Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Transpersonen soll es
genauso ergehen wie dem Klimawandel: Die US-Regierung will einfach so tun, als
existierten sie nicht. Die neue Politik kann lebensbedrohliche Auswirkungen auf
Transsexuelle haben, warnen LGBTI-Aktivisten.
Die Trump-Regierung will offenbar aggressiv gegen
Transpersonen vorgehen: In einem von der "New York Times" veröffentlichten Memo des
Gesundheitsministeriums, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll,
heißt es, dass Geschlechtsidentität schlicht nicht existiere. Das Geschlecht
werde bei der Geburt festgelegt und hänge von den Genitalien der jeweiligen
Person ab. Eine Änderung in der Geburtsurkunde sei danach nur noch nach einem
Gentest möglich, etwa bei uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen. Das Geschlecht,
heißt es in dem Papier, werde durch "unveränderliche biologische
Merkmale" festgelegt.
Die neuen Richtlinien hätten große Auswirkungen auf das Leben von Transpersonen. So würde das Verbot der Geschlechterdiskriminierung an Bildungseinrichtungen ("Title IX") nicht mehr Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität umfassen. Mit Hilfe dieses Gesetzes aus dem Jahr 1972 hatte sich ein transsexueller Schüler das Recht vor Gericht erkämpft, die Toilette zu benutzen, die seiner Geschlechtsidentität entsprach.
Die neuen Richtlinien hätten große Auswirkungen auf das Leben von Transpersonen. So würde das Verbot der Geschlechterdiskriminierung an Bildungseinrichtungen ("Title IX") nicht mehr Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität umfassen. Mit Hilfe dieses Gesetzes aus dem Jahr 1972 hatte sich ein transsexueller Schüler das Recht vor Gericht erkämpft, die Toilette zu benutzen, die seiner Geschlechtsidentität entsprach.
Änderungen würden Zugang zu
Krankenversicherung erschweren
Neben Einschränkungen beim Diskriminierungsschutz würde die
Regeländerung den Zugang von Transpersonen zu Krankenversicherungen erheblich
erschweren, was laut Trans-Aktivisten lebensbedrohliche gesundheitliche
Auswirkungen haben könnte. LGBTI-Organisation laufen deshalb Sturm gegen die
Reform. Chad Griffin, der Chef der größten amerikanischen LGBTI-Organisation
Human Rights Campaign, nannte den Vorstoß "zerstörerisch" und
erklärte: "Die Trump-Pence-Regierung versucht, LGBTQ den Schutz der
Bürgerrechtsgesetze zu entziehen und Antidiskriminierungsgesetze zu unterhöhlen",
so Griffin. Diese enge Definition von "Geschlecht" sei ein
"direkter Anschlag auf LGBTQ".
Das Memo verfasst hatte der Homo- und Trans-Hasser Roger Severino, der Leiter des Leiter des Bürgerrechtebüros im Gesundheitsministerium. Vor seiner Ernennung hatte er als Mitarbeiter des konservativen Thinktanks Heritage Foundation gegen LGBTI-Rechte angekämpft – seine Ablehnung von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten begründete er mit seinem katholischen Glauben.
Dem Memo muss laut "New York Times" noch das Justizministerium zustimmen. Dieses wird ebenfalls von einem erbitterten LGBTI-Gegner angeführt: Minister Jeff Sessions hatte bereits Ende Juli eine Taskforce gestartet, um unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Minderheitenrechte einzuschränken.
Das Memo verfasst hatte der Homo- und Trans-Hasser Roger Severino, der Leiter des Leiter des Bürgerrechtebüros im Gesundheitsministerium. Vor seiner Ernennung hatte er als Mitarbeiter des konservativen Thinktanks Heritage Foundation gegen LGBTI-Rechte angekämpft – seine Ablehnung von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten begründete er mit seinem katholischen Glauben.
Dem Memo muss laut "New York Times" noch das Justizministerium zustimmen. Dieses wird ebenfalls von einem erbitterten LGBTI-Gegner angeführt: Minister Jeff Sessions hatte bereits Ende Juli eine Taskforce gestartet, um unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Minderheitenrechte einzuschränken.
Bereits im letzten Jahr hatte die Trump-Regierung ihren
bisher größten Angriff auf Transsexuelle gestartet: Im August 2017
unterzeichnete der Präsident ein Memo, wonach Trans-Personen der Dienst im
US-Militär verboten werden solle. Diese Anordnung scheiterte allerdings bislang
mehrfach vor Gericht. Dieses Jahr erlaubte Präsident Donald Trump zudem wieder
die durch Präsident Barack Obama verbotene Diskriminierung von LGBTI bei
Bundesbehörden.
