprechen, staatlich verfolgt werden, so seine Prophezeiung.
Goh verweist in seiner Argumentation auf die Ablehnung einer französischen UN-Initiative durch den Vatikan im Jahr 2008, wonach Todes- und Gefängnisstrafen gegen Homosexuelle weltweit abgeschafft werden sollten. Kurze Zeit später erklärte der Vatikan allerdings nach scharfer Kritik, dass man sich dagegen wende, "Homosexualität als Straftat zu definieren". Auch auf dieses Statement wies Goh hin und erklärte, die Kirche wandle in der Homo-Frage auf einem "schmalen Grad".
Der Paragraf 377a geht noch auf die britischen Kolonialherren zurück, die das Land bis 1963 regierten. In den letzten Jahren gab es bereits mehrfach Debatten über die Abschaffung des archaischen Gesetzes. Zwar wurden zuletzt keine Gefängnisstrafen für Homosexuelle mehr ausgesprochen, das Gesetz wird aber nach wie vor angewandt, um die Sichtbarkeit von Homosexuellen einzuschränken und Diskriminierung zu rechtfertigen.
Die katholische Kirche hat in Ländern, die Homosexuelle verfolgen lassen, keine einheitlich Linie: In Indien kritisierte der Chef der nationalen Bischofskonferenz etwa in der Vergangenheit, dass das inzwischen abgeschaffte Homo-Verbot eine "ungerechtfertigte Diskriminierung" darstelle. Insbesondere in afrikanischen Ländern betreibt die Kirche allerdings Lobby-Arbeit, damit Homosexualität eine Straftat bleibt. So erklärte die katholische Bischofskonferenz von Nigera, dass die 2014 beschlossene verschärfte Verfolgung von Schwulen und Lesben im einwohnerstärksten Land Afrikas ein "richtiger Schritt in die richtige Richtung" sei, um die "Würde des Menschen" zu schützen
Goh verweist in seiner Argumentation auf die Ablehnung einer französischen UN-Initiative durch den Vatikan im Jahr 2008, wonach Todes- und Gefängnisstrafen gegen Homosexuelle weltweit abgeschafft werden sollten. Kurze Zeit später erklärte der Vatikan allerdings nach scharfer Kritik, dass man sich dagegen wende, "Homosexualität als Straftat zu definieren". Auch auf dieses Statement wies Goh hin und erklärte, die Kirche wandle in der Homo-Frage auf einem "schmalen Grad".
Der Paragraf 377a geht noch auf die britischen Kolonialherren zurück, die das Land bis 1963 regierten. In den letzten Jahren gab es bereits mehrfach Debatten über die Abschaffung des archaischen Gesetzes. Zwar wurden zuletzt keine Gefängnisstrafen für Homosexuelle mehr ausgesprochen, das Gesetz wird aber nach wie vor angewandt, um die Sichtbarkeit von Homosexuellen einzuschränken und Diskriminierung zu rechtfertigen.
Die katholische Kirche hat in Ländern, die Homosexuelle verfolgen lassen, keine einheitlich Linie: In Indien kritisierte der Chef der nationalen Bischofskonferenz etwa in der Vergangenheit, dass das inzwischen abgeschaffte Homo-Verbot eine "ungerechtfertigte Diskriminierung" darstelle. Insbesondere in afrikanischen Ländern betreibt die Kirche allerdings Lobby-Arbeit, damit Homosexualität eine Straftat bleibt. So erklärte die katholische Bischofskonferenz von Nigera, dass die 2014 beschlossene verschärfte Verfolgung von Schwulen und Lesben im einwohnerstärksten Land Afrikas ein "richtiger Schritt in die richtige Richtung" sei, um die "Würde des Menschen" zu schützen
In Nigeria steht etwa auf
einen gleichgeschlechtlichen Kuss eine Haftstrafe in Höhe von zehn Jahren.
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