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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
2013 hatte Schweden ein
Gesetz abgeschafft, das bei einer Geschlechtsanpassung die Unfruchtbarkeit
forderte. Jetzt will das Land das historische Unrecht mit Geld kompensieren.
Schweden wird Transsexuellen, die zwischen 1972 und 2013
zwangssterilisiert wurden, eine Entschädigung zahlen. Das beschloss das
Parlament in Stockholm am 21. März. Rund 600 bis 700 Personen werden eine
Zahlung in Höhe von 225.000 Schwedische Kronen, also rund 22.500 Euro,
erhalten.
Die schwedische LGBTI-Menschenrechtsorganisation RFSL feiert das Gesetz als "historischen Sieg". "Geld kann den Schaden nicht rückgängig machen, der entsteht, wenn man gegen seinen Willen die eigenen reproduktiven Fähigkeiten verliert", sagte Emelie Mire Åsell, Trans- und Intersexuellen-Sprecherin von RFSL. "Aber eine monetäre Kompensation ist ein wichtiger Schritt für die Staat, um für alle, die diese Behandlung erfahren mussten, eine Wiedergutmachung zu leisten."
Die schwedische LGBTI-Menschenrechtsorganisation RFSL feiert das Gesetz als "historischen Sieg". "Geld kann den Schaden nicht rückgängig machen, der entsteht, wenn man gegen seinen Willen die eigenen reproduktiven Fähigkeiten verliert", sagte Emelie Mire Åsell, Trans- und Intersexuellen-Sprecherin von RFSL. "Aber eine monetäre Kompensation ist ein wichtiger Schritt für die Staat, um für alle, die diese Behandlung erfahren mussten, eine Wiedergutmachung zu leisten."
Entschuldigung der Regierung steht noch aus
Seit 2013, als die Abschaffung der Sterilisation als
Voraussetzung für die Geschlechtsangleichung in Kraft trat, hatten Aktivisten
für eine Entschädigung gekämpft. So hatten nach der Gesetzesnovelle 142
Transsexuelle beim schwedischen Justizministerium Klage gegen die
Zwangssterilisierung eingereicht und eine Entschädigung gefordert. Daraufhin
kündigte die rot-grüne Minderheitsregierung 2016 an, bis 2018 eine solche
Regelung zu verabschieden .
Nun hofft RFSL, dass der Fortschritt in Schweden den Weg für andere Länder ebnet, die Zwangssterilisation dort ebenso abzuschaffen und das Leid der Trans-Personen wiedergutzumachen. Während des gesamten Gesetzgebungsprozesses habe RFSL den Staat aufgefordert, zusätzlich zur monetären Kompensation auch eine Entschuldigung an die Trans-Community auszusprechen. Jetzt hoffe man, so schreiben die Aktivisten, dass die schwedische Regierung sich entschließe, eine angemessene Zeremonie zu organisieren. "Erst dann können wir dieses wahrlich dunkle Kapitel schwedischer Geschichte hinter uns lassen", so Magnus Kolsjö, Vorsitzender der Organisation.
Menschenrechtslage: Sterilisationen sind Unrecht
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte 2015 im
Verfahren "YY gegen die Türkei" die Unrechtmäßigkeit
von Zwangssterilisationen festgestellt. Im Urteil heißt es, dass die gesetzliche
Erfordernis der Gebärunfähigkeit als Bedingung für die Geschlechtsangleichung
einen unverhältnismäßigen Eingriff in das Recht von Trans-Personen auf Achtung
ihres Privatlebens darstelle. Daraufhin hatte Frankreich im Jahr 2016 die
umstrittene Regelung abgeschafft.
Auch in Deutschland gehörte die Zwangs-Sterilisation zum Transsexuellengesetz, welches noch aus dem Jahr 1981 stammt. Allerdings erklärte das Bundesverfassungsgericht 2011 diese Vorschrift für grundgesetzwidrig, weil sie gegen die Menschenwürde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit verstoße. Dieser Teil des Gesetzes darf seitdem nicht mehr angewandt werden, wie mehrere weitere von Karlsruhe im Laufe der Jahre bemängelte Passagen. Bislang haben es die letzten Bundesregierungen, einschließlich der aktuellen, nicht geschafft, ein neues verfassungsgemäßes und modernes Transsexuellengesetz vorzulegen.
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