US-Regierung will Anerkennung
des dritten Geschlechts kippen
Einem Bericht zufolge will das
US-Gesundheitsministerium Entscheidungen zur Anerkennung von Transmenschen
rückgängig machen. Kritiker sehen deren Rechte in Gefahr.
Das US-Gesundheitsministerium plant laut einem Bericht, die
offizielle Anerkennung von Transmenschen rückgängig zu machen. Das berichtete die New York Times am
Sonntag unter Berufung auf ein internes, bisher nicht öffentliches Dokument der
Behörde.
Laut dem Dokument soll eine neue juristische Definition von
Geschlecht entstehen und in einem Gesetz festgeschrieben werden, welches die
Geschlechtsdiskriminierung in Regierungsprogrammen verhindern soll. Die
Definition sehe vor, dass die Geschlechtsteile, die ein Mensch bei Geburt habe,
darüber entscheiden, ob er männlich oder weiblich sei. Bei Unklarheiten solle
ein genetischer Test entscheiden. Außerdem solle das Gesetz festlegen, dass ein
Mensch sein Geschlecht im Laufe des Lebens nicht verändern kann. Das
Gesundheitsministerium, heißt es in der New York Times, habe das
Gesundheits-, Bildungs, Justiz- und Arbeitsministerium aufgefordert, die neue
Definition anzunehmen.
Das Gesundheitsministerium selbst wollte sich nicht zu dem
der New York Timesvorliegenden Dokument äußern. Offizielle der Behörde
sagten aber, sie würden sich nur an Gerichtsurteile halten. Sie verwiesen unter
anderem auf ein Urteil des Bundesbezirksgerichts Texas, in dem Richter Reed
O'Connor festhielt, es gäbe keinen Schutz vor Diskriminierung aufgrund der
Gender-Identität, also des sozialen Geschlechts.
Der Entwurf für die Gesetzesänderung soll bis Ende des
Jahres dem Justizministerium vorgelegt werden, das darüber entscheiden soll, ob
sie rechtens ist. Dann könnte die Gesetzesänderung in Kraft treten.
Kritik: "Sie sagen, wir existieren nicht"
Die Pläne des Gesundheitsministeriums stoßen auf Widerstand.
So sagte die Juristin Catherine E. Lhamon, die unter der Obama-Regierung im
Bildungsministerium an Handlungsempfehlungen für Transgender-Gesetzgebung
mitgewirkt hatte, der New York Times: Die neue Gesetzgebung nehme
eine Position ein, nach der das, "was Menschen über sich selbst verstehen,
irrelevant ist, weil die Regierung anderer Meinung ist". Und Mara
Keisling, die Direktorin des Nationalen Zentrums für Transgender-Rechte, warf
der Regierung vor: "Sie sagen, wir existieren nicht." Auch unter dem
Twitter-Hashtag #WontBeErased (auf Deutsch etwa: Wir werden nicht gelöscht)
sprechen sich viele Nutzerinnen und Nutzer gegen die möglicherweise
bevorstehende Gesetzgebung aus.
Die Initiative richtet sich gegen Entscheidungen der
Obama-Regierung. Diese hatte eine Haltung vertreten, laut der Geschlecht vor
allem eine persönliche Entscheidung und weniger eine Festlegung aufgrund
biologischer Merkmale sei. Viele Transmenschen hatten das befürwortet. Sie
leben mit der Überzeugung, dass das Geschlecht, dass ihnen bei Geburt
zugeschrieben wurde, falsch ist – oder sie wollen sich nicht auf ein Geschlecht
festlegen.
Verschiedene Behörden haben unter der neuen US-Regierung bereits
transfreundliche Entscheidungen – beispielsweise im Bereich von Schule,
Gefängnissen und Obdachlosenunterkünften – der Obama-Regierung revidiert.
US-Präsident Donald Trump hatte außerdem versucht, transsexuelle Menschen aus
der Armee auszuschließen.
In Deutschland entschied erst im vergangenen Jahr dasBundesverfassungsgericht, dass Menschen sich in Zukunft auch
für ein drittes Geschlecht entscheiden dürfen. Dieses Jahr entschied zudem die Weltgesundheitsorganisation Transsexualität aus ihrem
Katalog der Krankheiten zu streichen.
Wenn euch dieser Blog gefällt, helft „Teilt“ Ihn mit mir
denn Wissen ist Macht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen