Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2019
Es wird immer schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen In Zeiten von Fake News, Social Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
It is becoming increasingly difficult to escape hatred and falsehoods such as discrimination In times of fake news, social bots and hate speech, we believe more than ever that sites like https://trans-weib.blogspot.com/ play an important role.
Kein Permis für Transsexuelle in Russland
In Russland wird die die Rechte von Bürgern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung weiter eingeschränkt. Diese Woche ist ein Gesetz in Kraft getreten, das es Transvestiten, Transsexuellen und anderen Minderheiten verbietet, einen Führerschein zu erwerben oder zu haben.
MOSKAU.
Auf der Liste von Menschen, denen das Autofahren verboten wird, stehen auch Fetischisten, Pädophile und Voyeuristen sowie Glücksspielsüchtige und Kleptomanen. Allen diesen Gruppen werden Persönlichkeitsstörungen attestiert, was sie zu einer Gefahr für den Strassenverkehr mache. Als Ziel der neuen Gesetzgebung wird angegeben, die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Das Gesetz ist sogar im Umfeld des Kreml umstritten. So erklärte Jelena Masijuk, Mitglied eines Gremiums, das Präsident Wladimir Putin in Fragen der Bürgerrechte berät, das Gesetz verstosse offenbar "gegen die Rechte russischer Bürger". Sie verstehe nicht, "warum beispielsweise Menschen mit Vorliebe für sexuelle Fetische, Kleptomanen und Transsexuelle kein Auto fahren können", schrieb sie auf der Website ihres Gremiums.
Auch die Vereinigung der russischen Anwälte für die Bürgerrechte kritisierte, das Gesetz "verstösst offensichtlich gegen internationale Normen und Standards". Die Rechte von sexuellen Minderheiten in Russland waren bereits in früheren Jahren eingeschränkt worden. So gilt bereits seit 2013 ein Gesetz, das positive Äusserungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder in Medien wie dem Internet unter Strafe stellt
Wladimir Putin: Russland hat kein Problem mit „LGBT-Personen“, aber Kinder, die 5 oder 6 Geschlechterrollen spielen, sind „übermäßig“
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, sein Land sei tolerant gegenüber homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Gemeinschaften, zog jedoch eine Grenze zu Kindern, die sich mit verschiedenen Geschlechterrollen identifizieren.
Sprechen mit dem Financial Times Am Rande des G20-Gipfels in der japanischen Stadt Osaka verteidigte Putin Russlands Rekord gegen die Anschuldigungen, das Land habe die LGBTQ-Gemeinschaft ausgegrenzt. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit dessen, was er für die Gefühle der Basis seines Wahlkreises hielt.
„Ich versuche nicht, jemanden zu beleidigen, weil wir für unsere angebliche Homophobie verurteilt wurden. Aber wir haben kein Problem mit LGBT-Personen. Gott bewahre, lass sie leben, wie sie wollen “, sagte Putin Financial Times. „Einige Dinge erscheinen uns jedoch übertrieben. Sie behaupten jetzt, dass Kinder fünf oder sechs Geschlechterrollen spielen können. “
"Lassen Sie alle glücklich sein, wir haben kein Problem damit", fügte er hinzu. "Dies darf jedoch nicht die Kultur, Traditionen und traditionellen Familienwerte von Millionen von Menschen, aus denen die Kernbevölkerung besteht, in den Schatten stellen."
Der Internationale Verband für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle hat Russland auf Platz 46 unter den europäischen Nationen geführt, vor nur Armenien, der Türkei und Aserbaidschan. Im Rahmen seines jährlichen Gay Travel Index bewertete der Spartacus International Gay Guide Russland mit 159 von 197 Ländern als miserabel und als letztes die tschetschenische Region, darunter sogar Iran, Saudi-Arabien und Somalia.
Die Tschetschenische Republik wurde von verschiedenen internationalen Wachhunden wegen mutmaßlich gewaltsamer Unterdrückung von Mitgliedern der LGBTQ-Gemeinschaft gerufen. A 2017 Human Rights Watch beschrieb willkürliche Inhaftierungen, Folterungen und sogar Hinrichtungen, die homosexuelle Tendenzen betreffen.
Eine im letzten Jahr vom Levada Center veröffentlichte Umfrage ergab, dass 83 Prozent der Russen im Allgemeinen der Meinung waren, dass schwuler Sex „immer verwerflich“ oder „fast immer verwerflich“ sei. Russland hat die Homosexualität nach dem Fall der Sowjetunion zwar entkriminalisiert, aber nie Schutzmaßnahmen gegen Diskriminierung der LGBTQ-Gemeinschaft einführen.
Tatsächlich verabschiedete das Moskauer Parlament 2013 ein Gesetz zum „Schutz von Kindern vor Informationen, das sich für die Ablehnung traditioneller Familienwerte einsetzt“, mit dem die Verbreitung der „Propaganda nicht traditioneller sexueller Beziehungen“ unter Minderjährigen verboten wurde. Putin unterzeichnete das Gesetz, das von mindestens sechs konservativen Gruppen in den USA unterstützt wurde – dem katholischen Familien- und Menschenrechtsinstitut, GrassTopsUSA, His Servants, Linda Harveys Mission America, dem Population Research Institute und dem World Congress of Families.
Während die USA unter nur 28 Ländern der Welt waren, die die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierten, haben auch die Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft dort gelitten. Der Spartacus International Gay Guide stufte die USA auf 47 ein und stellte fest, dass sowohl dort als auch in Brasilien "rechtskonservative Regierungen Initiativen eingeleitet haben, um in der Vergangenheit erreichte LGBT-Rechte zu widerrufen", was "zu einer Zunahme homophober und transphober Gewalt" führte.
Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA aus dem Jahr 2003 hielt Gesetze gegen Sodomie für verfassungswidrig, aber bis zu 16 Staaten haben es abgelehnt, Gesetze aufzuheben, die solche sexuellen Aktivitäten verbieten.
Lateinamerika: Transsexuelle Frauen haben keine hohe Lebenserwartung
Achtzig Prozent der transsexuellen Frauen Lateinamerikas sterben vor Erreichung des 35. Lebensjahres. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) hat die internationale Gemeinschaft am Donnerstag (19.) zum Internationalen Gedenktag für die Opfer von Transphobie „El Día Internacional de la Memoria Transexual“ gebeten, den Schutz der Transsexuellen in Lateinamerika zu verbessern.
Der Gedenktag soll die Öffentlichkeit für Hassverbrechen gegen Transidente sensibilisieren. Die Kommission hat die Mitgliedsstaaten der Organisation Amerikanischer Staaten (Kolumbien, Chile, USA, Uruguay, Ecuador, Argentinien, Barbados, Brasilien, Trinidad und Tobago, Kolumbien, Costa Rica) dazu aufgefordert, konkrete Maßnahmen zum Schutz dieser Gruppe zu erstellen und keine Straflosigkeit für an Transsexuelle begangene Straftaten zuzulassen.
Am 12. April dieses Jahres ist die 25-jährige Veronica Bolina von der Polizei im brasilianischen São Paulo (Bom Retiro) festgenommen worden. Der Transvestitin wurde vorgeworfen, eine 73-jährige Nachbarin körperlich misshandelt und mit dem Tod bedroht zu haben. Nach eigenen Worten wurde sie auf der Polizeistation brutal misshandelt, in den sozialen Netzwerken veröffentlichte Fotos sorgten für einen Aufschrei in der Transgender-Gemeinde.
Quelltext: https://latina-press.com/news/211244-lateinamerika-transsexuelle-frauen-haben-keine-hohe-lebenserwartung/
INDONESIEN: EILAKTION: ÖFFENTLICHE FOLTER VON TRANS-FRAUEN
DIE POLIZEI IN NORD-ACEH HAT AM 27. JANUAR ZWÖLF VERMEINTLICH TRANS-FRAUEN WILLKÜRLICH FESTGENOMMEN, GEDEMÜTIGT UND GEFOLTERT. SIE WURDEN ZWAR AM FOLGENDEN TAG WIEDER FREIGELASSEN, SIND JEDOCH SCHWER TRAUMATISIERT, EINIGE HABEN IHRE ARBEIT VERLOREN UND ANDERE SAHEN SICH AUS ANGST UM IHRE SICHERHEIT ZUR FLUCHT GEZWUNGEN.
Quelltext: https://www.queeramnesty.de/laender/artikel/kategorie/asien/view/indonesien-eilaktion-oeffentliche-folter-von-trans-frauen.html
Infobox: Todesstrafe heute
2015 hat die Zahl der vollstreckten Hinrichtungen einen neuen Höchstwert erreicht: Mindestens 1.634 Menschen seien laut Amnesty International (AI) im vergangenen Jahr staatlich getötet worden. Das sei ein Anstieg von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Exekutionen in China sind dabei nicht eingerechnet, da keine Zahlen vorliegen. „Amnesty befürchtet, dass im vergangenen Jahr erneut Tausende Menschen in China hingerichtet worden sind“, so AI-Menschenrechtsexperte Oliver Hendrich. 90 Prozent der registrierten Vollstreckungen entfallen dabei allein auf Iran (mehr als 977), Pakistan (326) und Saudi-Arabien (mindestens 158). In den USA fanden im vergangenen Jahr 28 Menschen den staatlich verordneten Tod.
Auf der anderen Seite haben vier Staaten die Todesstrafe abgeschafft: Madagaskar, Fidschi, Suriname und die Republik Kongo. Damit halten immer noch 58 Länder daran fest.
Quelltext: https://www.bszonline.de/artikel/hinrichtungen-als-religi%C3%B6se-rituale
Pakistanische Transsexuelle mutmaßlich zu Tode geprügelt
Sie wurden in Säcke gesteckt, mit Stöcken zusammengeschlagen und zu Tode gequält: Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten sind in Saudi-Arabien zwei Transsexuelle durch Polizeigewalt zu Tode gekommen. Die Behörden des saudischen Königreiches widersprechen diesen Darstellungen.
Quelltext: https://hpd.de/artikel/pakistanische-transsexuelle-mutmasslich-tode-gepruegelt-14197
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen