Freitag, 5. Oktober 2018

Das Schweigen der Transsexuellen und viel mehr! /// The silence of the transsexuals and much more!

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung  zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.

Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

Hey Du hast es und brauchst es, deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch? Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache Ihn Dir den Organspende Ausweis!

Hey you have it and need it, so donating blood, because it is missing in the world!
I had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your Self  doing Him Get donor card!

Das Schweigen der Transsexuellen und viel mehr!

Es ist Zeit für ein Selbstbestimmungsgesetz. Das TSG gehört in den Papierkorb. Schluss mit Gutachteritis und Schikanen gegen Trans*. Statt Wahlkampfversprechen hätten Union und SPD das längst haben können, denn wir Grüne haben ein neues Gesetz vorgelegt: Das Selbstbestimmungsgesetz. Auf ihre Wahlversprechen müssen die Parteien nach der Wahl festgenagelt werden. Das TSG braucht aber mehr als nur ein bisschen Herumgedoktore und gehört auf den Müllhaufen der Gesetzesgeschichte.

Das Europäische Parlament hat die andauernde Pathologisierung transsexueller Menschen auch in der EU scharf verurteilt, aber darüber spricht man nicht

Geneigte Leserin, geneigter Leser, stellen Sie sich bitte vor, wildfremde Menschen sprechen Sie auf Beschaffenheit und Zustand Ihrer Genitalien an. Stellen Sie sich bitte vor, Sie wären der Gegenstand einer zotigen Geschwätzigkeit, die Sie auf ein sexuelles Begehren reduziert, das Sie nicht einmal empfinden.

Stellen Sie sich bitte vor, dass eine Gruppe von Menschen, der Sie angehören, ständig von anderen – zum Beispiel den Medien - definiert und charakterisiert wird, Sie nicht einmal zu Wort kommen, und das ewige Thema des verbalen Bombardements wäre Sex.
Geneigte Leserin, geneigter Leser, stellen Sie sich bitte vor, es Betrifft Sie, was wäre Ihr Empfinden, schwer nicht wahr?

Das sind nur kurze Zeilen aus einem Bericht aus dem Jahre 09. Oktober 2011, bis dato hat sich nichts oder kaum etwas Verändert!
Ist es schlimm?

Das heute Oktober 2018 man sollte annehmen das man die Vorwürfe von 2011 welche das Europäische Parlament machte, schlicht einfach behoben wären, tolle Sache, doch Leider und zum Bedauern vieler ist es nicht so!

Nun meine Damen und Herren es ist nicht nur schlimm, es grenzt an Wahnsinn, ich könnte Unglaublich viele Gründe dafür angeben, denn was andere nicht verstehen, hier wird auch mit dem Leben von Betroffen schlicht einfach gespielt, man lese Statistiken über Selbstmordrate bei Transgendern!

Alle Transgender sind Menschen, egal wo diese auch Leben „Sie“ sind Teil der Gesellschaft, ob man es möchte oder nicht! Menschen welche das Recht auf Selbstverwirklichung das Recht auf Entfaltung der Persönlichkeit wahrnehmen und dafür von Gesellschaft und Politik nicht Gleichwertig - Behandelt werden!

Denken „Sie“ das ist Demokratie?

Transsexuellengesetz: Bundesregierung will weiter mit Reform warten, keine Eile, das in großen Teilen völlig veraltete Transsexuellengesetz zu reformieren.
Bundesregierung verschleppt Reform des Transsexuellengesetzes, heißt diese Minderheit ist zweitrangig, die können warten!

"1851 entdeckte der Psychiater Cartwright in den Südstaaten eine Geisteskrankheit, die nur unter Menschen mit schwarzer Hautfarbe auftrat, die Drapetomanie. Diese Geisteskrankheit – entsprechend zur Epoche eine Manie – bestand aus dem irrationalen Wunsch, frei zu sein, und der Tendenz, davonlaufen zu wollen. Cartwright, sich auf das göttlich verkündete natürliche Verhältnis zwischen Menschen weißer und schwarzer Hautfarbe berufend, empfahl wirksame Abhilfe. Sie bestand darin, keinesfalls Sklaven wie gleichwertige Menschen zu behandeln, und sie von Zeit zu Zeit gründlich auszupeitschen. "

"Das deutsche Transsexuellengesetz beruht auf der Einordnung von Transsexualität als psychische Störung. Das Gesetz erzwingt eine mehrstufige psychologisch-psychiatrische Gutachtensprozedur, während welcher die Betroffenen den Gutachtern völlig ausgeliefert sind. Von Betroffenen erstellte Menschenrechtsberichte legen dar, wie man sich den Verlauf dieser Prozedur vorzustellen hat.

2009 erklärte Prof. Silvia Pimentel, Angehörige des CEDAW-Komitees der UNO (Convention on the Elimination of all Forms of Discrimination against Women) anlässlich der Anhörung Deutschlands, es sei ein Paradoxon, dass transsexuelle Frauen zu geistesgestörten Männern erklärt werden, um als Frauen akzeptiert zu werden. Sie forderte die Beendigung des Gutachterverfahrens nach dem deutschen TSG. "

Gutachten fordern Reform des Transsexuellengesetzes

Bei einer Tagung des Bundesfamilienministeriums wurden konkrete und massive Gesetzesänderungen gefordert.

Im Rahmen eines "Fachaustauschs zu geschlechtlicher Vielfalt" hat das Bundesfamilienministerum am Donnerstag zwei Gutachten vorgestellt, die dringende Reformen der Politik im gesetzlichen und medizinischen Umgang mit Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen einfordern.

Das von der Humboldt-Universität zu Berlin erstellte Gutachten "Regelungs- und Reformbedarf für transgeschlechtliche Menschen" (PDF) untersucht die Notwendigkeit, das inzwischen vom Bundesverfassungsgericht ins sechs verschiedenen Bereichen für verfassungswidrig erklärte Transsexuellengesetz zu reformieren beziehungsweise durch ein modernes Gesetz zu ersetzen.

Das Gutachten evaluiert die Anwendung des Gesetzes in der Praxis, führt einen internationalen Rechtsvergleich durch und unterbreitet rechtliche Regelungsvorschläge. Nach Jahrzehnten des Stillstands der Politik sind diese so umfangreich, dass sie sich hier kaum zusammenfassen lassen – ein Studium des PDFs lohnt.

Massive Kritik an unpassendem Gesetz

Wie veraltet das Gesetz inzwischen ist, zeige bereits, dass Bedingungen wie Operationszwang und Ehelosigkeit für eine Personenstandsänderung im historischen Zusammenhang mit dem Paragrafen 175 zu sehen seien, so das Gutachten der Humboldt-Universität.

Selbst die heute noch verbleibenden Bedingungen, etwa ein Zwang zu einer oft schikanösen bis übergriffigen Begutachtung, verstießen gegen Grund und Menschenrechte. Das Gutachten fordert zudem u.a. eine bessere Aufklärung an Schulen und im Gesundheitssystem.
Auch das vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) erstellte Gutachten "Geschlechtervielfalt im Recht: Status Quo und Entwicklung von Regelungsmodellen zur Anerkennung und zum Schutz von Geschlechtervielfalt" (PDF) kommt zu ähnlichen Schlüssen und befasst sich u.a. näher mit der Rechtsanwendung des im Personenstandsgesetz (§ 22 PStG) geregelten offenen Geschlechtseintrages: Kann ein Kind weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden, so ist der Personenstand ohne eine solche Angabe in das Geburtenregister einzutragen. Außerdem stellt das Gutachten im internationalen Rechtsvergleich die Frage, ob ein drittes festgelegtes Geschlecht im Personenstandsgesetz benötigt wird.

Breite Debatte ohne Folgen?

Der Fachaustausch war der letzte von insgesamt vieren in dieser Legislaturperiode, an denen Vertreter aus Praxis, Wissenschaft, Recht, Verbänden der Community und internationalen Organisationen teilnahmen. Eine Dokumentation der Debatte über die Gutachten soll im zweiten Quartal 2017 veröffentlicht werden, heißt es auf der Webseite des Bundesfamilienministeriums.

Das lässt vermuten, dass mit einem gesetzgeberischen Handeln wohl bis zur Wahl nicht mehr zu rechnen ist – der Ministeriumsbericht vom Donnerstag enthält keinerlei Festlegung auf eine Gesetzesiniative. Immerhin gibt es mit den Gutachten eine Grundlage und für die Betroffenen und Verbände ein Druckmittel.

"Geschlechtliche Vielfalt ist eine gesellschaftliche Tatsache und eine gesellschaftspolitische Querschnittsaufgabe", sagte Caren Marks (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, zur Vorstellung der Gutachten. "Beide kommen zu der Empfehlung, dass unser Recht geändert werden muss, um die geschlechtliche Vielfalt unserer Gesellschaft und das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen zu schützen. Es ist notwendig, die Freiheit der Geschlechtsidentität als Menschenrecht zu schützen, Stigmatisierungen abzubauen und starre Rollenbilder aufzubrechen."

Der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck forderte in einer Pressemitteilung noch ein Handeln in dieser Legislaturperiode: "Anerkennung selbstbestimmter Geschlechtsidentität ist ein Menschenrecht. Wenn der Staat darauf besteht, das Geschlecht seiner Bürger*innen zu registrieren, dann sollen sie frei und unkompliziert darüber bestimmen dürfen. Das muss endlich auch in ein vernünftiges Gesetz gegossen werden." Andere Länder in Europa seien längst weiter, so Beck, der einen eigenen Gesetzesentwurf seiner Fraktion noch vor der Wahl ankündigte.

Derweil geht bei Aktivisten und Betroffenen die Debatte weiter: Während weitgehend Einigkeit über den Reformbedarf und viele Änderungsvorschläge vorhanden ist, gibt es dennoch teils sehr unterschiedliche Ansichten über konkrete Maßnahmen und speziell über Bezeichnungen. Manche empfinden bestimmte Begriffe, Diagnosen und ihre Auswirkungen als fremdbestimmt, diskriminierend und stigmatisierend, manche wiederum die Gegenvorschläge. Auch der von den Gutachten verwendete Überbegriff 

"Transgeschlechtlich(keit)" findet nicht bei allen Zustimmung.

UN-Generalsekretär: Einsatz für LGBTI-Rechte "verdoppeln"

In einer Videobotschaft beklagte Antonio Guterres staatliche Verfolgungen von Homo- und Transsexuellen und Vorurteile, Hass und Gewalt gegen sie.

Am 26. September 2018 lautete es die Spitze der Vereinten Nationen hat am Dienstag ihren Einsatz für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen bekräftigt. "Die Vereinten Nationen kämpfen für die Rechte der LGBTI-Community", betonte Generalsekretär Antonio Guterres in einer Video-Botschaft. "Viele ihrer Mitglieder sitzen im Gefängnis, sehen sich Beschimpfungen und Gewalt ausgesetzt und werden sogar getötet, nur weil sie das sind, was sie sind, und lieben, wen sie lieben."

Der Portugiese verwies auf "Fortschritte in den letzten Jahren", darunter in diesem Monat die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Indiens, Homosexualität straffrei zu stellen. "Aber solange Menschen Kriminalisierung, Vorurteilen und Gewalt wegen ihrer sexuellen Orientierung ausgesetzt sind, wegen ihrer Geschlechtsidentität oder ihren Geschlechtsmerkmalen, müssen wir unsere Anstrengungen verdoppeln, diese Menschenrechtsverletzungen zu beenden."

Zum Abschluss der kurzen Botschaft betonte Guterres: "Jetzt, wo wir den 70. Jahrestag der Unterzeichung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte feiern, will ich unterstreichen, dass die Vereinten Nationen nie den Kampf aufgeben werden, bis jede Person frei und gleichberechtigt in Würde und Rechten leben kann."

LGBTI-Gipfel am Rande der Vollversammlung

Am Rande der UN-Vollversammlung in New York hatte es am Dienstag einen Gipfel zu LGBTI-Rechten und speziell zur Gewalt gegen diese Personengruppen gegeben. Die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, lobte dabei in einer Ansprache ebenfalls Fortschritte wie das Gerichtsurteil aus Indien. Dennoch gebe es noch immer über 70 Staaten, die einvernehmliche homosexuelle Kontakte unter Strafe stellen oder Transpersonen verfolgen, beklagte die Chilenin.

"Diese Gesetze setzen LGBT-Personen langen Gefängnisstrafen aus und in einigen Fällen körperlicher Bestrafung. Sie fördern implizit auch Vorurteile, Hass und Gewalt. Aber Gesetze können sich ändern", so Bachelet. Regierungen müssten aber auch ihre Haltungen überdenken und die Gleichheit aller Menschen betonen, um das Bewusstsein der Menschen zu ändern: Morde und Gewalt basierten im Kern auf Vorurteilen und Hass. "Wir werden diese Verbrechen nur verhindern, wenn wir mutig genug sind, diese Faktoren in der Gesellschaft anzugehen."
An der Konferenz nahmen rund 500 Gesandte aus 30 Ländern teil. Teile der Reden lassen sich unter dem Hashtag #SupportLGBTILives verfolgen. Der Fotograf Robin Hammond stellte Bilder seiner mehrfach ausgezeichneten Reihe "Where love is illegal" vor und schätzte, dass "noch 1,8 Milliarden Menschen in einem Land leben, in dem einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen noch als Verbrechen angesehen werden". 730 Millionen leben in Ländern, in denen LGBTI-Leben geschützt werden.

Bundesregierung verschleppt Reform des Transsexuellengesetzes

Transsexualität als psychische Krankheit? Darauf basiert in Deutschland die Rechtslage, noch. Doch nach SPIEGEL-Informationen lässt sich die Große Koalition sehr viel Zeit bei der Änderung - Deutschland hinkt international hinterher.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Transsexualität aus dem Katalog der psychischen Krankheiten gestrichen. Es wird nun in einem neu geschaffenen Kapitel zu sexueller Gesundheit zu finden sein und unter dem Stichwort "Geschlechts-Inkongruenz" aufgeführt.
Alle Parteien dafür: Die Reform des Transsexuellengesetzes wird kommen
Nun sind auch CDU/CSU für eine Reform des veralteten Gesetzes. Das ergibt eine Umfrage des Lesben- und Schwulenverbandes. Die AfD äußert sich als einzige Partei nicht.
Dem Bundesverbandes Trans* zufolge haben alle Parteien außer der CDU und AfD die Reform des Transsexuellengesetzes ins Wahlprogramm aufgenommen. Nun aber spricht sich auch die Union für eine Reform aus. In den Antworten auf die Wahlprüfsteine des LSVD heißt es, im Ergebnis unterstützten CDU und CSU das Vorhaben, das Transsexuellengesetz auf eine neue und zeitgemäße Grundlage zu stellen.

Zentrale Punkte der Kritik am Transsexuellengesetz (TSG) sind etwa, dass für eine Personenstandsänderung „Transsexualismus“ als Krankheit diagnostiziert werden muss. Außerdem müssen Trans*Personen für eine Änderung des Vornamens und die Änderung des Geschlechtseintrags im Personalausweis zwei langwierige psychologische Gutachten durchlaufen und sind von einer gerichtliche Entscheidung abhängig. Mehrere Teile des TSG wurden vom Bundesverfassungsgericht bereits in der Vergangenheit für rechtswidrig erklärt, etwa Zwangsoperationen für die Anerkennung des Geschlechts.

In vielen europäischen Ländern wurden bereits Gesetze verabschiedet, so dass Trans*Personen ihren Namen und Passeintrag ohne umfangreiche Verfahren rechtlich anerkennen lassen können, etwa in Schweden, Dänemark, Malta, Irland oder Norwegen.

Die Grünen legten bereits im Mai 2017 einen Gesetzentwurf für ein sogenanntes Selbstbestimmungsrecht vor, der das Transsexuellengesetz ersetzen soll. Renate Künast bestätigte gegenüber BuzzFeed News auf dem Lesbisch-Schwulen Straßenfest in Berlin Mitte Juli, dass ihre Partei den Gesetzentwurf in der neuen Legislaturperiode wieder einbringen wird.

CDU/CSU

Das geltende Transsexuellengesetz ist in seinen wesentlichen Grundzügen inzwischen fast dreißig Jahre alt. Es entspricht nicht mehr in jeder Hinsicht aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Deshalb wurde im September 2014 eine Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Situation von trans- und intersexuellen Menschen eingerichtet. Diese hat zu den Themenfeldern zwei Gutachten in Auftrag gegeben [...]. Der Abschlussbericht ist für den Sommer 2017 vorgesehen.
Nach der Überzeugung von CDU und CSU sollte das Ergebnis des noch ausstehenden Abschlussberichtes abgewartet werden, zumal sich ggf. personenstandsrechtliche Folgefragen ergeben werden. Im Ergebnis unterstützen CDU und CSU jedoch das Vorhaben, das Transsexuellengesetz, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes, auf eine neue zeitgemäße Grundlage zu stellen.

SPD

Wir werden die Lage von trans- und intergeschlechtlichen Menschen verbessern und gewährleisten, dass sie selbst über ihr Leben bestimmen können. Das betrifft medizinische, gesundheitliche, soziale und rechtliche Aspekte. Wir werden daher das Transsexuellengesetz und weitere Gesetze reformieren.
Eine punktuelle Änderung des aktuell gültigen Transsexuellengesetzes ist angesichts des bestehenden dringenden Reformbedarfes bei weitem nicht ausreichend. Wir wollen eine grundsätzliche Novellierung des Gesetzes. [...] Dabei ist insbesondere die teure und unnötige Begutachtungsplicht vor einer Vornamens- bzw. Personenstandsänderung abzuschaffen und durch ein unbürokratisches Verfahren zur Anerkennung der Geschlechtsidentität zu ersetzen.

Linke

Die Linke strebt an, dass alle Menschen frei ihren Vornamen und ihr Geschlecht ohne jegliche Form von Begutachtung rechtlich wählen können. Neben den Kategorien männlich und weiblich sind mit den Betroffenenverbänden weitere Kategorien zu entwickeln. Das bisherige Transsexuellengesetz wird überflüssig, wenn umfassende gesetzliche Regelungen in den bestehenden Gesetzen geschaffen werden.

Grüne

Seit Jahren fordern wir eine Abschaffung des veralteten Transsexuellengesetzes, das nach über 30 Jahren nicht dem Stand der Wissenschaft entspricht und die Menschenrecht von Trans*Personen mit Füßen tritt. Daher haben wir ein modernes Selbstbestimmungsrecht vorgeschlagen, dessen Leitbild die persönliche Freiheit und nicht irgendwelche Ordnungsvorstellungen über die Geschlechter ist. Es ist höchste Zeit, dass die tatsächliche Vielfalt von Identitäten akzeptiert wird, anstatt Trans*Menschen in vorgegebene Raster zu pressen und ihnen das Leben schwerzumachen.

FDP

Wir Freie Demokraten setzen uns für eine Fortentwicklung des Transsexuellen-Gesetzes ein. Die Personenstands- und Namensänderung sind heute gutachterpflichtig und langwierig. Diese Verfahren halten wir für überflüssig. [...]. Einen Zwang zu medizinischen Maßnahmen lehnen wir ab. Daneben treten wir aber dafür ein, dass Krankenkassen einheitlich die Kosten für alle geschlechtsangleichenden Behandlungen bei Transsexualität übernehmen.

Neben allen großen Parteien, ausgenommen der AfD, sprachen sich bereits der Deutsche Bundesrat sowie der Europarat für eine Reform des Transsexuellenrechts aus.

Der Bundesrat forderte von der Bundesregierung am 2. Juni 2017 mit einem Antrag die Abschaffung des Transsexuellengesetzes.

Eine Resolution des Europarates vom April 2015 fordert alle europäischen Länder dazu auf, eine Änderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags „schnell, transparent und leicht zugänglich“ zu gestalten.

Auch der Bundesverband Trans* setzt sich für eine Reform beziehungsweise Ablösung des Transsexuellengesetzes ein. Dazu hat der Verband zusammen mit Trans*Personen sogenannte Policy Papers erarbeitet, in denen Forderungen aus der Community gebündelt als politische Forderungen formuliert wurden.

Und nun meine Damen und Herren
Viele tolle schöne Worte, welche bis Dato nur Worte geblieben sind, nichts wird für diese Minderheit getan noch im Ansatz voran getrieben, man verliert den Glauben an Gleichheit an das Gesetz, wir sind alle gleich vor dem Gesetzt!

Das schlimmste keiner sagt wie es ist; Scheiß Regierung welche glauben lässt und immer wieder nichts als Endtäuschung, wissend das all dieses auch Lebensbedrohlich ist für die Betroffen!




Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir denn Wissen ist Macht!


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